USB-Keyboard an Synth?

Das Teil ist aber selbstgebaut.
  • USB Midi (Buchse)
  • DIN Eingang (mit Optokoppler)
  • DIN Ausgang
  • Versorgung USB (Stecker)
  • Kabellänge ca. 55cm
Das Ganze ist in Schrumpfschlauch eingeschweißt.
Nicht schön, eben DIY

Dieses Ding würde mich mal im Detail interessieren, also wie Du das aufgebaut hast. Gerne auch in der DIY-Rubrik.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: Cee
Epic Fail, genau wie Korg, die eine Drummachine ohne MIDI bringen und sich dann rausreden, die wäre ja für Gitarristen gedacht.

Dieser Saftladen fabriziert eh nur noch Murks und keine ernstzunehmenden Instrumente mehr. Das war früher anders.

, andereseits ist es durch seine nicht vorhandene galvanische Trennung und die CPU-lastige Implementation in moderne OS ein Fluch.

USB ist immer so ein Trial and Error. Schon alleine was Stromversorgung anbelagt, gewisse Ports funktionieren nicht oder benötigen spezielle Kabel, etc.. und dieser technologische Wildwuchs soll MIDI ersetzen können?
Ich hatte früher sämtliche MIDI Geschichten über den Joystickport am PC realisert. Das ging ohne Probleme und jahrelang gut, nur haben aktuelle Kisten keinen solchen Port mehr. Seit ich auf USB Interfaces und MIDI Keyboards umgestiegen bin, hab ich nur Scherrereien. Das einzige was ich noch weniger mag als USB ist FireWire, aber das ist ne andere Geschichte ;-)
 
Das abgebildete Teil ist noch mit dem PIC aus UK aufgebaut. Inzwischen baue ich sowas mit Teensy.
Hat der Teensy schon USB-Host-Funktionalität an Bord oder muss man da noch diesen Max-Chip andocken? Ich hab noch einen Arduino Micro in Schublade, den ich leider auch nicht ohne weiteres für einen MIDI USB Host verwenden kann. Sorry für mein Halbwissen, aber ich bin noch am Forschen und grundsätzlich am Überlegen, ob ich das per Raspberry oder Arduino löse. Arduino wäre mir lieber, da fühle ich mich mehr zuhause.
 
iConnectivity und Kenton zu teuer?
Hier eine ganz preiswerte Variante, die ich dem TE/TO schenken kann (Frohe Weihnachten):

Anhang anzeigen 124810

Das Teil ist aber selbstgebaut.
  • USB Midi (Buchse)
  • DIN Eingang (mit Optokoppler)
  • DIN Ausgang
  • Versorgung USB (Stecker)
  • Kabellänge ca. 55cm
Das Ganze ist in Schrumpfschlauch eingeschweißt.
Nicht schön, eben DIY
Müsste ich dann noch mit nem Adapter von USB B auf USB A?
 
Und noch eine Möglichkeit.
Drahtlos mit USB/Bluetooth Midi-Host.
Z.B.:
WIDI Uhost an einem Midi-Controller mit USB-Anschluss (X-Touch Mini).
WIDI Jack am Instrument (bei mir Expert Sleepers Disting).
Funktioniert problemlos, wie mit Kabel.

20211220_205621.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der Teensy schon USB-Host-Funktionalität an Bord oder muss man da noch diesen Max-Chip andocken?
Die Teensy 3.6 und 4.x haben USB-Host an Bord, wobei der 4.0 noch externe Bauelement braucht. Ansonsten USB-Buchse anschließen und überschaubarer Code. Neben USB/DIN-Wandlern habe ich komplexere Helfer realisiert: Novation Launchpad Mini und X-Touch Mini -> Modular (Trigger, CV, CC) oder X-Touch -> X32R. Aber das ist Off Topic hier.
 
es könnte alles so einfach sein...stattdessen hier noch ne Box, da noch ein Spezialkabel, und überhaupt, wenn da nicht wenigstens ein einziges proprietäres Protokoll dazwischen sitzt, taugt das ja nix.. :kiffa:

KISS-Prinzip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den hier

Bewegt sich in Sachen Kompatibilität zwischen dem miditech Teil und dem Kenton Host.
Besonders ist bei diesem Teil, dass ein Midi In vorhanden ist, der mit dem USB Midi IN gemergt, also gemischt werden kann.
 
Update falls es jemandes interessiert: mit dem USB keyboard kann man direkt an den Jupiter Xm gehen (USB Memory Anschluss). In den Settings gibt es Remote Keyboard: MIDI / USB Midi / USB Memo.
Laut eines Youtube Videos soll es auch mit einem USB-Hub gehen. Dann könnte man noch weitere Controller anschließen. Z. B. Mein Akai Midimix + Keyboard.
 
Hallo,

Ich intressiere mich ebenfalls für das Thema. In diesem Fall geht es um eine Akai LPK die eventuell mal an richtige Synths angeschlossen werden soll. Allerdings ohne Computer dazwischen. Wenn ich das richtig verstehe muss ich dabei nach USB Host Midiinterfaces Ausschau halten?
Also sowas wie hier:

Oder sowas hier. Allerdings ist mir nicht ganz klar wo da der Strom herkommt wenn ich z.B eine Boutique oder ähnliches anschliesse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke erstmal für die Antworten. Unterm Strich ist das alles nicht sehr fluffig in der Handhabe und unterm Strich auch recht teuer.
Und Hardware mit USB Host gibs jetzt auch noch nicht so häufig oder?
Maschine Plus, die neueren MPC´s ?und der Fantom wenn ich das so raus lese.
 
Bei den neuen MPCs kann man einfach ein USB Hub ranhängen und dann beliebig viele Geräte verbinden. Die erscheinen dann schön im Menü und werden mit Namen angezeigt. Normales Midi kann das Ding natürlich auch...

Ich selber benutze einen Raspberry Pi mit dem Skript hier: https://linuxmusicians.com/viewtopic.php?t=19736

Einfach alle USB-Geräte anschließen und es läuft direkt. Man kann den Raspberry Pi auch in einen readonly Modus versetzen, so dass man ihn ohne Probleme auch an einer Steckerleiste betreiben kann.
 
Der USB A Port ist laut Roland nur für USB Memory.
Scheinbar funktioniert er auch anders, wenn ich das Video richtig verstehe:



Roland Jupiter-X/Xm Secrets: Powered MIDI Hub using "USB Memory" Port!!

Edit: Ach das ist schon beantwortet 😔
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das vom Montage, da soll das seit 'nem Update auch funktionieren, daher meine Suche.
 
Ich selber benutze einen Raspberry Pi mit dem Skript hier: https://linuxmusicians.com/viewtopic.php?t=19736

Einfach alle USB-Geräte anschließen und es läuft direkt. Man kann den Raspberry Pi auch in einen readonly Modus versetzen, so dass man ihn ohne Probleme auch an einer Steckerleiste betreiben kann.
Ich hab noch einen alten RPi 2B, den ich dafür (zusammen mit einem ollen USB-MIDI-Interface) verwenden will. Erste Versuche mit aconnect haben einwandfrei geklappt, jetzt will ich das finalisieren (also die Skripte auf der von dir verlinkten Seite einbauen).

Das mit dem Read-ony-Modus habe ich bereits ergoogelt, das ist anscheinend nur ne Einstellung in der raspi-config, die man ganz zum Schluss vornehmen soll.

Frage: Der Raspi braucht halt relativ lange zum Booten. Kann man das irgendwie beschleunigen? Ich hab schon Raspberry OS Lite installiert, das nur die Kommandezeile startet. Das Hochfahren dauert aber immer noch lange.
 
Ich hab noch einen alten RPi 2B, den ich dafür (zusammen mit einem ollen USB-MIDI-Interface) verwenden will. Erste Versuche mit aconnect haben einwandfrei geklappt, jetzt will ich das finalisieren (also die Skripte auf der von dir verlinkten Seite einbauen).

Das mit dem Read-ony-Modus habe ich bereits ergoogelt, das ist anscheinend nur ne Einstellung in der raspi-config, die man ganz zum Schluss vornehmen soll.

Frage: Der Raspi braucht halt relativ lange zum Booten. Kann man das irgendwie beschleunigen? Ich hab schon Raspberry OS Lite installiert, das nur die Kommandezeile startet. Das Hochfahren dauert aber immer noch lange.
Ja, man kann das beschleunigen...
Eigentlich werden dabei diverse Hardwareschnittstellen abgeschaltet und im OS diverse Dienste die nicht benötigt werden deaktiviert.

! Aber Vorsicht !
Wenn du wie in dem Artikel auch DHCP und SSH abschaltest kommst du ggf. nicht mehr auf den RPi um ihn zu konfigurieren!

Wenn man es noch schneller möchte geht es aber wirklich ans eingemachte... dann musst du deinen eigenen schlanken Kernel kompilieren usw... Ich denke das wäre an Aufwand übertrieben an dieser Stelle.
 
So richtig schnell wird das nie, glaube ich. Dafür ist die Kiste einfach zu lahm. Es gibt da leider sehr viele Stellschrauben und entsprechend komplex ist das Thema. Ein paar Sekunden kann man schon noch rausholen aber man muss wirklich wissen was man da tut.

Ich habe da immer mal wieder mit rumexperimentiert aber mittlerweile ist mir ein zuverlässiger Start wichtiger geworden :D

Mein Behringer Neutron braucht eh so 10 Minuten bis er warm geworden ist...
 
Ich habe da immer mal wieder mit rumexperimentiert aber mittlerweile ist mir ein zuverlässiger Start wichtiger geworden :D
Stimmt, das ist auch meine geringste Sorge.

Meine aktuelle Sorge ist: Der RPi startet ja direkt ins Terminal. Wie bekomme ich jetzt die Skripts auf den RPi, ohne sie eintippen zu müssen? Ich hatte mal überlegt, die auf meinem normalen Rechner erstellen und dann per USB-Stick auf den Raspi kopieren. Leider habe ich von Linux null Ahnung. Ich weiß weder, wie man einen Stick mountet, noch wie man darauf zugreift, noch wie man irgendwas von dort an den richtigen Ort kopiert. Und Browser im Terminal ist ja nicht ...
 
Es gibt übrigens auch ein paar Fallen die ev. dafür sorgen das dein RPi länger zum booten braucht, denn ich finde eigentlich ist das Slim OS recht flott oben...
In der Raspi Config kann man zb. einstellen "Wait for network on boot", wenn das an ist und der Raspi kein Netz hat, dann dauert der Start sehr lange weil er erstmal versucht aufs Netz zu warten.
 
Mit null Ahnung ist es ein bisschen schwierig :D Am besten installierst du dir das normale Betriebssystem mit einer graphischen Oberfläche: https://www.raspberrypi.com/software/

Dann schließt du den einmalig an Monitor und Tastatur an und richtest ihn in Ruhe ein. Die Informationen bei linuxmusicians.com sehen mir noch aktuell aus und sollten direkt funktionieren. Du hast ja dann auch einen Browser auf dem Raspberry Pi.

Ansonsten wäre SSH die Lösung, dann kannst du über das Netzwerk auf das Terminal zugreifen. Da gibt's auch jede Menge Tutorials. Aber ganz ehrlich, mach dir das Leben nicht zu schwer und nimm erstmal die Lösung mit Monitor und Tastatur.
 
Es gibt übrigens auch ein paar Fallen die ev. dafür sorgen das dein RPi länger zum booten braucht, denn ich finde eigentlich ist das Slim OS recht flott oben...
In der Raspi Config kann man zb. einstellen "Wait for network on boot", wenn das an ist und der Raspi kein Netz hat, dann dauert der Start sehr lange weil er erstmal versucht aufs Netz zu warten.
Das hatte ich gestern Abend (auf Verdacht hin) schon abgeschaltet. Ich hab gerade mal gestoppt: Er braucht zum Hochfahren 29 Sekunden. Das ist jetzt nichts, womit man nicht leben könnte ;-)
 
Mit null Ahnung ist es ein bisschen schwierig :D Am besten installierst du dir das normale Betriebssystem mit einer graphischen Oberfläche: https://www.raspberrypi.com/software/

Dann schließt du den einmalig an Monitor und Tastatur an und richtest ihn in Ruhe ein. Die Informationen bei linuxmusicians.com sehen mir noch aktuell aus und sollten direkt funktionieren. Du hast ja dann auch einen Browser auf dem Raspberry Pi.

Ansonsten wäre SSH die Lösung, dann kannst du über das Netzwerk auf das Terminal zugreifen. Da gibt's auch jede Menge Tutorials. Aber ganz ehrlich, mach dir das Leben nicht zu schwer und nimm erstmal die Lösung mit Monitor und Tastatur.
Das sehe ich ein. Ist jetzt auch kein großer Akt, das komplette OS auf die Karte zu installieren. Dann ist das System halt nicht mehr schlank und braucht noch länger zum Booten. Oder kann ich das nachträglich wieder "entschlacken"?
 


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