
zylone69
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Ach, seh grad: Auf http://www.wizoobooks.com/ gibt es das oben angeführte "Synthesizer Programming" für lau als pdf download....aber...leider auf englisch, @Orbiter ! 

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Ach, seh grad: Auf http://www.wizoobooks.com/ gibt es das oben angeführte "Synthesizer Programming" für lau als pdf download....aber...leider auf englisch, @Orbiter !![]()
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Stell dir vor, du würdest per Hand am Cutoff-Regler deines Filters drehen, sobald du eine Note anschlägst.
Da kannst du ja viele Sachen machen. z.B: erst Zu, dann langsam aufdrehen. Oder aufgedreht haben und dann zu drehen.
Oder Langsam aufdrehen und dann langsam wieder zudrehen.
Das ergibt tolle Filter-Fahrten, Auch Filter-Sweeps genannt.
Eine Hüllkurve, Auch Envelope genannt übernimmt das "Am-Knopf-Drehen" für dich, sobald du eine Note anschlägst.
Die Stellung des Knopfes (Cutof-Reglers) bildet dabei die Ausgangsposition, von wo aus dann auf (oder zu) gedreht wird.
Bei einer positiven Belegung (Normalfall) wird dabei der Knopf aufgedreht.*
Attack ist dafür verantwortlich, wie schnell der Knopf aufgedreht wird.
Decay sagt, wie schnell der Knopf wieder heruntergedreht wird.
Sustain geibt an, auf welches Level der Knopf in der Decay-Phase wieder heruntergedreht wird.
Man möchte ja vielleicht gar nicht bis auf Null wieder runter.
Release gibt dann noch an, ob der Knopf sofort herunter gefahren wird oder eher langsam auf Null fährt, wenn du die Taste loslässt.
Merke dir einfach: Eine Hüllkurve "bedient" nur einen anderen Regler.
Das können bei Synthies dann im Prinzip alle Regler sein, sofern die miteinander Verbunden werden können.
So kann man per Hüllkurve zum Beispiel auch die Geschwindigkeit eines LFOs regeln in dem die Hüllkurve genau an dem Knopf dreht.
*bei einer negativen Belegung wird der Knopf nach links – also zu gedreht. Das heißt der Cutofregler sollte dann eher offen sein. Sonst gibts ja nichts mehr zuzudrehen.
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Hast Du einen konkreten Synth, für den es beschrieben werden soll, oder willst Du es nur allgemein wissen? Hintergrund meiner Frage: Eine klassische ADSR-Hüllkurve ist eigentlich ziemlich untauglich für pitch-Envelope.wie verhält sich Attack, Decay, Sustain und Release bei einem Pitchenvelope?
Das ist nebensächlich.die frage ist dann nur...
Hast Du einen konkreten Synth, für den es beschrieben werden soll, oder willst Du es nur allgemein wissen? Hintergrund meiner Frage: Eine klassische ADSR-Hüllkurve ist eigentlich ziemlich untauglich für pitch-Envelope.
die envelope ist bei einer "pitchenvelope" die gleiche, die frage ist dann nur wie man die steuerspannung dann zu einem signal macht, was eine frequenz repräsentieren soll.
der einfachste weg das in einem modulsystem (oder auch in einer programmiersprache) zu machen, ist, die "pitchenvelope" so zu behandeln, wie man auch eine midi note in hertz umwandelt, und diese steuerspannung in hertz dann zu der des notenwerts addiert.
(letzteres wäre der wesentliche unterschied zu einer amp hüllkurve.)
am liebsten wär mir die erläuterung auf Zebra aber auch eine generelle sichtweise würde mich sehr interesseieren...
mit addition des notenwertes und steuerspannungen ist das sicherlich gut erlärt aber ich kann mir noch kein bild darüber machen
(wie zB bei der yamaha CS-Serie)
Zebra ist kein Fertiggerät, sonder eine quasi modularer Synth der extrem frei konfigurierbar istin einem fertig-gerät wie zebra
Den meines Erachtens immer noch besten Pitch-Envelope gibts beim Yamaha DX7:
OK, dann darf ich mal...:
Das Beispiel das @Green Dino gebracht hat zeigt exakt das, was ein Pitch-Envelope NICHT machen sollte: nämlich die Tonhöhe in der Sustainphase verändern - zumindest nicht für tonale Musik.
Wenn Du mit den ADSR-Envelopes arbeiten willst, dann solltest Du Sustain und Release immer auf 0 lassen, und nur mit Attack, Decay und dem Modulations-Amount (im Fall von ZEBRA wohl in der Matrix) arbeiten.
Typische Einstellungen: Pitch rutscht von oben auf die eigentliche Tonhöhe runter: A=0, D=wählbar, positive Modulation.
Pitch rutscht von unten an die eigentliche Tonhöhe runter: A=0, D=wählbar, negative Modulation.
SiebzigerJahre-Disco-EDrum: A=wählbar, D=wählbar, positive Modulation.
Den meines Erachtens immer noch besten Pitch-Envelope gibts beim Yamaha DX7:
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Der Wert 50 ist der Ausgangswert und entspricht der normalen Tonhöhe. Der Pitchenvelope sorgt jetzt dafür, dass die Tonhöhe nach oben (zB zum Punkt L1) oder nach unten geht (zB zum Punkt L2). Aber zum Schluß geht sie wieder auf die normale Tonhöhe zurück. wie Attack
Ich kenne Zebra nicht aus eigener Erfahrung, habs mir nur kurz mal auf der Webseite angesehen. Dort gibt es wohl einen frei konfigurierbaren Multistage-Envelope mit positiven und negativen Punkten, der ähnlich wie der DX7 Envelope arbeite. Das ist das, was Du irgendwann als Pitch-Envelope willst. Bis dahin kannst erst mal mit
Zebra ist kein Fertiggerät, sonder eine quasi modularer Synth der extrem frei konfigurierbar ist
Da reicht nur Decay zu nehmen. Attack 0, kein Sustain, kein Release.Super Antwort und klasse mitdazu!
wenn man das beispiel der 70er discokicks aufnehmen darf... mir gehts bei der Kick zum beispiel um einen schönen pitchverlauf der zeitbedingt mit dem track pumpt! jedoch schaff ich es mit dem pitchenvelope nicht ein korrektes timing zu generieren... der pitch ist meist schneller als ich wirklich brauch! den sustain konnte ich bisher garnicht gebrauchen weil der mir den gesammten pitch verändert... attack konnte ich auch nicht benutzen weil der ab einem bestimmten punkt sich wiered verhält... wie zwei töne in einem!
im bassinstrument bereich jedoch bewegt sich urch die pitchhüllkurve der pitch(pump) nur bis zu einer bestimmten frequenz und stagniert dort als dauerpitch... - der soll nicht stagnieren sondern seine fahrt weiterführen und langsam abklingen gleichzeitig!
ich muss mich näher mit der mseg rubrik für den pitchenvelope besser befassen... noch bin ichn bisschen grün hinter den ohren
das is irgendwie witzig fas das einer meiner ersten bücher war die ich mir gekauft hab!hab neulich schon das Buch von Florian Anwander empfohlen ... das hilft sowas zu verstehen
View: https://www.amazon.de/Synthesizer-So-funktioniert-elektronische-Klangerzeugung/dp/3941531700
Da verstehe ich nicht, was Du mit dem "Pumpen" meinst. Willst Du, dass jeder einzelne Bassdrumschlag eine Tonhöhenbewegung macht (jeder Schlag die gleiche Bewegung), oder willst Du, dass die 4 BD-Schläge eines Taktes vom Envelope durch unterschiedliche Tonhöhen gefahren werden? Für letzteres wäre der Pitchenvelope nicht direkt geeignet.im bassinstrument bereich jedoch bewegt sich urch die pitchhüllkurve der pitch(pump) nur bis zu einer bestimmten frequenz und stagniert dort als dauerpitch... - der soll nicht stagnieren sondern seine fahrt weiterführen und langsam abklingen gleichzeitig!
bei mir auch und ich hatte damit diverse Aha Effekte beim Ausprobieren des gelesenendas is irgendwie witzig fas das einer meiner ersten bücher war die ich mir gekauft hab!
Ich habe das buch auch gerade ausgepackt. Ich finde im modularem kontext wird es bestens erklärt.hab neulich schon das Buch von Florian Anwander empfohlen ... das hilft sowas zu verstehen
View: https://www.amazon.de/Synthesizer-So-funktioniert-elektronische-Klangerzeugung/dp/3941531700
Release macht teilweise merkwürdige Sachen, die Tonhöhe flippt z.B. am Ende wieder nach oben^^kenne ich nicht - und finde solche systeme irre. modulatoren sollten im idealfall immer offenlegen, in welchen wertebereich sie herumhüpfen und es sollte überall im gerät der gleiche sein.
natürlich ist mir klar, dass bei potentiell bipolaren modulationen das problem entsteht, dass man möglicherweise nicht nur addieren oder substrahieren will sondern auch mal beides gleichzeitig. mit nur einer envelope - gleicher art wie die, die man für lautstärke nimmt - ist das dann blöd.
aber dafür den sustain zu nehmen?und wohin geht dann der release? bis 0?
schluss mit dem adsr faschismus! für eine welt mit time/value pair envelopes!
Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Notenlänge zusammenhängt. Die Decay-Zeit gilt ja nur, so lange die Taste gedrückt ist (also bis zum MIDI-NoteOff). Nach dem Loslassen der Taste / nach dem NoteOff gilt die Release-Zeit. Wenn als die Note im Sequencer, die Deine BD auslöst, sehr kurz ist, dann zählt fast nur Release. Mach einfach die Notendauer länger, dann hast Du alles mit dem Decay im Griff.das pumpen ist viel zu schnell ich brauche das pumpen ein wenig kontrollierter in der zeit! Oder wie erlange ich absolute kontrolle über zeitlichen den pitch verlauf?
OffTopic: bitte nicht bei Amazon kaufen. 1.) Mitarbeiter Ausbeutung, 2.) Dumping-Einkaufspreise. Bitte (zum gleichen Preis) da kaufen:hab neulich schon das Buch von Florian Anwander empfohlen ... das hilft sowas zu verstehen
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Für Drums und Percussion ist es praktisch wenn der Synthesizer einen Modus hat, der die Hüllkurve bei Note On triggert und dann einfach durchläuft, also Notenlänge ignoriert.Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Notenlänge zusammenhängt. Die Decay-Zeit gilt ja nur, so lange die Taste gedrückt ist (also bis zum MIDI-NoteOff). Nach dem Loslassen der Taste / nach dem NoteOff gilt die Release-Zeit. Wenn als die Note im Sequencer, die Deine BD auslöst, sehr kurz ist, dann zählt fast nur Release. Mach einfach die Notendauer länger, dann hast Du alles mit dem Decay im Griff.
Dann gibt es aber nur Attack-Decay. Sustain und Release machen dann keinen Sinn mehr.Für Drums und Percussion ist es praktisch wenn der Synthesizer einen Modus hat, der die Hüllkurve bei Note On triggert und dann einfach durchläuft, also Notenlänge ignoriert