vocoder diy

wenn man es ordentlich machen will, dann wird es recht viel

wenn man es ordentlich machen will, dann wird es recht viel Elektronik. Wenn man dann noch möglichst alle Bänder einzeln manipulieren will, dann wird auch die Frontplatte schnell recht groß. Ist bei Vocodern nunmal so.
 
Ein analoger Vocoder ist einfach ein ziemlicher Aufwand.
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Ein analoger Vocoder ist einfach ein ziemlicher Aufwand.
10 Kanäle (sind ja schon eher wenig) mit je
2 Bandpassfiltern mit einiger Steilheit, Envelope Follower und VCA.
Dann das drumrum (Summe, Eingangsverstärker, Voiced/Unvoiced Dekoder, Oszilator, Rauschgenerator)

Erstaunlich finde ich den erwähnten Vocoder Mythos. Ich meine, mich daran zu erinnern, dass in dem damaligen Elektorartikel stand, dass der Vocoder entwickelt wurde um Sprache mit extrem niedriger Bandbreite zu U-Booten zu übertragen. Wenn die getaucht sind können die nur Längstwellen empfangen und da ist die Bandbreite extrem beschränkt. Dabei werden die Steuersignale für die VCAs und das voiced/unvoiced Signal gesendet. Für die reichen jeweils einige zehn Hz Bandbreite!
 
digital??
micromodular kaufen
oder quasimidi sirius oder s


digital??
micromodular kaufen
oder quasimidi sirius oder sonstwas, wo schon ein vocoder drin ist.
sowas selber zu machen hat nicht viel sinn,
ausser man tut es um programmieren zu lernen.
 
das macht man nicht zwischen T

das macht man nicht zwischen Tür und angel, da braucht man schon einiges Wissen zur digitalen Signalverarbeitung. Es sein denn man macht nur cut'n'paste von code von music-dsp und co. Aber dann hat man trotzdem noch viel mit GUI usw. zu tun.
Ist eher was für ne Firma, oder man hat wirklich zu viel Zeit über.
 
ein diy vocoder macht definitiv keinen sinn. dann legt man s

ein diy vocoder macht definitiv keinen sinn. dann legt man sich in der tat lieber micro modular oder (meni tipp) microkorg zu.
 
Naja was hei

Naja was heißt abgespeckter: für die Standard-Vocodersounds reichts doch. Ich habe das Teil und kann nicht klagen.

Cornel
 
Nee, wollte auch nicht sagen, da

Nee, wollte auch nicht sagen, daß das schlecht ist.

Aber da gibt's so 22 kanalige, frei verpatchbare modulare Vocoder ... träum...
 
wenn man schnell an gute sounds kommt, ist es doch egal, wie

wenn man schnell an gute sounds kommt, ist es doch egal, wieviele knöpfe auf der oberfläche sind. das teil von alesis ist sehr gut. das kann ich auch bestätigen, aber microkorg als vocoder gefällt mir besser.
 
der www.sequencer.de/syns/clavia Clavia hat von den genannten den besten (klanglich und

der www.sequencer.de/syns/clavia Clavia hat von den genannten den besten (klanglich und verständlich)..
und hier kann man analyse und synthese - bnder beliebig verknoten..
so ein micromod kost 250 und weniger, der microkörgle kostet ähnliches..

der metavox zzt 29Euro, dafür kann man es einfach nicht selber bauen..

alternativ: doepfer hat einen GUTEN analogen..
oder den vf11 (mam)..

imho lohnt sich der aufwand kaum, ausser man fühlt sich da berufen..
aber rein preislich.. hmm..
 
Den Vocoder ausm Nord Modular ist OK. Der VC-10 rauscht zwar

Den Vocoder ausm Nord Modular ist OK. Der VC-10 rauscht zwar rum, klingt aber warm, was man vom Nord Modular nicht behaupten kann. Dafür ist der Nord Modular präziser von der Übertragung. Der Moogulator hat da mal wieder was angesprochen "ausser man fühlt sich dazu berufen".

Also sind hier noch weitere interessierte Entwickler? Ich habe so schon genug Projekte aber wir müssen uns wohl noch einen Vocoder bauen.
 
[quote:9ce60bc25f=*Alisa 1387*]Ich habe so schon genug Proje

Alisa 1387 schrieb:
Ich habe so schon genug Projekte aber wir müssen uns wohl noch einen Vocoder bauen.

Analog, digital oder weiß noch nicht?
 
OK, dann bin ich dagegen,
weiss zwar nicht wogegen,
aber


OK, dann bin ich dagegen,
weiss zwar nicht wogegen,
aber dagegen zu sein, finde ich immer gut! :P ;-)
 
ne, sry von vocoder basteln hab ich nich unbedingt ahnung, v

ne, sry von vocoder basteln hab ich nich unbedingt ahnung, vom rest aba schon einigermaßen.

-->hab die bauanleitung vom elektor und elrad vocoder
 
und, lohnt sich sowas zu bauen, statt darauf zu warten das e

und, lohnt sich sowas zu bauen, statt darauf zu warten das ein MAM VF11 für gut hundert Euronen am Elektrostrand angespült wird?
(Die Technik ist ja nicht wirklich schwierig, nur viele Teile.)
 
[quote:d758ef2fe4=*Fetz*][quote:d758ef2fe4=*Alisa 1387*]Ich

Fetz schrieb:
Alisa 1387 schrieb:
Ich habe so schon genug Projekte aber wir müssen uns wohl noch einen Vocoder bauen.

Analog, digital oder weiß noch nicht?
Weiß nicht gibts nicht, jedenfalls nicht bei so ner konkreten Ansage. Selbstverständlich Hybrid, alles andere gibt´s ja schon / da lohnt sich die Arbeit nicht. Digitale Analyse und analoge Synthese.
 
[quote:872b7f0646=*sonicwarrior*][quote:872b7f0646=*Alisa 13

sonicwarrior schrieb:
Alisa 1387 schrieb:
Digitale Analyse und analoge Synthese.

Was soll das dann bringen?

hohe Präzision & Sprachverständlichkeit, geringes Rauschen, Flexibilität, guten & warmen Sound

eben alles, was man sich von einem Vocoder wünscht
 
Und das soll man mit ner digitalen Analyser Sektion und ner


Und das soll man mit ner digitalen Analyser Sektion und ner
analogen Synthese Sektion hinkriegen? ;-)

Edit: Brauchste aber einige D/A Wandler für,
ob das so gut is?
 
Wieso nicht, ist doch nur aufm Regelsignal.

Wieso nicht, ist doch nur aufm Regelsignal.
 
Ich meinte jetzt auch nicht unbedingt die Klangqualit

Ich meinte jetzt auch nicht unbedingt die Klangqualität, sondern
den Preis von dem Teil.
Und dann kann man's doch auch hochwertig vollanalog bauen, oder?
 
Was spart die Hybridl

Was spart die Hybridlösung:
Die zweite Filterbank (eigentlich ja eher die erste...)
Die Pegelerkennung (RMS-Detektor)

Die zweite Filterbank ist eher kein Mehraufwand zur ersten. (Das sind nur noch die reinen Teilekosten.)

Die Pegeldetektoren halte ich für eher weniger Aufwand. Da ich bei den VCAs sowieso schon an die THATs Teile denke könnte man das mit einem 4301 erschlagen.


Für die Digitaltechnik müsste man eine komplette Signalprozessorplatine aufbauen (SMD, (Super)Fine-Pitch) und programmieren (Entwicklungsumgebung, Programmierequipment). Die kann dann prinzipiell alles machen.

Also entweder komplett digital, wieso aber dann nicht gleich auf 'nem PC? Oder komplett analog, bestenfalls mit 'optionaler digitaler Midifizierung' (a la Midibox). (Also Mikrocontroller, der nur langsame Steuersignale verarbeitet.)
 
[quote:ed8cb91481=*sonicwarrior*]Ich meinte jetzt auch nicht

sonicwarrior schrieb:
Ich meinte jetzt auch nicht unbedingt die Klangqualität, sondern
den Preis von dem Teil.
Und dann kann man's doch auch hochwertig vollanalog bauen, oder?
Für mich ist aber die Klangqualität entscheidend.
 
[quote:cb2240711d=*Alisa 1387*]F

Alisa 1387 schrieb:
Für mich ist aber die Klangqualität entscheidend.

Wir reden wieder aneinander vorbei. :roll:

Die Klangqualität ist bei einem hochwertigen Analogen ja nicht schlechter.
 
[quote:ecaca085dc=*Fetz*]Was spart die Hybridl

Fetz schrieb:
Was spart die Hybridlösung:
Die zweite Filterbank (eigentlich ja eher die erste...)
Die Pegelerkennung (RMS-Detektor)

Die zweite Filterbank ist eher kein Mehraufwand zur ersten. (Das sind nur noch die reinen Teilekosten.)

Die Pegeldetektoren halte ich für eher weniger Aufwand. Da ich bei den VCAs sowieso schon an die THATs Teile denke könnte man das mit einem 4301 erschlagen.


Für die Digitaltechnik müsste man eine komplette Signalprozessorplatine aufbauen (SMD, (Super)Fine-Pitch) und programmieren (Entwicklungsumgebung, Programmierequipment). Die kann dann prinzipiell alles machen.

Also entweder komplett digital, wieso aber dann nicht gleich auf 'nem PC? Oder komplett analog, bestenfalls mit 'optionaler digitaler Midifizierung' (a la Midibox). (Also Mikrocontroller, der nur langsame Steuersignale verarbeitet.)

Der Digital-Part soll ja nicht dazu dienen, die Kosten zu senken. Den "wie krieg ich es bloß nich billiger"-Ansatz finde ich sowieso sehr wackelig.

Es müssen nicht unbedingt SMD- bzw. FinePitch- Teile verbaut werden.

Für "also entweder komplett digital" kann ich ausser "Kosten und Aufwand sind entscheidender als der Sound" keine Begründung erkennen. Und diese Begründung steht IMO auf sehr wackeligem Fundament. OK ich erkenne an, dass andere eine andere Meinung haben als ich aber ich teile diese Meinung keinesfalls.
 


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