Voltage Modular

Ja, die Bonbon Optik irritiert erstmal. Aber am Ende geht es darum was rauskommt und wie es sich damit arbeiten lässt.

Im Vergleich zu Softube Modular und VCV Rack sehr sehr gut, trotz meiner Skepsis zu Anfang....
würde ich ne Software benutzen wollen, wäre ich vermutlich bei Voltage Audio ... useability und Klang überzeugen mich. Preis ist auch gut.

Wollt nur mal hören ob ich der Einzige bin dem die Farben etwas wehtun.
 
Voltage Modular gefällt mir immer besser. Mit der Hauptgrund: Es funktioniert wirklich alles so wie es soll! Das ist leider nicht selbstverständlich.

Habe gerade die Poly Fähigkeiten getestet, läuft ebenfalls ohne Wenn und Aber. Wem der Synthesizer Teil von Reason gut gefällt, der sollte unbedingt mal Voltage Modular testen....
 
Ebenfalls nett, die Poly Oszillatoren lassen sich auch für Unison Sounds benutzen....



Voltage Modular Poly Unison Demo
 
Obwohl ich noch keinen Plan von der großen modularen Welt habe, macht mir Voltage Modular schon jetzt mega Fun. Habe mir das Ding für 49 USD geholt, und das war für mich ein absoluter No Brainer, da ich mich in diesem Jahr sowieso mit den modularen Synths beschäftigen wollte. Nur schade das die Software scheinbar nicht offline läuft....

Eine Frage an die Pros unter Euch. Wie bekomme ich das alles über Midi getsartet?
 
V2 ist da......
 
muss mal das fm bundle empfehlen, allein wegen den druckvollen fm-bässen goil. gelungen finde ich auch das gui, weil 4 env nebeneinander oder die 4 ops nebeneinander und noch ein paar andere kniffe...doof is nur wenn man nicht das core bundle hat gehen die hälfte der presets nicht - ich mein die ganzen polyphonen...
mal gucken ob das was taugt wenn man da was subtraktives hintendranschaltet...

 
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Wurde das hier schon besprochen?

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Finde ich eine sehr sehr gut klingende Adaption des Polymoog für den Voltage Modular -
mit an den richtigen Stellen intelligenten Erweiterungen/Modernisierungen.

Ich bin vor allem vom Grundklang der Oszillatoren und (statischen) Mode-Filter begeistert.
Die Oszillatoren leben, wie ich es so in der Digitalwelt bisher selten gehört habe.
Leider bisher nur maximal 16-stimmig polyphon, aber da arbeiten sie wohl noch dran.

$15 die sich lohnen, finde ich.
 
Ich habe die ganze Zeit überlegt es zu kaufen, als es das zum Zwei-Jahre-Spezialpaket für 50$ anstatt 100 gab aber ich habe soviel in letzter Zeit gekauft bzw sogar was gewonnen, dass ich gar nicht hinterherkomme das alles zu nutzen.

Sonst hätte ich das vielleicht gekauft.
 
Also....

Ich habe mir die Gratis-Version (Nucleus) zugelegt, und nach einer Weile testen und Demos installieren, das Vintage Voice Bundle plus Oberfilter Bundle zugelegt.
Als ich letzte beiden noch nicht hatte, lief mein Erst-Test in den Sand. NULL Daw-Synchronisation; alles aus dem Ruder!
Aber der Fehler lag an mir...

Wenn man die Sequencer im Voltage Modular auf das DAW-Tempo einstellt, läuft alles TOP. So eine Synchronisation habe ich fast annähernd mit großem Aufwand bei meinen selbstgestrickten Sequenzer hin bekommen. Nach jedem Stop sucht sich der Sequencer die nächste Eins.
So, wie es eben sein muß.

Und das Vintage Voice Bundle ist ein Traum! Verglichen mit meinem echten Juno 106 sind selbst für geübte Ohren kaum Unterschiede zu vernehmen - es sei denn, man macht einen A/B - Direktvergleich.
Mein Juno ist jetzt schon 37 Jahe alt, und ich habe vor zwei oder drei jahren alle Taster auswechseln müssen - sonst ist alles wunderbar.

Mit dem Synthvoice-Modul bin ich noch am testen - dies ist ein semi-modulares , monophones Modul auf der Basis des ARP 2600.

Aber ich habe nicht deswegen den virtuellen Juno gekauft. Man bekommt nämlich einen maximal 16-stimmigen Juno - es sei denn, die CPU keucht ab.

Bei meinem AMD Triple Core mit 3x 3,4 GHZ verursachen 6 Stimmen 60% Auslastung. Bei vier Stimmen sind es 40% - etc. und bei 8 Stimmen 80%.

Mit diesem Modul ist SOUND geboten! Wer es nicht glaubt, die Gratis Nucleus Version installieren, und das Bundle als DEMO testen.

Ich habe jedenfalls 53 Euro bezahlt und habe die Inverstition nicht bereut. Toll ist eben auch das Total Recall - und einen echten Juno muss man extra aufnehmen.

Man muss allerdings wissen, dass der DCO 60 ein polyphones Teil ist. Dieses Modul lässt sich nicht mit den monophonen Modulen verpatchen. Was man machen kann - und das schafft der Juno 106 nicht:

Man kann dem Synth auch einen polyphonen Oberheim-Filter verpassen! VCF und den Chorus gibt es auch in der monophonen Ausführung - diese lassen sich mit anderen, monophonen Modulen verpatchen.

Ich habe bei meinem letzten Song, welchen ich in sequencer gepostet habe, ein paar Instanzen des DCO 60 verwendet (Fairie`s Tale).

Keep On Groovin` :)
 
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danke für deine infos
kann das fm-bundle nur empfehlen, auch sehr geil...

der einzige nachteil bei nucleus is daß da nur monophones geht. und wenn von den zugekauften sachen standardpolyphnoe module fehlen die wohl nur im corepaket sind haste keinen sound.
das find ich ein bissl assi daß da nicht ansatzweise drauf hingeweisen wird.
 
Hm, ich habe halt das September Special verpasst.
Summa Summarum kann ich mich an meinem virtuellen Juno erfreuen, der ARP ist auch ok - wobei ich den KORG Odyssey als Hard- und Software habe - und ein paar tempo-synchrone Mono-Sequences abfeuern ist auch in Ordnung.
99 Euro werde ich definitiv nicht ausgeben.

Wenn man bei der Nucleus Version polyphone Module verpatcht meine ich, dass man schon audf der polyphonen Basis was anstellen kann. Zumindest geht ein anderes Filter für den Juno, und CV via dessen ADSR holen für das externe Filter funktioniert auch - oder täusche ich mich mit der möglichen POLY-Anwendung?
 
möglich daß das geht...bei den fm-bundle presets gehen alle polyphonen sachen nur wenn man core installiert hat. habs mit der core demo ausprobiert.
aber wenns am black friday nen guten deal gibt...
 
Ich habe für 39$ meine ich waren es von Nucleus auf Core plus Electrodrums bei einem Sale upgegradet, das war ein fairer Preis.
 
In der aktuellen Ausgabe der Beat gibt es eine Spezial-Version von Voltage Modular, ist laut Beschreibung wie die Nucleus-Variante plus ein paar zusätzliche Module von Andrews Macaulay.
 
Voltage Modular ist großartig — vor allem im UI und der Usability. Ich wünschte nur, es käme im Klang näher an Softube Modular ran.
 
In der aktuellen Ausgabe der Beat gibt es eine Spezial-Version von Voltage Modular, ist laut Beschreibung wie die Nucleus-Variante plus ein paar zusätzliche Module von Andrews Macaulay.
Richtig. Recht umfangreich. In der Beat #178/11-2020

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Ich kann Voltage modular Sachen auch empfehlen. Als Nachteil empfinde ich, daß er ziemlich viel CPU frisst. Besonders hervorheben würde ich die Module von vult.
 
2600 gibt es jetzt auch für Voltage Modular:

 
Also ich habe den CA 2600 bereits unter die Lupe genommen, und auch mit dem ARP 2600 V3 von Arturia verglichen. Der Test sollte auch ausloten, ob sich die zusätzliche Anschaffung des CA 2600 lohnt - und es lohnt sich wirklich.
Ich war zum Beispiel am kreieren eines ARP 2600-Songs in Cubase.
Dann habe ich zum ersten mal ein wenig mehr Hand angelegt, und bekam einen tempo-synchronen Sequencer-Sound hin. Dann wünschte ich mir, das Tempo mit einem MIDI-Event verdoppeln zu können - aber der kann das nicht. Ist nicht per MDI CC editierbar.
Nicht so der CA 2600. Der hat für jeden Schalter und Regler eine MIDI-CC Steuermöglichkeit! Das hat er dem Arturia meilenweit voraus. Der Arturia hingegen ist polyphon spielbar - der CA 2600 maximal duophon. Da dieser lediglich eine zweite CV ausgibt, ist er eher paraphon. Aber das stört nicht unbedingt - der macht das ganz gut.
Beim Vergeich der beiden, muss man sagen, dass der Arturia etwas weicher zu klingen scheint - und etwas HIFI-mäßiger. Der CA 2600 etwas roher.
Aber das ist nicht der Weisheits letzter Schluß. Vielleicht ist es Einstellsache. Für mich zählt, dass der Parameter-übersäte CA sich mit dem Arturia ergänzt.
Und der CA ist irgendwie logischer und übersichtlicher aufgebaut. So findet man zum Beispiel beim Electronic Switch zwei animierte LED; welche den Ausgangs-Status anzeigen - und damit weiß man auch, ob ein Input anliegt.
Beim Arturia gibt es keine Anzeigen an dieser Stelle.
Des Weiteren habe ich ein Video des Behringers gesehen. Wenn man jetzt wirklich kleinlich wäre, könnte man bemängeln, dass die Kabelverdrahtung eingeschränkter ist, als beim CA 2600. Dort kann man nämlich in eine einzige Buchse bis zu sechs Kabeln einstecken; hier muss die Hardware passen.

Den Sound des CA 2600 kann man durchaus auch als druckvoll einstufen. Letztendlich unterscheidet sich natürlich auch das, was man sich leisten kann. Und für derzeit rund 22 Euro ist der CA 2600 für mich ein No Brainer :)

Edit: Das Posting weicht vom Thema ab; hier geht es um den Voltage Modular. Der CA 2600 ist ja ein Stand-alone-Plugin. Hm, vielleicht ist es ja doch passend...

Edit neu: Aktuell habe ich entdeckt, dass der Arturia in eiener total anderen Liga spielt. Gewiß; man kann nicht jeden Parameter per MIDI CC steuern, aber der Grundsound ist einfach klasse.
Der CA 2600 stellt keinen Ersatz für den Arturia dar, aber er ist eine Erweiterung, wenn man es auf umfangreiche MIDI CC-Steuerungen abgesehen hat.
 
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Dort kann man nämlich in eine einzige Buchse bis zu sechs Kabeln einstecken; hier muss die Hardware passen.
Dafür gibt es diverse multiple Lösungen. Hexinverter oder Tip Audio haben da diverse Lösungen parat. Und sofern es nichts ausmacht dass ganze passiv zu betreiben gehen auch die Multiple 3HE Varianten.
 


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