Von Musik leben!

chain schrieb:
die haben auch nur gemacht, was ihrem lebenstil entgegen kommt und ob das mal alles musik ist :roll: :floet:


Hui Vorsicht, sonst kommt wieder einer, der Dir hier erzählt, was Dir einfällt kommerzielle Musik zu dissen ... :roll: Von mir aus sind die reich und gestopft ohne Ende und denen gehts bestimmt gut und die haben ihren Spaß und das gönn ich denen gerne so wie allen anderen, die es eben so machen ... aber was musikalisch aus denen geworden ist, ist für mich ein Trauerspiel, die hättens anders auch geschafft und waren ja früher auch schon bekannt, mit Sachen die man eher noch als Musik bezeichnen hätte können ...
 
hab heute die füsse hochgelegt und mal durchgechillt,
und jetzt wieder arbeiten. forumsbeiträge generieren...
pro post zahlt mir moogie 1 cent.
 
clipnotic schrieb:
ja das ist ja auch wieder ganz anderer Punkt, so lange man Spaß an was hat, ist das doch super! Jeder hat an was anderem Spaß. Und ein bisschen rum experimentieren oder was neues ausprobieren machts doch grad erst spannend ... keine Frage, das wird wohl jeder machen, wer kann schon jahrzehntelang immer das gleiche Zeug hören ... aber fakt ist doch grad mit aktuell bekannter Musik, das man da teilweise hergeht und fast nur noch Standard Rezepte abfährt oder nicht? Und es gibt auch Labels die dann rum suchen, um wieder einen zu finden, der ihnen diese Rezepte schön zurecht bastelt, weils sie teilweise ja selber nicht mal können, ja sowas gibts wirklich! Und sorry aber ne alte Hit Nummer zusammen schneiden, dass man sogar die Kanten regelrecht raushört zum Teil, und nen 1-5-9-13 Kick drunter setzen, dass dann schnell mal ab ins Masteringstudio, damits schön laut ist ... dann dick Kohle reingestopft und ab damit in die TOP 10 ... sorry, das hat für mich auch nix mehr mit Mozart zu tun, sondern mit Massen Verarsche a là "die sind eh so dumm und kaufens auch so" ... und das gibts wohl auch? NICHT ALLES NATÜRLICH!
.

der MARKT kennt keinen spaß.

aber er will bedient werden :sowhat:

p.s. kennst du eigentlich märkte? so oligopol, monopol usw?
 
clipnotic schrieb:
a
Aber eine Variable wird man nicht vorher sehen können und zwar, wie viele dann wirklich noch arbeiten gehen freiwillig .. da glaub ich auch, das werden nicht mehr viele sein zumindest die nicht, die man im Moment ausbeutet überall. Na ja und dann müssen sich vielleicht auch mal wieder so manche Arbeitgeber überlegen, ob man seinen Mitarbeiter, anstatt nur ner Nummer, nicht auch noch was anderes bieten muss? ... Und vielleicht gäbs dann viel mehr geniale Musiker plötzlich, die endlich das machen könnten auf was sie schon lange Bock haben ? :mrgreen:

@chain:

Na ja ein bisschen Muss ist schon ganz gut zwischendrin, sonst wird man faul und träge ... aber solange man noch halbwegs mit entscheiden kann, was man nun letztendlich muss ... passt das noch? :mrgreen:

sorry, aber die meisten von denen, werden auch weiterhin arbeiten gehen.

einfach weil sie zur arbeit eine ganz andere einstellung haben und/oder sich ihr soziales umfeld darüber definiert. :idea:

zu thema muss:

man muss es nur wollen
 
@chain:

ja das mit dem Bedienen von Märkten hab ich ja selber schon gesagt hier ... wo Geld rumliegt wird sich eben bedient ... usw ... ich täts im Musikbereich als Oligopol bezeichnen, wobei es nicht ganz stimmt, weil ich glaub, dass da zwar wenige Anbieter eher ne gezielte Nachfrage steuern und sie nicht nur bedienen, indem sie alles oder vieles andere gar nicht mehr auf den Markt lassen ... keine Ahnung ... und ich denk, dass ist nun auch rum hier, weil ne wirklich gute Diskussion wird man hier nicht kriegen, weil es einige gibt scheinbar, die dann halt ihre Späßchen abziehen oder sich zu fein sind, eben selbst den Mund auf zu machen ...


chain schrieb:
sorry, aber die meisten von denen, werden auch weiterhin arbeiten gehen.

einfach weil sie zur arbeit eine ganz andere einstellung haben und/oder sich ihr soziales umfeld darüber definiert. :idea:

zu thema muss:

man muss es nur wollen


Das aber auch nur wenn Jemand ne Arbeit hat, die im sozialen Umfeld anerkannt wird und mehr einbringt als der Hartz IV Satz ... man glaubt es kaum aber es gibt viele Leute die arbeiten gehen, 40 Stunden am Tag, und trotzdem noch Leistungen beantragen müssen ... und ich glaub schon dass die das anders wollen ...
 
clipnotic schrieb:
Hui Vorsicht, sonst kommt wieder einer, der Dir hier erzählt, was Dir einfällt kommerzielle Musik zu dissen ... :roll: Von mir aus sind die reich und gestopft ohne Ende und denen gehts bestimmt gut und die haben ihren Spaß und das gönn ich denen gerne so wie allen anderen, die es eben so machen ... aber was musikalisch aus denen geworden ist, ist für mich ein Trauerspiel, die hättens anders auch geschafft und waren ja früher auch schon bekannt, mit Sachen die man eher noch als Musik bezeichnen hätte können ...

laut den letzten bereichten seit 2008, sind scouter sogar echt stolz drauf u der blonde bumst die vicky :mrgreen: :mrgreen:

p.s. was ist eigentlich komerzielle musik? und wer legt das fest??
 
clipnotic schrieb:
@chain:

ja das mit dem Bedienen von Märkten hab ich ja selber schon gesagt hier ... wo Geld rumliegt wird sich eben bedient ... usw ... ich täts im Musikbereich als Oligopol bezeichnen, wobei es nicht ganz stimmt, weil ich glaub, dass da zwar wenige Anbieter eher ne gezielte Nachfrage steuern und sie nicht nur bedienen, indem sie alles oder vieles andere gar nicht mehr auf den Markt lassen ... keine Ahnung ... und ich denk, dass ist nun auch rum hier, weil ne wirklich gute Diskussion wird man hier nicht kriegen, weil es einige gibt scheinbar, die dann halt ihre Späßchen abziehen oder sich zu fein sind, eben selbst den Mund auf zu machen ...

der eine ist halt oligarch, der amdere oligopopel - der dritte gar kastrat ...echt jetzt - für jeden ist was dabei

wer hat noch nicht wer will nochmal

ich bediene gern den markt - das ist voll das market ding - da verkaufste jeden schrott ... hosen mit emblem um 250.- eier die 1 euro kosten - nen apple&ei rechner der von sklaven gebaut wird und ich mach auch toilettenmusik um fürze zu übertonen
das ist halt der turbokackitalismus

eat the rich, kill the poor - ein jeder ist des marktes hur


boah... welch erguss - sorry
 
tom f schrieb:
clipnotic schrieb:
@chain:

ja das mit dem Bedienen von Märkten hab ich ja selber schon gesagt hier ... wo Geld rumliegt wird sich eben bedient ... usw ... ich täts im Musikbereich als Oligopol bezeichnen, wobei es nicht ganz stimmt, weil ich glaub, dass da zwar wenige Anbieter eher ne gezielte Nachfrage steuern und sie nicht nur bedienen, indem sie alles oder vieles andere gar nicht mehr auf den Markt lassen ... keine Ahnung ... und ich denk, dass ist nun auch rum hier, weil ne wirklich gute Diskussion wird man hier nicht kriegen, weil es einige gibt scheinbar, die dann halt ihre Späßchen abziehen oder sich zu fein sind, eben selbst den Mund auf zu machen ...

der eine ist halt oligarch, der amdere oligopopel - der dritte gar kastrat ...echt jetzt - für jeden ist was dabei

wer hat noch nicht wer will nochmal

ich bediene gern den markt - das ist voll das market ding - da verkaufste jeden schrott ... hosen mit emblem um 250.- eier die 1 euro kosten - nen apple&ei rechner der von sklaven gebaut wird und ich mach auch toilettenmusik um fürze zu übertonen
das ist halt der turbokackitalismus

eat the rich, kill the poor - ein jeder ist des marktes hur


boah... welch erguss - sorry

Absolut und an Primitivität nicht zu überbieten, passt perfekt zu Deinem Profilbild!
 
clipnotic schrieb:
chain schrieb:
sorry, aber die meisten von denen, werden auch weiterhin arbeiten gehen.

einfach weil sie zur arbeit eine ganz andere einstellung haben und/oder sich ihr soziales umfeld darüber definiert. :idea:

zu thema muss:

man muss es nur wollen


Das aber auch nur wenn Jemand ne Arbeit hat, die im sozialen Umfeld anerkannt wird und mehr einbringt als der Hartz IV Satz ... man glaubt es kaum aber es gibt viele Leute die arbeiten gehen, 40 Stunden am Tag, und trotzdem noch Leistungen beantragen müssen ... und ich glaub schon dass die das anders wollen ...

wichtig: es ging hier schon, ums grundeinkommen.

da gibts kein harz4 mehr!
 
@chain:

Ja musst noch mal genau lesen, die, die jetzt Hartz IV brauchen obwohl sie arbeiten gehen ... würden DANN vom Grundeinkommen profitieren und es auch annehmen ... und das Grundeinkommen wird ja wohl auch an den Hartz IV Satz angeglichen sein, was die Berechnung betrifft, vielleicht ein bisschen mehr aber genaueres weiß da ja noch keiner ...

Und jetzt hab ich keinen Bock mehr weil mir das hier allgemein zu primitiv wird ... hier scheinen ja einige alles zu wissen und zeigen es ... na ja auf ihre Art ... dafür bin ich dann auch zu faul mir das rein zu ziehen ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
@chain:

Ja musst noch mal genau lesen, die, die jetzt Hartz IV brauchen obwohl sie arbeiten gehen ... würden DANN vom Grundeinkommen profitieren und es auch annehmen ... und das Grundeinkommen wird ja wohl auch an den Hartz IV Satz angeglichen sein, was die Berechnung betrifft, vielleicht ein bisschen mehr aber genaueres weiß da ja noch keiner ... :

man: es würden erstmal alle in den deutschen grenzen davon profitieren, nur die herkömmlichen profitöre wohl eher nicht mehr in dem maße.

dann müssen sie auch ihre überschüsse nicht mehr spenden oder anderweitig am fiskus vorbei mogeln.

und: die heutige geldgrundlage sind einfach steuergelder, für den staatshaushalt.
 
@clipnotic

von musik lebt zumeist der, der min einen vernünftigen manager hat :peace:
 
chain schrieb:
man: es würden erstmal alle in den deutschen grenzen davon profitieren, nur die herkömmlichen profitöre wohl eher nicht mehr in dem maße.

dann müssen sie auch ihre überschüsse nicht mehr spenden oder anderweitig am fiskus vorbei mogeln.

und: die heutige geldgrundlage sind einfach steuergelder, für den staatshaushalt.


Du glaubst doch nicht, dass die nicht auch andere Wege haben, Geld am Fiskus vorbei zu schleusen ... und richtig die heutige Geldgrundlage sind Steuergelder aber was viele nicht zu wissen scheinen ist, wie Steuergelder ingesamt im Klo landen. Die Medien Reißer kennt jeder:

- die bösen Schmarotzer
- für Griechenland etc.
- für Bundeswehreinsätze
- für Banken

das weiß man dann wenn man fleissig RTL guckt schon mal immerhin.

Das aber Vewaltungskosten, um den Behörden Wahnsinn, grad auch für Hartz IV und Sozialhilfe und was weiß ich noch, aufrecht zu erhalten, weit mehr fressen als man sich nur vorstellen kann und auch weit mehr als die paar Freaks die den Staat gezielt bescheißen ... das wird natürlich nicht so populär gemacht, weil ist ja besser wenn dann der Pöpel schön damit beschäftigt bleibt mit dem Finger auf Schmarotzer ... zu zeigen oder Stammtisch Parolen zu schwingen "wer will der kann auch" und bla ...

Und :peace: brauchst Du nicht, ich bin nicht sauer und für mich ist das auch kein Streit hier! Aber zum Einen wandert der Thread übel ins Off Topic und zum Anderen ist langsam auch alles gesagt und das was jetzt an Beteiligung kommt zum Teil ist die Mühe nicht wert. Wenn Dich das wirklich interessiert, viele Zahlen die das belegen sind auch öffentlich einsehbar!
 
bin wieder faul <img src="{SMILIES_PATH}/couch.gif" alt=":chill:" title="Liquid Sky, Abends!! Autechre "Amber".." />
 
tom f schrieb:
mann - da produziere ich doch als studiobetreiber 1000 mal lieber schlager als dass ich täglich von 7:30 bis 17:00 in ner werkshalle motoren schraube damit die familie quandt ne milliarde mehr verdient

Du trickst Dich mit dem Vergleich selbst aus wenn Du das wirklich so gemeint hast. Du kannst grundsätzlich eine selbständige Tätigkeit NICHT mit einer nicht-selbständigen vergleichen.
Wenn Du als Regler-Schubser arbeitest und Dir ständig andere sagen, was Du zu tun oder zu lassen hast obwohl Du das ganz anders tun würdest... das könntest Du dann mit dem "Motorenschrauber" vergleichen und dann wäre ein Motorschrauber mit eigener Werstatt sicher besser dran.
tom f schrieb:
wirklich, mir kommen hier viele ansichten total abgehoben und idealisiert vor - als würde eben in jedem der verborgen mozart schlummern der es der welt noch zeigen wird ;-)
Na, man gibt sich als Künstler, auch weil man sich dadurch ein Stück den üblichen Bewertungsmaßstäben entzieht ;-) Ist Dir das erst jetzt aufgefallen?
 
@cyborg:

ja da hast du recht - habe da äpfel zu birnenkompott verarbeitet - lol - ist aber ein zeichen der zeit "natürliches" erdbeeraroma kommt ja auch aus australischer baumrinde :)
im prinzip ist es ein regelrecht philosophische entscheidung ob man als angestellter oder als selbständger arbeiten/leben will - natürlich binden individuelle rahmenbedingungen ABER der mensch ist in wirklichkeit nicht so unfrei wie man ihm galuebn lasen will...nur wird das halt schon von kindesbeinen eingertrichtert dass man prinzipiell ein ökonomisch wertvoller mensch für die steuerpolitik werden soll und dass das "erstrebenswert" ist ...ganz subtil und immer wieder
ich kenn viele leute die sehr fkleissig sind und einiges am kasten haben die NUR wegen dieser gehirnwäsche sich NICHT zutrauen würden selbständig zu sein - sowas finde ich bezeichnend für gewisse machtnechanismen und auch regelrecht traurig.
denn einse zeigt sich doch imer wieder: der angestellte ist prinzipiell doch der "schütze arsch in letzten glied" (das ist hier eine gebräuchliche redewendung) denn wenn der loyale, fleissige und produktive mitarbeiter mal nicht mehr ins betriebskonzeot passt ist er so schnell ohne job dass man sich nur wundern kann.
insofern könnte ich schon aus dogmatischen gründen (ablehnung von moderener ausbeutung im deckmanetl der betriebsamkeit) nicht mehr als angestellter arbeiten wollen.

mfg
 
tom f schrieb:
@cyborg:

ja da hast du recht - habe da äpfel zu birnenkompott verarbeitet - lol - ist aber ein zeichen der zeit "natürliches" erdbeeraroma kommt ja auch aus australischer baumrinde :)
im prinzip ist es ein regelrecht philosophische entscheidung ob man als angestellter oder als selbständger arbeiten/leben will - natürlich binden individuelle rahmenbedingungen ABER der mensch ist in wirklichkeit nicht so unfrei wie man ihm galuebn lasen will...nur wird das halt schon von kindesbeinen eingertrichtert dass man prinzipiell ein ökonomisch wertvoller mensch für die steuerpolitik werden soll und dass das "erstrebenswert" ist ...ganz subtil und immer wieder
ich kenn viele leute die sehr fkleissig sind und einiges am kasten haben die NUR wegen dieser gehirnwäsche sich NICHT zutrauen würden selbständig zu sein - sowas finde ich bezeichnend für gewisse machtnechanismen und auch regelrecht traurig.
denn einse zeigt sich doch imer wieder: der angestellte ist prinzipiell doch der "schütze arsch in letzten glied" (das ist hier eine gebräuchliche redewendung) denn wenn der loyale, fleissige und produktive mitarbeiter mal nicht mehr ins betriebskonzeot passt ist er so schnell ohne job dass man sich nur wundern kann.
insofern könnte ich schon aus dogmatischen gründen (ablehnung von moderener ausbeutung im deckmanetl der betriebsamkeit) nicht mehr als angestellter arbeiten wollen.

mfg

WOW und dann schaffst es doch einen zu verwundern ... steckt ja scheinbar ne ganze Menge an Verstand in Dir drin und wenn Du jetzt das noch kombinierst mit dem was Du so vorher geschrieben hast zum Teil a là Du bedienst den Markt ... und bla, glaubst Du, Du bist indem Fall kein Angestellter und unterliegst nicht genauso irgendwelche Zwängen und wenns nur der Zwang ist, Kohle einzufahren ... was glaubst Du was passiert, wenn ein Selbstständiger nicht mehr ins Markt Konzept passt ... so unterschiedlich ist das alles auch nicht! Und ja, ne Kindheit kann schon prägen aber man hat dann noch viele Jahre Zeit um sich frei zu entwickeln, dass ist ne Sache die dann jeder wirklich mit Disziplin und Ehrgeiz hinkriegen kann. Und was glaubst Du würde passieren, wenn sich alle plötzlich selbstständig machen täten, wer macht dann die praktische Arbeit ? Ein ordentlicher und guter Angestellter müsste nicht der Arsch sein, wenn ihn der Geldgeier, der ihn von oben dirigiert, nicht so behandeln würde ... und genauso siehts auch im Musikgeschäft aus. Und ganz wichtig: ein motivierter Arbeiter oder Musiker reißt sich vielleicht sogar gerne mal den Arsch auf für den Boss, was sich dann wohl auch gut aufs Endprodukt auswirken wird !?

Wenn man meint, oben den Kaiser spielen zu müssen und nach unten zu knechten, na ja dann zieht der Knecht eben seine 8 Stunden durch oder macht auf krank ... und bringt was er bringen muss aber mehr nicht ... aber für nen Kaiser den man gerne hat, lässt man sich vielleicht auch mal was einfallen oder bleibt mal länger ... EDIT: Ach ja und es gibt auch das Recht, vielleicht mal nicht ein super Kluger / Hochgebildeter oder Megaselbstbewusster oder sonst was zu sein ... solche Leute haben auch ein Recht auf ein niveauvolles Leben und ne Arbeit oder nicht? Wer macht denn sonst das Studio sauber oder baut das Haus für die Millionen die der Musikkaiser macht als Marktbediener ... (war nicht auf Dich bezogen sondern allgemein, daher editiert)
 
clipnotic schrieb:
tom f schrieb:
@cyborg:

ja da hast du recht - habe da äpfel zu birnenkompott verarbeitet - lol - ist aber ein zeichen der zeit "natürliches" erdbeeraroma kommt ja auch aus australischer baumrinde :)
im prinzip ist es ein regelrecht philosophische entscheidung ob man als angestellter oder als selbständger arbeiten/leben will - natürlich binden individuelle rahmenbedingungen ABER der mensch ist in wirklichkeit nicht so unfrei wie man ihm galuebn lasen will...nur wird das halt schon von kindesbeinen eingertrichtert dass man prinzipiell ein ökonomisch wertvoller mensch für die steuerpolitik werden soll und dass das "erstrebenswert" ist ...ganz subtil und immer wieder
ich kenn viele leute die sehr fkleissig sind und einiges am kasten haben die NUR wegen dieser gehirnwäsche sich NICHT zutrauen würden selbständig zu sein - sowas finde ich bezeichnend für gewisse machtnechanismen und auch regelrecht traurig.
denn einse zeigt sich doch imer wieder: der angestellte ist prinzipiell doch der "schütze arsch in letzten glied" (das ist hier eine gebräuchliche redewendung) denn wenn der loyale, fleissige und produktive mitarbeiter mal nicht mehr ins betriebskonzeot passt ist er so schnell ohne job dass man sich nur wundern kann.
insofern könnte ich schon aus dogmatischen gründen (ablehnung von moderener ausbeutung im deckmanetl der betriebsamkeit) nicht mehr als angestellter arbeiten wollen.

mfg

WOW und dann schaffst es doch einen zu verwundern ... steckt ja scheinbar ne ganze Menge an Verstand in Dir drin und wenn Du jetzt das noch kombinierst mit dem was Du so vorher geschrieben hast zum Teil a là Du bedienst den Markt ... und bla, glaubst Du, Du bist indem Fall kein Angestellter und unterliegst nicht genauso irgendwelche Zwängen und wenns nur der Zwang ist, Kohle einzufahren ... was glaubst Du was passiert, wenn ein Selbstständiger nicht mehr ins Markt Konzept passt ... so unterschiedlich ist das alles auch nicht! Und ja, ne Kindheit kann schon prägen aber man hat dann noch viele Jahre Zeit um sich frei zu entwickeln, dass ist ne Sache die dann jeder wirklich mit Disziplin und Ehrgeiz hinkriegen kann. Und was glaubst Du würde passieren, wenn sich alle plötzlich selbstständig machen täten, wer macht dann die praktische Arbeit ? Ein ordentlicher und guter Angestellter müsste nicht der Arsch sein, wenn ihn der Geldgeier, der ihn von oben dirigiert, nicht so behandeln würde ... und genauso siehts auch im Musikgeschäft aus. Und ganz wichtig: ein motivierter Arbeiter oder Musiker reißt sich vielleicht sogar gerne mal den Arsch auf für den Boss, was sich dann wohl auch gut aufs Endprodukt auswirken wird !? Wenn man meint, oben den Kaiser spielen zu müssen und nach unten zu knechten, na ja dann zieht der Knecht eben seine 8 Stunden durch oder macht auf krank ... und bringt was er bringen muss aber mehr nicht ... aber für nen Kaiser den man gerne hat, lässt man sich vielleicht auch mal was einfallen oder bleibt mal länger ... EDIT: Ach ja und es gibt auch das Recht, vielleicht mal nicht ein super Kluger / Hochgebildeter oder Megaselbstbewusster oder sonst was zu sein ... solche Leute haben auch ein Recht auf ein niveauvolles Leben und ne Arbeit oder nicht? Wer macht denn sonst Dein Studio sauber oder baut Dein Haus für die Millionen die Du machst als Marktbediener ...

falls da kritik mitschwingt verweise ich ich darauf dass ich deiner aussage lediglich zustimmen kann - auch sehe ich in meiner aussage keine wertung der zwei berufsstände - ich habe nur beschrieben was meine ansicht ist und dass die freiheit da WÄRE wenn sich mehr menschen trauen würden diese wahrzunhemen... das ist ein playdoyer für aufklärung und nicht ein verurteilung derer die sich noch nicht von gewissen konzeptionellen zwängen befreit haben.
ausserden sagt ja die "selbständigkeit" bitte auch gar nichts über die art der tätigkeit aus (also auch hier keine wertung) ich bin übriogens der erste der sagt ein müllmann ist für die gesellschaft wertvoller als ein vorstandvorsitzedener :)
es geht also nicht um die art des jobs sondern um das hierarchische konstrukt... ich brauche/will keinen "chef" der mir was anschafft - mein chef ist einemsichung aus einer wirtschaftlichen notwendigkeit und einer persönlichen vorliebe...klar KEIN selbständiger ist frei von zwängen und abhängikeiten - es tut aber dem "ego" serhr gut zu wissen dass man auch mal nen auftrag ablehnen kann und man nicht darauf angewisesn ist die familiären sorgen des vorgesetzten in berufsalltag zu absorbieren. ich habe da schon einiges durchprobiert und fand es immer recht befremdlich welche teilweise infatilen schemata sich da in so betriben und hierrachien etablieren... als wolle man den menschen bis zum hohen alter irgendwie wie ein kind behandeln dass hauotsächlich "brav" sein soll ... aber das geht halt bei mir nicht - die freiheit nehme ich mir (und das ist jedermanns recht)
ich sehe mich auch als studio betreiber in keiner skale wietrr oben oder unteb nals ein andere selbständiger - egal ob er nun schuhe repariert oder prothesen baut - hauoptsache ist doch dass man seine bestimmung ausleben kann.

ich hege übrigens nebenbei die etwas bizarre idee ne tatortreinigungsfirma zu gründen - das wäre einfach ein ganz "eigene" herausforderung und hat rein gar nix mit dem (vermeintlichen) glamour des "einzelunternehmers" zu tun ;-)

es ist mir ein anliegen dass ich es keinesfalls als angestellt vs. selbständig sehe sondern als problem dass der statis der angestellten in den letzten jahren stark gelitten hat und man sich eben zu wenig wehrt.
es ist da sehr viel psychologie im spiel und das wird von den entscheidungsträgern und nutzniessern schamlos instrumenatslisert...

ps: ich kenne und schätze diverse selbständige die zb mit so "bodenständigen" sachen wie reinigung etc, ihre brötchen verdienen - es geht doch nur darum dass diese durch ihren fleiss primär für sich etwas bewirken und nicht wie im falle von grossfirmen wo der chef den 7er bmw fährt während die unterbezahlten ausländer wegen unzureichnedem arbeitsmaterial noch gesundheitlich beeinträchtigt werden..

daher: am ende ist man im positiven sinne seine eigen glückes schmied - wer sich drauf verlässt dass der "chef" für eine sorgt der hat in der regel irgendwann mal ein problem

mfg
 


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