Was habt ihr so an Studiomöbeln ?

ich habe mich für eine DIY-Lösung entschieden.
Ist weitläufig angelehnt an die MS-Lösung jedoch habe ich Lenkrollen drunter gemacht und Alu-Profil verwendet. Ein wenig wie Cretus Alchemy für Arme ;-)
Da ich so viele Synths als Tastenversion habe kann, ich den "DAW/Einspieltisch" zu den Synths bewegen anstatt umgekehrt, da bin ich beim Sounds programmieren immer in nähe der Stereomitte - das war eigentlich der Hauptgrung für die Lösung!
 
config schrieb:
ein bequemer stuhl.
;-)


ich auch ...super super bequemen lehnen-losen drehstuhl in rot-braunem kunst? leder aus den 70er jahren ;-)

harmoniert auch geruhlich mit meiner revox



naja irgendwann bald muss ich mal Foto machen...
haber heir einen breiten Küchentisch auf dem links mein n12 dann in der mitte ein Grafik-tablet-display (touchscreen) und rechts mein MBP stehen

dahinter ist eine selbstgebaute breite Bank aus Zimmermannsplatte und 4 massiven Holzfüßen...diese steht auf dem tisch und halb über dem mischpuult halb dahinter

die Platte ist in der mItte mit einer Stichsäge in der Tiefe verringert
dort steht jetzte die Revox

L und R ergeben sich drch die vertiefung natürlich breitere Flächen..auf denen liegen die HS80m

links in der ecke habe ich eine c.a 2,80 meter Dattelpalme und dann um die ecke effecte und rack


unterm Küchentisch ein keyboardstäner auf dem eine holzplatte liegt, die genau zwischen die tischbeine passt und auf die genau mein masterkeyboard und die mpc passen


laberschwall

selbstbauen MACHT SINN, ist optimaler auf dich zu geschnitten und damit auch platzsparender
und sieht auch viel stylischer aus... sei kreativ
 
meiner ist ein stressless in schwarzem leder (drehbar) in einer flohmarkthalle erstanden, suuuuuuper bequem, das problem ist allerdings, dass ich alles etwas niedriger bauen musste.
also selberbauen, ist mein motto........................
 
Ich lasse mir gerade die Möbel für ein Heimstudio bauen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte (!??!) haben die Selbstbaumöbel aus beschichteten Pressspanplatten ausgedient. Diverse Umzüge zeigen ihre Spuren.
Das gezeigte Fertigmöbel (1. Post) ist für ein kleines Equipment sicherlich sehr preiswert und praktisch.
Leider sieht es nach dem Einbau der Geräte nicht mehr so schön aus. Wenn ich mir vorstelle, dass die Geräte jeweils mit Netz, Audio- und Midikabeln verbunden werden, dann ist eine „offene” Lösung nicht mehr sehr schön.
Bei einer DIY-Lösung kann man in einem geschlossenen Rackmöbel Steckerleisten und Kabel verschwinden lassen.
Das erfordert allerdings eine intensive Planung über Ausbau- und Variationsmöglichkeiten.
Eine Auftragsarbeit für einen Tischler ist nicht preiswert und man kann schnell über 1000 € ausgeben. Man muss die Relation finden zwischen dem Wert der eingebauten Hardware und dem Drumherum.
Wenn das erste Möbelstück steht, werde ich mal ein Foto posten.
Montag ist das letzte Gespräch einer Feinabstimmung. Im Moment muss ich drei Keyboards und etwa 35 HE Racks und einen Musikcomputer unterbringen. D.h. preislich wird es letztendlich sicherlich 2500€ ausmachen.
Der Ausbau wird nicht in einem Schlag erfolgen, sondern je nach Finanzlage. Natürlich hat man im Hinterkopf: „Könnte man sich nicht dafür lieber Musikhardware kaufen?” Ja - aber eine optisch ansprechende Lösung macht Platz für genüssliche musikalische Ideen ;-)

ciao herw
 
Wir sind gerade in unser Haus umgezogen und ich habe jetzt einen ganzen Kellerraum für mich alleine. Den werde ich erstmal mit einer Raum-in-Raum Lösung von der Außenwelt abtrennen. Wenn das erfolgt ist, werde ich auch meine Studiomöbel selber bauen. Wie Herw aber schon geschrieben hat, sollte man das ganze gut planen.

So eine Fertiglösung wäre nichts für mich, weil ich zuviele Komponenten habe, die alle integriert sein wollen. Ich brauche was, was auf genau meine Bedürnisse passt. Geld habe ich keines mehr, das ist alles in den Hauskauf gesteckt worden. Daher bleibt nur ein sauberer Selbstbau.

Zu genau der Station vom Musicstore gab es schon mal diesen Thread:

viewtopic.php?t=23426

Sonstige Threads zu dem Thema:

viewtopic.php?t=30902
viewtopic.php?t=30846
 
Hab mir alles selbst gebaut. Hatte Hilfe dabei.
Geht rel. leicht.

Der Tisch sieht aber recht gut aus, Preis ist auch ok.
Glaube aber ,die TFTs musste unten aufstellen und nur die Monitore oben hin, da sie sonst zu hoch stehen. Ich hab die immer gern nen Tick höher als KB und Co aber niemals so, dass ich hoch schauen muss. Augenhöhe ist gut. Das ist also der einzige Checkpunkt, den ich machen würde.
 
Bernie schrieb:
Hab keine Möbel, nur Racks und Keyboardständer.
klar - deine kleine Rackwand kennt ja jeder ;-)
Ab einer gewissen Anzahl von Racks wird aber immer mehr das umgebende Equipment wichtiger: Netzanschlüsse, Midikabel, Audiokabel und vor allem der Platz. Man kann nicht alles an die Wand schieben und sagen: einmal verkabelt, immer verkabelt. Wie kommt man im Nachhinein an alle Geräte auch von hinten heran?
Ich baue jetzt mit einem Abstand von 50cm zur Wand.
 
Ich hab' mir im Frühling für die neue DAW mit zwei grossen TFTs eine Jaspers Recording Station 150 geholt:
http://www.jaspers-alu.de/index1.html
(links "Studiosysteme" anklicken, und runterscrollen)

Da man beliebig zusätzliche Bauteile und Elemente bestellen (Alurohre nach Mass, Klemmverbinder etc.) kann, hab' ich an den Seiten noch zwei kleine Auflagen für die Studioboxen rangebaut. Man könnte prinzipiell auch aus Einzelteilen ein komplettes Custom-Ding zusammenpfriemeln. Ich find' das ein cooles Konzept.

...bin sehr zufrieden mit. Sehr ergonomisch und macht sogar ziemlich 'ne Falle mit dem ganzem Equipment drauf. Ist auch super bei Umzug da komplett in Einzelteile zerlegbar ohne Verschleiss, und sehr leicht.
 
Neo schrieb:
Ich suche viele viele Bilder von euren DIY und gekauften Möbeln. :)

ok,

hier mein Einspielplatz, Tastaturen/Mäuse kann man als Schubfach versenken, der K4 hat eine klasse Tastatur und ist eine sehr flache "Flunder", daher eignet der sich hervoragend als relativ platzsparendes Einspielkeyboard.

3284584115_95deeb8b0f_b.jpg


Bild zeigt die Aufbauphase - auf der Ebene mit dem Werkzeug und dem roten Schäferkasten u. Kleinteilemagazinschalen steht (jetzt) der Monitor.
Werde mal aktuelle Bilder folgen lassen.
 
micromoog schrieb:
[[...]
3284584115_95deeb8b0f_b.jpg


Bild zeigt die Aufbauphase - auf der Ebene mit dem Werkzeug und dem roten Schäferkasten u. Kleinteilemagazinschalen steht (jetzt) der Monitor.
Werde mal aktuelle Bilder folgen lassen.
Für einen kleinen Aufbau sehr aufgeräumt - nur mal so interessieren mich die Alu-Schienen, an denen das ganze aufgehängt ist. Gehört das zu einem Komplettmöbel oder ist das eine Eigenkonstruktion?

ciao herw

PS: mein Tischler freut sich über einen dicken Auftrag.
 
...hier mein Selbstbautisch, ein Bekannter hat mir das Holz zugeschnitten und lackiert, dennoch leider insgesamt sehr teuer geworden, dafür aber genau nach Maß und saustabil.

tischleer.jpg
 
Heute gab es das Abschlussgespräch über ein Studiomöbel. Die Kleinigkeiten sind nicht einfach zu lösen.
Was soll die erste Ausbaustufe enthalten?
Der Unterbau besteht aus zwei Containern (Regale mit geschlossener Rückwand), die den Unterbau für die Tischplatte bilden (multiplex). Die Tischplattengrößße richtet sich nach den Bedürfnissen und ist in diesem Fall vom Oberbau vorgegeben (s.u.) und beträgt bei 30mm Stärke 600mmx 1530mm. Auf ihr finden ein DX11, OCR-M30 und darüber ein R2M Platz.
Die Anordnung des R2M (Doepfer) ist nicht so einfach gewesen, da es quasi auf einem Zwischenbrett über dem DX11 seinen Platz finden soll. Der DX11 benötigt einschließlich der Anschlusskabel ca. 350mm Tiefe, so dass die darüber liegende Ebene (19-Zoll-Geräte) dieses teilweise überlappt.
Nun gut über dieser zweiten Ebene kommen drei 12HE-19-Zoll-Regale.
Zwei davon werde ich für Doepefer 6HE-module benötigen,das dritte für Mischpulte, Midi-Patchbays, Effecktgeräte etc.
Das ergibt einen „Schrank von 1530mmx600mmx1420mm”. Der Clou ist, dass die drei „Oberschränke” nur mit Nuten zum Unterbau verbunden sind, so dass ich sie komplett zum Happy-Knobbing-treffen mitnehmen kann ;-) .
Preis und Bilder folgen in den nächsten Tagen.

Danach geht es in den nächsten Monaten weiter mit einem zweiten Keyboard-Schank für mein Midiboard und zwei 3HE-Geräten.
An einem dritten Tisch muss der Musikcomputer mit Bildschirm untergebracht werden.
Da warte ich aber erstmal ab, wie die erste Ausbaustufe aussieht.

Natürlich schmerzt der sicherlich relativ hohe Anschaffungspreis, aber rechnet man das mal um auf ca. 25 Nutzerjahre (oder hoffentlich mehr), dann ist das eine geringe Investition, wenn man vergleicht, wofür man sonst Geld aus dem Fenster wirft. Der jetzige DIY-Ausbau (Pressspan mit Kunststoffbeschichtung) hat 18 Jahre gehalten.

ciao herw
 
The_Unknown schrieb:
...hier mein Selbstbautisch, ein Bekannter hat mir das Holz zugeschnitten und lackiert, dennoch leider insgesamt sehr teuer geworden, dafür aber genau nach Maß und saustabil.

tischleer.jpg
das sieht toll aus, mich stört allerdings die offene Bauweise - ich hasse Kabel.
 
Jep meiner ist ähnlich nur aus Holz halt.einziger ,,Fehler ´´ den ich gemacht habe war der das er noch einen halben Meter hätte breiter sein sollen.
Bei mir ist der Auszug 50cm / 145cm.Da passt mein TI und ne MPC 1000 locker mit rein.
Hätte man es breiter gemacht wäre der Laptop noch mit verschwunden da die Höhe zum arbeiten angenehmer ist.


 
herw schrieb:
micromoog schrieb:
[[...]
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Bild zeigt die Aufbauphase - auf der Ebene mit dem Werkzeug und dem roten Schäferkasten u. Kleinteilemagazinschalen steht (jetzt) der Monitor.
Werde mal aktuelle Bilder folgen lassen.
Für einen kleinen Aufbau sehr aufgeräumt - nur mal so interessieren mich die Alu-Schienen, an denen das ganze aufgehängt ist. Gehört das zu einem Komplettmöbel oder ist das eine Eigenkonstruktion?

ciao herw

PS: mein Tischler freut sich über einen dicken Auftrag.


Sieht nach item aus:

http://www.item.info/de
 
ITEM: So ist es, allerdings die kompatible NoName-Version, das Zubehör ist von FATH. Bucheimitat-Platten aus'm OBI

Wir haben hier am Ort zwei (mehr oder weniger namhafte) Strangpresser und ein paar km weiter einen sehr namhaften Eloxierer, der u.a. auch ein Teil des Schüco-Sortiments "verarztet" ;-)


@herw.: Ist DIY, CAD musste auch herhalten wegen den Sägelängen.


Ein weiters Exemplar ist dieses (habe leider keine Seitenansicht):

3285406902_847e9a1f67_b.jpg


3284586669_12dba1dc13_o.jpg


Von der Funktion soll es einem Deltex/Aphex gleichkommen, jedoch zwei seitliche statt einen mittigen Holmen welche 15° zur Senkrechten geneigt sind, der Qlou: Die lichte Weite zw. den Holmen ist 485mm, d.h. ich werde dort auch noch Rackgeräte integrieren.
 
das sieht toll aus, mich stört allerdings die offene Bauweise - ich hasse Kabel.
...warte ab in Kürze gibts das Foto in fertig, da steht jetzt so viel Pröll, dass gar kein Platz ist, wo man Kabel sehen könnte ;-) Unten habe ich rechts und links einfach 2 vorhandene 10HE Racks gestellt, die verdecken auch schonmal einiges...aber habs eh aufgegeben mit dem "sauber Verkabeln", ich wage mal zu behaupten, ab einer gewissen Kabelmenge (-> Strom, Midi, Audio, USB, WordClock und dann am Besten noch von A nach B über C, von D nach A usw.) ist das schlichtweg ein unmögliches Unterfangen...
 
Ich frage mich gerade ob ich mir so einen Rack-Schrank nicht auch selber bauen kann. Werkzeug hierfür hätte ich .... ne Firma die Holzplatten nach Auftrag schneidet auch. Rollen für die Bodenplatte gibts bei IKEA als Massenware.

Das einzige was mir dabei Sorgen macht sind die Bohrungen, nämlich jene die dann fürs Befestigen des Equipments gedacht sind.

So etwas würde ich wirklich brauchen und die Dinger die man da bei Thomann kaufen kann sind schon ordentlich teuer, für meine Verhältnisse meine ich ....
 
dns370 schrieb:
I[...]
Das einzige was mir dabei Sorgen macht sind die Bohrungen, nämlich jene die dann fürs Befestigen des Equipments gedacht sind.

So etwas würde ich wirklich brauchen und die Dinger die man da bei Thomann kaufen kann sind schon ordentlich teuer, für meine Verhältnisse meine ich ....
Da gibt es die Rackschienen von Adam Hall mit Käfigmuttern. Die müssen nur gekürzt werden und zusätzliche Bohrungen für die seitliche Befestigung im Regal gebohrt werden.
 
kommt teurer, dafür ist es Fischertechnik für Erwachsene ;-)
Man kann an den Nuten so gut wie alles befestigen.

Weblink gibts fürs NoName Produkt leider nicht direkt, wird jedoch auch von maytec, maun, Asstec, alprofil etc. vertrieben
 


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