Was ist der BLOFELD nun eigentlich?

ersteres würde ich meinen.

wenn die Bedienung schnell vorstatten geht, dann wär er interessant für mich.
 
ich hoffe das ersteres zutreffen mag ... den mit dem Micron bin ich nicht zufrieden (lauer Sound) ... mal sehen was die Musikmesse in Frankfurt da zeigen wird
 
Weder noch, es ist faktisch ein MicroQ, der vom Nano beeinflusst ist und mit dem nötigsten auskommt..

Micron schwurbelt halt, evtl ist ja auch ein analoger oder guter digitaler da ein Ausweg.. Den normalen Q gibts auch zu kaufen *hint*
 
Moogulator schrieb:
Den normalen Q gibts auch zu kaufen *hint*

das wurde mir anderorts schon empfohlen, und ich habe auch schon darüber nachgedacht ..... mhhh (klingen tut er ja nicht schlecht ... die Sounddemos auf der Waldorf-Site sind gut - sehr gut ... ein Behringer BCR dazu ... na ja
 
Würde den normalen Q nehmen, der hat Knöpfe und keine Schrottbedienung, wenn man sich schon Hardware holt, sollte man nicht bei dem Interface sparen.. Es ärgert dich jeden Tag, das ist kein Büroutensil, es ist ein Instrument.. Dann lieber den nächsten etwas später kaufen und dafür den richtig, wäre meine generelle Empfehlung.. Sparen ok, aber am falschen Ende ist nicht so eine gute Idee.. Rack oder normal Q, Q+, MicroQ: egal, dann kann man auch den Komplexer nehmen.. Der kann sogar mehr und ist besser zu bedienen..
 
das mit der Bedienung ist schon wahr .... macht schon einen Unterschied ob da nun bloß 3 - 5 Knöpfe sind oder 20 (Direktzugriff als Stichwort) .... durch das Parameter-Universum seriell durchzuscrollen ist lähmend, Shortcuts alles recht und schön aber wenn die Sache am laufen ist, von mir aus eine Sequenz, dann kann der Direktzugriff schon was ... du hast recht

rein Preislich gesehen wird da der Stromberg wahrscheinlich auf >3000 kommen (wenn man den Abstand zu den alten Produkten halten will)
 
so wie ich das beurteilen kann, handelt es sich bei dem biofeld mehr um einen "puls" nacholger, jedoch auf VA-basis incl. wavetables und nicht mehr analog. Das datenblatt ist auf der waldorf-page inzwischen einsehbar.
 
Der Blofeld ist kein Nachfolger, er ist eine Bauform mit letzlich großem Erbe der Q Engine in sich, sprich: microQ, hier speziell.. Packt man das jetzt in ein Gehäuse mit Reglern, würde das nichts daran ändern, der Q war in der Tat mal als Pulse-Ersatz gedacht,.. Allerdings mehr als zusatzeffekt, insofern haste auch Recht..

Sprich: Loslösen vom Konzept und einfach sehen, was es ist führt wohl dazu: Es ist ein kleiner Synth mit Sparbedienung und einer aktuellen Soundengine, die sehr stark von bisherigem Knowhow profitiert..
 
rauschwerk schrieb:
so wie ich das beurteilen kann, handelt es sich bei dem biofeld mehr um einen "puls" nacholger, jedoch auf VA-basis incl. wavetables und nicht mehr analog. Das datenblatt ist auf der waldorf-page inzwischen einsehbar.

Wenn du unter Datenblatt die Leistungsmerkmale meinst dann ja
 
Moogulator schrieb:
Würde den normalen Q nehmen, der hat Knöpfe und keine Schrottbedienung, wenn man sich schon Hardware holt, sollte man nicht bei dem Interface sparen.. Es ärgert dich jeden Tag, das ist kein Büroutensil, es ist ein Instrument.. Dann lieber den nächsten etwas später kaufen und dafür den richtig, wäre meine generelle Empfehlung.. Sparen ok, aber am falschen Ende ist nicht so eine gute Idee.. Rack oder normal Q, Q+, MicroQ: egal, dann kann man auch den Komplexer nehmen.. Der kann sogar mehr und ist besser zu bedienen..
Habe ja den MicroQ lange benutzt und auch den Q+ gehabt, dessen Bedienung trotz der vielen Knöpfe auch alles andere als optimal gelöst war, und der Blofeld scheint da doch einige Vorteile zu haben.

Einmal verspricht Waldorf eine größere klangliche Nähe zum analogen Vorbild. Das klingt gut. Dann wird der Blofeld auf jeden Fall weit besser zu bedienen sein als zumindest der Micro-Q, weil er a) ein Desktop-Gehäuse hat - wer will heute noch einen Rack-Synth - und b) mehr Tasten für die Anwahl der wichtigsten Parameter zur Verfügung stellt. Dazu wird es einen Software-Editor mit USB-Anbindung geben - und wenn es dann auch noch möglich sein wird, den Parametern des Blofeld beliebige Controller zuzuweisen, worauf ich sehr hoffe, so dass ich ihn z.B. von meinem LP aus bedienen kann, dann bin ich sehr an dem kleinen eleganten Synth interessiert, denn irgendwie vermisse ich die Waldorfs ja doch ...
 
Blofeld

Ich bereue gerade sehr, dass ich mir auf der Messe nicht mehr Zeit für den Blofeld genommen habe.

Hat sich jemand gemerkt, wie man an die Mod-Matrix rankommt?

Gehen Wavetable-Sounds, bei denen eine Hüllkurve smooth durch die Wellenformen fährt?

Und natürlich die wichtigste Frage: weiß man schon, wie viel der Blofeld kosten soll? Kommen rund 600 hin?
 
Blofeld ein microQ ?

Der Blofeld soll ja microQ-Sound laden können.

Wie wird das klingen mit 2 Oszillatoren weniger ?

Oder versteh ich da auf der Waldorfseite was falsch (Zitat aus den microQ-Features) :

bis zu 5 Oszillatoren

Beim Blofeld sinds nur 3.

Ausserdem steht beim microQ in den Features :

Step Sequenzer mit 32 Schritten, polyphon, verschiedene Controllerwerte je Schritt

Dies fehlt aber beim Blofeld.
Dachte auch immr dieser hätte nur der grosse Q.

Und was ist am Blofeld aufgemotzt ?

Okay er hat in der Grundform mehr Stimmen. Aber auch er hat anscheinend keine vollen 50 Stimmen bei voller Aktivierung aller Möglichkeiten.

Schade finde ich, dass er nur ein Stereo-Ausgang hat. Bei einem 16-fachen Multimode finde ich dies etwas schwach. Ziel war wohl da der günstige Verkaufspreis. In Kombination damit geht es wieder in Ordnung.
 
Wenn du bei OSC 1 und 2 die Wavetables nimmst hast du noch je einen Sub-OSC, macht dann mit OSC 3 eben 5 OSC´s daher die Formulierung "bis zu 5 OSC´s".

Das mit dem Sequencer ist eigentlich ne Schande beim mQ. Der hat ja keinen und ist aber trotzdem angeschrieben. Man war wohl zu faul eine Zeile weg zu editieren.

@Blofeld: je aufwendiger der Patch, um so weniger Stimmen
 
Blofeld

dns370 schrieb:
Wenn du bei OSC 1 und 2 die Wavetables nimmst hast du noch je einen Sub-OSC, macht dann mit OSC 3 eben 5 OSC´s daher die Formulierung "bis zu 5 OSC´s".

Müsste aber beim Blofeld genauso funktionieren. Doch da redet man aber von 3 Oszillatoren. Demnach sind da wiederum nur die eigentlichen Oszillatoren-"Stränge" gemeint.

Ich bin eigentlich auch erstaunt dass man sich solche Informations-Fehler man sich erlaubt (Sequenzer beim microQ) bzw. trotz Informationsmedium Internet diese nicht klar formuliert (Oszillatoren microQ<->Blofeld).

Aber zum Glück gibts ja Foren und ich denke auch eine direkte Kontaktaufnahme hätte dies geklärt, so glaube ich mal dass man auf ein Mail sicher geantwortet hätte, so dass sich das dank moderner Kommunikationsmittel wieder relativiert.

Somit stellt sich für mich selbst nur die Frage ob ich mit einem Stereo-Ausgang zurecht käme oder da doch lieber mehr hätte und so doch eher nen microQ bevorzugen würde. Okay ein Desktop-Gehäuse gestaltet die Matix-Programmierung auch etwas angenehmer und das grafische Display bringt da sicher auch noch Vorteile mit sich. Mal schauen.

Grüsse
Ich@Work
 
Re: Blofeld

Ich@Work schrieb:
Ich bin eigentlich auch erstaunt dass man sich solche Informations-Fehler man sich erlaubt (Sequenzer beim microQ) bzw. trotz Informationsmedium Internet diese nicht klar formuliert (Oszillatoren microQ<->Blofeld).

Aber zum Glück gibts ja Foren und ich denke auch eine direkte Kontaktaufnahme hätte dies geklärt, so glaube ich mal dass man auf ein Mail sicher geantwortet hätte, so dass sich das dank moderner Kommunikationsmittel wieder relativiert.

Ich hatte Waldorf noch vor Ende 2006 darauf hin angeschrieben und zwar sehr freundlich. Als Antwort kam dann: "Wir entschuldigen uns vielmals, natürlich werden wir das sofort ändern!". NIX IST! Ich vermute mal, die hatten viel zu viel um die Ohren zu diesem Zeitpunkt.

Ich@Work schrieb:
Somit stellt sich für mich selbst nur die Frage ob ich mit einem Stereo-Ausgang zurecht käme oder da doch lieber mehr hätte und so doch eher nen microQ bevorzugen würde.

Vorteil: Du kannst die beiden anderen Ausgänge im Multimode dazu nutzen das Signal entweder durch eine FX oder Filterbox zu jagen oder was weis ich. Je nach Lust und Laune

Ich@Work schrieb:
Okay ein Desktop-Gehäuse gestaltet die Matix-Programmierung auch etwas angenehmer und das grafische Display bringt da sicher auch noch Vorteile mit sich..

Wenn du mit dem Zug fährst: Kleine Tasche, Blofeld, Micromidi-Keyboard und Kopfhörer! Das kommt mir bei diesem Design in den Sinn. Vielleicht noch einen von den neuen EeePC´s von ASUS und ab geht die Post (im Zug ;-) )
 
Re: Blofeld

dns370 schrieb:
Vorteil: Du kannst die beiden anderen Ausgänge im Multimode dazu nutzen das Signal entweder durch eine FX oder Filterbox zu jagen oder was weis ich. Je nach Lust und Laune

Ich habe mir gerade vorhin überlegt : Da der Blofeld wie auch der mQ aufgrund der Matrix-Programmieren nicht wirklich zum Live-Schrauben einlädt (oder nur bedingt) möchte ich doch zumindest einzelne Sounds im Mulitmodes durch Effekte jagen können um manuell eigene Bewegung in den Sound zu bringen. Somit ist nur ein Stereo-Paar das klare No-Go für den Blofeld (für mich persönlich), der so eigentlich fast "nur" zum Soundsabfeuern zu gebrauchen ist. Okay für manche(s) reicht das ja auch.

dns370 schrieb:
Wenn du mit dem Zug fährst: Kleine Tasche, Blofeld, Micromidi-Keyboard und Kopfhörer! Das kommt mir bei diesem Design in den Sinn. Vielleicht noch einen von den neuen EeePC´s von ASUS und ab geht die Post (im Zug ;-) )

Nö das brauche ich nicht. Dazu bin ich schon zu alt ;-)

Transportabler ist er allerdings. Das dürfte sich im Reisegepäck für Live-Auftritte sicher angenehmen auswirken.

Kann man eigentlich beim mQ aus einem Stereo-Paar auch 2 Mono machen ? Oder ist das Routing selbst schon "Stereo-orientiert", so dass selbst ohne Effekte dies als Stereo erfolgen muss ? Meine nur, weil für einige Sounds meist auch Mono reichen würde.
 
Danke

Man kann im Multimode auch kein Panning einstellen ? So könnte man ja den einen Sound ganz nach rechts, den anderen ganz nach links setzen.
 


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