Was passiert in einem Resonator?

c-dur Akkord mit mischung aus sägezahn und recheck
dann nen 32band eq und durchschalten
 
coole sache, klingt ganz gut.

ich hab hier ein pdf gefunden(ich weiß nicht mehr wirklich woher), welches formantsynthese zum thema hat und am ende auch eine tabelle der entsprechenden bänder hat.
wens interessiert, ich hab mir damit in reaktor einen formantgenerator gebaut. der ging so... :floet:
 

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  • Formantsynthese.pdf
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argosound schrieb:
haesslich schrieb:
mit _ganzen_ samples kommst du aber nicht weit, die auflösung ist dann immernoch ziemlich gering.
man braucht dann subsample-delays, sprich resampler. da wird's dann leider ziemlich komplex ;-)

1/44100s sollte an genauigkeit doch ausreichen? das sind 7,483 milimeter pro sample.

((330m/s) / (44100samp/s) = 0,00748299319728m/samp wenn ich mich mal nicht mit nem komma vertan habe... :floet: )

guter punkt!

für reverb hat's ja bisher gereicht, in ganzen samples zu rechnen (algorithmischer reverb ist ja auch nix weiter, als ein großes filternetzwerk). für karplus strong (also die sehr primitive simulation einer schwingenden masse), reicht's nicht, weil du dann nicht alle töne genau triffst. karplus strong simuliert aber auch das anregungssignal, nicht den korpus des instruments.
also hängt's davon ab, wie genau man es haben möchte...
ob 7.5mm für einen korpus reichen - keine ahnung. das kann ich aus dem bauch nicht sagen. klingt aber nicht zu weit ab vom schuss, zumindest wenn der korpus sich nicht dynamisch ändert.

das sind jetzt aber eh rein hypothetische fragen ;-)
 
argosound schrieb:
coole sache, klingt ganz gut.

ich hab hier ein pdf gefunden(ich weiß nicht mehr wirklich woher), welches formantsynthese zum thema hat und am ende auch eine tabelle der entsprechenden bänder hat.
wens interessiert, ich hab mir damit in reaktor einen formantgenerator gebaut. der ging so... :floet:

cool
fällt dir was schlaues zu "ch" und "sch" ein?
das sollte eigentlich auch gehen

wenn ich nix finde muss ich nachher mal nachmessen, wenn ich dann noch bock hab
wenn ihr aufm mac seid kann ich auch presets hochladen - wenn gewünscht, ich hab einfach den au-grafikeq benutzt damit ich das auch überall benutzen kann ohne rumzueiern
 
ich benutze cubase, also kein au...

aber zur frequenz analyse empfehle ich dringend Praat! ist kostenlos.
das ist genaugenommen sogar ein programm zur sprachsynthese.
damit lassen sich auch "P" "k" "t" etc bauen.
man kann es aber auch einfach zur erzeugung von spektrogrammen nutzen, bzw. sich die formanten eines signals anzeigen lassen.
das dürfte dir bei der resynthese helfen



(OT:@hässlich:
ich hör mich gerade durch textures, gefällt mir sehr gut!)
 
hui danke
da werd ich mal n bissl mit rumspielen (praat)

die frequenztabelle aus dem pdf ist ja cool, schön männlich und weiblich getrennt, geil!
bei mir gibt's nur unisex voices :lol:
 
Ich hab mal wo gelesen, dass der Klang eines quaderförmigen Resonators (z.B. Lautsprecherbox oder Holzkiste) von drei Resonanzfrequenzen geformt wird, je eine für Höhe, Breite und Tiefe.

Das hab ich dann gleich in Pure Data ausprobiert, und siehe da: Bei entsprechenden Frequenzen und hoher Resonanz klingt es richtig holzig!
Und das nur mit drei Bandpässen. :D

Aber das ist natürlich Anfängerzeug. Vermutlich ist der Aufwand ziemlich hoch, um verschiedene Materialien zu simulieren oder auch kompliziertere Formen.
 
also ich hab jetzt 9 stimmähnliche laute mit dem 32band eq gefunden,
von "sch" und "ch" aber keine spur
ich hab mich jetzt von uni zu uni gegoogelt von germanisten über Physiker bis Akustiker
zu "sch" und "ch" find ich da überhaupt nix :beam:
hilfe das einsteinuniversum lacht mich aus :taetschel:

ich geh jetzt mal kippen kaufen, vieleicht fällt mir dabei was ein
wenn nicht muss ich anfangen zu messen *schauder*
ich mess immer so viel Mist
 
Rookie2 schrieb:
@ Tonerzeuger
weisst du noch die frequenzen der 3 Bandpässe?

na die sind von den maßen abhängig.
die kannst du dir aber ausrechnen:
stell dir vor du hast deine schallquelle in einer kante des quaders und die strahlt perfekt auf die gegenüberliegende wand. wie lange braucht dann der schall hin und zurück?
diese zeit ist dann die periodendauer. also 1/(diese zeit) ist die frequenz, die du suchst. weil die kiste 3 richtungen hat, gibt's 3 frequenzen.
 
leedoeslala schrieb:
also ich hab jetzt 9 stimmähnliche laute mit dem 32band eq gefunden,
von "sch" und "ch" aber keine spur
ich hab mich jetzt von uni zu uni gegoogelt von germanisten über Physiker bis Akustiker
zu "sch" und "ch" find ich da überhaupt nix :beam:
hilfe das einsteinuniversum lacht mich aus :taetschel:

ich geh jetzt mal kippen kaufen, vieleicht fällt mir dabei was ein
wenn nicht muss ich anfangen zu messen *schauder*
ich mess immer so viel Mist

Also jetzt mal rein vom Gehör her würd ich sagen, das es ein Rauschen ist, das mit einem etwas breiteren Bandpass unterhalb der s-Frequenz gefiltert wird. Hab's aber weder ausprobiert, noch mich irgendwann vorher mal mit beschäftigt...
EDIT: Ich mein "sch"
 
das wäre ja bei einem Würfel nur eine Frequenz?
(3x die gleiche)

so spazierengehen lüftet das Hirn
ich hab über dem s noch ein z gefunden, das nirgends notiert ist - das war nicht schwer
ich bin jetzt glaub ich so langsam am ende dessen angekommen was mit simpler frequenzbetonung möglich ist :kaffee:
schade, scheiße sagen ist komplizierter als man denkt :lol:
 
dbra schrieb:
Also jetzt mal rein vom Gehör her würd ich sagen, das es ein Rauschen ist, das mit einem etwas breiteren Bandpass unterhalb der s-Frequenz gefiltert wird. Hab's aber weder ausprobiert, noch mich irgendwann vorher mal mit beschäftigt...
EDIT: Ich mein "sch"

ha! geil ein "ch" geht!
(auch ohne rauschen)
 
leedoeslala schrieb:
oh tricky,
mit panning? hab ich da noch nicht rumgespielt

nee das meine ich nicht.
eher so:
bei einem instrument ists ja so, dass die schallwellen der quelle eine bestimmte richtung haben (eine gitarre hat eben nur eine richtung, in die die saiten gespannt sind ;-) )
das regt dann eben bestimmte resonanzen an, nämlich in der ausbreitungsrichtung der schallwellen, wenn ich mich jetzt nicht gänzlich täusche aber in andere richtungen eben weniger stark, oder gar nicht.
bei einem würfel wäre das natürlich egal, aber wie du auch schon vorhin geschrieben hast, sind es trotzdem drei unterschiedliche.
wie gesagt: rein hypothetischer natur ;-)
 
frag mich ob sich damit rummachen lohnt?
weil nehmen wir mal nen rubix magic Würfel :lol:
im inneren des würfels hab ich doch lauter irre Echos von den wanden des würfels die sich gegeseitig verstärken, auslöschen ...
ich denk mal das ist nix was man mal so eben nebenbei in 2 tagen strickt :mrgreen:
 
Da gab's auch mal einen Artikel in der c't in den 90ern drüber. In dem ging es eben genau um das Beispiel eines Würfels. Googelt doch mal nach "virtueller Akustik". Der Artikel hies glaub ich "Wenn Dinos Gitarre spielen".
 
ich habs nur mit simplen delays & Filter
und Faltung versucht

mein Ergebnis war je kleiner der raum um so bescheidener der klang
tonerzeuger hat das hier "holzig" gennant, ich find das alles grässlich "boxy"
impulsantwort vom klavier war ok, wenn ich mich recht erinnere, kleiner war alles unschön und unbrauchbar für mich :mrgreen:
 
leedoeslala schrieb:
im inneren des würfels hab ich doch lauter irre Echos von den wanden des würfels die sich gegeseitig verstärken, auslöschen ...
ich denk mal das ist nix was man mal so eben nebenbei in 2 tagen strickt :mrgreen:

na die hast du, weil der würfel ja nicht nur resonanzen erzeugt (im prinzip vereinfacht: die stehenden wellen), sondern auch diffusschall. und natürlich, weil du keine unidirektionale quelle hast, sondern eine, die irgendwie in irgendwelche richtungen im würfel abstrahlt, also auch diagonal z.b..
ja das ist nicht in zwei tagen gestrickt ;-)
 
so, wollte mich auch nochmal melden...
hab meinen reaktorpatch vorgekramt und was ich gemacht habe einfach mal aufgenommen.
toll ist anders, aber ich habe doch relativ schenll das interesse verloren.
naja..naja... :mrgreen:

edit: ach so:
5x bandpass gefiltertes rauschen (mit resonanz) in balance mit 5 gleichgestimmten sinen.
das sind reaktor standard bp filter, also ohne angabe von breite, o.ä..
 

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