Was ist denn der typische Wavetablesound? Meinst du das Durchfahren der Wellensätze?
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Wavetables haben dagegen einen externen Modulator wie eine Envelope oder einen LFO....
Wenn ich im Titel noch ein "gut bedienbarer..." geschrieben hätte würde der Kronos hier auch eher rausfallen.
Der Blofeld steht als Desktop bei mir eher rum, weil ich die Bedienung nicht mag und auch der nicht richtig funktioniernde Editor nervt. Dann lieber gleich Software (Largo).
Interessante Wavetables, die sich teilweise drastisch verändern können, hat sonst der VirusTi. Gefällt mir mit seinem (oft) muffigen Grundklang aber auch nur bedingt.
Das Tutorial für eine schöne, nutzbare Wave Sequenz dauert ganze 7 Minuten...
puh, das würde für mich alles was ich mit "wavetables" mache killen.Beim Wavesequencing bestimmen die Steps der Wavesequence selbst Art und Fortschritt des Scannings.
wavetables sind eigentlich simulationen von einfachen harmonischen frequenzverläufen dh. weil die samplelänge immer gleich ist können die frequenzen nur ganzahlig vielfache voneinander sein. dabei ist vollkommen egal wie die wavetable entsteht.
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finds wirklich essentiell dass man sich gute wavetables selber baut
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Für den Virus oder Sledge und Blofeld gibt es offiziell keine Editoren für Waves und Tablet, außer jene Windows Soft von einem Nerd aus Ungarn. Das System ist deshalb ganz gut, weil es bereits 128 Waves sein dürfen, das Ur-System hat 60....
Man kann die WT Synthese durchaus so anlegen, dass auch inharmonische Sounds und sogar Noisiges "scanbar" wird
Dabei meine ich jetzt weniger Geräte wie den P12 oder Peak, wo eben noch ein bißchen davon ("fest verdrahtet") mit drin ist sondern wirklich mit einem breiten Angebot, der Möglichkeit Wave-Tables nachzuladen, eigene Sachen zu erstellen etc. also solche Sachen was mit Software alles geht.
interessant, hast du da ein beispiel aus einem synth plugin? wenn ich mir den wavegenerator anhöre, das sind für mich alles nur ausgefeilte obertonsequenzen, siehe video. oder sehe ich das falsch?
Man sollte die Grain- und Format-Modi zum bearbeiten der Wavetables nicht unterschätzen, da fängt der TI dann auch für mich interessant zu werden, auch wenn die Polyfonie dann ein wenig in die Knie geht.Der Virus-Ti hat auf jeden Fall eine sehr reichhaltige Auswahl an Wave-Tables, die sich teilweise auch sehr deutlich beim Durchfahren verändern. Bei sorgfältigem Durchsuchen finden sich auch softe Stellen (für mich wichtig). Manchmal hadere ich mit Grundklang/ Filter und wünsche mir deshalb etwas moderneres mit mehr "HiFi", da aber die Bedienung Verwaltung gut funtioniert und er wirklich sehr vielseitig ist....
ja, das klingt nach linear sample scanning ähnlich wie granular synthese aber ohne random faktor. das klingt dann wenig nach oszillator und ton sondern eher nach zeitmanipulation weil die durchfahrenen sounds keinen harmonischen zusammenhang haben. sowas könnte man vermutlich auch gut mit "freeze" via fft analyse und sich verschiebenden zeitfenster machen?
aber wie gesagt interessant wirds erst wenn das als instrument wahrnehmbar wird.
wavetables sind eigentlich simulationen von einfachen harmonischen frequenzverläufen dh. weil die samplelänge immer gleich ist können die frequenzen nur ganzahlig vielfache voneinander sein. dabei ist vollkommen egal wie die wavetable entsteht.[/MEDIA]
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