Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar!!!

Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Klingt der OP-1 denn nun besonders anders oder besonders gut, oder was macht den Reiz aus, wenn man dieses Teil benutzt?
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Jonson schrieb:
Klingt der OP-1 denn nun besonders anders oder besonders gut, oder was macht den Reiz aus, wenn man dieses Teil benutzt?

es ist irgendwie wie der status IPhone :floet:
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Jonson schrieb:
Klingt der OP-1 denn nun besonders anders oder besonders gut, oder was macht den Reiz aus, wenn man dieses Teil benutzt?

Nein, das Teil klingt sehr digital und eher trashig.

Die Bedienung, eingebettet in das Gesamtkonzept macht das Gerät aus.

Es ist einfach ein Riesenspaß, sich damit hinzusetzen, und was zu basteln.

Es ist wie eine Workstation, die man mit aufs Klo nehmen kann.
Hat alles an Bord was man braucht um einen Track zu bauen, aber nie soviel, dass es einen verwirren könnte.

Ist halt schwer jemandem zu erklären, was das Besondere an dem Gerät ist, aber jeder Musiker der es bisher bei mir gesehen hat war begeistert von der "Originalität" der kleinen Kiste.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Der OP-1 bietet das Notwendigste auf kleinstem Raum erfrischend anders an.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

chain schrieb:
Jonson schrieb:
Klingt der OP-1 denn nun besonders anders oder besonders gut, oder was macht den Reiz aus, wenn man dieses Teil benutzt?

es ist irgendwie wie der status IPhone :floet:
Ich glaube fast mehr wie ein iPad, wenn man schon ein MacBook besitzt...


Schlussendlich, auch wenn es viele nicht gerne hören, halt doch irgendwie ein Spielzeug. Einfach weil es zum spielen einlädt und es sich nicht wie normale Studiotools ins System einbinden lässt.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
chain schrieb:
es ist irgendwie wie der status IPhone :floet:
Ich glaube fast mehr wie ein iPad, wenn man schon ein MacBook besitzt...


Schlussendlich, auch wenn es viele nicht gerne hören, halt doch irgendwie ein Spielzeug. Einfach weil es zum spielen einlädt und es sich nicht wie normale Studiotools ins System einbinden lässt.

Hattest du schon einen OP-1 unter den Händen?
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

also ich für meinen teil, zur messe FFM 2009. das display find ich riesig cool dank OLED!

ist leider nicht mein fanboypreissequment, wie auch 600€ für ein telephone, für mich einfach nicht zur diskusion stehen :waaas:
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

ich kau jetzt mal ne runde kaugummi
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
Schlussendlich, auch wenn es viele nicht gerne hören, halt doch irgendwie ein Spielzeug. Einfach weil es zum spielen einlädt und es sich nicht wie normale Studiotools ins System einbinden lässt.

Ich vergass mal wieder, wie viele Dieter Bohlens und Frank Farians wir hier im Forum haben, die halt voll den Profifilm drauf haben.

Irgendwie habens die aber trotzdem immer wieder geschafft, auch ohne Midiclock damals Sachen zu produzieren, und so komische Leute die Sachen live eingespielt haben ins "System" einzubinden.

Voll abgefahren, und gar nicht mehr vorstellbar, ich weiss.

*geht wieder an sein Ableton Live und macht 50 Waves PlugIns auf, drückt auf Start, und lädt fleissig Sachen aus dem Loop-Pack "Dubstep Overkill"..*
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

das wort spielzeug ist hier wie ein tropfen blut in ein piranha becken... :mrgreen:
ok, sagen wir ein spielerisches abgeschlossenes instrument ohne sync möglichkeit.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
das wort spielzeug ist hier wie ein tropfen blut in ein piranha becken... :mrgreen:
ok, sagen wir ein spielerisches abgeschlossenes instrument ohne sync möglichkeit.

in panomariertem mono oder?
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
das wort spielzeug ist hier wie ein tropfen blut in ein piranha becken... :mrgreen:
ok, sagen wir ein spielerisches abgeschlossenes instrument ohne sync möglichkeit.

Der Casio VL-Tone war 1981 mein allererster "Synthesizer": Einstimmig mit acht Parametern, zu jeweils zehn Schritten aufgelöst, dazu passend ein Echtzeitsequencer mit 100 Noten Kapazität – Noten liessen sich nachträglich einfügen, das war es aber auch an Editiermöglichkeiten –, dieser wiederum nicht synchronisiert zu einem dreistimmigen (zwei tonale Clicks und ein kurzes Rauschsignal) Rhythmusgenerator mit zehn Presetpattern, abgerundet mit einem Taschenrechner. Ich gestehe ohne Umschweife, dass der OP-1 zuvorderst mein Interesse dadurch erweckte, dass sein Formfaktor so unverschämt an meinen VL-Tone aus mittlerweile angenehm verklärten Jugendtagen gemahnte. Ja, ich habe eine Schwäche für dieses Format – wohl mit ein Grund, warum ich neben dem VL-Tone den OP-1 und auch den Yamaha CS-01 II mein Eigen nenne.

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Im Sommer 1986 lieh mir ein Freund eine Tascam-1/4"-Vierspurmaschine mitsamt Einfachstmischpult, 'nen Korch Poly-61 und eine Dr. Böhm Digital Drums. Ich hatte'n DX7 und'n Akai S612 nebst MD280: Eine Sekunde Sample-Zeit! Speicherung auf 2,8"-Quick-Disk!! Und das für nur 3500 DM!!! Die Sache mit meiner Freundin war gerade in die Brüche gegangen, vor mir lagen also Sommerferien ohne jegliche Ablenkung durch's weibliche Geschlecht. Großartig.

s612.jpg


Mit dem Setup hatte ich den Sommer über jede Menge Spaß, trotz fehlender Synchronisation. Man hätte es damals und vielleicht auch heute noch kaum als "Spielzeug" abgetan. Jetzt habe ich all' das und mehr in einem enorm handlichen Gehäuse, ohne nervige Kabelage, unter der liebevoll gestalteten Benutzeroberfläche des OP-1…und das Ding passt sogar auf den Nachttisch. Dazu ist der Spaß ungleich günstiger als das damalige Setup, wenn man sich die Originalpreise von vor 30 Jahren ins Gedächtnis ruft – aber selbst gebraucht wird man für die Trümmer von damals doch heutigentags mindestens soviel berappen müssen wie für einen OP-1.

Selbstverständlich muss sich das von diesem kleinen Kistchen Gebotene dem Leistungsumfang aktueller und zu teilweise lächerlich geringen Preisen angebotenen Softwarelösungen geschlagen geben, doch bitte ich dabei folgenden mildernden Umstand zu berücksichtigen: Es ist nicht jedem gleich wohl dabei, nicht nur seinen Lebensunterhalt durch die Arbeit an und mit einer Universalmaschine zu verdienen, sondern auch noch seine Freizeit davor zuzubringen. Was vielleicht abseits aller durchaus nachvollziehbaren praktischen und monetären Vorteile erklären mag, warum Menschen auch heute noch nicht alles jederzeit am Computer machen wollen. Inwieweit das ein Generationsproblem ist, sprich ob es nur Menschen meiner Alterklasse befällt, vermag ich nicht zu sagen.

Ist das Ding schließlich ein Statussymbol? Angesichts des Massenmarktes der Smartphones verschiedenster Hersteller, die ja immer wieder in die Diskussion geworfen werden, ist der OP-1 vor allem eines: ein Nischenprodukt, dass durch seinen Formfaktor an ein 30 Jahre Billiginstrument gemahnt. Angesichts hochpreisiger Neugeräte und eines florierenden Vintagemarktes gibt es auch im Bereich elektronischer Musikinstrumente ungleich besser zum Statussymbol geeignetere Investitionen.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
das wort spielzeug ist hier wie ein tropfen blut in ein piranha becken... :mrgreen:
ok, sagen wir ein spielerisches abgeschlossenes instrument ohne sync möglichkeit.

Dein Argument ist vielleicht auch einfach nur selten dämlich, schon da mal dran gedacht?

Wenns nämlich nach dem Massstab ginge sind die TR-808 und der Juno 60 auch "Spielzeug" (beide kein Midi).
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

nanana
dämlich? sorry, aber das geht jetzt echt zu weit! :doof:

din sync und roland dcb, ausserdem hat das eine richtiges keyboard zum von hand spielen... und das vor 30 jahren als es kein midi gab. also irgendwie macht das jetzt deine aussage "dämlich" oder nicht?

casio vl-1 und korg montron passen da schon eher. und offensichtlich war der casio sogar vorblid. aber ich habe keine ahnung was es euch bringt, darauf noch rumzuhacken.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Wenn wir an dem Punkt angelangt sein sollten, dass selbst der Versuch, Einschätzungen wie "Spielzeug" oder "Statussymbol" etwas zu entgegnen, als Indiz dafür gewertet wird, dass diese Einschätzungen richtig seien (denn sonst würden sich die "Fanboys" und Statussymbolsüchtigen doch nicht so auf den Schlips getreten fühlen, hätte man nicht einen wunden Punkt getroffen!), dann wäre dieser Teil der Diskussion sinnlos geworden.

In der Hoffnung, dass dem nicht so ist, ein Versuch der Klarstellung: Das Ding ist ein komplettes Kleinststudio, mit dem sich trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Beschränkungen prima arbeiten und Spaß haben lässt. Begreift man das Gerät als eine solche Einheit, fällt eine zur Zeit (!) fehlende externe Synchronisationsmöglichkeit nicht weiter ins Gewicht, da man schlicht nicht auf externen Stoff angewiesen ist. Insofern ist es auch nicht mit einem Korg Monotron vergleichbar, dem Dinge wie Polyphonie, Mikrofon, Sampling, verschiedene Sequenzer, FM-, Karplus-Strong- und weitere Syntheseformen ebenso abgehen wie Mehrspuraudioaufnahme nebst Mischpult mit Effekten und Masteringmöglichkeit. Und dass der Casio VL-1 nur hinsichtlich des Formfaktors, nicht aber bezüglich aller anderen Leistungsmerkmale (vom Taschenrechner einmal abgesehen) vergleichbar ist, dürfte mittlerweile doch auch hinreichend belegt worden sein. Selbst in Sachen Tastaturqualität und deren Spielbarkeit (von der generellen Verarbeitung ganz zu schweigen) liegen Welten zwischen den beiden.

Warum ich so ein Gewese darum mache?
Betrachtet man den OP-1 als Spielzeug, ist er vergleichsweise teuer.
Betrachtet man den OP-1 als Kleinststudio, ist er vergleichsweise günstig.
Für jemanden, der sich über dieses Instrument anhand dieses Threads ein erstes Urteil bilden möchte, kann dies den Unterschied ausmachen, ob er dem guten Stück mehr Zeit widmet oder es links liegen lässt.

Abschließend sei übrigens erwähnt, dass wir heute abend bei einem Konzert mit Nintendo DS (mit Korg DS-10-Software), Korg Kaossilator und OP-1 die Sequencer & Looper aller Instrumente ohne jegliche Synchronisation im Sync hielten. Die Dinger laufen allesamt präzise genug, dass man nach Ohr einstarten kann und nichts auseinander läuft.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
nanana
dämlich? sorry, aber das geht jetzt echt zu weit! :doof:
Ohje...

din sync und roland dcb
brauchst du ein Interface. Kannst du für den OP-1 auch kaufen.
Ausserdem, dann nimm mal den Minimoog? Auch Spielzeug? Lässt sich der in dein "System" einbinden?

, ausserdem hat das eine richtiges keyboard zum von hand spielen... und das vor 30 jahren als es kein midi gab. also
Was hat das jetzt mit deinem "System" und dem einbinden zu tun?
Ausserdem, der OP-1 lässt sich auch an ein großes Keyboard anschliessen per obengenanntem Interface, falls einem das kleine (dass sich übrigens garnicht mal so schlecht spielen lässt) nicht reicht.
irgendwie macht das jetzt deine aussage "dämlich" oder nicht?
Nicht dass ich wüsste.

Wir leben im hier und jetzt. Nicht vor 30 Jahren.
Ein Minimoog hat 2011 immer noch serienmässig kein Midi eingebaut. Wenn ich mir einen kaufe, steh ich vor dem gleichen Problem wie beim OP-1. Also ist er genau so sehr Spielzeug oder nicht wie der OP-1.


Vielleicht nervt mich auch einfach nur langsam dieser sauplatte "Spielzeug"-Vorwurf von Leuten, die das Gerät anscheinend nie in der Hand hatten. Ich rate wirklich mal das Gerät in Ruhe auszuchecken, und auszuprobieren was geht. Wirklich jeder Musiker, vor dem ich Respekt habe, dem ich den OP-1 gezeigt habe war begeistert von der Kreativität, die das kleine Kistchen freisetzt durch seine ungewöhnlichen Rangehenweisen.


Ich hab aus der Ecke der OP-1 Nutzer in letzter Zeit wesentlich bessere und vor allem originellere Musik gehört, als wie die fade "Ich dreh ein bisschen an den Knöpfen meines Modularsystems"-Gedüdelscheisse, die man hier im Forum oft zu hören kriegt von den "Profis". Da meckert dann keiner, weils ja von dem tollen großen Kasten mit den vielen Kabeln kommt.


Sorry, wenn ich hier so angepisst rüberkomme.

Aber man meint hier Musiker anzutreffen, aber hat dann mit Leuten zu tun, die meinen was besseres zu sein, weil sie größere Potis und Tasten an ihren Kisten haben. (Geht jetzt nicht gegen dich persönlich Soundwave, aber da gibts hier schon einige Kandidaten in den letzten Monaten...)
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

brauchst du ein Interface. Kannst du für den OP-1 auch kaufen.
das wusste ich nicht... dann sieht die sache schon mal ganz anders aus :idea:

also mein argument galt natürlich für etwas, was kein richtiges keyboard hat und auch gar keine interface möglichkeit bietet.
 
Re: Weihnachten: Teenage Engineering OP-1 im Store verfügbar

Soundwave schrieb:
brauchst du ein Interface. Kannst du für den OP-1 auch kaufen.
das wusste ich nicht... dann sieht die sache schon mal ganz anders aus :idea:

also mein argument galt natürlich für etwas, was kein richtiges keyboard hat und auch gar keine interface möglichkeit bietet.

Dann haben wir uns jetzt wieder lieb, ja... ;-)

Ich versteh ja, dass man die kleine Kiste erstmal nicht ernst nimmt, aber bitte guckt sie euch doch erstmal an, und urteilt bitte dann.


Das ist alles was ich will...
 


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