Welche Groovebox?

nanopole schrieb:
Moogulator schrieb:
Remix nennt sich das, dabei werden die Slices mehr oder weniger gewichtet zufällig umverteilt

das meinte ich nicht. ich sprach vom sample-slicing = transienten erkennung.
danach kann man einen loop wie den funky drummer re-sequencen oder sich construktion-kits basteln oderoderoder.

du sprichst von der realtime loop remix funktion, bei der man das vorhandene material neu "würfelt".
das geht auch mit den phrasen/patterns und auch mit puren controller spuren, was dann erst recht laune macht v.a. wenn man externe synths damit beglückt...

Genau, deshalb ist es auch gut das mal abzugleichen. Bei den Effekten finde ich zB bei vielen inkl Specki einen Tick zu wenig, die 3 FX der Tribes sind mir da schon ganz lieb und auch wie man sie verteilt.
Die RS ist schon eine Weile her, daher vergess ich schonmal was, deshalb ists gut das ein oder andere nochmal runterzubeten.
 
Moogulator schrieb:
Moogulator schrieb:
sx - 2 Melodie, 2 stretch, 1 Slicer und ebenfalls ein Gesamtkanal für die Drums, also beide 6 Midikanäle..

echt? dann editiere ich das nochmal nach!

sind die 2 melodien, wie bei der EMX und die restlichen 4 eher für drums?

Ja, MIDIKanäle sind so bei der MX:
Einer für die Drums, die Noten auf diesem MIDIkanal sind die verschiedenen Pads, kann man aber einstellen im MIDI Menü.
und die restlichen 5 natürlich für die Melodieparts jeweils einer, also insgesamt 6.

meine frage zielt auf die ESX. da ich bisher dachte die hat nur 2 melo und 1 drum = 3 x midi !
 
Die hat in der Tat nur 2 Melodien und die Drums, aber Slicer und diese Stretchteile SENDEN natürlich MIDI, nur ist das natürlich einfach eher ein Trigger, nicht tonal auf jeweils eigenem Kanal, also schon 6 Stück, nur sind die nicht zu "missbrauchen" für die Steuerung externer Melodiegeräte™
 
3 Fragen zur Command Station:

Lassen sich die Steps bei laufendem Sequenzer setzen?
Wie viele Midi-Kanäle werden ausgegeben?
Das Manual scheint es bei E-mu nicht mehr zu geben ebensowenig wie OS-Updates, oder bin ich zu blöd.......
 
Emu gibt es auch fast nicht mehr, das ist schon ein sehr lange abgekündigtes Teil. Das ist sogesehen schon "vintage", da Emu nicht mehr all zu viel macht. Vom alten Glanz ist nicht viel übrig.
 
Und leider finde ich auch bisher nix genaues dazu, Steps lassen sich wohl nicht in Echtzeit setzen, einspielen wohl aber schon, muten ja aber wie genau jetzt, keine Ahnung. Irgendwo las ich was von MIDI-Problemen, die einen sagen so, die anderen so
 
Gibt es in anderen Geräten ausser den E-MUs Z-Plane filters oder etwas äquivalentes?

Je mehr ich ueber die Command Stations lese, desto mehr habe ich den Eindruck, dass diese Maschinen ziemlich unterschätzt wurden/werden.
 
sulaco schrieb:
Gibt es in anderen Geräten ausser den E-MUs Z-Plane filters oder etwas äquivalentes?

Je mehr ich ueber die Command Stations lese, desto mehr habe ich den Eindruck, dass diese Maschinen ziemlich unterschätzt wurden/werden.

tatsächlich , ja .

aufnehmen lässt sich ohne zu stoppen . ausser man wechselt in die anderen modis . ich hab auch nicht schlecht gestaunt als ich gecheckt hab das man die 16 potties auch als stepsequencer ( note , gate , velocety ) benutzen kann . midi-probleme sind mir nicht bekannt . der klang ist verdammt gut , besser als die mc-909 . hatte die nebeneinander stehen . das sounddesign ging auch ziemlich flott , was mich ein bischen gestört hat waren die anderen edit-modes .. war einfach zu sehr an das electribe/mc schema gewöhnt .

aber ist schon komisch wie wenig sich dafür interessieren . gerade für das performen ist sie allen !!! anderen grooveboxen haushoch überlegen . man hat eben die 16 potties , wo man zwischen 3 pages umschalten kann . erste ist für den sound der jeweiligen spur , zweite ist zum frei belegen !!! alse 16 regler für alles mögliche ( spur unabhängig ) und die dritte page ist für die panorama-level einstellungen aller 16 tracks aufeinmal ... dann parallel dazu noch die 16 stepptaster mit denen man die tracks einzeln muten kann .

was auch ziemlich scharf ist , man kann über entsprechende einzelouts signale rausnehmen durch ein externes fx jagen und wieder zurück in die commanstation führen . sie hat quasie inserts , hab ich auch noch nie wo anders gesehen !!!

... aber es will sie wirklich keiner haben , hab hier eine in der bietesektion plus dem composerboard für nen wirklich kleinenpreis , und keinen interessierts ... mal gucken was bei ebay läuft ...
 
:) so war das nicht gemeint , eher wie "..komisch, ixh glaub die kennt einfach keine sau"
 
Der Klang vielleicht. Nicht zeitlos, nicht zeitgemäß? Und sehr prägnant, würde ich sagen. Muß man halt mögen. Ich mag sie. Könnte die Command Station samplen, wäre sie vielleicht trotzdem gefragter.
 
Stroheim schrieb:
Der Klang vielleicht. Nicht zeitlos, nicht zeitgemäß? Und sehr prägnant, würde ich sagen. Muß man halt mögen. Ich mag sie. Könnte die Command Station samplen, wäre sie vielleicht trotzdem gefragter.

Ich fand den klang gerade sowas von zeitlos ! Und samplen geht ueber umwege , musst du von ner anderen emu (weiss ich gerade nicht) auf den ramriegel schreiben und dann einfach in die emu xl packen . Ziemlich geil eigentlich !
 
Es gab Flashroms, die man bspw. in den (grossen) Emu Samplern der 4er-Reihe beschreiben konnte.
Es war auch möglich die Roms aus den hauseigenen Romlern (Planet-/Orbit-Reihe) dort einzubauen
und zu nutzen!
Falls die Command Stations damit kompatibel sind, dann wäre der "Umweg" denkbar, aber (heute)
weniger praxisorientiert und sehr müssig.


Gruss
 
uiuiui, weiß nicht wieso, aber ich werde glaub ich ein Fan von E-mu... Ensoniq auch interessant interessant.... schade daß sie heute so woanders sind, eigentlich gar nicht mehr sind.... Aber auch reizvoll.....

Na wie auch immer, schönes Wochenende, danke euch, habt mir geholfen
 
7f_ff schrieb:
Es gab Flashroms, die man bspw. in den (grossen) Emu Samplern der 4er-Reihe beschreiben konnte.
Es war auch möglich die Roms aus den hauseigenen Romlern (Planet-/Orbit-Reihe) dort einzubauen
und zu nutzen!
Falls die Command Stations damit kompatibel sind, dann wäre der "Umweg" denkbar, aber (heute)
weniger praxisorientiert und sehr müssig.


Gruss


die commands sind damit kompatibel . haste aber recht mit dem umweg , auf der anderen seite aber ein fettes "nettzuhaben" !!!
 
orange_hand schrieb:
Hi,

ich empfehle immer wieder gerne den Orcakack, da weiß man was man hat, Guten Abend !

Greetz
orange

Octatrack?

Aber wenn ich das Teil richtig verstehe muss das ja erstmal irgendwie gefüllt werden,vornehmlich mit Loops.Klingt nicht nachdem,was der Threadersteller sich vorstellt. :dunno:
 
Den kannste mit high quality loops und samples gleichzeitig füllen. Und das wollte doch der Themenersteller ;-)
Das ganze kann dann noch prima verwurstet werden und Du kannst auch noch andere Geräte per MIDI triggern, was will man mehr ? Das Gerät Ist halt nur nicht billig, aber preiswert :)

Greetz
orange
 
der RM1X ist eigentlich nicht verkehrt aber der speichert noch auf Disketten was natürlich nicht besonders Zeitgemäss ist, die Electribe haben wenig Headroom rauschen und die FX sind auch nicht der Kracher und zum Thema SD Card sage ich mal gar nichts, allerdings muss man den Teilen zugestehen das man mit ihnen in null Komma nichts seinen Beat zusammen hat die Teile sind Ultra leicht zu bedienen... Die MPC bietet im Prinzip viel mehr, gut Akai ist eben der Sampling König... Aber trotzdem muss man wissen das bei der MPC der Song Modus nicht der Kracher ist und der StepEdit für den Laien ein Buch mit 7 Siegeln, ohne JJOS2XL kommt man nicht weit bei der MPC, es sei denn man beschränkt sich darauf HipHop und Breakbeats per Hand und Metronom ein zutackern

Für mich stellt sich heute Dank Renoise oder Ableton nicht die Frage nach einer Groovebox, aber wenn dann würde ich zur Jomox888 oder 999 wenn man die analogen Filter braucht greifen aus dem Grund das es eben das es ein fettes Teil ist und dem Konzept der originalen TR am ehesten entspricht. Allerdings fehlt dann noch der Synthesizer, Nur Drums und Filter macht zwar auch Spass aber eins 2 Sounds will man dann doch noch rein hauen.. Spätestens ab dann wird für mich der Spektralis interessant, wobei mir bei dem aber auch die Tatsache auf den Sack geht das man genauso wie der Electribe bezüglich der Speicherverwaltung in ähnliche Weise tief ins kloo greift. Ich versteh halt nicht wie man es fertig bringen kann zu sagen, OK 4 GB Sample Speicher aber man kann keine Verzeichnisstrukturen anlegen, dabei das dies Akai vor zig Jahren z.B. mit dem Akai S5000 schon vor gemacht.. Aber was soll ich mich darüber Aufregen, so sehr mir das Antlitz und das Feeling einer Hardware gefällt habe ich ich immer noch die Möglichkeit mich nicht mit eingeschränktem Funktionsumfang begnügen zu müssen und die Möglichkeit dazu auf oben genannte zurückzugreifen...

Ein Gerät auf den Markt zu werfen wo drauf steht, unterstützt 32 GB SD Card, aber man kann halt nur 128 Samples drauf schieben ist Blanker Hohn. Da helfen mir als Kunden dann so Aussagen wie: "Das Gerät soll schließlich keine Hardwareversion von Battery oder Sampletank darstellen" weiter. So schön Hardware auch ist mit den vielen bunten Lichtern und Reglern wird man früher oder später immer aus Liebe zum Hersteller und dessen Produkt auf einen Punkt verzichten... Meistens ist es genau so ein ganz bestimmter Punkt der den Kunden dazu verleitet sich wieder etwas neues kaufen zu müssen um das Problem zu beseitigen, das geht Endlos so weiter, weil man nie das Perfekte Stück Hardware finden wird. Ich möchte deswegen einem Anfänger außerordentlich Vorsicht aussprechen 500 oder 700 € für so ein Teil auszugeben das entweder eines Tages in der Ecke verstauben wird oder das man wieder zurück bringt oder noch besser das man vor Wut n die Wand feuert. Renoise kostet nur 65 € / bleton Live 299€ oder Fruity Loops.. ich bin kein Fan von Fruity Loops und will dieses Fruity auch mit keinem anderen Programm in Vergleich stellen, aber es wenigstens erwähnt haben weil es nun einmal dieses Programm gibt. Wie gesagt sich so eine billige Groovebox anzuschaffen ist halt so eine Sache, bei der Jomox888 und 999 spielen andere Faktoren mit eine Rolle die einem eventuell doch zum Kauf verleiten könnten, wobei die Teile ja weniger Grooveboxen sind als analoge Drummer mit Funktionalitäten einer Groovebox und er Spektralis hat halt noch einen richtigen Synth mit on Board
 
Also jetzt ist mir das auch mal passiert, habe eine längere Antwort geschrieben und war nicht mehr eingeloggt.
Ich gewöhn mir mal an, den Text zu kopieren....

Na ja, die Quintessenz war, ich würde auf keinen Fall zu Software raten. Ist, denke ich, für den Anfang überdimensioniert.
Zu viele Möglichkeiten. Steht musikalischer Selbstfindung im Weg. Gut für Menschen, die eine Reife besitzen, die genau wissen, was sie machen wollen.
Gibt ja auch welche, die wissen das von Anfang an und kriegen schnell raus wie sie es umsetzen. Aber sonst....
Ich glaube, Limits sind gut für den Anfang. Außer man will Jingles oder Klingeltöne machen. Aber Musik?
Experimentieren, entdecken, Stil entwickeln, Methoden. Synthese lernen. Auf jeden Fall Hardware.
Erst mal die Basics, die Musik. Ich meine, du lernst ja auch Gitarre spielen nicht am Computer, du kaufst dir einfach ne Gitarre.

Am besten vielleicht die Kombination von beidem. Will ich nicht verallgemeinern. Gilt aber bestimmt für Viele.
Und es hat ja auch einen Grund, daß Viele, die lange an Software geschraubt haben, irgendwann keinen Bock mehr drauf haben.
Kann auch sehr frustrierend sein.

Ich würde mal tippen, daß man die Vorzüge einer Software-Workstation erst zu schätzen weiß
und überhaupt einschätzen und dann auch wirklich nutzen kann, wenn mans mal länger ohne gemacht hat.
 
Aber Jomox, ja, in die Richtung denk ich auch gerade. Brauche was Analoges.
Ist mir endlich klar geworden. Bin auch von der Groovebox völlig abgekommen.
Aber dafür war der Thread hier wichtig. Hat mir sehr weitergeholfen, wird bestimmt auch andern helfen.
:nihao:
 
Für Renoise gibt es auch einen Lauflicht StepSequencer als Tool... Wenn man nun noch den TS 808 nimmt hat man so gesehen seine Groovebox. Ich schicke die Suppe halt gerne in den Iotine Core oder in die Sherman...

http://tools.renoise.com/tools/step-sequencer-lauflicht
http://tactilesounds.blogspot.com/p/tac ... izers.html

Die Patternmatrix kann man entweder über Tastatur oder MIDI steuern... Alles was du brauchst, es gibt auch eine Launchpad Version des Renoise Lauflicht Sequencer

http://www.stepsequencer.net/

 
Stroheim schrieb:
Aber Jomox, ja, in die Richtung denk ich auch gerade. Brauche was Analoges.
Ist mir endlich klar geworden. Bin auch von der Groovebox völlig abgekommen.
Aber dafür war der Thread hier wichtig. Hat mir sehr weitergeholfen, wird bestimmt auch andern helfen.
:nihao:

vielleicht sollte man sich auch mal fragen: gibts eine groovebox schon garnicht mehr?

man kann sich auch eine kleine jomox kaufen M11 oder analog eine MFB 503 oder sich alles in modulare teile, bis zimmer voll und geld alle... auch ein performer Mk2 ist nicht verkehrt, wegen des polyphnoen analogen soundes.
synths gibts ja seit 3 jahren die monophone schwemme inkl. selbstbauprojekte + ACID battles
und auch die stepsequencer haben gerade die Renaissance wie auch AKAI :floet:


der rechner hat den vorteil, alles machen zu können, so lange man power hat :mrgreen:
aber: man kann sich auch tüchtig verzetteln dabei und hat das ding dann gar ne internetanbindung, dann biste womögllich viel schneller wieder hier im forum und verdiskutierst deine wertvolle zeit, anstatt die nachbarn mit musik zu ärgern :floet:

ein specki ist schon wirklich gut und am besten, wenn man den im schlaf beherrscht! doch bei der fülle der vorhandenen programmier "formate" ist das neuzeitproblem dann wieder das aktuelle d.h. das MERKEN
(und: das ewige testen)

anders: fast jedes neuzeitgerät bringt quasi ein betriebsystem mit, mit seinen eigenschaften. alles will heute eher personalisiert werden und das heist: auswendig lernen!!
nur das macht eben jedes!! Gerät d.h. TV, handy, auto und zum schluß steckt in fast allem heute ein kleiner rechner und verwirrt mit untermenüs. und wenn dann noch im HOST ein Anwenderprogramm läuft

an der stelle macht es AKAi vielleicht aktuell wieder vor, falls es funktioniert...obwohl ich es viel lieber sehen würde, wenn die kisten auch "alleine" funktionieren, wie eine Ultranova oder Virus TI!!!
p.s. im DJ unterhaltungsbereich, sind die mixconsolen, zumindest für die, die vinyl's + CD's nicht mehr ehren, schon lange in
und was bleibt ist das händling eine prä ära itch sach nur traktorserato.

bleib ich mal am bsp PC: der ist sowas von für jeden programmierbar d.h. dafür gibts schier unmengen an software, die kann man sich rauf und runter installieren und jede menge zeit damit verschwenden und weil es ursprünglich eine "feste maschine" war und nicht sooo transportabel, wurde der laptop entwickelt d.h. schön für aufn schoß und und und
nur die probleme die so komponenten machen können, manche können darüber lieder singen: von verlohrener zeit, über probleme, die es ohne rechner garnicht gäbe :mrgreen:

und: irgendwie kam nun apfel daher und meinte, wir machen ein betriebsystem und dann darf irgendwie der der kann, der appzolution folgen und die ganze App-programmiererei fing an = ein gerät für alles :cheer:
(nur ein telefon darf noch kleiner sein und noch ein wenig kleiner ein pod MP3 player, der ganzen "e i i i wasn das, serie" die die welt erobert

und: wer den markt beobachtet, hat den eindruck, das das Ipad+phone zur zeit fast alles revolutinoniert!

Ipad: da gibts programme, die machen töne und nebenbei reicht das bis zum zeitung vorlesen.
und... apfel darf auch gern ein controller sein. und immer schön switchen nicht vergessen, sonst wird die kiste gar noch langweilig p.s. ich hab noch kein und somit einen mangel an status :floet:

und die Appz kosten nur paar cent und das gesparrte geht dann für nen OP1 darauf, weil er optisch so gut daneben aufm nachtisch noch platz hat und nicht gar so technisch ausschaut :mrgreen:

fazit:

wenn ich heute wirklich neu anfangen würde und keine lust auf laptop habe, dann gibts entweder den weg:

handytarif inkl. Iphone + ipad = langer spielspaß und ständige akkubetriebene begleiter zum drauf rum touchen und das wollen doch alle touchen :mrgreen:

oder:

der oktatrack

d.h. der hat alles was man so benötigt! einzig die sampleverwaltung ist, so wie ich das derzeit lese, im rechner besser machbar als am gerät selber (was mir noch nicht ganz klar ist. CF karte mit nehmen an nen anderen okta und dann schaut der aus wie meiner d.h. ist eine austauschbarkeit gegeben?)

alle anderen geräte sind mehr oder minder "nur" klang und dieser kommt heute früher oder später unter die finger eines rechenknechtes und ein klang kann geladen werden, neudeutsch samplen und verwursten im minimalen gefrickel

oktatrack eben: was ein wenig teurer ist, erfährt auch bekanntlich ein wenig mehr wertschätzung :opa:

(hab ich so lang geschrieben, nun muss das auch hier rein)

da ich gerade clavia news seh:

ich lese hier heraus einfach, das sie den markt weiter an liveinstrumenten bediehnen wollen. es ist aus meiner sicht ersichtlich, das es immer mehr in richtung konzertcharakter geht und da zählt nun mal live performance (siehe auch der erfolg vom microkorg!) da ist ein drummer, welcher richtig gespielt werden möchte (andere dieser art gibts zwar schon, aber 4 drum sounds reichen dafür...zum tempest manchmal nicht mal 6...gut, der hat auch keine trigger-ins für diese zielgruppe).
da ist ne orgel, weil hammond usw das besondere feeling erzeugen und es möchte gern auf der bühne stehen sichtbar!...nach dem motto: eh ich bin clavia...neben dem beleuchteten moog voyager --> für die nerd's im puplikum.

AKAI geht da eher in richtung hip hop, wenns das noch gibt und die nicht auch schon mit "richtigen musikern auftreten" d.h. eine MPC vs scratchende DJ's sind die musikalischen probanten und einer muss ja bissl aktion machen auf der bühne, wenn einer nur dumm daher labert, sonst ist das uncool und schaut nach playback aus ala karl moik

irgendwann schließt sich der kreis d.h. nehm ich 12 einzelne geräte mit teurem outboard oder direkt ein schrank voll modulen oder kaufe ich libarys, spare mir geld und verwurste das so, bis es nach mir klingt. man kann auch zum kumpel fieldrecord gehen seine synths samplen....samplen samplen samplen

(p.s. das ist irgendwie alles ein wenig davon abhängig, wieviel man mit rechnern so tagsüber zu tun hat und ob man zum abschalten lieber irgendwas zwischen daumen und zeigefinger reibt vs dreht oder den TV mist, dann doch lieber gegen TFT's mit rechner eintauscht. und: ab 30ig gehts eher wieder weg vom rechner! (da brauch man wieder länger, bestimmte dinge zu verarbeiten im kopf) und richtig schlimm sind viele bilder, von dingen die nicht funktionieren)
 
chain schrieb:
Stroheim schrieb:
man kann sich auch eine kleine jomox kaufen M11 oder analog eine MFB 503 oder sich alles in modulare teile, bis zimmer voll und geld alle... auch ein performer Mk2 ist nicht verkehrt, wegen des polyphnoen analogen soundes.
synths gibts ja seit 3 jahren die monophone schwemme inkl. selbstbauprojekte + ACID battles
was das und anderes mit groovebiox zu tu hat, weiss ich nicht und warum du was analoges braucht das weisst du wahrscheinlich selbst nicht. sry wenn ich dich so hart nfahre, aber das was du da geschrieben hast ist vollkommener schwachsinn und den rest habe ich mir erst gar nicht durch gelesen

schlussendlich jeglicher diskussion wird sich nur einer freuen und das ist der hersteller...

Ich für meinen Teil zhle gerne einem guten Programirere eine Donateion als das ich in den Laden gehe und 300 € pro Produkt auf den tisch lege wo ich nicht weiss wer sich sonst noch alles Geld in die eigene Tasche abzwackt
 
DrFreq schrieb:
chain schrieb:
man kann sich auch eine kleine jomox kaufen M11 oder analog eine MFB 503 oder sich alles in modulare teile, bis zimmer voll und geld alle... auch ein performer Mk2 ist nicht verkehrt, wegen des polyphnoen analogen soundes.
synths gibts ja seit 3 jahren die monophone schwemme inkl. selbstbauprojekte + ACID battles

was das und anderes mit groovebiox zu tu hat, weiss ich nicht und warum du was analoges braucht das weisst du wahrscheinlich selbst nicht. sry wenn ich dich so hart nfahre, aber das was du da geschrieben hast ist vollkommener schwachsinn und den rest habe ich mir erst gar nicht durch gelesen

schlussendlich jeglicher diskussion wird sich nur einer freuen und das ist der hersteller...

Ich für meinen Teil zhle gerne einem guten Programirere eine Donateion als das ich in den Laden gehe und 300 € pro Produkt auf den tisch lege wo ich nicht weiss wer sich sonst noch alles Geld in die eigene Tasche abzwackt

kann den rest net lesen, aber: wenn eine groovebox nicht so toll klingt (jede hat wohl ihre eigenheiten) dann lagert man eben bestimmte anteile d.h. klänge, nach außen und nimmt einen mischer hinten drann und triggert dann eben über midi!

p.s. vielleicht so viel, wie ne MPC mit eine groovebox zu tun hat :mrgreen:
 
es kommt halt darauf an für was man sie braucht.. ich will mich jetzt zwar nirgendwo einschleimen, aber ich glaube selbst herr moogoulator weiss das die electribe nicht der burner ist.. aber eben für bestimmte zwecke das ideale instrument

 
DrFreq schrieb:
es kommt halt darauf an für was man sie braucht.. ich will mich jetzt zwar nirgendwo einschleimen, aber ich glaube selbst herr moogoulator weiss das die electribe nicht der burner ist.. aber eben für bestimmte zwecke das ideale instrument

manche sollten sich auch mal durch den kopf gehen lassen, wie schwer es mal war vor der tribe serie, solche musik zu machen :waaas: seit den tribes kann umpf umpf wirklich jeder und dabei ist sind die tribes, weder analog noch aktuell :mrgreen:

auf alle fälle kommt die tribe schnell zum punkt und dann gehts wieder um den sound. (wie zu hören)

p.s. schon seltsam, das du das programm, was den tribes irgendwie am nächsten kommt, net magst FL :floet:
 


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