Stroheim schrieb:
Aber Jomox, ja, in die Richtung denk ich auch gerade. Brauche was Analoges.
Ist mir endlich klar geworden. Bin auch von der Groovebox völlig abgekommen.
Aber dafür war der Thread hier wichtig. Hat mir sehr weitergeholfen, wird bestimmt auch andern helfen.
vielleicht sollte man sich auch mal fragen: gibts eine groovebox schon garnicht mehr?
man kann sich auch eine kleine jomox kaufen M11 oder analog eine MFB 503 oder sich alles in modulare teile, bis zimmer voll und geld alle... auch ein performer Mk2 ist nicht verkehrt, wegen des polyphnoen analogen soundes.
synths gibts ja seit 3 jahren die monophone schwemme inkl. selbstbauprojekte + ACID battles
und auch die stepsequencer haben gerade die Renaissance wie auch AKAI
der rechner hat den vorteil, alles machen zu können, so lange man power hat
aber: man kann sich auch tüchtig verzetteln dabei und hat das ding dann gar ne internetanbindung, dann biste womögllich viel schneller wieder hier im forum und verdiskutierst deine wertvolle zeit, anstatt die nachbarn mit musik zu ärgern
ein specki ist schon wirklich gut und am besten, wenn man den im schlaf beherrscht! doch bei der fülle der vorhandenen programmier "formate" ist das neuzeitproblem dann wieder das aktuelle d.h. das MERKEN
(und: das ewige testen)
anders: fast jedes neuzeitgerät bringt quasi ein betriebsystem mit, mit seinen eigenschaften. alles will heute eher personalisiert werden und das heist: auswendig lernen!!
nur das macht eben jedes!! Gerät d.h. TV, handy, auto und zum schluß steckt in fast allem heute ein kleiner rechner und verwirrt mit untermenüs. und wenn dann noch im HOST ein Anwenderprogramm läuft
an der stelle macht es AKAi vielleicht aktuell wieder vor, falls es funktioniert...obwohl ich es viel lieber sehen würde, wenn die kisten auch "alleine" funktionieren, wie eine Ultranova oder Virus TI!!!
p.s. im DJ unterhaltungsbereich, sind die mixconsolen, zumindest für die, die vinyl's + CD's nicht mehr ehren, schon lange in
und was bleibt ist das händling eine prä ära itch sach nur traktorserato.
bleib ich mal am bsp PC: der ist sowas von für jeden programmierbar d.h. dafür gibts schier unmengen an software, die kann man sich rauf und runter installieren und jede menge zeit damit verschwenden und weil es ursprünglich eine "feste maschine" war und nicht sooo transportabel, wurde der laptop entwickelt d.h. schön für aufn schoß und und und
nur die probleme die so komponenten machen können, manche können darüber lieder singen: von verlohrener zeit, über probleme, die es ohne rechner garnicht gäbe
und: irgendwie kam nun apfel daher und meinte, wir machen ein betriebsystem und dann darf irgendwie der der kann, der appzolution folgen und die ganze App-programmiererei fing an = ein gerät für alles

(nur ein telefon darf noch kleiner sein und noch ein wenig kleiner ein pod MP3 player, der ganzen "e i i i wasn das, serie" die die welt erobert
und: wer den markt beobachtet, hat den eindruck, das das Ipad+phone zur zeit fast alles revolutinoniert!
Ipad: da gibts programme, die machen töne und nebenbei reicht das bis zum zeitung vorlesen.
und... apfel darf auch gern ein controller sein. und immer schön switchen nicht vergessen, sonst wird die kiste gar noch langweilig p.s. ich hab noch kein und somit einen mangel an status
und die Appz kosten nur paar cent und das gesparrte geht dann für nen OP1 darauf, weil er optisch so gut daneben aufm nachtisch noch platz hat und nicht gar so technisch ausschaut
fazit:
wenn ich heute wirklich neu anfangen würde und keine lust auf laptop habe, dann gibts entweder den weg:
handytarif inkl. Iphone + ipad = langer spielspaß und ständige akkubetriebene begleiter zum drauf rum touchen und das wollen doch alle touchen
oder:
der oktatrack
d.h. der hat alles was man so benötigt! einzig die sampleverwaltung ist, so wie ich das derzeit lese, im rechner besser machbar als am gerät selber (was mir noch nicht ganz klar ist. CF karte mit nehmen an nen anderen okta und dann schaut der aus wie meiner d.h. ist eine austauschbarkeit gegeben?)
alle anderen geräte sind mehr oder minder "nur" klang und dieser kommt heute früher oder später unter die finger eines rechenknechtes und ein klang kann geladen werden, neudeutsch samplen und verwursten im minimalen gefrickel
oktatrack eben: was ein wenig teurer ist, erfährt auch bekanntlich ein wenig mehr wertschätzung
(hab ich so lang geschrieben, nun muss das auch hier rein)
da ich gerade clavia news seh:
ich lese hier heraus einfach, das sie den markt weiter an liveinstrumenten bediehnen wollen. es ist aus meiner sicht ersichtlich, das es immer mehr in richtung konzertcharakter geht und da zählt nun mal live performance (siehe auch der erfolg vom microkorg!) da ist ein drummer, welcher richtig gespielt werden möchte (andere dieser art gibts zwar schon, aber 4 drum sounds reichen dafür...zum tempest manchmal nicht mal 6...gut, der hat auch keine trigger-ins für diese zielgruppe).
da ist ne orgel, weil hammond usw das besondere feeling erzeugen und es möchte gern auf der bühne stehen sichtbar!...nach dem motto: eh ich bin clavia...neben dem beleuchteten moog voyager --> für die nerd's im puplikum.
AKAI geht da eher in richtung hip hop, wenns das noch gibt und die nicht auch schon mit "richtigen musikern auftreten" d.h. eine MPC vs scratchende DJ's sind die musikalischen probanten und einer muss ja bissl aktion machen auf der bühne, wenn einer nur dumm daher labert, sonst ist das uncool und schaut nach playback aus ala karl moik
irgendwann schließt sich der kreis d.h. nehm ich 12 einzelne geräte mit teurem outboard oder direkt ein schrank voll modulen oder kaufe ich libarys, spare mir geld und verwurste das so, bis es nach mir klingt. man kann auch zum kumpel fieldrecord gehen seine synths samplen....samplen samplen samplen
(p.s. das ist irgendwie alles ein wenig davon abhängig, wieviel man mit rechnern so tagsüber zu tun hat und ob man zum abschalten lieber irgendwas zwischen daumen und zeigefinger reibt vs dreht oder den TV mist, dann doch lieber gegen TFT's mit rechner eintauscht. und: ab 30ig gehts eher wieder weg vom rechner! (da brauch man wieder länger, bestimmte dinge zu verarbeiten im kopf) und richtig schlimm sind viele bilder, von dingen die nicht funktionieren)