Spekulation Welcher Forums Battle kommt als Nächstes?

oli
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Irgendwie finde ich (mal wieder) nicht den Meta-Talk-Thread über Battles hier im Forum.
Daher starte ich jetzt einfach mal den hier.

Was steht denn so an Battles an in Sequencerhausen im Jahre 2022?

Ich fänds auch cool, wenn wir auch mal Ideen für Battes sammeln würden.
Ich fang auch gleich mal an.
Und ich könnte auch Vorschläge von euch einfach hier in der Liste dann weiter anhängen (vielleicht mit dem Namen des Ideengebers in Klammern dahinter?)

1) Mikrotonales / xenharmonisches Zeug Battle (oli)
2) Wie klingt deine Lieblingspizza Battle (oli)
3) Ein Battle mit nur oder überwiegend einem Instrument, welches besonders viele hier im Forum haben, z.B. dem Minimoog / Model D oder wie die Clone alle heissen. Ah oder ARP2600 & Clones (oli)
 
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Das war ganz bestimmt nicht meine Intention, ich habe lediglich meine Meinung zu der Idee gesagt und auch erklart warum. Mehr dazu nochmal unten.


Meinst Du den Film-Battle, oder den Dur-Battle? Weil beim Dur-Battle kann ich Dir da nicht zustimmen...


Das "Problem" was ich an der Idee sehe, ist eben, dass hier die Klangaesthetik im Vordergrund steht (und diese zudem auch noch sehr vage ist, denn was ist denn nun "analoger Sound"?), klar kann jeder seinen Track machen wie er will, aber Deiner Aussage nach war es dann letztendlich das Bewertungskriterium, wie gut die Vorgabe erfuellt wurde. Also ist der Track selbst egal oder zumindest nicht im Vordergrund.

Meiner Meinung nach sollten Vorgaben dafuer sorgen, das ganze in einen gewissen Rahmen zu bringen, einen kreativen Impuls zu geben, usw. Bewertet werden sollte aber letztendlich das Ergebnis, und nicht nur wie gut irgendeine Vorgabe eingehalten wurde (natuerlich ist klar, dass sie eingehalten werden MUSS, um qualifiziert zu sein (z.B. beim Dur-Battle muss das Stueck in Dur sein), aber den Track nur danach zu bewerten, wie gut diese eingehalten wurde, halte ich eben fuer verkehrt).

Deshalb halte ich die Battle-Idee, zumindest in der von Dir vorgeschlagenen Form, nicht fuer eine geeignete Battle-Idee, auch wenn ich Deinen Grundgedanken nachvollziehen kann. Daher habe ich ja auch eine Alternative vorgeschlagen, naemlich dass man den "Analogen Sound" als stilistische Vorgabe nimmt, in der man sich zu bewegen hat, aber dass am Ende eben doch der eigentliche Track bewertet wird.

Ja das Film Battle meinte ich.

Am ende ist es doch so, das, wenn wir bei meiner Grundidee bleiben, das Material frei gebildet werden kann, wahrscheinlich Stücke wie „Popcorn“ weiter vorne liegen werden, aufgrund der Assoziation. Also der musikalische Unterhaltungswert ist natürlich immer ein Teil des ganzen. Im Grunde dreht die Vorstellung , Klinge wie damals ect ja meine Idee nur um, denn damals war es auch der analoge Klang, der heute noch magisch wirken kann.

Also die unterschiedliche Herangehensweisen ist doch das interessante und grade die Gedanken , die jemanden verleitet haben zu teilen, ein Teil des Battel Spaß.

Das am Ende gute Musik gewinnen wird, ist doch klar.

„Klinge analog „ ist ja eine Aufgabe, die zum Denken anregen soll. Gewinner ist immer der; der am meisten gefällt
 
Ok wie gesagt, solange das nur als Aufhaenger gilt, finde ich das nicht problematisch, es klang fuer mich nur so, als wuerde am Ende dafuer abgestimmt werden sollen, welcher Song nun den "analogsten Sound" hat - was natuerlich subjektiv bewertet werden kann, aber es klang fuer mich eben so, als waere dabei der Song/Track selbst eher Nebensache, und die (wenn auch subjektiv verschiedene) Klangaesthetik das wesentliche.
 
Zwei Vorschläge:
1.) Volksmusik jeglicher Art (von Indischer Raga bis Tiroler Zwiefachem) aber mit nicht imitativen Sound Sounds (also keine Pseudo-Sitar und keine Pseudo-Tuba). Kompositorisch darf auch nachgespielt werden. Es geht mehr darum diese Musik mit eindeutig artifiziellen Sounds zu machen.
2.) Die Vier-Viertel-Verbots-Battle: beliebige Musik aber ein Verbot von vierviertel-Beats und Sequenzen/Motiven, die direkt auf 4/4tel zurückführbar wären (zB achtschrittige 1/16tel Sequenz).
 
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@Koch

Mir reicht schon dieses U96 - Das Boot Gedudel... Mehr Unsinn braucht es nicht...
Der arme Klaus Doldinger muss nicht noch mehr "vergewaltigt" werden...

Ich meine... Was soll man von sowas halten? Absolute Techn...no Trash
 
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Wenn jemand Techno draus machen will, wird das bestimmt interessanter, als das was du gepostet hast.
Es geht aber auch sowas, oder eben noch was ganz anderes. Ob experimentell oder dekonstruiert, alles wäre erlaubt.
 
Ich finde Doldingers Werk sollte in Ruhe gelassen werden, da es für sich selbst steht und keine Reinterpretation oder Remix oder was auch immer braucht...Es ist ein sehr guter Filmscore und das wird er auch bleiben... Mehr bedarf es nicht...
Und es gibt ja wie man sieht schon zig Varianten...

@Summa

Genau eine 8 Bit Version von Das Boot mit Footage des Arcade Games "In the Hunt"... lächerlich... :)
 
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Ich finde Doldingers Werk sollte in Ruhe gelassen werden, da es für sich selbst steht und keine Reinterpretation oder Remix oder was auch immer braucht...Es ist ein sehr guter Filmscore und das wird er auch bleiben... Mehr bedarf es nicht...
Und es gibt ja wie man sieht schon zig Varianten...

@Summa

Genau eine 8 Bit Version von Das Boot mit Footage des Arcade Games "In the Hunt"... lächerlich... :)
Ohne das komplette Werk zu kennen oder den Film gesehen zu haben, scheint mir das doch recht eingängig zu sein, da bieten sich ein Cover natürlich an, genau wie bei Escape from New York oder Terminator.
 


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