welches ist die beste HIFI Anlage ?

Der "Klassiker":

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das ist der klassiker ... die wall of sound der grateful dead in den 70gern. jedes instrument hat seinen eigenen lautsprecher- und verstärkersatz. war vermutlich auch die beste hifi anlage der welt.

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Soundwave schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...das ganze soll wohl auch noch möchtegern-edel aussehen!?
Dieses ganze Zimmer sieht sowas von geschmacklos aus!!!
so besser?
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oder so?
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...nicht wirklich, wirkt alles so "Angeber-mäßig", oder gewollt und nicht gekonnt, halt irgendwie geschmacklos und hauptsache man sieht diese teuren Posaunen/Tuba-Dinger!
...aber das ist ja wieder "Geschmackssache"...
:nihao:
 
man sieht auf dem bild marshall-attrappen und engl-verstärker... wenn zwischen gitarre und pult bspw. einfach ein line6 pod oder was ähnliches hängen würde, bräuchte man ja keine engl... evtl. ist da hinter der bühne doch irgendeine box, die abgenommen wird...

das publikum "will" halt eine marshall-wand sehen. wie der gitarren-sound tatsächlich erzeugt wird, steht auf einem anderen blatt.
und hier hat man sich halt was schlaues überlegt: anstatt echte marshall-boxen aufzustellen, die man eh nicht wirklich benutzen möchte...

soll aber auch kein einzelfall gewesen sein, wie man sich denken kann, wenn man sich auch sonstige shows so anschaut...
 
ich hab mal eine band gesehen deren "frontman" war eine transe. irgendwas hat mit den marshall türmen nicht gestimmt. bei genauem hinsehen stand dann auf allen amps "Marsha" statt "Marshall"... ;-)
 
lilak schrieb:
das ist der klassiker ... die wall of sound der grateful dead in den 70gern. jedes instrument hat seinen eigenen lautsprecher- und verstärkersatz. war vermutlich auch die beste hifi anlage der welt.

..und dann war da noch die 3-Tage Open Air-Free Konzert bei dem die Grabkammer der Cheops Pyramide als Hallraum mit in die Mischung einbezogen wurde.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...nicht wirklich, wirkt alles so "Angeber-mäßig", oder gewollt und nicht gekonnt, halt irgendwie geschmacklos und hauptsache man sieht diese teuren Posaunen/Tuba-Dinger!
...aber das ist ja wieder "Geschmackssache"...
:nihao:
zeig mal deine wohnung, du innendesigner du... :lol:
wenn das untere mein wohnzimmer wäre, könnte ich mich nicht beklagen.
 
Ich seh es mal ganz pragmatisch: vorn kann nur rauskommen, was hinten reingesteckt wurde. Deshalb kann man auch mit einer 1000k Anlage nicht mehr hören, als das Aufnahmestudio eingefangen hat. Grosse Lautsprecher machen natürlich insofern Sinn, als dadurch rein physikalisch die untere Grenzfrequenz tiefer liegt.
Ein wirkliches Aha Erlebnis hatte ich allerdings auch nur bei Aufnahmen eines großen Symhonieorchesters.

Umgekehrt finde ich es ja noch viel pikanter: Popacts reisen quer über den Globus, um ihre Machwerke mit der teuersten Studiotechnik zu verfeinern, damit die Kids dann die MP3 über megageile Ghettoblaster in die Atmosphäre pusten.
 
Umgekehrt finde ich es ja noch viel pikanter: Popacts reisen quer über den Globus, um ihre Machwerke mit der teuersten Studiotechnik zu verfeinern, damit die Kids dann die MP3 über megageile Ghettoblaster in die Atmosphäre pusten.
Stimmt :supi:
Oder Synthnerds versenken mal eben den Gegenwert eines neuen Mittelklassewagens in Tonerzeuger, die dann über 250 Euro Pärchen Monitore abgehört werden. Aber Mastering ist dann wieder gaaaanz wichtig und der richtige Kompressor. :lol:
 
Jaguar schrieb:
Ich seh es mal ganz pragmatisch: vorn kann nur rauskommen, was hinten reingesteckt wurde. Deshalb kann man auch mit einer 1000k Anlage nicht mehr hören, als das Aufnahmestudio eingefangen hat. Grosse Lautsprecher machen natürlich insofern Sinn, als dadurch rein physikalisch die untere Grenzfrequenz tiefer liegt.
Ein wirkliches Aha Erlebnis hatte ich allerdings auch nur bei Aufnahmen eines großen Symhonieorchesters.

Mich beeindruckte die Vorführung von HiFi-Klangsäulen die mit parabolisch geformten Schallverteilern arbeiteten. Am Fuß der Box befand sich einer dieser "Kegel" für den Bass und oben ein "Doppelkegel" für den Mittel- und den Hochtöner. Sicher kennt ihr das System, ich kann mich nicht an den Namen der Firma erinnern. Das Klangbild war, und das war das faszinierende, sehr klar und die einzelnen Stimmen sehr gut zu orten. Im Unterschied zu normalen Boxen gab es sogar sowas wie eine "oben-unten" Ortung. Der Vertreter meinte, diese Boyen könnten "Kunstkopf-Stereophonie" fast perfekt ersetzen. Ok, schon vor den Boxen überraschte der Effekt, dass man eine Jazzband im Raum verteilt spielen hörte und man hatte plötzlich den Eindruck, als beuge sich die Sängerin (die vorher durch den Klangraum lief) von einer vielleicht 1m hohen Bühne zu einem herunter. Echt doll
Echt umgehauen hat mich aber, dass der Effekt auch noch hinter(!!) der Trennwand des Standes deutlich war. Dort waren natürlich die höheren Frequenzen nicht mehr so präsent, klaro.
Ein dolles Boxensystem!
 
Cyborg schrieb:
Das Klangbild war, und das war das faszinierende, sehr klar und die einzelnen Stimmen sehr gut zu orten. Im Unterschied zu normalen Boxen gab es sogar sowas wie eine "oben-unten" Ortung. !

Ja, ich glaube auch, dass die Magie in den Boxen liegt. Führt natürlich wieder zu der oft gestellten Diskussion, ob man im Studio vgl.weise teuere Studiomonitore braucht, oder ob es nicht auch gute HiFi Boxen tun.
Aber ich denke, wirklich gute HiFi Boxen sind mindestens eben so teuer und neigen dazu, schön zu färben.
Habe ich allerdings noch nie selber getestet.
 
Neo schrieb:
Umgekehrt finde ich es ja noch viel pikanter: Popacts reisen quer über den Globus, um ihre Machwerke mit der teuersten Studiotechnik zu verfeinern, damit die Kids dann die MP3 über megageile Ghettoblaster in die Atmosphäre pusten.
Stimmt :supi:
Oder Synthnerds versenken mal eben den Gegenwert eines neuen Mittelklassewagens in Tonerzeuger, die dann über 250 Euro Pärchen Monitore abgehört werden. Aber Mastering ist dann wieder gaaaanz wichtig und der richtige Kompressor. :lol:
lol
der neo hat's dem forum wieder mal gezeigt... :lol:
 
Cyborg schrieb:
Mich beeindruckte die Vorführung von HiFi-Klangsäulen die mit parabolisch geformten Schallverteilern arbeiteten. Am Fuß der Box befand sich einer dieser "Kegel" für den Bass und oben ein "Doppelkegel" für den Mittel- und den Hochtöner. Sicher kennt ihr das System, ich kann mich nicht an den Namen der Firma erinnern. Das Klangbild war, und das war das faszinierende, sehr klar und die einzelnen Stimmen sehr gut zu orten. Im Unterschied zu normalen Boxen gab es sogar sowas wie eine "oben-unten" Ortung. Der Vertreter meinte, diese Boyen könnten "Kunstkopf-Stereophonie" fast perfekt ersetzen. Ok, schon vor den Boxen überraschte der Effekt, dass man eine Jazzband im Raum verteilt spielen hörte und man hatte plötzlich den Eindruck, als beuge sich die Sängerin (die vorher durch den Klangraum lief) von einer vielleicht 1m hohen Bühne zu einem herunter. Echt doll
Echt umgehauen hat mich aber, dass der Effekt auch noch hinter(!!) der Trennwand des Standes deutlich war. Dort waren natürlich die höheren Frequenzen nicht mehr so präsent, klaro.
Ein dolles Boxensystem!


namen ! bezeichnungen ! preise ! :nihao:
 
VEB_soundengine schrieb:
Cyborg schrieb:
.....ich kann mich nicht an den Namen der Firma erinnern.


namen ! bezeichnungen ! preise ! :nihao:

Wie ich schrieb, ich kann mich nicht mehr erinnern. Eine Zeitlang gab es mal billige Boxen bei Conrad, die zumindest der Form nach ein Nachbau waren. Ein Freund von mir hatte diese als rückwärtige Boxen bei seinem gewaltigen Heimkinosystem. Allerdings kamen die in puncto Klang lange nicht an die Dinger auf der Messe heran. Vielleicht kann ja jemand aus der Runde helfen? Mich würde auch interessieren, was aus den Boxen geworden ist.
Ich kann nicht 100% sagen, ob es genau diese waren, es könnten Boxen von Visaton gewesen sein:

http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/2_wege/fontana/index.html

Allerdings ist das schon eine Weile her, die Boxen hiessen damals sicher anders. Als Preis habe ich noch eine vage Erinenrung an 1500 DM / Paar
 
...zum höhepunkt meiner hifi-sucht (mit recht bescheidenen mitteln) hatte ich mir zwei sog. schmacks-hörner gebaut, jeweils waschmaschinengrosse gebilde aus spanplatten, mit vergleichsweise winzigen 8""-basslautsprechern. ich wohnte damals noch im elternhaus und wenn die beiden weg waren, habe ich "aufgedreht". viele jahre später habe ich meine cousine wiedergetroffen, die damals ca. 100m luftlinie gegenüber wohnte, und die mir versicherte, dass einer der schönsten tage in ihrem leben der war, als ich von zuhause ausgezogen bin.
 
Mr.Lobo schrieb:
...zum höhepunkt meiner hifi-sucht (mit recht bescheidenen mitteln) hatte ich mir zwei sog. schmacks-hörner gebaut, jeweils waschmaschinengrosse gebilde aus spanplatten, mit vergleichsweise winzigen 8""-basslautsprechern. ich wohnte damals noch im elternhaus und wenn die beiden weg waren, habe ich "aufgedreht". viele jahre später habe ich meine cousine wiedergetroffen, die damals ca. 100m luftlinie gegenüber wohnte, und die mir versicherte, dass einer der schönsten tage in ihrem leben der war, als ich von zuhause ausgezogen bin.
Schöne geschichte, was die google bildersuche bei schmacks-hörner auspuckt ist aber noch schöner, das sind aber nicht die sondern die 'ultimativen' Hörner :mrgreen:
cogent1by4.jpg
 
scheiß die wand an. wenn du so 'nen vogel als hausmitbewohner obendrüber an der backe hast, hilft nur noch die klinkpackung doxepin
 
dann braucht der untere noch sowas und der lärm krieg kann angefangen werden...
 
Ich fand außergewöhnliches HiFi immer interessant, um nicht zu sagen faszinierend, insbesondere analoge Tonträger und die Geräte, um sie abzuspielen, Röhrenverstärker und -tuner, Hornlautsprecher, Elektrostaten und so.
Daran hat sich auch bis heute nichts geändert.
Meine Anlage ist halt so über die Jahr/zehnte entstanden, daher sind ein paar ältere und ein paar neuere Geräte darunter.
Was das Ganze insgesamt gekostet hat, weiß ich gar nicht mehr, vermutlich irgendwas zwischen 30 und 40.000 Euro, also für High End-Maßstäbe nicht SO teuer für eine komplette Anlage.
Aber ich bin auf keinen Fall der typische "Anlagenhörer", der seine Platten braucht, um seine Anlage hören zu können.
Sondern die Musik von den ca. 10.000 LPs steht immer im Vordergrund.
 
Ich war auch immer fasziniert von HiFi und analog und bin es noch, allerdings ist mein Zeug bei weitem nicht so teuer wie das von Markus.
Unterschiede gibt es auch in diesem Bereich.
Gibt ja auch Leute die den Unterschied einer 303 und einer MAM Mb33 oder eines DBX 266 und Urei 1176 nicht hören, vorhanden ist er trotzdem.
Liebhaberei ist das aber sicher auch alles, ist ein MM oder Ju8 den (Mehr-)Preis wirklich wert? Genauso ist es eben bei HiFi wie in allen anderen eben Bereichen auch.
Es zählt eben nicht nur der reine Klang , zumindest für mich.
 
Ja, bei Studioperipherie kann man wirklich auch endlos Geld verbraten, wenn man sich z.B. manche Röhrenkompressoren und ähnliches ansieht.
Klar wird man im Einzelfall einen gewissen klanglichen Unterschied hören, aber die Musik an sich wird dadurch natürlich auch nicht besser.
 


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