Welches Konzert der Vergangenheit würdest du gerne besuchen?

[intercorni]

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Meine Fotos.

 

[Deusi]

Revolting Cocks 1987 in Chicago. Daraus wurde dann „You goddamn son of a bitch“. Einer der besten und dreckigsten Konzertfilme überhaupt.
Cheap Trick live at the Budokan.
Siouxsie & the Banshees - Nocturnal Auch live im Budokan.
Japan - Oil on canvas Hatte ich als VHS-Mitschnitt. Lief 1988 auf Super Channel.

 

[JohnMac]

AC/DC in Regensburg RT Halle 27. November 1979. Wirklich kleine Halle.
Meine Kollegen erzählen davon.

 

[morphhead]

1} Mit Abstand vorne: Jimi Hendrix



2} Emerson, Lake & Palmer

Dann wäre da noch Rockbitch.

 

[Drone]

Alright!!! Da wäre ich wirklich gerne gewesen.

 

[betadecay]

Pink Floyd: Live at Pompeii 1971​

Da hast du nicht direkt was verpasst, denn es gab, bis auf die Film-Crew, eh kein Publikum:
ich https://de.wikipedia.org/wiki/Pink_Floyd:_Live_at_Pompeii

 

[Permafrost]

Konzerte von Eric Dolphy, Thelonious Monk, John Coltrane, Frank Zappa & Mothers of Invention (60-er Jahre), Captain Beefheart (kurz nach Trout Mask Replica) , The United States of America (mit Dorothy Moskowitz), ........

 

[Jörg]

Keith Jarrett am 24.1.1975 in Köln

 

[Drone]

Zum Köln Konzert gibt es einige klasse Anekdoten. Habe letztens auf irgendeiner Jazz-Seite was über Jarretts desolaten Zustand gelesen, finde es aber gerade nicht. Dafür hier aus dem Rolling Stone:

Doch ein kaputter Keith Jarrett war nicht das größte Problem. Der Verwaltungsdirektor der Kölner Oper, der der jungen Veranstalterin einen großen Flügel, einen Bösendorfer 290 Imperial, zugesagt hatte, hatte dummerweise an dem Tag frei. „Der Flügel war in einem Gang zwischen Schauspielhaus und Oper geparkt, weil das der einzige Raum mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit war“, so Brandes heute. Damals wusste das niemand. Die Bühnentechniker suchten die ganze Oper ab und fanden „irgendwo im hinterletzten Einsing-Zimmer der Opernsängerinnen dieses unmögliche Stutz-Teil. Da stand ‚Bösendorfer‘ drauf – und das war aber auch alles.“ Einige Tasten funktionierten nicht, und die Pedale waren auch nicht in Ordnung. „Also auf diesem Instrument kann der Keith heute Abend kein Konzert spielen“, so Manfred Eicher, „und entweder besorgst du ein ordentliches Klavier, oder wir können das Konzert absagen.“




„Die ganze Ehre, dass dieses Konzert überhaupt stattgefunden hat, gebührt dem Stimmer“, erzählt Vera Brandes, die damals keinen Ersatzflügel mehr auftreiben konnte. „Der hat das Klavier bis zum Abend so weit gekriegt, dass Jarrett darauf spielen konnte – neue Saiten aufgezogen, die Pedale repariert …“ Der Flügel sei später verschrottet worden, sagt Brandes. „Wenn mich jemand auf dem Totenbett fragt: ,Was war der größte Fehler deines Lebens?‘, dann antworte ich: ,Das Ding nicht sofort gekauft zu haben!‘“

„It’s okay. I’ll play. But never forget: Just for you“​

Dass Keith Jarrett schließlich tatsächlich auf die Bühne stieg, haben wir allerdings nicht nur dem Stimmer zu verdanken, sondern auch der Impulsivität und Naivität einer 18-Jährigen. Vom Fenster der Opern-Verwaltung aus hatte Brandes den Künstler in den Wagen ihres Bruders steigen sehen. Er wollte ins Hotel, um wahrscheinlich nicht mehr zurückzukehren. „Ich bin runtergerast, habe die Beifahrertür aufgemacht und einen Satz aus irgendwo aufgeschnappten Englischbrocken gesagt: ‚Keith, if you don’t play tonight, I gonna be truly fucked, and I know you gonna be truly fucked, too.‘“

Jarrett, zu dieser Zeit schon ein hoch gehandelter Star, der nach seiner Zeit bei Miles Davis Erfolge mit eigenen Ensembles und Solo-Alben hatte, rang um Fassung. „Er antwortete mit einem unfassbaren Pathos: ‚It’s okay. I’ll play. But never forget: Just for you.‘ Dann habe ich ihn noch geküsst oder so was Ähnliches.“


https://www.rollingstone.de/keith-jarretts-koeln-concert-fliegen-mit-gestutztem-fluegel-375594/

Eines meiner absoluten Favoriten. So viele Erinnerungen und schöne Momente hängen daran. Bin nicht mal sicher, ob es nicht besser ist, auf der Couch, mit einem Glas Wein, anstatt in einem vollen Saal!?

 

[noise_level_11]

Das Konzert, das die Beatles zerstörte: Toronto 1969​

Ein Konzert bei dem man wohl (fast) jeden bewundern konnte, der als Refenrenz für unsere heutige Musikkultur dient. Der Begriff legendär war wohl selten treffender!
Außerdem eine sehr sehenswerte Doku!

 

[qwave]

Klaus Schulze am 5. Oktober 1976 in der Berliner Nationalgalerie.

 

[Rotkehlchen]

Noch einmal Test. Dept in der Börse in Wuppertal. Irgendwann 1991 oder 1992.
Was hat mich dieses Konzert damals weggeblasen.....

Edith: Muss 1990 gewesen sein.

ja, war Klasse! Auch die Neubauten mit "Haus der Lüge".
Ich habe da mal Panasonic (Pan Sonic) als Vorband zu Swans (welche ich mehrfach sah) verpasst, ..weil wir im Einlass-Raum/Cafe dachten, es wäre noch zu früh und nur so ein kleines DJ-Vorspiel, ..aber warum klang das nur so geil!..??

-Das würde ich jetzt gerne noch einmal richtig sehen und hören! (-> Konzert zum Album: Kulma!)

 

[darsho]

irgendwas von den Doors

 

[8ikjhgtzuk456789]

Supertramp live in Basel am 24.9.1977, um überprüfen zu können, ob das Konzert wirklich so außergewöhnlich toll war, wie ich es in Erinnerung habe oder ob ich nur jung und leicht beeindruckbar war.

 

[serge]

Ich glaub mein Vater hatte ein paarmal erzählt dass er bei dem Konzert der Beatles im Star Club war.

Meine Mutter war auch bei einem Konzert der Beatles im Star Club…

 

[peebee]

 

[Casetti]

zwei versionen habe ich schon einmal erleben können. das reicht ja eigentlich. auf diese jedoch würde ich mich doch noch einmal einlassen.

 

[Casetti]

es gibt übrigens noch einen themengleichen thread: unter dem präfix Sammlung "Konzerte älterer Tage".
vielleicht sollte man die zusammenlegen?

 

[ppg360]

Klaus Schulze am 5. Oktober 1976 in der Berliner Nationalgalerie.

War das Sense?

Und waberten dort die Wolken einschlägig bekannter psychotroper Substanzen durch die Kulturstätte?

Dann komme ich auch.

Ansonsten:

Agitation Free im Moerser Schloßhof, im Jahr meiner Geburt:



Früher war noch was los in Moers.

Stephen

 

[ignifer]

Klaus Schulze, 20.9.1977 Hamburg, Audimax

Der Beginn meiner Leidenschaft für elektronische Musik, ich war total geflasht.