ja, das stimmt - allerdings bei WEITEM nicht in der Komplexität, er hat das ja sehr reduziert, was Korg mit dem Prophecy auch gemacht hat.
Beim VP hast du wenige Parameter, die meisten sind nicht direkt zugänglich, nur eine kleine Menge.
Das ist beim VL anders, da sind es Tausende, wirklich viele. Aber das Prinzip ist natürlich dehnen der Parameter um was interessantes zu finden, weil ein normales Sax brauche ich ja nicht, aber interessantes Verhalten und Sounds - das geht auch erst ab 2.0, beim VP1 gab es nur eine Software auf dem Synth und einen Editor, den aber offiziell keiner hatte, es gab ihn aber.
Das ist dann eher Mythos, da die meisten ihn eben nicht kennen und die Auswirkungen ebenso nicht - da wird es eben auch schnell so, dass man auch Sachen einstellen könnte, die nicht gut sind oder was anderes machen, wenn man den noch weiter ausdehen würde. Die VL Lösung finde ich da schon besser, weil man dran kommt. Notfalls hörst du halt nur Klappensounds und seltsame Filtersachen und so.. mit extrem komischen Räumen dran und Resonatoren, also die meiste Zeit kommt ja eh was raus.
Ja, das stimmt auch - die Controller müssen angepasst werden, was aber meist eine Range ist und die machen dann mehr das, was dich interessiert für diesen Sound. Das kann durchaus sinnvoll sein und ist hier natürlich deshalb so im Fokus, gerade wenn es "natürlicher" sein sollte. Oder auch um nur die kranken Sachen einzugrenzen, also die interessanten - das geht auch.
Ja, Elements ist cool, trotz allem, wollte das nur aufzeigen, dass das nicht ganz dasselbe ist aber in gewisser Weise.. doch

Du bist kein Depp, du hast Bock drauf, ich hab Bock drauf, scheint ja schon einiges richtig gemacht haben!
Es klingt sehr hochwertig, aber als der VP kam, war das schon auch rechentechnisch schwer zu machen, heute kannst du da einen Kern nehmen, der nicht so teuer ist. Sie könnten heute einen VP1 würd wenig Geld machen, der könnte natürlich auch mehr in Sachen Freiheitsgrade.