Wenn Moog einen neuen ...(Umfrage)

Wenn Moog einen neuen Memory Moog Old School bauhen würde, wieviel würdet ihr für ihn ausgeben ?

  • Keine Interesse !

    Stimmen: 25 27,8%
  • Ich mag Moog, hab aber soviel Geld nicht.

    Stimmen: 40 44,4%
  • 3000 euro

    Stimmen: 10 11,1%
  • 4000 euro

    Stimmen: 4 4,4%
  • 5000 euro

    Stimmen: 6 6,7%
  • 6000 euro

    Stimmen: 2 2,2%
  • 7000 euro

    Stimmen: 0 0,0%
  • 8000 euro

    Stimmen: 1 1,1%
  • mehr ...

    Stimmen: 2 2,2%

  • Umfrageteilnehmer
    90
Moogulator schrieb:
Lehrgeld quasi gespart, auch wenn ich glaube, dass man viele Teile leider doch selbst prüfen muss, da andere halt andere Anforderungen haben.

Das Ding klingt ja nicht schlecht, aber ich gebe zu: Ich hatte eine falsche Erwartungshaltung. Dachte, das wäre mehr wie ein 6-stimmiger Minimoog D. Ist es überhaupt nicht. Tja, selbst schuld. Damals gab es auch keine Sounddemos im Netz. Außerdem nervte mich das langsame Midi beim LAMM. Die Midispur musste ich im Sequenzer immer etwas nach vorn ziehen und er verschluckte gern mal schnell gespielte Noten.
 
Da müsste ja dann der Plugiator was sein. Aber ok, hatten wir schon 1000x, aber find ich gut WARUM das nicht passte. Denn da kann man viel besser ablesen, ob das die Gründe sind, die für die hier Mitlesenden sein könnten.
 
Moogulator schrieb:
Da müsste ja dann der Plugiator was sein. Aber ok, hatten wir schon 1000x, aber find ich gut WARUM das nicht passte. Denn da kann man viel besser ablesen, ob das die Gründe sind, die für die hier Mitlesenden sein könnten.

Ja, deshalb schreib ich das extra noch. Soll halt nicht wie Stänkerei rüberkommen, weil das ist stark geschmacksabhängig.

Du wirst übrigens lachen, aber ich hab meinen mehrstimmigen Arbeits-Minimoog-Ersatz bereits gefunden: Minimonsta! :)
 
Ja, find ich sehr gut. Würde ich mir hier und da auch wünschen, mehr als Poster aus den 70ern und so. Die Vintager sind schon nett, aber zunehmend ist das eh keine Option mehr für uns, ich möchte nicht mit Dingern arbeiten, die 30 oder mehr Jahre alt sind langfristig. Die Ziele sind ja auch nicht "Moogmusik" zu machen. Aber auch das ist total variabel, aber das ist für mich der Grund keinen Chroma oder so noch zu kaufen. Sind tolle Teile gewesen, aber ist schon gefährlich genug, aber spreche natürlich nur für "mich".
 
finde die Fragestellung nicht ganz passend, habe mich aber dennoch daran beteiligt.
Diejenigen, die kein Interesse haben, sollten m.E. nicht abstimmen. Gibt genug Leute, die sich generell keinen Moog kaufen würden, man könnte also das Modell austauschen und sie würden immer mit "kein Geld" oder "kein Interesse" abstimmen, und das wird "bei Bedarf" die Mehrheit sein. Also entsteht ein verzerrtes Bild und man würde ggf. falsch schlussfolgern.

Es geht ja immer nur um heraus zu stellen, wer einen MM für wieviel kaufen möchte und ggf.warum.

Einen OS bräuchte ich nicht unbedingt, selbst wenn er auf dem Stand der Technik produziert würde (ähnl. Taurus)
Ich finde das Konzept des LP ganz gut, intuitiv zu spielen/bedienen und könnte mir auf dieser Basis einen in Stereo vorstellen.
Anstatt Overdrive wären mir mehr Filter (z.B. Kamm, BP) aber auch LP 6-24 direkt wählbar (und nicht im Untermenue) lieber.
Den Vogel abschiessen würde eine Samplemöglichkeit mit Speicher, ähnl. Nordwave. So, genug gesponnen. :roll:
 
electric guillaume schrieb:
Mit MIDI bitte, für die Intelligenzbestien :mrgreen: . Muss man ja nicht nutzen.

Das wird dann ne zweite Version (PolyVogyMIDI) 5.000€ teurer :gay:

Ne Spass, aber wenn MIDI da ist muss ich mit rumspielen und bekomm die Krise :twisted: (Teufelszeug-elendes-damisches) ;-) Also nur gegen Aufpreis bitte (und seien es 5€) :P
 
island schrieb:
Ne Spass, aber wenn MIDI da ist muss ich mit rumspielen und bekomm die Krise :twisted: (Teufelszeug-elendes-damisches) ;-) Also nur gegen Aufpreis bitte (und seien es 5€) :P
Na gut dann 5000€ ohne und 5005€ mit MIDI...dann muss Sohnemann eben einmal aufs Taschengeld verzichten, könnte ich mit leben ;-)
 
mira schrieb:
Diejenigen, die kein Interesse haben, sollten m.E. nicht abstimmen. Gibt genug Leute, die sich generell keinen Moog kaufen würden, man könnte also das Modell austauschen und sie würden immer mit "kein Geld" oder "kein Interesse" abstimmen, und das wird "bei Bedarf" die Mehrheit sein. Also entsteht ein verzerrtes Bild und man würde ggf. falsch schlussfolgern.
Ich finde gerade die Fragestellung sehr gut!

Viele Umfragen sind im Stil: "Weniger als 3000 €" als Untere Sparte, und darunter werden dann alle "kein Interesse", "hab nicht soviel Geld" und Spinner gesammelt. Hier ist klar auszumachen, wer ab 3000 € und dann wieviel ausgeben würde. Werte ich die Käufer aus, kann ich die Investitionsbereitschaft ablesen (minus die, die sich "unernst" darunter eingetragen haben). "Kein Interesse" einbezogen gibt an, wieviele überhaupt Interesse hätten, und "geb nicht so viel für einen Moog aus" beschreibt einen späteren Gebrauchtmarkt mit einem gewissen Anteil, so dass wieder Neugeräte-Käufer für Weiterentwicklungen freigeschaufelt werden können. Also meiner Meinung nach Gratulation an denjenigen, der die Rubriken der Umfrage aufgestellt hat. :D
 
Was ja auffallend ist, ist, dass wir aktuell hier im Forum DREI relativ aktive Threads zum Thema aktuelle und zukünftige Synths von Moog haben. Werbewirksam ist deren Geschäftsgebaren damit auf jeden Fall

Wenn Moog einen neuen ...(Umfrage)
Voyager XL
Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestellt

Abgesehen davon gibt es doch einige Mitglieder hier, die Moog in ihrem Mitgliedsnamen haben. Bezüglich anderer Herstellernamen ist mir das nicht aufgefallen. Zumindest der Name Moog - ich denke aber auch die Produkte, schon alleine deswegen, weil sie sich vintage bis neu auf einem beachtlichen Preisniveau halten - übt schon einen besonderen Reiz aus.
 
Markus Berzborn schrieb:
Moogulator schrieb:
ich möchte nicht mit Dingern arbeiten, die 30 oder mehr Jahre alt sind langfristig.
Sehe ich anders. Verglichen mit einer Stradivari ist das doch kein Alter.
Da schließe ich mich dem ersten Satz von Markus an, auch wenn dann der Vergleich hinkt, weil ich bei einer Stradivari noch nie nicht mal eine Anzeige "6 tuned" gesehen habe geschweige denn eine solche Selbst-Stimm-Routine :mrgreen: Ich meine, bei der Geige gibt es keine alterungsbedingten Schäden oder Fehlfunktionen (etwa der Vergleich Tastenkontakte beim Synth contra Saitenkontakte auf Griffbrett bei der Geige 8) ), die zumindest schon mal das Spielvergnügen wenn nicht mehr bei dem Synth schon beeinträchtigen können.
 
electric guillaume schrieb:
island schrieb:
Ne Spass, aber wenn MIDI da ist muss ich mit rumspielen und bekomm die Krise :twisted: (Teufelszeug-elendes-damisches) ;-) Also nur gegen Aufpreis bitte (und seien es 5€) :P
Na gut dann 5000€ ohne und 5005€ mit MIDI...dann muss Sohnemann eben einmal aufs Taschengeld verzichten, könnte ich mit leben ;-)

Yep, so machen wir das :P
 
soundmunich schrieb:
Zumindest der Name Moog - ich denke aber auch die Produkte, schon alleine deswegen, weil sie sich vintage bis neu auf einem beachtlichen Preisniveau halten - übt schon einen besonderen Reiz aus.
aus meiner Sicht bürgt der Name Moog weitestgehend für seine konservative Richtung, nämlich die analoge Linie weiter zu fahren. Auch Moog produzierte schon (wenn auch wenige) Flops, also allein am Namen kann es nicht liegen.

Würden die Dinger klanglich nicht in der analogen Oberliga spielen, hätte ich sie nicht. Habe kürzlich mal wieder einen P08 im Musikladen gespielt, der Preis reizt schon, aber der Klang? :shock: :roll:

Viele Umfragen sind im Stil: "Weniger als 3000 €" als Untere Sparte, und darunter werden dann alle "kein Interesse", "hab nicht soviel Geld" und Spinner gesammelt. Hier ist klar auszumachen, wer ab 3000 € und dann wieviel ausgeben würde.
das ist richtig, aber wen interessierts? Wer glaubt, moog, würden einen Mehrstimmigen für unter 3K anbieten ist weder die Zielgruppe noch realitätsnah oder träumt. Diese Stimmen sind m.E. für eine Auswertung nicht relevant. ;-)


Werte ich die Käufer aus, kann ich die Investitionsbereitschaft ablesen (minus die, die sich "unernst" darunter eingetragen haben). "Kein Interesse" einbezogen gibt an, wieviele überhaupt Interesse hätten, und "geb nicht so viel für einen Moog aus" beschreibt einen späteren Gebrauchtmarkt mit einem gewissen Anteil, so dass wieder Neugeräte-Käufer für Weiterentwicklungen freigeschaufelt werden können.

Ich weiss nicht warum diese spekulativen Hochrechnungen? Es existiert noch nicht einmal ein Instrument und schon werden Gebrauchtkäufer in eine Kalkulation mit einbezogen? :?

Ein gutes Instrument (Sound, Bespielbarkeit, Bedienung) in der oberen Preisliga kauft man mit Herz und nicht mit dem Verstand. Es ist weder eine Anlageentscheidung noch ein quantitatives Summenspiel (€/Features) Diese Zielgruppe wird gewöhnlich woanders bedient.
 
Moogulator schrieb:
In Peter Forrests Buch steht nichts über das Thema wer den Memorymoog konstruiert hat, jedoch ist es wirklich nicht Bob Moog gewesen. In Mark Vails Vintage Synthesizers ist es aber erwähnt.

Dave Luce: Polymoog Konstrukteur war offenbar einer, der laut den Worten einfache Dinge kompliziert löste. Es gab noch eine Version SL8 als Prototyp mit weniger wertigem Aussehen aber alles schon längst ohne Bob. Deshalb gibt es Leute, die den späteren Moogs so gegenüberstehen wie man einem OB12 und noch mehr dem OB-Mx gegenüberstehen könnte in Hinblick auf Tom Oberheim.

Peter Forrest findet den Memorymoog gegenüber dem Minimoog hässlich(er). Ich zB teile diese Ansicht nicht.
Man darf übrigens nicht vergessen, dass es Firmen gab, die sehr schnell neue Technologien aufgriffen (Palm war so einer, auch nach eigenen Worten). Bob Moog würde ich eher nicht zu dieser Sorte zählen, eher ein solider Diskret-Techniker. Dave Smith war auch eher von der Sorte, weshalb man auch auf Curtis umstieg, sie waren zuverlässiger und "besser" für den Zweck. Man dachte nicht so sehr in Retrokategorien, sondern wollte ein gutes Instrument bauen, was solide und sicher ist. Etwas, was man dem Memorymoog nicht unterstellen kann bis es Rudis Werkstatt verlassen hat, dann ist er sicher ein guter und deutlich zuverlässigerer Freund.

Ein Moog Realistic oder sowas ist einfach eher eine wirtschaftliche Entwicklung. Der Synthesizer war da, jetzt ging es los mit billiger werden und kompakter vielleicht auch. Übrigens ja auch etwas, was Roland mit weglassen der Knöpfe und der Programmer erreichen wollte, dann DCOs und so weiter. Aus technischer Sicher kann man das daher vielleicht besser erklären als aus historischer Sicht über den Klang, das Aussehen und so weiter.

Vielleicht hat jemand ja noch bessere Daten und Einsichten.

Danke!
 
soundmunich schrieb:
Sprachen wir nicht davon, wer der geistige Vater des Memorymoog ist? Dann können CEM Schaltkreise auch erst von später sein - damit mussten sich die Konstrukteure rumschlagen. Vielleicht geht hier manchmal das Thema in Wunschgedanken unter?
Und Dein Wunschgedanke ist wohl, dass der gute Bob am Memorymoog mitbaute, oder? Warum ist Dir das eigentlich so wichtig?
 
intercorni schrieb:
soundmunich schrieb:
Sprachen wir nicht davon, wer der geistige Vater des Memorymoog ist? Dann können CEM Schaltkreise auch erst von später sein - damit mussten sich die Konstrukteure rumschlagen. Vielleicht geht hier manchmal das Thema in Wunschgedanken unter?
Und Dein Wunschgedanke ist wohl, dass der gute Bob am Memorymoog mitbaute, oder? Warum ist Dir das eigentlich so wichtig?
Ich weiß nicht, warum lesen so schwer ist :? . Ich habe nie geschrieben, dass "Bob am Memorymoog mitbaute". Zwischen erfinden/entwickeln und bauen ist ein gewaltiger Unterschied. Aber lassen wir das. Fazit für Euch auch nach meinem Kenntnisstand: Bob Moog hat am Memorymoog nicht mitgebaut.
 
soundmunich schrieb:
Ich finde gerade die Fragestellung sehr gut!

Viele Umfragen sind im Stil: "Weniger als 3000 €" als Untere Sparte, und darunter werden dann alle "kein Interesse", "hab nicht soviel Geld" und Spinner gesammelt. Hier ist klar auszumachen, wer ab 3000 € und dann wieviel ausgeben würde. Werte ich die Käufer aus, kann ich die Investitionsbereitschaft ablesen (minus die, die sich "unernst" darunter eingetragen haben). "Kein Interesse" einbezogen gibt an, wieviele überhaupt Interesse hätten, und "geb nicht so viel für einen Moog aus" beschreibt einen späteren Gebrauchtmarkt mit einem gewissen Anteil, so dass wieder Neugeräte-Käufer für Weiterentwicklungen freigeschaufelt werden können. Also meiner Meinung nach Gratulation an denjenigen, der die Rubriken der Umfrage aufgestellt hat. :D

Ja Danke schön, :mrgreen: :supi: Man müsste aber hier auch den Moogulator danken weil er diese Umfragen eben möglich macht ;-) !!
Auf anderen Forum gibt es oft so was nicht, und finde es doch sehr interessant wie jeder sich dabei einstellt ...
 
Offensichtlich scheint der Minimoog klanglich und bedientechnisch das Maß aller Dinge zu sein. Dieses Gerät in eben dieser Art mehrstimmig und programmierbar zu besitzen, scheint der größte Wunsch zu sein.

Der Verweis auf den Memorymoog und diesen wieder aufleben zu lassen, scheitert daran, dass er eben nicht eine mehrstimmige Version des Klassikers Minimoog ist, auch wenn er damals so beworben wurde, ebenso wenig wie der Voyager die Neuauflage des Minimoog ist. Ich will gar nicht bestreiten, dass beide Instrumente ihre Liebhaber haben.

Wenn man nun eine mehrstimmige programmierbare Ausführung des Klassikers im Fokus der Betrachtung hat, muß man sich von der Machbarbeit im mittleren Preisbereich lösen, da die Hardware zu diesem Preis nicht herstellbar ist. Manche Forumteilnehmer schwören ebenso wie die neue Firma Moog mit einem traditionsreichen Namen auf analoge Technik, möglicherweise mit einem gewissen Grad an Unwissen, was heutzutage digital zu erreichen ist und zum Zwecks des Bullshittings.

Ich verweise daher auf den CreamWare Minimax ASB (Firma zu, Gerät wird nicht mehr fabriziert), der nach Einschätzung von kompetenten Fachleuten klanglich dem originalen Minimoog näher steht als der Voyager bzw. der Memorymoog, ganz zu schweigen von der Bedienung und der Anordnung der Bedienelemente, die dem Klassiker nachempfunden wurden. Wenn man nun voraussetzt, dass Klang und Bedienung wichtiger erscheinen als die im Inneren des Gerätes verwendete Technik, dann liegt der folgende Gedanke nicht fern:

Warum lässt sich ein findiger kleiner Hersteller nicht den Minimax ASB von den Rechteinhabern Sonicore, Siegburg, für einen angemessenen Betrag pro verkauftem Gerät lizensieren, packt diese Technik in ein ansprechendes dem Originalgerät nachempfundenen Gehäuse, gerne auch in verschiedenen Holzausführungen, zusammen mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur und gestaltet das als Instrument mit hohem Liebhaberfaktor?

Waren meine Ausführungen schlüssig?
 
Elektrokamerad schrieb:
Warum lässt sich ein findiger kleiner Hersteller nicht den Minimax ASB von den Rechteinhabern Sonicore, Siegburg, für einen angemessenen Betrag pro verkauftem Gerät lizensieren, packt diese Technik in ein ansprechendes dem Originalgerät nachempfundenen Gehäuse, gerne auch in verschiedenen Holzausführungen, zusammen mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur und gestaltet das als Instrument mit hohem Liebhaberfaktor?

Kann sein, dass dies eine gute Idee ist.

Nur stellt sich doch dann die Frage: Warum machst Du es nicht selber? :P
 
Elektrokamerad schrieb:
Warum lässt sich ein findiger kleiner Hersteller nicht den Minimax ASB von den Rechteinhabern Sonicore, Siegburg, für einen angemessenen Betrag pro verkauftem Gerät lizensieren, packt diese Technik in ein ansprechendes dem Originalgerät nachempfundenen Gehäuse, gerne auch in verschiedenen Holzausführungen, zusammen mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur und gestaltet das als Instrument mit hohem Liebhaberfaktor?

Waren meine Ausführungen schlüssig?

Also echt, das hört sich genau so an, als würde man nur die Karosserie eines Ferrari nehmen und im inneren alles von Mitsubishi behalten ...
Mach mir hier nicht meine Umfrage kaputt mit dem Korg MS 20 USB gelaber.
Brandstifter hier :fawk: :mrgreen: !!!
 
Elektrokamerad schrieb:
Warum lässt sich ein findiger kleiner Hersteller nicht den Minimax ASB von den Rechteinhabern Sonicore, Siegburg, für einen angemessenen Betrag pro verkauftem Gerät lizensieren, packt diese Technik in ein ansprechendes dem Originalgerät nachempfundenen Gehäuse, gerne auch in verschiedenen Holzausführungen, zusammen mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur und gestaltet das als Instrument mit hohem Liebhaberfaktor?

mir scheint, die antwort gibst du hier

viewtopic.php?f=45&t=48960

- weil die zielgruppe einen betrag, der die produktions- und lizenzkosten deckt, nur ausgibt, wenn das wunderpulver im angebot enthalten ist. das gerät wäre zu pragmatisch und gleichzeitig zu traditionell.
 
Elektrokamerad schrieb:
Waren meine Ausführungen schlüssig?

Aber ja!

Meine ganz persönliche Sicht: HAPTIK ist hier das entscheidende! Ich muss auf Taster drücken, an Rädern drehen, an Potis drehen, auf (anschlagsdynamische) Tasten drücken können. Spontanes Anfassen und eine Klangveränderung dabei hören - das wäre es für mich. (Das für mich wichtigste User-Interface ist sowieso immer eine gute Tastatur...). Das ganze mit dem so was von logischen Bedienkonzept des Minimoog - da wär ich dabei!

(Nur: bei einem angenommen achtstimmigen Gerät sollten die einzelnen Stimmen nicht ganz so fett sein wie beim originalen Model D - sonst ist der Sound einfach unerträglich fett.)
 
Ein polyphoner Synthesizer spielt sich als Instrument gänzlich anders als ein monophoner. Das "abbrechen" einer Note durch spielen der nachfolgenden Note wird bei einem 4-fach polyphonen Instrument schwieriger und klingt auch gänzlich anders.
 
Markus Berzborn schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
Warum lässt sich ein findiger kleiner Hersteller nicht den Minimax ASB von den Rechteinhabern Sonicore, Siegburg, für einen angemessenen Betrag pro verkauftem Gerät lizensieren, packt diese Technik in ein ansprechendes dem Originalgerät nachempfundenen Gehäuse, gerne auch in verschiedenen Holzausführungen, zusammen mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur und gestaltet das als Instrument mit hohem Liebhaberfaktor?

Kann sein, dass dies eine gute Idee ist.

Nur stellt sich doch dann die Frage: Warum machst Du es nicht selber? :P

Ich möchte nicht noch einmal eine Firma leiten.
 
fab schrieb:
- weil die zielgruppe einen betrag, der die produktions- und lizenzkosten deckt, nur ausgibt, wenn das wunderpulver im angebot enthalten ist. das gerät wäre zu pragmatisch und gleichzeitig zu traditionell.
Die Dummschwätzer habe ich bei meiner Analyse rausgerechnet. Wenn Moog schlau wäre, würden sie das machen und ihren Namen draufpappen. Das mit "analog aus Tradition" ist nicht dauerhaft durchzuhalten. Rudi hat auch einen wertigen Namen als Experte, ginge meiner Meinung nach ebenso.
 
Ich meine hergestellt und vertrieben von Moog mit Moog Logo, genau so wie oben beschrieben. Da liegen ein paar klärende Sätze zu Klangqualität und Firmenidentität nahe, aber das kann man locker schaffen, ohne sich mächtig verbiegen zu müssen, vorausgesetzt, die wissen überhaupt, welches Kapital an Image sie haben. Immer nach vorne denken.
 
soundmunich schrieb:
Ich weiß nicht, warum lesen so schwer ist :? . Ich habe nie geschrieben, dass "Bob am Memorymoog mitbaute". Zwischen erfinden/entwickeln und bauen ist ein gewaltiger Unterschied.
Da er schlichtweg nicht am Memorymoog beteiligt war, gilt das auch gemeinsam fürs erfinden, entwickeln und bauen. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen ;-)
 


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