Wenn Moog einen neuen ...(Umfrage)

Wenn Moog einen neuen Memory Moog Old School bauhen würde, wieviel würdet ihr für ihn ausgeben ?

  • Keine Interesse !

    Stimmen: 25 27,8%
  • Ich mag Moog, hab aber soviel Geld nicht.

    Stimmen: 40 44,4%
  • 3000 euro

    Stimmen: 10 11,1%
  • 4000 euro

    Stimmen: 4 4,4%
  • 5000 euro

    Stimmen: 6 6,7%
  • 6000 euro

    Stimmen: 2 2,2%
  • 7000 euro

    Stimmen: 0 0,0%
  • 8000 euro

    Stimmen: 1 1,1%
  • mehr ...

    Stimmen: 2 2,2%

  • Umfrageteilnehmer
    90
moogist schrieb:
Die Frage nach einem "neuen" Memorymoog gibt es in diesem Forum schon länger.

Ich frage provozierend: Warum eigentlich?

Der "alte" Memorymoog hat mit Bob Moog und seinen originalen Schöpfungen (z.B. Minimoog, Moog Modular) gar nichts zu tun. Der Memorymoog ist NICHT die polyphone Variante des Minimoog. Als der Memorymoog 1981 herauskam, war Bob schon seit einigen Jahren nicht mehr in der Firma. Er dürfte mit dessen Entwicklung wohl kaum etwas zu tun gehabt haben. Der "alte" Memorymoog ist eine sehr empfindliche und fehlerhafte Maschine, die erst durch Rudi Linhard vernünftig spielbar wird.
Ich kaufe doch keinen Synthesizer, weil dieser von Bob persönlich entwickelt und gebaut wurde, sondern weil das Teil einfach ausgesprochen gut klingt.
 
intercorni schrieb:
Ich kaufe doch keinen Synthesizer, weil dieser von Bob persönlich entwickelt und gebaut wurde, sondern weil das Teil einfach ausgesprochen gut klingt.

Da hast du recht. Aber wenn z.B. am Memorymoog der Namenszug Bontempi zu lesen wäre, dann wäre die Kiste ungleich uncooler. Der Name steht ja für was.
So wurde der Elka Synthex nie richtig für voll genommen.
 
elka synthex.
einer der am schönsten klingenden synthis. ( auch subjektiv , klar )

das fand' ich schon zu seinen lebzeiten. konnte mal jupiter 8 und syntex gleichzeitig antesten . ich fande den jupiter 8 dagegen sehr sehr schwach .

hätte ich damals kaufen sollen. aber 7.500,- DM waren schon sehr stramm :|
 
RetroSound schrieb:
intercorni schrieb:
Ich kaufe doch keinen Synthesizer, weil dieser von Bob persönlich entwickelt und gebaut wurde, sondern weil das Teil einfach ausgesprochen gut klingt.

Da hast du recht. Aber wenn z.B. am Memorymoog der Namenszug Bontempi zu lesen wäre, dann wäre die Kiste ungleich uncooler. Der Name steht ja für was.
So wurde der Elka Synthex nie richtig für voll genommen.
Komischer weise hat Bontempi auch keine wirklich Synthi-Alternative gebaut. Als Moog anfing, war es eine kleine Firma. Die haben sich auch erst hoch arbeiten müssen
genauso wie ARP, Oberheim usw. Das die Namen so stark sind liegt an den guten Instrumenten. Nicht am Namen.
 
intercorni schrieb:
Komischer weise hat Bontempi auch keine wirklich Synthi-Alternative gebaut. Als Moog anfing, war es eine kleine Firma. Die haben sich auch erst hoch arbeiten müssen genauso wie ARP, Oberheim usw. Das die Namen so stark sind liegt an den guten Instrumenten. Nicht am Namen.
Na, wenn die "guten Instrumente" nicht promotet worden wären (heute sagt man glaube ich Endorsement dazu), wäre aus den Namen nichts geworden - auch dafür gibt es zahlreiche Beispiele, wie etwa den Elka Synthex, oder auch den Rhodes Chroma: Weder Elka noch Rhodes wurden zu beachtlichen Synthesizerherstellernamen. Und dann ist es auch noch eine Frage der Zeit, in der die Namen groß wurden. Was gab es denn in den 70-ern für Alternativen zum Minimoog? Warum hatten Emerson, Wakeman und Konsorten Moogs in ihren frühen Jahren auf der Bühne? Da hieß es einfach "everything moog". Erst später kam eine Vielfalt und damit auch das Problem, dass sich mehrere Namen den Markt teilen mussten. Aber Moog war eben auch Pionier, und das prägt.

Tja, da braucht man sich dann nicht wundern, dass einfach jeder Moog kennt und denkt, das ist der heilige Gral (isser ja auch, aber das ist meine Meinung :D ). Aber automatisch besser sind die Instrumente von Moog deshalb nicht, weil der Name stark geworden ist (in der Produktion haben die studentischen Ferienarbeiter schon of ganz schönen Murks abgeliefert - von der Produktionsqualität war Moog jedenfalls gut mit FIAT zu vergleichen; ich hatte eine ganze Reihe FIATs und habe immer noch einen 40 Jahre alten FIAT Oldtimer, was darauf hin deutet, dass ich Imperfektion mag ;-) ).

Mein Statement: Nicht auf den Namen alleine abfahren, sondern testen, und dann kann aber eine Kleinigkeit ganz schön viel wert sein.
 
warum wird dem eigenklang strukturell im wesentlichen gleicher instrumente (subtraktive synthese) im elektronischen bereich überhaupt soviel bedeutung zugemessen? einen orchesterklang prägen ja auch nicht die verwendeten instrumente. niemand sagt etwa: die wiener spielen im allgemeinen eher stradivari und die berliner amati. sondern es gilt, die interpreten entsprechen aus- bzw. abzurichten.

meine oboenlehrerin drohte mir immer: mit dem genäsel kommst du in kein deutsches orchester. leider machte ich mir zu späte klar, dass das gar nicht mein ziel war. der oboist mit dem näselndsten ton ist übrigens der bekanntermaßen größte lebende interpret des instruments. der darf das, denn er spielt so schön.
ob er yamaha oder marigaux spielt weiß ich nicht.
 
Ich denke das ist die Tradition. Viele, die den Synthesizer als Instrument nicht verstanden hatten, orientierten sich auch gern an Dingen die sie schon kannten .Siehe Namen der Sounds bis in den 90er. Das sagt alles. Emulation eben. Jetzt emulieren wir in der 2.Generation, ist genau so öde wie Klarinetten nachmachen.
 
intercorni schrieb:
moogist schrieb:
Die Frage nach einem "neuen" Memorymoog gibt es in diesem Forum schon länger.

Ich frage provozierend: Warum eigentlich?

Der "alte" Memorymoog hat mit Bob Moog und seinen originalen Schöpfungen (z.B. Minimoog, Moog Modular) gar nichts zu tun. Der Memorymoog ist NICHT die polyphone Variante des Minimoog. Als der Memorymoog 1981 herauskam, war Bob schon seit einigen Jahren nicht mehr in der Firma. Er dürfte mit dessen Entwicklung wohl kaum etwas zu tun gehabt haben. Der "alte" Memorymoog ist eine sehr empfindliche und fehlerhafte Maschine, die erst durch Rudi Linhard vernünftig spielbar wird.
Ich kaufe doch keinen Synthesizer, weil dieser von Bob persönlich entwickelt und gebaut wurde, sondern weil das Teil einfach ausgesprochen gut klingt.

Bob Moog ist in meinen Augen ein Garant für ausgesprochen guten Klang. Die Geschäftsleute, denen er seinen guten Namen verkaufen musste, sind das nicht.
 
moogist schrieb:
Bob Moog ist in meinen Augen ein Garant für ausgesprochen guten Klang. Die Geschäftsleute, denen er seinen guten Namen verkaufen musste, sind das nicht.
Sprichst Du jetzt von der Norlin-Zeit oder von der Gegenwart.

Damals wurde ganz klar die Firma verkauft. Und die Firma hatte durchaus gut gefüllte Schubladen, die für 20 Jahre reichten. Nur Überflieger-Ideen waren da aber sicher auch nicht dabei - eher weniger, aber das ist normal. Jedenfalls war der Memorymoog sicher noch eine Entwicklung von Bob. Was der aber nicht mehr beeinflussen konnte, war z.B. die technische Umsetzung und die Fertigungsqualität (da hat Norlin ja auch die Gibson-Produkte an die Wand gefahren).

Der Zustand der Gegenwart resultiert aus einer Erweiterung der Firma um einen Geschäftsmann - das war Bob ja nie. Bob hat schon technische Zöglinge und hat auch der Firmenleitung klare Anleitungen hinterlassen. Und, auch Bob lebte einige Jahrzehnte von seiner Genialität in den 60ern/70ern. Was bleibt ist der Name Moog, und das ist ein beachtliches Erbe, aber wie überall werden sich die Top-Würfe in Grenzen halten - meiner Meinung nach sucht man immer noch nach dem ersten (und das sage ich als imemrhin Voyager-User).

Whatever, Moog steht auch heute noch für innovative und analoge Sounderzeugung, nur dass eben inzwischen auch junge ausgebildete Fachleute mitarbeiten, was eher erfreulich als ungünstig ist. Den Rest regelt der Markt, und der ist unerbittlich.
 
Ich dachte an beides.

Aber Du hast sicher recht: Bei Norlin haben die noch das ein oder andere gut klingende Instrument auf die Beine gestellt. Ich denke an den Prodigy (mein erster Synth) und auch an den Memorymoog. Die Fertigungsqualität steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die hatten aber auch ziemliche Flops wie den Opus 3 (eine schreckliche Kiste) und den Scource. Dennoch waren die Instrumente teilweise lausig gefertigt. Mit meinem Prodigy damals konnte ich alle 3 Monate zur Werkstatt gehen...

Bei moogmusic sehe ich nur das "Schmoren im eigenen Saft". Die haben keine eigenen Ideen und wärmen Altbekanntes wieder neu auf: Taurus 3 (ist ja im Grunde ein LP mit Pedalen), der hier gezeigte "Mega Vogager" mit 5 Oktaven Tastatur, der Oldschool (ein abgespeckter Voyager). Die einzige "Neuentwicklung" scheint mir die Moog-Gitarre zu sein (ich weiß allerdings nicht, ob die möglicherweise doch auf Bob zurückgeht, glaub ich aber nicht) - und die ist m.E. ein Riesen-Flop.
 
soundmunich schrieb:
Jedenfalls war der Memorymoog sicher noch eine Entwicklung von Bob.
Ich glaube eher nicht: Moog zog 1978 nach North Carolina, wo er Big Briar Productions gründete, die Effektmodule und Bedienelemente für elektronische Instrumente entwickelte und baute.
Der Memorymoog wurde 1982 vorgestellt und war Moogs letzter Synthi.
 
könnte jemand von euch mal einen kleinen track auf einem memorymoog hier reinstellen? braucht ja nur eine kleine improvisation zu sein. dann müsste man ja hören wie toll das klingt. fänd ich spannend. bitte keinen externen links, würde gern etwas aus dem forum dazu hören. es gibt ja einige mitglieder, die von ihren instrumenten schon berichtet haben.
 
fab schrieb:
könnte jemand von euch mal einen kleinen track auf einem memorymoog hier reinstellen? braucht ja nur eine kleine improvisation zu sein. dann müsste man ja hören wie toll das klingt. fänd ich spannend. bitte keinen externen links, würde gern etwas aus dem forum dazu hören. es gibt ja einige mitglieder, die von ihren instrumenten schon berichtet haben.
Leider habe ich keine puren LAMM o.dgl. Aufnahmen (eigentlich habe ich fast gar keine Aufnahmen von meiner Anlage :sad: ). Am besten finde ich die Soundbeispiele von http://www.aliens-project.de/ (der ist ja irgend wie auch hier im Forum, oder?). Auch bei youtube gibt es ein paar interessante Beiträge - Memorymoog suchen.
 
intercorni schrieb:
soundmunich schrieb:
Jedenfalls war der Memorymoog sicher noch eine Entwicklung von Bob.
Ich glaube eher nicht: Moog zog 1978 nach North Carolina, wo er Big Briar Productions gründete, die Effektmodule und Bedienelemente für elektronische Instrumente entwickelte und baute.
Der Memorymoog wurde 1982 vorgestellt und war Moogs letzter Synthi.
Als Patentanwalt weiß ich, wie viel Zeit von der Idee bis zum marktfähigen Produkt vergeht (und auch früher jeweils verging). Der Memorymoog war noch von Bob geboren worden.
 
soundmunich schrieb:
Leider habe ich keine puren LAMM o.dgl. Aufnahmen (eigentlich habe ich fast gar keine Aufnahmen von meiner Anlage :sad: ).

ist ja kein problem - wenn jemand jetzt zB hören will, wie mein lieblings-rhodes oder dergl. klingt dann würde ich am abend ein bisschen was klimpern und das aufnehmen. eine minute reicht. würde ich auch bei einem synth machen, dann natürlich mit dem hinweis, dass das dem synth als solchem nicht gerecht werden kann, sondern nur mein (begrenztes) spiel damit zeigt. ist doch keine sache?
 
moogist schrieb:
Ich dachte an beides.

Aber Du hast sicher recht: Bei Norlin haben die noch das ein oder andere gut klingende Instrument auf die Beine gestellt. Ich denke an den Prodigy (mein erster Synth) und auch an den Memorymoog. Die Fertigungsqualität steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die hatten aber auch ziemliche Flops wie den Opus 3 (eine schreckliche Kiste) und den Scource. Dennoch waren die Instrumente teilweise lausig gefertigt. Mit meinem Prodigy damals konnte ich alle 3 Monate zur Werkstatt gehen...

Bei moogmusic sehe ich nur das "Schmoren im eigenen Saft". Die haben keine eigenen Ideen und wärmen Altbekanntes wieder neu auf: Taurus 3 (ist ja im Grunde ein LP mit Pedalen), der hier gezeigte "Mega Vogager" mit 5 Oktaven Tastatur, der Oldschool (ein abgespeckter Voyager). Die einzige "Neuentwicklung" scheint mir die Moog-Gitarre zu sein (ich weiß allerdings nicht, ob die möglicherweise doch auf Bob zurückgeht, glaub ich aber nicht) - und die ist m.E. ein Riesen-Flop.
Voyager und Moog-Gitarre stammen noch von Bob. Nun versucht man, Märkte zu finden und zu bedienen - und daran sind Geschäftsleute, junge frische Techniker und Musiker beteiligt. Sicher noch ein längerer und nicht fehlerfreier Prozess.
 
Elektrokamerad schrieb:
soundmunich schrieb:
Der Memorymoog war noch von Bob geboren worden.
Gewissheit oder Annahme?
Für mich Gewissheit. Da mein Stand aber auf einer mündlichen, jedoch für mich absolut zuverlässigen Aussage beruht, müsste ich jetzt einen entsprechenden Beleg beschaffen. Dazu fehlt mir im Moment die Zeit. Also revidiertes Fazit: Ich weiß nicht, ob der Memorymoog von Bob Moog entwickelt wurde. Gut so?
 
fab schrieb:
soundmunich schrieb:
Leider habe ich keine puren LAMM o.dgl. Aufnahmen (eigentlich habe ich fast gar keine Aufnahmen von meiner Anlage :sad: ).

ist ja kein problem - wenn jemand jetzt zB hören will, wie mein lieblings-rhodes oder dergl. klingt dann würde ich am abend ein bisschen was klimpern und das aufnehmen. eine minute reicht. würde ich auch bei einem synth machen, dann natürlich mit dem hinweis, dass das dem synth als solchem nicht gerecht werden kann, sondern nur mein (begrenztes) spiel damit zeigt. ist doch keine sache?

Moogulator schrieb:
Wenn ich so ein Ding hätte, würde ich grad eben Logic starten, paar Töne dudeln und hochpumpen.
Nun kennt keiner von Euch meine privaten Verhältnisse, oder? Ich kam in den letzten drei Jahren nicht mal dazu, die Anlage komplett aufzubauen (hoffe, dass ich bis zum Jahresende fertig bin). Dennoch wollte ich nicht die Instrumente verkaufen, nur weil ich sie aktuell nicht einsetzen konnte. Leider habe ich 2 Firmen, 2 Jungs, die ich alleine erziehe, 2 Hunde, mit denen wir züchten wollen, ein Auto-Hobby, und noch so Einiges. Sorry, dass ich kein solcher die-hard Synth-Mensch bin.

"ein bisschen was klimpern und das aufnehmen" und "mit dem hinweis, dass das dem synth als solchem nicht gerecht werden kann, sondern nur mein (begrenztes) spiel damit zeigt" gibt es ausreichend schon bei youtube. Ich brauche also nicht den x-ten take aufnehmen. Da ist mir meine Zeit zu schade.

"würde ich grad eben Logic starten": Es gibt Menschen wie mich, die nicht mal wissen, was das ist, geschweige denn es können, aber trotzdem Musik machen. Und, was "hochgepumptes" findet sich massenhaft im Net; nochmal: Wieso sollte ich Eulen nach Athen tragen?
 
RetroSound schrieb:
Da hast du recht. Aber wenn z.B. am Memorymoog der Namenszug Bontempi zu lesen wäre, dann wäre die Kiste ungleich uncooler.

vor allem heute ungleich BILLIGER :fawk:

Mich würd`s nicht stören.
 
soundmunich schrieb:
"ein bisschen was klimpern und das aufnehmen" und "mit dem hinweis, dass das dem synth als solchem nicht gerecht werden kann, sondern nur mein (begrenztes) spiel damit zeigt" gibt es ausreichend schon bei youtube. Ich brauche also nicht den x-ten take aufnehmen. Da ist mir meine Zeit zu schade.

schade. ich würde mir schon zutrauen, anhand eines klangbeispiels zu zeigen, warum mir der klang eines bestimmten instruments gefällt.

das ist doch etwas persönliches, dazu kann man ja nicht auf andere verweisen, denn die mögen vielleicht einen ganz anderen aspekt. und die schreiben ja auch nicht im forum, dass das instrument etwas ganz besonderes sei. so habe ich deinen kommentar oben aber verstanden.

naja, vielleicht kommt ja noch von jemand anderem etwas. bernies aufnahmen kenne ich.
 
.[/quote]
Als Patentanwalt weiß ich, wie viel Zeit von der Idee bis zum marktfähigen Produkt vergeht (und auch früher jeweils verging). Der Memorymoog war noch von Bob geboren worden.[/quote]


"Basically (as much as the Memorymoog can be considered basic) this instrument is 6 Minimoogs in one box that will store 100 programmed patches. Its chief designers were Rich Walborn and Ray Caster of the Norlin-acquired, "Bob Moog"-less Moog Music."

Quelle: synthmuseum.com
 
fab schrieb:
könnte jemand von euch mal einen kleinen track auf einem memorymoog hier reinstellen? braucht ja nur eine kleine improvisation zu sein. dann müsste man ja hören wie toll das klingt. fänd ich spannend. bitte keinen externen links, würde gern etwas aus dem forum dazu hören. es gibt ja einige mitglieder, die von ihren instrumenten schon berichtet haben.
Kannst Dir gerne die electropop.5 holen, darauf ist der Track "Sweet Talk" (Lustobjekt) welchen ich mit dem Memorymoog eingespielt hatte.

http://conzoomrecords.de/index.php?...-sofort-vorbestellbar&catid=6:topnews&lang=de
electropop5-200x200px.jpg
 
soundmunich schrieb:
Als Patentanwalt weiß ich, wie viel Zeit von der Idee bis zum marktfähigen Produkt vergeht (und auch früher jeweils verging). Der Memorymoog war noch von Bob geboren worden.
Der Memorymoog basiert auf CEM Schaltkreisen, die erst 1980 auf dem Markt kamen. Es spricht also sehr viel dagegen, dass Bob Moog am Memorymoog mitarbeitete, zumal es das
letzte Produkt von Moog Music damals war, ehe der Laden geschlossen wurde. Nach dem finanziellen Fiasko der Polymoog Entwicklung war man bei Moog sehr vorsichtig geworden mit
der Entwicklung eines polyphonen Synthesizers. Man merkt es den Memorymoogs auch an, dass sie eher einem Prototypen gleichen, als einem ausgereiften Instruments.
 


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