Wer waren Helden? :D

mookie schrieb:
Markus Berzborn schrieb:
Ich bin halt nie auf die digitale Schiene umgestiegen.
Da habe ich mir nur gekauft, was ich als LP nicht bekommen konnte.
Zum Glück ist die LP-Versorgung inzwischen wieder deutlich besser als Mitte der 90er.

Gruß,
Markus
aha,
da haben wir ja nicht nur die "liebe" zu bristol, sondern auch zum schwarzen gold gemeinsam ;-)

Ich schliess mich euch auch an:) Vinyl hat eine magische Anziehungskraft;-)
 
G_Man.jpg


Ein Held der für elektronische Musik sogar einen Oscar bekam - The Chase (1978).

The Munich Machine: Giorgio Moroder
 
ossi-lator schrieb:
Ein Held der für elektronische Musik sogar einen Oscar bekam - The Chase (1978).
Prädikat: Besonders wertvoll. Bei dieser Nummer hab ich zum ersten Mal ...




















































... mit meiner damaligen Freundin rumgeknutscht ;-)

Moroder ist echt ein Gott. Mein Favorit: E=MC². Wenn am Ende die Credits durch den Vocoder gesprochen werden - einfach nur brettmäßig.
 
elektronisch gefunkt hat's bei mir mit 12: Als ich das erste mal "Fade To Grey" aus einer Musicbox in einer Eisdiele in der Eifel gehört habe.
Dann hat es nochmal bei "Everything Counts" und sämtlichen nachfolgenden Werken von DM klick gemacht und außerdem bei so einigen Breakdance-Sachen zwischen 83 u. 84.
Kraftwerk, H17, H.League, F242, Nitzer Ebb und Konsorten waren dann 'ne ganze Weile obligatorisch.

Und dann - 1988 - hat mir ein Kumpel bei Membran (Plattenladen in Krefeld) die Kopfhörer aufgesetzt und mir "Stakker Humanoid" vorgespielt. Ab da hab' ich dann kapiert, dass Disco- und Dancemusik nicht unbedingt Discokacke war. :)

"Frequencies" von LFO und "Man Amplified" von Clock DVA waren dann laaaange Zeit weitere Meilensteine für mich.

In den letzten Jahren haben es mir vorallem Boards Of Canada angetan.

So, genug geschwafelt.
 
Angefangen hat es bei mir tatsächlich mit "Switched On Bach" von Walter Carlos. Das nahmen wir im Musikunterricht durch, dafür bin ich meinem Lehrer, obwohl er in unserer Klasse eher unbeliebt war, bis heute sehr dankbar.

Dann kamen Kraftwerk und Jarre. In den 80ern war ich voll auf der Elektro-Schiene, dieses ganze Breakdance-Zeug und Robotergezappel hat mich irre fasziniert. Jonzun Crew, Nucleus, Freeeze, auch Herbie Hancock mit "Rockit"... der faszinierendste Klang war für mich dieses Low-Pass-Filter-Zuschnappen mit Selbstoszillation, das auch als Snare eingesetzt wurde. ZAP! Und diese wahnsinnig fetten Drums... :D

Dann kamen Art Of Noise, Yello, Propaganda, Kate Bush und Peter Gabriel... die "World Music"-Kiste hat mich auch eine ganze Weile begleitet, ich hatte auch eine schwere Irish-Folk-Phase.

Lange Jahre habe ich dann mehr Funk, Jazz und Fusion gehört, bis mir das kopfige Gefuddel zuviel wurde und ich Anfang/Mitte der 90er die Industrial-Rock-Erweckung bekam: Nine Inch Nails waren für mich eine echte Offenbarung. Die "Fragile" war die letzte Platte, bei der ich echt in die Knie gegangen bin. Seitdem faszinieren mich durch die Mangel gedrehte elektronische Sounds, die finster, organisch, "dirty" klingen und richtig Eier haben. Da habe ich auch angefangen, mich für alte Analog-Synths zu begeistern.

Von diesem bunten Mix habe ich eigentlich nie was aufgegeben. Unter "S" finden sich Skinny Puppy und Sonar neben Sting, unter "K" stehen z.b. Kraftwerk, Kronos Quartet, Korn und KMFDM. :)
 
monozelle schrieb:
Angefangen hat es bei mir tatsächlich mit "Switched On Bach" von Walter Carlos. Das nahmen wir im Musikunterricht durch, dafür bin ich meinem Lehrer, obwohl er in unserer Klasse eher unbeliebt war, bis heute sehr dankbar.

lol bei mir hats in ner musikstunde mit tomita's "bilder einer ausstellung" den großen bang in richtung elektronik gemacht. die anlage war bei uns im musikraum unglaublich fett, wir wurden da voll durchgebeutelt.
 


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