Wie am besten WAV-Files verwalten ?

Ich@Work

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Mit der Zeit haben sich sehr viele WAV-Dateien auf meiner Festplatte angesammelt und möchte diese mal ausmisten und ordnen.

Wie verwaltet ihr Eure Sample-Datein ? Gibts da nen Tool-Tip ?

Und wie geht man da am besten vor, denn auch ein erstmal unspannendes Sample kann ja durchaus durch Klangbearbeitung was spannendes ergeben. Oder geht ihr nach dem Motto "Nur gute Quellen wählen, abschwächen und sonstige Vewurstelungen kann man immer noch mittels der Synthese machen " vor ?
 
das ist ne sehr gute frage..

ich habe eine spezielle ordnerstruktur , in der liegen nur audios..
habe sie idR nach maschinen oder nach funktion geordnen und dann nochmal untergeordnet..

dieser pool wird dann teilgesichert, ..
eine software kenn ich nicht,die sowas GUT macht..

ohne suchen gehts nicht.. aber es ist gut,wenn du in begriffen speichers, mit denen du viel anfangen kannst..

zB stimmungen, bässe, schepperkram, britzelfrepp (ICH kann damit was anfangen).. ;-)
 
Ich lege meine Loops seit einer Weile im Format [BPM]-[Loopname] ab. Das ganze ist dann noch nach Pads, Basslines, Drums, Vocals, Effects, Filme etc. sortiert.
 
Kaneda schrieb:
Ich lege meine Loops seit einer Weile im Format [BPM]-[Loopname] ab.
Ich mach's so ähnlich: die BPM ist im Ordnernamen (pure Faulheit, dann muss ich die Zahl nur einmal tippen).
Die Loops selber kriegen immer bekloppte Namen, wenn sie nicht von einem Synth sind. "Schnarznuppel_01-25" oder sowas. Das funktioniert gut als Eselbrücke.
 
Die BPM gebe ich meistens im Namen an,
weil man dann besser danach suchen kann.

Beim Rest des Namens bin ich dann meistens total Phantasielos.

Ich hab z.B. drums-01.wav bis drums-87.wav oder so.

Könnte ein Grund dafür sein, dass ich die nie benutze. ;-)
 
Hab ich aus MPC- und Amiga-Zeiten übernommen: Die ersten 2 Buchstaben repräsentieren die Kategorie, der Rest die Beschreibung, z.B. Samplequelle (U96BOOT) *, Maschine (808), Eigenschaft (KNARZ)
*) Ich weiss, isn doofes Beispiel..

Kategorien:
BD = Bassdrum
SD = Snaredrum
CP = Clap
HH = Hihat (letzter Buchstabe = C = Closed, O = Open, R = Ride, Y = Cymbal)
FX = (na was wohl)
PC = Percussion
SY = Synthsound
DL = Drumloop
LP = Loop (tonal)
BA = Bass-Sound
ST = String
VO = Voice-Sample
usw.

Beispiele:
BD808DIST = Bassdrum von ner TR-808 verzerrt.
HHMFB502C, HHMFB502O = Hihat von ner MFB502, closed und open
VOFUCKUP23 = Voice sample "Fuck up man!", Nummer 23 aus meiner "Fuck up"-Voice-Sammlung... ;-)

BPM-Zahlen interessieren mich weniger, wozu gibts Slicing, Timestretching oder einfaches Pitchen? ;-)
 
motone schrieb:
BPM-Zahlen interessieren mich weniger, wozu gibts Slicing, Timestretching oder einfaches Pitchen? ;-)

Also ich habe z.B. diverse Rhythmen, die nicht exakt im Timing geschnitten sind, weil z.B. bis zum Taktende noch einiges an "Silence" drin ist und das braucht nicht auf Festplatte. Ich nutze die eh nicht als "Loops", sondern per "One-Shot".

Daher brauch ich ne BPM-Angabe.

Sowas wie bd, snare und so habe ich auch,
nur bei 200 Bassdrums wird's dann auch wieder was mühselig
(bin "Jäger und Sammler" ;-) )

"drum" ist bei mir ungefähr das äquivalent zu Deinem "PC" (Percussion), also eigentlich alles was ich nicht sonst Schlagzeugmäßig benennen kann.

Im Industrial-Ordner sind auch ein paar "klopf" Samples. :D
(Soll für "Snare"-Ersatz stehen :lol:, also Hammer auf irgendwas Metallenes und so Kram)
 


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