Wie werden VCO´s gemischt?

Salve,

immer wenn ich mehr als zwei VCO´s in einem A-138 mische, oder auch manchmal schon nur zwei, dann klingt das gar nicht gut. :doof:

Was mache ich falsch bzw. wie mischt Ihr mehrere VCO´s?
 
ViolinVoice schrieb:
Salve,

immer wenn ich mehr als zwei VCO´s in einem A-138 mische, oder auch manchmal schon nur zwei, dann klingt das gar nicht gut. :doof:

Was mache ich falsch bzw. wie mischt Ihr mehrere VCO´s?

Wie klingt es denn? Was ist daran nicht gut? Kannst Du ein mp3 als Beispiel hochladen?
 
Ich werde erst morgen dazu kommen, ein MP3 hochzuladen. Aer ich

Z.B. wenn alle Signale aus einem VCO kommen klingt es gut. Aber wenn ich verschiedene VCO´s mische, dann mischt sich das Signal nicht, sondern die VCO´s überlagern sich (gefühlt).

Ich habe ein Rechteck aus dem A-110, einen Sinus aus dem A-111-1, beide tief gestimmt. Wenn ich jetzt einen Z3000 Sägezahn mit reichlich Obertönen dazu mische, dann klingt das eher gelayert statt gemischt.

Anders herum gefragt, muss ich beim Mischen von VCO Signalen etwas bestimmtes beachten?
 
Ist wohl zu missverständlich...hm :?

Müssen denn die VCO´s in der gleichen Octavelage sein? Geht ja bei den Doepfer Modulen ganz gut, aber wie ist es wenn ich wie beim Z3000 stufenlos die Frequenzen durchfahren kann.

Schwebungen sollen es ja sein, aber es ist viel zu schnell um es Schwebungen zu nennen.
 
Meine Gehversuche basieren eben nicht auf Theorie. Folglich versuche ich einen Sinus, den ich durch einen Wavemultiplier geschickt habe mit zwei Rechteckswellen zu mischen.
Vielleicht liegt ja da der Fehler. :selfhammer:

VIelleicht stelle ich mir das zu einfach vor oder missachte theoretische Tatsachen.
 
Hatte sowas nur wenn der vco nicht getuned oder kalibriert war.
Schalte mal nur beide vcos an den mischer , danach in den vca
Wenn du nun beide sinus oder pwm etc laufen lässt sollte der Ton maximal eine Schwebung haben.
Ansonsten vco tunen, kalibrieren.
 
Wie erwähnt, sollte die Kalibrierung präzise sein um in unterschiedlichen Tonlagen hörbares zu liefern. Ein weiterer Trick ist einen Pulswellen VCO den zweiten VCO auf die Pulsbreitenmodulation aufzubrennen und dann mischen. Klangbeispiel sagt aber mehr als Text. Mischverhältnisse und anschließender Filtertyp sind auch noch relevant. Für Schwebungen sollten die Frequenzen zweier VCOs sehr nahe beieinander liegen, für chromatische Spielweisen müssen die Kalibrierungen exakt sein.
Drei Oszillatoren klingen gerne mal unharmonisch und erfordern Feinstabstimmung.
Bei niedrigen Frequenzen passiert schnell matschig undifferenziertes.
 
LED-man schrieb:
Hatte sowas nur wenn der vco nicht getuned oder kalibriert war.

Sollte das bei VCO´s grundsätzlich nach einem Kauf gemacht werden? Dachte die sind von Haus aus kalibriert.

Giftnudel schrieb:
Mischverhältnisse und anschließender Filtertyp sind auch noch relevant. Für Schwebungen sollten die Frequenzen zweier VCOs sehr nahe beieinander liegen, für chromatische Spielweisen müssen die Kalibrierungen exakt sein.

Anhand dieser Aussage ist das liegt es wie so oft eher am User und dem fehlenden Wissen. :floet:

Drei Oszillatoren klingen gerne mal unharmonisch und erfordern Feinstabstimmung.
Bei niedrigen Frequenzen passiert schnell matschig undifferenziertes.

Undifferenziert trifft es gut.
Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
 
ViolinVoice schrieb:
Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.
Man muß natürlich die VCOs sauber tunen, am besten nimmt man einen als Masterreferenz und alle anderen Oszis werden nach diesem gestimmt. Am besten geht das, wenn man immer nur zwei Oszillatoren gleichzeitig hört, man stöpslt dann einfach den gestimmten aus und den nächsten ein, usw., bis man allle VCOs sauber einjustiert hat.
Steuert man die VCOs von einem Sequenzer aus, kann man entweder mit einer Referenzfrequenz von einem anderen Synthie oder ganz easy mit einem einfachen Gitarrentuner tunen, macht man dann Step by Step.
 
ViolinVoice schrieb:
LED-man schrieb:
Hatte sowas nur wenn der vco nicht getuned oder kalibriert war.

Sollte das bei VCO´s grundsätzlich nach einem Kauf gemacht werden? Dachte die sind von Haus aus kalibriert.

Das musste ich vor ein paar Wochen für meinen Einstieg auch erst mal lernen: Mein nagelneuer Pittsburgh lag bereits nach 1 Oktave ziemlich daneben. Klang dann zusammen mit dem Dark Energy besch***. Also Feinschraubenzieher gezogen und sich an den Spindeltrimmer gewagt. Jetzt trackt der Pittsburgh sauber über knapp 5 Oktaven.
 
Bernie schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.
Man muß natürlich die VCOs sauber tunen, am besten nimmt man einen als Masterreferenz und alle anderen Oszis werden nach diesem gestimmt. Am besten geht das, wenn man immer nur zwei Oszillatoren gleichzeitig hört, man stöpslt dann einfach den gestimmten aus und den nächsten ein, usw., bis man allle VCOs sauber einjustiert hat.
Steuert man die VCOs von einem Sequenzer aus, kann man entweder mit einer Referenzfrequenz von einem anderen Synthie oder ganz easy mit einem einfachen Gitarrentuner tunen, macht man dann Step by Step.

Gut zu wissen! :supi:
Heisst im Umkehrschluss wirres Zeug kann man letztlich gar nicht miteinander mischen!? Bzw. die OSCs müssen immer gestimmte sein.

Crossinger schrieb:
Das musste ich vor ein paar Wochen für meinen Einstieg auch erst mal lernen: Mein nagelneuer Pittsburgh lag bereits nach 1 Oktave ziemlich daneben. Klang dann zusammen mit dem Dark Energy besch***. Also Feinschraubenzieher gezogen und sich an den Spindeltrimmer gewagt. Jetzt trackt der Pittsburgh sauber über knapp 5 Oktaven.

Und reicht zum trimmen/kalibrieren ein Gitarrenstimmgerät oder wie haste das gemacht?
 
Zuerst mal die Kalibrierung überprüfen. Frequenzzähler eines Multimeters reicht dafür und ein untechnischer Weg ist einfach ein exakt regelbares CV an den Exponentiellen Steuereingang des VCOs hängen; Steuerspannung(Volt), dann Frequenz(Hz) messen. Nun wird das CV um exakt 1Volt erhöht und die nächste gemessene Frequenz sollte verdoppelt sein. ->1Volt/Oktave

Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D
 
ViolinVoice schrieb:
Crossinger schrieb:
Das musste ich vor ein paar Wochen für meinen Einstieg auch erst mal lernen: Mein nagelneuer Pittsburgh lag bereits nach 1 Oktave ziemlich daneben. Klang dann zusammen mit dem Dark Energy besch***. Also Feinschraubenzieher gezogen und sich an den Spindeltrimmer gewagt. Jetzt trackt der Pittsburgh sauber über knapp 5 Oktaven.

Und reicht zum trimmen/kalibrieren ein Gitarrenstimmgerät oder wie haste das gemacht?

Also zunächst: Ich habe *nur* den Pittsburgh angefasst. Den DE habe ich mir auf dem Stimmgerät angeschaut und der läuft nach 3 Oktaven nur ein paar Cent aus dem Ruder, was soweit ok ist. Dafür wollte ich das Gerät nicht öffnen und den richtigen Trimmer suchen.

Den Pittsburgh habe ich in den Computer geschickt und das Stimmgerät aus Reason gestartet. Das finde ich sehr praktisch. Danach ab dem von mir gewünschten tiefsten C eine Oktave höher gespielt und geschaut, wo der Pittsburgh "landet". Danach am Trimmer gespielt, wieder das tiefste C (ggf. mit Finetune wieder korrekt nachjustieren) und dann das höhere C. Diese Schleife solange drehen, bis auch nach 4 oder 5 Oktaven das C relativ sauber auf dem Tuner-C landet. Ich war jetzt nicht so super-pingelig.

3_pegelmeter.jpg
 
Giftnudel schrieb:
Zuerst mal die Kalibrierung überprüfen. Frequenzzähler eines Multimeters reicht dafür und ein untechnischer Weg ist einfach ein exakt regelbares CV an den Exponentiellen Steuereingang des VCOs hängen; Steuerspannung(Volt), dann Frequenz(Hz) messen. Nun wird das CV um exakt 1Volt erhöht und die nächste gemessene Frequenz sollte verdoppelt sein. ->1Volt/Oktave

Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D

Oh .... :cry:

pulsn schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?

Das mit den 8 Osc betraf nen Softwaresynth...mit additiver Synthese, nicht substraktiver. :selfhammer:

Dachte der Kollege meint seine Modularwand... :mrgreen:

Dann werde ich mich mal versuchen die Tage. Das kann was geben.
 
Giftnudel schrieb:
Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D

Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen? :selfhammer:

EDIT:

ViolinVoice schrieb:
Dann werde ich mich mal versuchen die Tage. Das kann was geben.

Klingt alles schlimmer als es ist. Ich habe auch absolut NULL Bezug zu Technik, bin sonst ein reiner Anwender. Lötkolben und Messgeräte sind mir fremd - habe ich in meinem Haushalt auch nicht. Und trotzdem habe ich die Kalibrierung hinbekommen. Ist also kein Hexenwerk.
 
Crossinger schrieb:
Giftnudel schrieb:
Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D

Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen? :selfhammer:

Ich wollt doch einfach nur spielen... :lollo:

Aber bei dem Spassfaktor ist mir kein Berg zu hoch! :phat:
 
Bernie schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.

Auch "Gut" klingen VCOs wenn man sie auf eine Quinte stimmt. Beispiel: VCO1: 220Hz, VCO2: 330Hz Beim gleichzeitigen erklingen (dazu muss man die Signale nicht erst technisch mischen, die werden im Ohr gemischt)
ergibt sich eine "Schwebung", also eine Differenzfrequenz von 110 Hz. Diese 110Hz erscheinen als 3. Ton und das ist exakt eine Oktave unter der 220. Weitere "Schwebungen" gibt es nicht weil
330-220 = 110 ist, 220-110 auch 110 und 330-110 wieder 220 ist. Es klingt also alles "sauber". Wenn man nicht aufpasst, erwischt man deshalb schnell mal die Quinte statt der Oktave ;-)

Nebenbei, wenn wir schon beim stimmen sind: Wenn man mit einem Sequencer das Timing steuern und dazu den Taktgenerator über einen Sequencerkanal steuern will, ist das sehr schwer einzustellen. Sehr nützlich ist es, wenn man dann den Sequencerkanal erst mal nach "Tonhöhen" stimmt (also mit eine VCO als Signalquelle) und dabei z.B. nach dem Schema vorgeht: 1 Oktave höher ist ein halber Notenwert, 1 Oktave drunter ein doppelter usw. (hmm, verstanden?) ;-)
Ein VCO quasi als Stimmhilfe für Notenlängen....
 
Crossinger schrieb:
Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen? :selfhammer:

Unsinn, ein paar physikalische Grundlagen reichen und natürlich der Wille zu verstehen, was man tut. Es ist durchaus sinnvoll sich immer wieder mal selbst zu erklären, warum eine Aktion genau die gerade hörbaren Effekte auslöst und keine anderen.
Das meiste ist ganz simpel, ein kleine wenig E-Grundlagen (Addition von Spannungen, Wellenformen, Mischungen derselben, das war schon das Wesentliche)
Guckst Du http://www.cyborgs.de/synthesizer/workshop/kursmenu.htm
 
Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen? :selfhammer:

Also wenn man Unterhaltung und Wissensgewinn kombinieren möchte, ist so ein Modularsystem mit Oszilloskop und Multimeter eine praktische Wiese. Wem meine archaischen Ausführungen stören, möge es bitte überlesen. :nihao:
 
ViolinVoice schrieb:
Giftnudel schrieb:

Diese aber dann sehr teuer sein wollen... :?

Jain. Du kannst Dir natürlich ein klassisches Oszilloskop (Röhre oder Digital) in der Bucht schießen. Bei Muffwiggler gibt es immer wieder mal Threads mit Besprechungen/Fragen zu so Billig-Skopen (Digital) für ca. 80 Euro. Oder - wenn es nur um das "Bild" geht und keine Meßtechnische Präzision, dann tut's vielleicht auch eine Oszilloskop-Software auf dem Computer.

Ich habe mir das hier geholt: AudioXplorer. Für Windows gibt es auch was: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=36&t=56933&start=50#p825033
 
Also das Röhrenoszilloskop hier hat neu 119€ gekostet. Ist auch ein wirklich primitives Gerät aber oft erklärt einfach ein Bild mehr als unzählige Sätze. Computer/Oszilloskop Interfaces haben den Vorteil, dass man noch unter 25Hz ohne Kopfschmerzrisiko abbilden kann.
 
Giftnudel schrieb:
Drei Oszillatoren klingen gerne mal unharmonisch und erfordern Feinstabstimmung.

Wenn man keine Wald- und Wiesenmodule benutzt bei denen der Hersteller keine Lust auf zeitaufwändigen Abgleich hat, sollte eine nachträgliche Abstimmug unnötig sein.
Über 4 oder 5 Oktaven darf sich da nichts wesentliches tun, Billigheimer driften schon oft bei mehrt als 1 Oktave. Sowas würde ich als Mangel reklamieren und zurückschicken
 
Giftnudel schrieb:
Also das Röhrenoszilloskop hier hat neu 119€ gekostet. Ist auch ein wirklich primitives Gerät aber oft erklärt einfach ein Bild mehr als unzählige Sätze. Computer/Oszilloskop Interfaces haben den Vorteil, dass man noch unter 25Hz ohne Kopfschmerzrisiko abbilden kann.

Es gibt kaum etwas ungeeigneteres als ein Oszilloskop wenn man die Spreizung einstellen muss. Man braucht dazu wirklich nicht mehr wie einen Schraubendreher und dann entweder die Ohren oder einen korrekt arbeitenen Vergleich. Auf der sicheren Seite ist man dann, wenn man ein digitales Instrument benutzt (der Einfachheit halber einen klaren Sound, vielleicht ein Dreieck ohne jede sonstige Bearbeitung einstellen).
Beim Oszi muss man, um die Frequenz zu ermitteln, Kästchen zählen und umrechnen und wer Schwebungen wirklich sehen muss um sie zu bemerken, kann auch ungestimmt weiterspielen, oder? :=)
 


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