ViolinVoice schrieb:Salve,
immer wenn ich mehr als zwei VCO´s in einem A-138 mische, oder auch manchmal schon nur zwei, dann klingt das gar nicht gut.![]()
Was mache ich falsch bzw. wie mischt Ihr mehrere VCO´s?
Eeehhhm. Layern ist Mischen. Mir ist echt nicht klar was Du meinst.ViolinVoice schrieb:dann klingt das eher gelayert statt gemischt.
LED-man schrieb:Hatte sowas nur wenn der vco nicht getuned oder kalibriert war.
Giftnudel schrieb:Mischverhältnisse und anschließender Filtertyp sind auch noch relevant. Für Schwebungen sollten die Frequenzen zweier VCOs sehr nahe beieinander liegen, für chromatische Spielweisen müssen die Kalibrierungen exakt sein.
Drei Oszillatoren klingen gerne mal unharmonisch und erfordern Feinstabstimmung.
Bei niedrigen Frequenzen passiert schnell matschig undifferenziertes.
Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.ViolinVoice schrieb:Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
ViolinVoice schrieb:LED-man schrieb:Hatte sowas nur wenn der vco nicht getuned oder kalibriert war.
Sollte das bei VCO´s grundsätzlich nach einem Kauf gemacht werden? Dachte die sind von Haus aus kalibriert.
Bernie schrieb:Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.ViolinVoice schrieb:Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Man muß natürlich die VCOs sauber tunen, am besten nimmt man einen als Masterreferenz und alle anderen Oszis werden nach diesem gestimmt. Am besten geht das, wenn man immer nur zwei Oszillatoren gleichzeitig hört, man stöpslt dann einfach den gestimmten aus und den nächsten ein, usw., bis man allle VCOs sauber einjustiert hat.
Steuert man die VCOs von einem Sequenzer aus, kann man entweder mit einer Referenzfrequenz von einem anderen Synthie oder ganz easy mit einem einfachen Gitarrentuner tunen, macht man dann Step by Step.
Crossinger schrieb:Das musste ich vor ein paar Wochen für meinen Einstieg auch erst mal lernen: Mein nagelneuer Pittsburgh lag bereits nach 1 Oktave ziemlich daneben. Klang dann zusammen mit dem Dark Energy besch***. Also Feinschraubenzieher gezogen und sich an den Spindeltrimmer gewagt. Jetzt trackt der Pittsburgh sauber über knapp 5 Oktaven.
ViolinVoice schrieb:Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?

ViolinVoice schrieb:Crossinger schrieb:Das musste ich vor ein paar Wochen für meinen Einstieg auch erst mal lernen: Mein nagelneuer Pittsburgh lag bereits nach 1 Oktave ziemlich daneben. Klang dann zusammen mit dem Dark Energy besch***. Also Feinschraubenzieher gezogen und sich an den Spindeltrimmer gewagt. Jetzt trackt der Pittsburgh sauber über knapp 5 Oktaven.
Und reicht zum trimmen/kalibrieren ein Gitarrenstimmgerät oder wie haste das gemacht?
Giftnudel schrieb:Zuerst mal die Kalibrierung überprüfen. Frequenzzähler eines Multimeters reicht dafür und ein untechnischer Weg ist einfach ein exakt regelbares CV an den Exponentiellen Steuereingang des VCOs hängen; Steuerspannung(Volt), dann Frequenz(Hz) messen. Nun wird das CV um exakt 1Volt erhöht und die nächste gemessene Frequenz sollte verdoppelt sein. ->1Volt/Oktave
Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D
pulsn schrieb:ViolinVoice schrieb:Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Das mit den 8 Osc betraf nen Softwaresynth...mit additiver Synthese, nicht substraktiver.![]()
Giftnudel schrieb:Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D

ViolinVoice schrieb:Dann werde ich mich mal versuchen die Tage. Das kann was geben.
Crossinger schrieb:Giftnudel schrieb:Die technische Variante umfasst mehrer Messpunkte mit CV|Frequenz in einer Tabelle. Nun 2er Logarithmus der Frequenzen nehmen und dann mittels Taschenrechner "eindimensionaler" Statistik CV | 2lgFrequenz reinklopfen.... Es ist nur ein VCO. Da reichen 2 weit auseinanderliegende Messpunkte und dazwischen tut man mal so als ob es linear [bezogen auf 2lg(f)] ist. :D
Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen?![]()


Bernie schrieb:Die Frequenzen können auch eine Oktave auseinanderliegen, das klingt dann trotzdem gut.ViolinVoice schrieb:Könnte man als Faustregel sagen, dass die Frequenzen grundsätzlich nahe zusammen liegen müssen?
Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Crossinger schrieb:Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen?![]()
Cyborg schrieb:Das meiste ist ganz simpel, ein kleine wenig E-Grundlagen (Addition von Spannungen, Wellenformen, Mischungen derselben, das war schon das Wesentliche)
Guckst Du http://www.cyborgs.de/synthesizer/workshop/kursmenu.htm
Cyborg schrieb:
pulsn schrieb:ViolinVoice schrieb:Wie macht das dann der ein oder andere, welcher postet er mische 8 VCOs?
Das mit den 8 Osc betraf nen Softwaresynth...mit additiver Synthese, nicht substraktiver.![]()
Sagte ich nicht bereits in einem anderen Thread: Wenn man mit diesem Modular-Zeuchs anfängt, muss man seinen Dipl.Ing. nachholen?![]()

Giftnudel schrieb:mit Oszilloskop
ViolinVoice schrieb:Giftnudel schrieb:mit Oszilloskop
Diese aber dann sehr teuer sein wollen... :?
Cyborg schrieb:

Giftnudel schrieb:Drei Oszillatoren klingen gerne mal unharmonisch und erfordern Feinstabstimmung.
Giftnudel schrieb:Also das Röhrenoszilloskop hier hat neu 119€ gekostet. Ist auch ein wirklich primitives Gerät aber oft erklärt einfach ein Bild mehr als unzählige Sätze. Computer/Oszilloskop Interfaces haben den Vorteil, dass man noch unter 25Hz ohne Kopfschmerzrisiko abbilden kann.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.