windows 10 privacy vs. apple ?

Wie gut das mir das alles egal ist...Ich habe da auch nichts zu verbergen und fühle mich in meiner Freiheit nicht beschränkt.

Ein System das über das Internet komuniziert ist nie sicher..egal ob Windows, Apple ,Linux
Wer sagt mir den ob das Mainboard via Bios software nicht in irgendeiner weise Daten abgreift und wireless ins netz weitergibt.

Ist das Internet nicht ursprünglich die Komunikationsschnittstelle des Militärs der Staatssicherheit,dass irgendwann zu privaten zwecken für Haushalte zu verfügung gestellt worden war?
Ich würde einfach mal behaupten die Staatsicherheit hat zugriff auf jeden modernen Rechner. Wer ein solches System nutzt sollte sich dessen im klaren sein...Google und & co ist da auch wieder eine andere Baustelle..

Ehrlich gesagt ich weiß es nicht..und werde es auch nie zu 100% wissen können ,egal was ich mir an Informationen einhole.
Den ich bekomme nur die Information die ich wissen soll und wissen darf.
 
und was apple oder win angeht...

Ich nutze das System das mir eine reichhaltige & flexible Produktpalette anbietet.
Ich brauche auch keine spezielle Audioworkstation..Wie soll die den aussehen? Ich nutze Musiksoftware..und mache kein aufwendiges 3D Rendering.

Ich möchte zugriff auf verschiedenste Hersteller von Softwareprodukten um einfach flexibel zu sein...also Windows
Warum zur Kleinmarkthalle gehen wenn die Großmarkthalle genau nebenan ist..Warum sollte ich mich da einschränken, fühle ich mich dann individueller?ändert das was an meiner Art Musik zu machen?

Warum soll ich mich für ein System entscheiden,das mich zwingt einen Kompletten neuen Rechner zu kaufen,wenn es manchmal reicht die eine oder andere Komponente zu tauschen..

Hab das vor allem damals wie auch heute mit den Applern nie verstanden...

Mir ist nur sehr oft aufgefallen das Appler sich besonders cool vorkamen weil sie anscheinend anders sein wollten und sich damit individueller darstellten...was das aber mit der Musik im eigentlichen und der Flexibilität zu tun hat begreife ich bis heute nicht....vielleicht bin ich da ja auch nur zu konservativ und es sind mir einige Dinge entgangen... es war nur meine Wahrnehmung..ich kann mich ja auch täuschen.
 
Subsoniq schrieb:
ich scheiss auf win 10, wüsste nicht was das für Vorteile im Moment hat. allein die Tatsache daß ich das update umsonst bekomme stinkt schon. win7 läuft wies soll und solang das so bleibt wird nix geändert.
win 7 bis zum bitteren ende

Ich bleibe auch bei Win7 64-bit
Habe gerade das Win10 ein paar Tage angetestet, hat für mich null Mehrwert und das platte Design sieht auch nicht schön aus. Das 7er wird noch lange genug weiter unterstützt.
Ich wechsle erst, wenn nix mehr geht.
Das ich dann evtl. dafür bezahlen muss, ist mir schnuppe.
Für den Fall hab mir auch gerade ein aktiviertes Win10 auf eine SSD gespielt und lege es weg.
 
Groovedigger schrieb:
Hab das vor allem damals wie auch heute mit den Applern nie verstanden...

Mir ist nur sehr oft aufgefallen das Appler sich besonders cool vorkamen weil sie anscheinend anders sein wollten und sich damit individueller darstellten...was das aber mit der Musik im eigentlichen und der Flexibilität zu tun hat begreife ich bis heute nicht....vielleicht bin ich da ja auch nur zu konservativ und es sind mir einige Dinge entgangen... es war nur meine Wahrnehmung..ich kann mich ja auch täuschen.

kann ich als pcler der auch apple nutzt nur unterschreiben... ausnahmen mögen die regel bestätigen.

es gibt sogar einiges was ich bei apple definitiv auch ind er nutzung der software als unflexibler empfinde.
 
K-PAT schrieb:
Nenn mir bitte einen vernünftigen Grund, warum jemand der einen Studio PC mit Windows 7 hat der rein nur als Musik PC fungiert
und absolut perfekt ohne Probleme im Produktionsalltag läuft auf ein beschisseneres Betriebssystem wie Windows 10 & Co. umsteigen sollte?

Windows 10 ist definitv kein "beschisseneres Betriebssystem" als Windows 7, zumindest wenn man da mit der von dir ja geforderten Vernunft rangeht, statt mit der demonstrierten Unvernunft.
Und ja, es gibt für das Szenario keinen Grund auf 10 zu wechseln. Aber wenn Hard- und Software mitmachen gibt es auch keinen vernünftigen Grund die kostenlose Lizenz nicht mitzunehmen.
BTW: alle meine Kunden, die von 7 auf 10 umgestellt haben berichten von gefühlt besserer Performance, insbesondere auf älterer Hardware.

Windows 10 ist für Audio schlechter als Windows 7 und wird auch noch nicht von allen Plugin Herstellern unterstützt.

Inwiefern?

Will jemand umbedingt Windows 10 wegen dem neuen Direct X nutzen, weil er auch mit seinem Studio PC zocken möchte,
dann kann man Windows 10 natürlich auch so zurechtbiegen, dass das ganze reibungslos mit der DAW funktioniert.

Dafür ist kein Biegen nötig.
 
aber mal davon abgesehen: ich habe sowohl eine w 7 64 als eine w10 system disk und nutze mal diese und mal jene.

ich finde windows 10 bis dato sehr gelungen - was abe rnichts anderes bedeutet dass ich es ebenso gut wie w7 finde ;-)

also bis auf einige grafische inkonsistenzen merkt man doch bei der normalen nutzung keinen unterschied würde ich mal behaupten...
 
Ich komme mir mit Macs nicht besser vor, nicht heute oder früher oder jetzt. Allerdings ist das jetzt eine Plattformdiskussion und dies wäre eine Teil davon. Alles lässt sich da relativieren und glatt ziehen.

Fakt ist, dass W10 aktuell viel und OS X ebenfalls nach Hause telefonieren und das kann man mit Tools begrenzen/blockieren, die es für alle Systeme gibt.
Das wäre also eine mögliche Lösung. Wie heißt das Little Snitch Gegenstück auf Windows? Und die Frage wäre beantwortet für beide Lager.

Danach bleibt es dann einfach bei der Vorliebe. Bei den anderen Dingen kann man machen was man mag.

Polemik: xyxyxy.
Für später.

Und ansonsten gewinnt in spätestens 5-10 Jahren das neuere OS. Also macht man es mit oder bleibt beim "Atari" ..
Oder geht auf Hardware-Produktion, so es um Musik geht. Ein Musikrechner muss auch nicht unbedingt ins Netz? Naja, doch - für die 1000 Registriersachen. Aber dann könnte man einfrieren, wenn man das möchte. Dann ginge auch XP oder OS 9. Zumindest mit dem, was es damals so dafür gab. Koblo und Hammerhead, Neon und Oddity aber auch und George und Timmy der Huhuhuhund. Für alle die ein Hörspiel erkannten - super - und ich denke, es geht echt noch weiter.
Achja, Yosemite war kein so tolles OS, nicht machen.
Und 7 würde ich heute machen oder gleich W10 und wenn das mit dem Spion nervt, Tool installieren.
 
Ein Musik Rechner sollte eh nie online sein.
Nur für Updates und Kram aktiviere ich kurz das Netzwerk und danach gibt es wieder einen Cut.

Frage: Was ist an Windows 10 besser für die Musik als Windows 7?
Ich sage mal nichts. Also warum sollte man dann wechseln?
 
Moogulator schrieb:
Wie heißt das Little Snitch Gegenstück auf Windows? Und die Frage wäre beantwortet für beide Lager.
^

Gibt es in der Form nicht, bzw. nur nachteilig - ja, es gibt diverse "Internet Security" Suiten, die eigene Firewalls mitbrigen, aber die sind rein technisch gesehen schlechter als die Windows-Firewall.
Für den Datenschutz gibt es "Shutup10" von oo-software, und das deaktiviert alles an Datenübermittlung, was geht.
 
francesco schrieb:
One Note verwende ich testweise, da mach ich mir infos zu meiner Studio verkabelung, musikalische Ideen, Einkaufszettel etc. nix besonderes. Den Sinn hab ich darin verstanden, dass die Informationen ohne zu speicherm, also quasi sofort auf allen meinen Endgeräten incl. Onedrive im Browserfenster zur Verfügung stehen, d. h. ich kann auch von meinem Arbeitsplatz auf der Arbeit darauf zugreifen, wenn ich spontan eine Idee habe. Insofern braucht das Ding online Zugang. Irgendwas kritisches (z. B.Erpresserbriefe :twisted: ) mach damit natürlich nicht. Ich glaube eher, dass die Betriebssystemhersteller auf einen Zug aufspringen wollen, der bei Google, Facebook, Amazon und Co. eh schon Volldampf fährt. Wo wird im Moment das Geld verdient? Ausserdem falle ich mit bald 50 eh aus der Werbezielgruppe raus.

Man kann Win10 auch mit einet lokalen Anmeldung installieren, sollte man sich aber vorher schlau machen. Apps die nicht passen, dann einfach entfernen, bzw. nicht nutzen. Ist alles m. Meinung nach im Moment noch weniger schlimm als ein Smartphone. Es laufen ja nicht nur "Apps" sondern auch normale "Programme".
Gruß, Frank

Die Frage heute ist aber eine andere.
Die Frage ist wer kann noch darauf zugreifen außer du selbst?
Wie findet man raus ob es jemand kann oder schon jemand tut, und warum?
Wenn es jemand kann der was von dir braucht und deine Daten profitabel verwenden kann ist es schlecht, wenn man es nicht kann ist es ein ganz nettes Feature.

Das Problem ist, man weiß es eben nicht.
Man weiß es stehen große Firmen dahinter und man weiß dass Firmen Profit wollen.

Man selber hat zu wenig Ahnung um Backdoors oder Sicherheitslücken zu finden, der Penetrationtest wäre ja ein Angriff auf den Speicherservcie.
Also praktiziert man Zwangsvertrauen. Vertrauen in das eigene System und dem Firmenangebot im Falle des Speicherservice, auf Grund mangelndem Wissens.

Keine Ahnung ob es sinnvoll ist die neue Technik zu nutzen, ob der Gewinn dadurch so überwiegend ist, dass man uns Angst macht es wäre unsicher sowas zu nutzen, um daraus einen Voreil/ Nachteil zu erzeugen der dann theortisch keinem dient. Oder das Wissen über die Unsicherheit ist das Ergebnis der heutigen Masseninformation und es steckt eben ein wenig Wahrheit drin, so wie in allem.

Ich wüsste wirklich nicht wie man so offen das Vertrauen darstellen kann, wenn man weiß wie man heute Daten klauen und verwerten kann, wenn man weiß wie Backdoors in Software und Hardware eingebaut werden, wie das Info-farming nicht doch nachteilig wäre und mit vorsicht betrachtet werden sollte. Wo ist das Problem diesen Sachen NICHT zu vertrauen?
Es gibt doch allen Grund, aber nur wenn das Wissen über die Unsicherheit eine FAKT ist.

Da wir aber zu wenig Wissen, haben wir keine Fakten und können uns nur auf die theorie von Heis eund Golem stützen.
Ein Welt ohne Skepsis ist gefährlich.

______


Ich nutze auch Dropbox wo meistens Schrott drauf ist. Windows läuft jetzt auch wieder überwiegend, Mac lief aber auch sehr lange sehr gut.
Aber erst neulich bekam ich eine Mail von "paypal-inkasso", dass ich bei "direktpay" Schulden hatte....zum Glück hatten die nicht meinen Vornamen, den habe ich bei der Registrierung irgendwo nur teilweise angegeben, die hatten sogar Adresse und Telefonnummer. Das Ziel ist das öffnen eines ZIP-Anhangs. Wer das gefisht hat und ob das Ziel der Trojaner ist, ja vielleicht, aber dann haben wir noch mehr Böse-Leute da draußen als nur die NSA.
Ergo ist man grundsätzlich nicht sicher, ohne Scheinidentität ist man schnell Opfer, wer sowas an der richtigen stelle machen kann, weiß dann aber auch das man sich nicht ködern lässt.

Es ist Pflicht sich im Netz weitgehend anonym zu halten, sich mit Mechanismen auseinanderzusetzen, und sich auch Fragen stellt wie was funktioniert.
Wie hackt man WLAN, wie umgeht man die Linuxanmeldung, wie die Windows-Passwort-Abfrage, was sind Penetrationtests, wie nutze ich Linux-Kalix, wa ist eine Zipbombe, wie nutze ich Trashmail, wie schütze ich meinen PC, welche Emails darf ich öffnen, wie mach ich doppelte Backups, wie halte ich wichtige Daten aus dem Netz fern, wie kontrolliert man Internetverbindungen, wie nutze ich Wireshark, wie nutze ich hashcat um Passwörter zu knacken, was nutzen Spiogenten für Tools um den PC zu sabotieren, Was ist IT-Forensik.

Wenn man das alles nicht macht, ist man ganz schön Internet-Weltfremd.
Das die Regierung sowas auch noch vormacht, diese Dummheit quasi öffentlich präsentiert, und laut schreien "wir wurden gekhackt", ist entweder Propaganda oder echte digitale Dummheit.
Selbst ich alleine hätte bessere Arbeit geleistet in der Absicherung von Intra- und Internet im Bundestag alleine mit bestimmten Regeln und eine Hand voll Tools.

Sorry fürs ausschweifen.
 
øsic schrieb:
Also praktiziert man Zwangsvertrauen.

Und zwar bei allen Systemen, ob nun Open- oder Closed Source.
Man kann vielleicht noch überlegen, wer im Zweifel mehr zu verlieren hat - der Global Player, dessen Einkommen davon abhängt, oder der Hobbyist, dessen Einkommen eben nicht leidet, wenn sein System plötzlich als kompromittiert gilt. Wer von den beiden hat ein größeres Bedürfnis das System entsprechend zu schützen?
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Wie heißt das Little Snitch Gegenstück auf Windows? Und die Frage wäre beantwortet für beide Lager.
^

Gibt es in der Form nicht, bzw. nur nachteilig - ja, es gibt diverse "Internet Security" Suiten, die eigene Firewalls mitbrigen, aber die sind rein technisch gesehen schlechter als die Windows-Firewall.
Für den Datenschutz gibt es "Shutup10" von oo-software, und das deaktiviert alles an Datenübermittlung, was geht.

Danke, vielleicht hilft das ja weiter.
Ggf. kannst du da noch etwas dazu sagen. Glaube aber MS hat einfach mal sauviel Erfahrung mit geknacktem OS.
Dennoch ist das halt ein ewiger Prozess, neu ist nur das der User sozusagen seinen Computer "hacken" will auf ganz schwachem Niveau um ihm bestimmte Rückantworten zu verbieten. Das allerdings liegt an diversen Bequemlichkeits-Diensten. Man könnte ein neues OS machen, da sind meist so Sachen noch nicht so an vielen Stellen im System. Das ist das Schöne bei Linux, denn da ist erstmal nicht so viel System-Hilfs-Rückhol-Maps-Social-Sonstwas drin. Da wäre ein großer dicker Knopf auch gut, wo div. Dinge eben abgeschaltet oder verwaltet werden und ggf. Bandbreite des anhängenden Netzes spart. Man will eben auch das ggf. gern selbst bestimmen, damit der da nichts macht, wenn man via Mobil im Netz rumfliegt.
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Wie heißt das Little Snitch Gegenstück auf Windows? Und die Frage wäre beantwortet für beide Lager.
^

Gibt es in der Form nicht, bzw. nur nachteilig - ja, es gibt diverse "Internet Security" Suiten, die eigene Firewalls mitbrigen, aber die sind rein technisch gesehen schlechter als die Windows-Firewall.
Für den Datenschutz gibt es "Shutup10" von oo-software, und das deaktiviert alles an Datenübermittlung, was geht.
Ich mag https://www.glasswire.com/
Die kostenlose Version reicht für die Zwecke der meisten Privatnutzer aus.
 
Moogulator schrieb:
Das wäre also eine mögliche Lösung. Wie heißt das Little Snitch Gegenstück auf Windows? Und die Frage wäre beantwortet für beide Lager.
.

Oh, ja siehe über mir. Glasswire eben.
 
Also Grundsätzlich, die Frage ist nicht ob sondern wann man kompromittiert wird und wie groß das Ausmaß ist.
Gilt für alle Systeme. Egal wie sicher man sich wiegt.
__

In Sachen Privacy, man kann eine Menge Zeugs im Browser abschalten.
Zu lesen auf www.Privacy-Handbuch.de
 
jetage schrieb:
Ich mag https://www.glasswire.com/
Die kostenlose Version reicht für die Zwecke der meisten Privatnutzer aus.

Leider macht solche Software das System unsicherer - prinzipbedingt, denn sie erhöht die Anzahl der potentiellen Schwachstellen.
Die Windows-Firewall kann übrigens durchaus auch ausgehende Verbindungen blockieren, nur halt nicht nachfragen, wenn ein Programm das versucht.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben