Yamaha MG-USB-Mixer, USB Mixer allgemein

freidimensional

Kleister aller Massen
Hola,

ich hoffe da kennt sich jemand mit aus...Ich suche grad ein Mischpult, das gleichzeitig auch als USB-Interface dienen kann. Ich kannte von früher noch
das Alesis Multimix Firewire, das konnte alle Kanäle gleichzeitig per Firewire in den Rechner schicken. Nur habe ich die Yamaha MG-Serie gefunden,
wenn dann würds das MG 166C USB werden, aber ich lese überall "USB-Anschluss für einfaches Stereo-Recording", auf der Yamaha Homepage steht
"Der Master Out der USB-Modelle wird direkt, digital ins Cubase AI4 übertragen"...
Können die Pulte nur den Master-Out per USB übertragen, oder sind auch Multitrack-Aufnahmen möglich? Weiss das jemand? Viele Infos finde
ich leider nicht darüber, und die Bedienungsanleitung ist zu schwammig dafür...
Vielleicht kennt ja sonst noch jemand ne andere Alternative zum Alesis Multimix das auch mehrere Kanäle gleichzeitig übertragen kann...
 
Ja, NUR Stereosumme.

Was wir beide brauchen ist das Behringer UFX1604 ! Da steckst Du dann noch 'n Micro USB Stick rein und hast auch noch gleichzeitig einen digitalen 16 Spur Rekorder ohne den Computer anschalten zu müssen. :eek:
Funktioniert natürlich auch als 16 Kanal Interface zum Computer und zwar entweder über USB oder Firewire.
Vor zwei Jahren angekündigt und immer noch nicht erhältlich. :sad: Ich werd' irre!!

Lt. Musicstore soll es ab dem 20.06. lieferbar sein, wobei von Behringer selber da noch keine Aussage zu bekommen ist.

Die aktuellen Alesis Pulte, also die 8 sowie 16-Kanal Pulte können auch nur noch die Stereosumme. Die anderen Geräte, welchen ALLE Kanäle UND die Summe per USB übertragen haben sind anscheinend aus dem Programm. Zum Glück habe ich noch ein altes 8er USB von denen.
 
Behlingel? Walen das nicht diese Geläte mit dem.................Lauschen? ...


Schade, das war nicht die erhoffte Antwort von Dir...die Features von dem Berhinger lesen sich ja ganz gut, zugegeben, aber...Behringer halt...
Hätte halt schon egrne nette EQ`s und ein kleines Mindestmaß an Qualität dabei gehabt :D

Edith sagt: verdammt, die Features lesen sich ja wirklich!wirklich!wirklich! gut...hmmm...
 
freidimensional schrieb:
Behlingel? Walen das nicht diese Geläte mit dem.................Lauschen? ...


Schade, das war nicht die erhoffte Antwort von Dir...die Features von dem Berhinger lesen sich ja ganz gut, zugegeben, aber...Behringer halt...
Hätte halt schon egrne nette EQ`s und ein kleines MIndestmaß an Qualität dabei gehabt :D

Sorry, aber was ist das denn für ein Unsinn? Wieviel Behringer Geräte hast Du, was genau ist daran auszusetzen?
Wie kannst Du die Qualität eines Gerätes beurteilen, welches noch nicht auf dem Markt ist?
Welche der aktuellen Xenyx Pulte rauschen mehr als andere in ähnlicher Liga?
Was genau ist an den aktuellen Behringer EQs schlecht?

Ich bitte um Aufklärung, danke.
 
Ich habe selber genau kein einziges Behriger Gerät :) Oh warte, doch den HD 400...

Ich habe Erfahrung an einem großen Behringer Pult, wo sich reihenweise die Kanäle recht schnell verabschiedet haben. Ich kenne mehrere Behringergeräte an denen die Verarbeitung der Potis, Fader etc. nicht wirklich annehmbar war, und nicht zuletzt habe ich noch einen Kumpel der in Behringers Beschwerdeabteilung arbeitet - reicht das an Referenzen? ;-)

Wobei ich sagen muss, dass seine Berichte von der überlasteten Beschwerdeabteilung und seine Bemerkungen über die Qualität der Produkte seines Arbeitgebers schon ein paar Jahre her sind, und ich aktuell keinen Eindruck habe von der momentanen Qualität. Wäre ja schön, wenn sich da was getan hat, würde ich begrüße. Denn ich kann es nur noch mal sagen, die Features des Pultes lesen sich richtig richtig nett, und das scheint genau das zu sein, was ich gerade suche. Vor daher, cool down, und auf jeden Fall danke für den Tip :supi:
 
Was ist mit der Guten Alten Mackie Onyx serie - Erfüllt die nich genau Deine Ansprüche ?
Ist Qualitativ sicher etwas besser als aktuelle Behringer Pulte - Ich finde Behringer auch Alptraum-haft :doof:
Kenne allerdings nur deren grotten schlechte DJ-Pulte.
Sehen zwar oberflächlich gut aus ( oft Design Nachbauten )
Knisten knacksen rauschen aber kaputgeh mässig - Kein Pro Standard - Weis allerdings nicht wie es im Studiobereich aussieht - Glaube jedoch nicht das es da anders ist.
Wenn man gar kein Budget hat mags ja ok sein - aber ich hab lieber keinen Mixer als einen von Behringer
Allerdings muss ich sagen das der Grundklang bei Behringer einigermassen kräftig warm und musikalisch ist.
Aber auch etwas "verwaschen" nicht transparent. Zum Anwärmen oder als Effekt vielleicht ( zweckentfremdet) dann doch wieder brauchbar.
wenn man mal von den beschrieben Mängeln absieht.
;-)
 
Leute, aktualisiert Euch in Puncto Behringer mal. Der schlechte Ruf stammt noch aus den Zeiten von Auftragsfertigung und externer Qualitätskontrolle, das ist inzwischen alles im eigenen Haus und die aktuellen Behringer-Pulte profitieren sehr davon, daß nicht nur Midas, sondern auch Klark Teknik zu Behringer gehört.

Im Gegentum dazu lebt Mackie noch von deren Ruf aus Zeiten der USA, denen sie nicht mehr gerecht werden. Behringer ist besser. Gerade von den Onyxen würde ich die Finger lassen, die Treiber für den FireWire-Kram sind problematisch und das FireWire-Interface ebenfalls.

Den Yamaha MG-166C hatte ich als Version ohne USB. Schönes Teil, nur eben riesig, Vollplaste, externes Netzteil und es fehlen die Buchsen für zwei Aux Returns, die Regler dazu sind allerdings vorhanden. Da hat man vom 20er ein wenig dämlich abgespeckt, und wenn schon so einen Mixer, dann den 20er nehmen, der ist wenigstens vollständig. USB nur Stereo.
Des Weiteren kann man den Control room nicht getrennt vom Hauptausgang regeln, allerdings hat man ja zwei Subgruppen, und eine davon habe ich eine als Control room genutzt. Sehr schön sind die beleuchteten Spruschalter, die genau umgekehrt wie die sonstigen Mute-Taster funktionieren: wenn beleuchtet, dann ist der Kanal auch aktiv. Ebenfalls sehr nett sind die Einknopf-Kompressoren.

Ein Plaste-MG für live sollte man unbedingt in einen Case packen und den Preis gleich dazurechnen. Schaue Dir auch mal die ZEDs von Allen&Heath an oder eben die aktuellen Xenyxe von Behringer. Mackie würde ich nur Made in USA gebraucht nehmen (VLZ3 Serie), nix Neues.

Oder eben wieder einen Multimix FireWire und den umlöten (nur was für Experten), damit der Abgriff Pre-Fader erfolgt.

Wenn was Digitales interessant wäre und ein iPad vorhanden ist, dann mal die X32-Modelle von Behringer anschauen. Da ist für jeden was dabei. Nicht billig, aber preiswert und sehr gut.
 
microbug schrieb:
Leute, aktualisiert Euch in Puncto Behringer mal. Der schlechte Ruf stammt noch aus den Zeiten von Auftragsfertigung und externer Qualitätskontrolle, das ist inzwischen alles im eigenen Haus und die aktuellen Behringer-Pulte profitieren sehr davon, daß nicht nur Midas, sondern auch Klark Teknik zu Behringer gehört.

Ok
gut möglich das sich da was verbessert hat in jüngerer Zeit
wenn Dem so ist werd ich das mal aus-checken
Und mir die aktuellen Behringer Produkte im Laden antesten
dann gegebnen falls obiges Statement revidieren..
8)
 
ich steh ja nach wie vor auch vor diesem Problem. Also ein schönes analogpult mit integr. Soundkarte. Der Markt is da momentan irgendwie noch ziemlich unbefriedigend.

ABER: Vorsicht mit den Mackie Onyx teilen. Sind NICHT fürs Studio geeignet.
Siehe dazu meinen Thread:
viewtopic.php?f=75&t=78543

Dieses "Problem" bzw. Feature mit dem Pre-Fader abgreifen des Signals sollte man unbedingt im Auge haben wenn man sich so ein Pult holen will.
 
Danke für Eure Statements weiterhin...die Onyx`s sehen ganz gut aus, aber nach Microbugs Post bin ich jetzt ganz verwirrt :D
Generell bin ich jetzt auch deutlich angefixt von den Features des Behringer-Pultes, vor allem von der Aufnahmemöglichkeit...

Eigentlich hatte ich mir als rechnerunabhängige Möglichkeit ein Roland VS 2000 zugelegt, da mir jetzt aber ein Octatrack über den Weg lief,
und der mir sagt "achja, ein MFB 503 oder so soll auch noch dazu" , brauche ich jetzt doch n paar mehr Eingänge :selfhammer:
Und da man mit dem Octa so schön samplen kann, will ich alle Instrumente und MIcros etc. gerne per Knopfdruck über nen anderen Ausgang
samplen können. Also brauche ich Busse, und der VS 2000 muss wieder weg :selfhammer:
ach Scheisse, ich sage mich von Synths los, und denke jetzt biste zufrieden, brauchst nur ein bisschen was zum Aufnehmen, und jetzt geht
die ganze Sch...e wieder von vorne los :selfhammer:

HÖRT DAS DENN NIE AUF? KANN MAN NICHT MAL WIRKLICH "FERTIG" SEIN? Gute nacht :kaffee:
 
Achtung, nochmal ganz digital :

Egal bei welchem Mixer mit integrierten USB / firewirewire

Wenn die Aufnahme der einzelnen Kanäle nicht post fader post eq möglich ist, Finger weg ........... :school:
 
Eine hochinteressante Geschichte dürfte das X32 Core werden. Einerseits als großes Audiointerface für zu Hause, auf der anderen Seite durch die iPad-Steuerung auch was für den mobilen Einsatz, zB im Rack.

Ich sehe gerade, ich bin nicht der Einzige der von den Onyxen abrät. Den Thread hatte ich noch vage im Gedächntis, der Nick des betroffenen Kollegen war mir allerdings entfallen.

@snitch: Alesis Multimix FireWire und das auf Prefader umlöten. Anleitung dazu gibt's im Musiker-Board, ist allerdings nichts für Lötanfänger.
 
mink99 schrieb:
Achtung, nochmal ganz digital :

Egal bei welchem Mixer mit integrierten USB / firewirewire

Wenn die Aufnahme der einzelnen Kanäle nicht post fader post eq möglich ist, Finger weg ........... :school:
Eeehm, das kommt jetzt auf die Erwartungshaltung an. Ich möchte Livemitschnitte machen, bei denen bitte die Faderstellung nicht die Aufnahme beeinflussen sollte. Ich hab das Alesis FW 16, und das ist post fader - was für meinen Zweck nervt.
 
Deswegen ist ja so ein Umschalter auch ungemein praktisch.

@microbug:
Danke, evtl. glaubt ja Dir jemand hier. Meine Aussagen werden eh' generell ignoriert.

@Pankowski:
PanKowski schrieb:
Wenn man gar kein Budget hat mags ja ok sein - aber ich hab lieber keinen Mixer als einen von Behringer
:roll: :selfhammer: Jesus.
 
Mr. Roboto schrieb:
meine Aussagen werden eh' generell ignoriert.

Hast du was gesagt ? :roll:

Nee Spass beiseite, ein Behringer ist kein Neve , aber es tut, was es soll. Und was will man mehr ?

@ Florian
Natürlich hast du recht, aber einige Kollegen hier waren schwer enttäuscht, als ihr stolzer neuerwerb nur pre fader konnte, und das war für nicht-live "suboptimal" .
 
ich hatte ja drüben in meinem Mackie Onyx Meckerstrang auch schon laut darüber nachgedacht und tue es hier nun einfach nochmal.

Was spricht aus eurer sicht denn gegen eine digitalpultlösung?

Die Presonus dinger sind unschlagbar günstig und "integrativer" könnte eine Soundkarte in einem mischer wohl kaum sein.
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm

Klärt mich doch mal auf. In den 90er Jahren wollten alle Digitalpulte, dann haben aufeinmal alle gesagt "geht doch nix über ein schönes Analogpult" und der digitalpulthype war ziemlich schnell wieder vorbei. Wie ist das aus heutiger sicht zu bewerten?
 
freidimensional schrieb:
Hola,

ich hoffe da kennt sich jemand mit aus...Ich suche grad ein Mischpult, das gleichzeitig auch als USB-Interface dienen kann.

Ich kann nur davon abraten. Wir haben hier ein Zed 10 und diese Treiberprobleme nerven . In Zukunft setz ich das Geld lieber für klassische Mischpulte und setz in Sachen Interface auf Firmen wie Motu oder RME.
 
florian_anwander schrieb:
mink99 schrieb:
Achtung, nochmal ganz digital :

Egal bei welchem Mixer mit integrierten USB / firewirewire

Wenn die Aufnahme der einzelnen Kanäle nicht post fader post eq möglich ist, Finger weg ........... :school:
Eeehm, das kommt jetzt auf die Erwartungshaltung an. Ich möchte Livemitschnitte machen, bei denen bitte die Faderstellung nicht die Aufnahme beeinflussen sollte. Ich hab das Alesis FW 16, und das ist post fader - was für meinen Zweck nervt.


Ist es nicht möglich ein digitales Mischpult durch Controll Room mit Kombination der Direkt Out´s eines Mackies anzufüttern ?
Das ist derzeit meine aktuelle Überlegung.... da ich auch das komplett analoge Arbeiten ncht verzichten möchte.
Da leuchtet mir auch dein " Ich möchte Livemitschnitte machen, bei denen bitte die Faderstellung nicht die Aufnahme beeinflussen sollte." vollkommen ein. :supi:
 
KalleWirsch schrieb:
Ist es nicht möglich ein digitales Mischpult durch Controll Room mit Kombination der Direkt Out´s eines Mackies anzufüttern ?
Das ist derzeit meine aktuelle Überlegung.... da ich auch das komplett analoge Arbeiten ncht verzichten möchte.
Da leuchtet mir auch dein " Ich möchte Livemitschnitte machen, bei denen bitte die Faderstellung nicht die Aufnahme beeinflussen sollte." vollkommen ein. :supi:

Ist das nicht ein wenig Overkill ?

Eine Soundkarte mit ein oder zwei Adats (16 - 24 Kanäle) kann man mit nem besseren line Mixer pre oder Post abnehmen. Pre abnehmen geht immer mit ner Patchbay an den insert.
 
Naja, jetzt wo ich mich so langsam mit den Controll Room und Subgruppenfadern und Potis am Mackie angefreundet habe ist das Ergebniss mit mehr Qualität gesegnet.
Ich persönlich bin zufrieden, aber ich denke mal ihr kennt die Klagen und Schreie von nicht analogen Musikern nach Einzelspuren ....
ohne meine Idee die Einzelspuren über die Direkt outs mit einem digitalen 8 Kanal Mischer abzunehmen verbannt man sich doch sonst in produktionstechnische Exil.

Muss man sich auch mit Patchbays anfreunden ?!
Ist das eine mögliche Lösung ? Digitale Mischer langweilen mich ...
 
Patchbay ist das einfachste und billigste. Weisst du wie man ne Patchbay für direct Out verkabel, hast du das schonmal gesehen oder gelesen ?
 
Nein - bisher nicht. Hast du zufällig einen schicken Link für mich ?
Und wie ist das mit einem simplen 8 in and out Interface ?
Würde das nicht den direkt Out Zweck der digitalen Abnahme erfüllen?

Sorry für den Output am frühen Morgen :roll:
 
Och link find ich grad nicht. Ist aber so Easy, dass auch ich das kann, dementsprechend du auch.

An alle Kanäle deines Mixers, die zur Aufnahme dienen, hängst du ein y Kabel an den insert. Die beiden enden jedes y Kabels kommen in ne Patchbay , die weissen nach oben, die roten nach unten. Die Patchbay schaltest du auf halb normalisiert.

Den Rest der Patchbay belegst du mit den Eingängen der Soundkarte .

Wenn du jetzt ein Kabel von den patches der y-kabel (unten bei ner neutrik glaub ich) zu den Eingängen der Soundkarte ziehst, dann funktioniert die Patchbay so, dass sie das Signal sowohl in die Soundkarte als auch über den insert zurück in den Mixer leitet.
 
Als Patchbay empfehle ich im billigbereich behringer, nicht neutrik, im nicht so billig Bereich egal, aber nicht neutrik ...
 
Alter Falter - das lass ich mir erstmal Schaltplantechnisch ein paar Minuten durch den Kopf gehen.
Meine Gedanken sehen gerade so geordnet aus wie der Bus auf meinem Profilbild.




Meinst du das mit Behringer wirklich ernst ? Gibt es da nicht was von Roland ? ;-)
 
Wegen behringer , ja. Ich hab drei im Einsatz, tuen alle. Andere teurere sind halt .... teurer ....
Wegen neutrik , das mein ich sehr ernst.
 
ein pult mit integriertem interface ist einfach saupraktisch...

audiointerface(s),adat erweiterung und einen haufen kabel fallen weg.
und im livebetrieb ist sowas natürlich gold wert, im studio reduziert es einfach den anfangsaufwand und patchbay-gekabele.

post oder pre, denke da muss man dann einfach das zu einem passende pult nehmen und dann ist das kein thema mehr.
 


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