Wer den Funktionsumfang des VISUALIZERs mal ausprobieren möchte, kann das auch ohne den SEQTRAK schon testen.
Ist eine nette Dreingabe, wie ich finde...

xvay.png
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli
Hat eigentlich schon irgendjemand hier im erlauchten Kreise einen SeqTrak direkt physisch vor sich stehen.. 🤔? Im Forum von Elektronauts gibt es die ersten Erfahrungsberichte, die auf praktischen Erfahrungen beruhen.
 
Wie meinst du das?
Soweit ich das kenne, auf MC707 geht das, das aber bei der MC101 ist das fast genau so rundimentär umgesetzt wie bei SEQTRAK. Dann auch nur für ein Sample der Start und End Punkt gewählt werden.
Die MC hat noch ein paar mehr Optionen bzgl Looping und PlayMode und die Sample Länge ist auch vernünftig lang, aber Slicen/Choppen a la MPC/SP404 geht doch auf der MC101 auch (leider noch?) nicht, oder?
wir wsprechen vom SeqTrak - der kann es offenbar nicht - natürlich können die MCs das- deshalb schrieb ich ja, dass es mir fehlen würde im Yamaha weil jemand netterweise meinte ich sollte das mal alles damit machen und da ist mir dies aufgefallen - gf. wurde MC und Yamaha Maschine hier falschrum rausgelesen -

Ggf. hab ich es auch noch nicht gesehen, dass der SeqTrak slicen kann? Noch nicht gefunden und müsste das Verfahren mal sehen.
 
Stöbere gerade weiter durch das Handbuch. Ich habe die Befürchtung, dass die seitlichen Tasten derartige Frustrationen auslösen können, dass so mancher seinen DREKSAQ an die Wand pfeffert.
Nach Sichtung der diversen Videos befürchte ich das auch. Die App hat mir jedenfalls nicht gefallen, nach meinen ersten Versuchen. Irgendwie zusammengeklatschter Workflow. Sehr Yamahanisch.
Hat eigentlich schon irgendjemand hier im erlauchten Kreise einen SeqTrak direkt physisch vor sich stehen.. 🤔? Im Forum von Elektronauts gibt es die ersten Erfahrungsberichte, die auf praktischen Erfahrungen beruhen.
Und? TL;DR. Was schreiben die Leute in den Erfahrungsberichten, die auf praktischen Erfahrungen beruhen so?
 
Ich finde den Formfaktor nicht sonderlich schön. 34x10 cm ist irgendwie "sperrig", oder?
 
Was schreiben die Leute in den Erfahrungsberichten, die auf praktischen Erfahrungen beruhen so?

🤔
 
Ich habe die Befürchtung, dass die seitlichen Tasten derartige Frustrationen auslösen können, dass so mancher seinen DREKSAQ an die Wand pfeffert.
das möchte ich auch so schon!


Er gibt sich ja redlich Mühe. Aber wenn das das Beste ist, was ein Profi für ein Produktvideo da herausholen kann….
🙄
🙄
🙄
klingt genauso alt wie der künstler aussieht 🥴🤣😲
 
Zuletzt bearbeitet:
wir wsprechen vom SeqTrak - der kann es offenbar nicht - natürlich können die MCs das- deshalb schrieb ich ja, dass es mir fehlen würde im Yamaha weil jemand netterweise meinte ich sollte das mal alles damit machen und da ist mir dies aufgefallen - gf. wurde MC und Yamaha Maschine hier falschrum rausgelesen -

Ggf. hab ich es auch noch nicht gesehen, dass der SeqTrak slicen kann? Noch nicht gefunden und müsste das Verfahren mal sehen.
Ja hatte ich verstanden. Nur kann die MC101 das leider auch nicht. Die Sample bearbeitung ist in der MC101, da dem SeqTrak sehr ähnlich. (Anders die 707, die kann das inzwischen kann gut)
 


🤔
Ok, das ist interessant.
 
Mein Eindruck ist, dass das sich-einlassen auf ein Teil mit merkwürdigem Featureset/Ausrichtung schon kreative Potentiale kitzeln kann.
Klar. Wenn einen irgendwas zu was auch immer inspiriert, ist das gut. Von mir aus kann man mit dem Ding outdoor Kartoffeln schälen, wenn's gut klingt. Dann ist das schon praktisch. Das meine ich wirklich so.

Die Features des Gerätes mögen kreative Potentiale kitzeln. Es kann im idealfall aber nichts besser oder schlechter als andere Grooveboxen, es kann es halt überall. Supi.

Mir ging es um den Aspekt: Mobilität + Groovebox = Bedürfnis der Zielgruppe erkannt = Hä? Was soll das für ein Bedürfnis sein? Praktisch ist auch nen Pad. Hat halt keine Knöbbe. Eigentlich geht es nur um Knöbbe und Groovebox-Feeling im Zug, am Strand, auf der Wiese, überall halt. Ich frage mich, ob man das als Musiker wirklich gut brauchen kann. Oder braucht man das nur deswegen möglicherweise, weil es hergestellt wurde und man sich denkt: "Naja so hier und ab und zu vielleicht mal unterwegs, könnte das schon praktisch sein. So zwischendurch nen Beat bauen, ich langweile mich ja so schnell ..."

TE hat eine ganze Musikalien-Produktreihe für den mobilen Groovebox-Recording-Freund, der 80% seines Musikstroms aus der Powerbar zieht. Angeblich. Aber möglicherweise bin ich nur überheblich, weil ich aus dem letzten Jahrtausend komme und entsprechend wohne und arbeite und 2 drittel von meinem Rumgelebe auf Stühlen verbracht hab. Wahrscheinlich ist das ja wirklich die Zukunft: Flexibel sein, überall sein können, nicht stationär sein müssen und trotzdem Electronica mache: auf kleinen, hochwertigen Geräten, die was können (subjektiv) und gut klingen (auch subjektiv).

Ich glaube das nicht. Aus meiner Sicht ist Mobilität und Komposition eine schwierige Kombi. Und jetzt kommt (bessere) Musik raus, weil der hochinspirierte Grooveboxer ein intrinsisches Bedürfnis hat überall zu musizieren? Näh! Mobil telefonieren hat die Gespräche auch nicht besser gemacht.
 
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Die Musiker brauchen doch gar nichts. Ist doch alles da. Natürlich nicht einem einzigen Gerät. Musiker wollen auch gar nix Neues. Das müssten sie üben. Die Profis haben dafür keine Zeit und die Hobbyisten nur am Wochenende. Geht mir doch auch so. Es muss gerado so wenig anders sein, dass es schnell funktioniert und dabei inspirierend
ist. Das macht der seqtrak sicher super.

Was "Kunden" wirklich für Bedürfnisse haben, ist generisch easy (Sicherheit, Convenience, Status & Beachtung (zB. Sex, Preise), Zugehörigkeit, Altruismen etc). Das im Einzelfall sinnvoll auf den Punkt zu bringen, kann für Hersteller super schwierig sein.
 
Es kann im idealfall aber nichts besser oder schlechter als andere Grooveboxen, es kann es halt überall. Supi.
Da haben wir wohl einfach eine andere Meinung, genau das sehe ich gerade in diesem Kontext aus einem anderen Winkel: Diese Groovebox-Gattung kann definitiv Dinge schlechter als andere Grooveboxen, sie kann absichtlich oder vielleicht besser, bewusst Dinge schlechter.
Bei Grooveboxen ist das "weniger sein" ja ohnehin ein Thema, sie sind zwar irgendwie eine Produktionsumgebung, aber (üblicherweise) eben auch längst keine richtige DAW.
Mir ging es um den Aspekt: Mobilität + Groovebox = Bedürfnis der Zielgruppe erkannt = Hä? Was soll das für ein Bedürfnis sein?
Weil es batteriebetrieben läuft, muss man ja nicht zwangsweise in Richtung Outdoor-Produzieren denken, das kann auch einfach bedeuten, dass man das Gerät mal auf die Couch mitnimmt. Oder es generell "mal eben schnell" zum Daddeln aus dem Schrank nimmt, weil es nicht erst verkabelt werden muss (also wie bei Laptop, Nintendo Switch, iPad, ...). Bei Geräten, die self-contained gut nutzbar sind und Schoß-Größe haben, bin ich also tatsächlich selbst auch im Team "Pro-Batterie".
 
Weil es batteriebetrieben läuft, muss man ja nicht zwangsweise in Richtung Outdoor-Produzieren denken,
Stimmt!
!
!

Ich bin, was so mal eben locker zwischendurch bisschen BummTschak angeht, scheinbar echt verbohrt. Ich merk grad, ich hab noch nie einfach so gedacht: "So, jetzt leg ich mich aufs Sofa und daddel ein bisschen Musik." Mit Gameboy-Haltung an Geräte rangehen, geht komplett an mir vorüber. Obwohl: Vielleicht sollte ich das mal machen? Aber warum? Ich hab doch so schon so viele Ideen für Stücke und Tracks, ich bräuchte 3 Leben um rauszufinden, welche von denen es wert sind, gehört zu werden. Ich daddel eh schon genug rum. Das mit dem Seqtrack und mir, das wird nix. Sorry, Yamaha.

Ich fürchte, ich gehör so gar nicht in diesen Thread. Ich bin dann mal raus. War nett hier.

Das Sofa-Musizieren könnte ich auch gar nicht, merk ich grad. Wenn ich von selber im Flow ins Daddeln komme, hab ich nach 5 Sekunden wieder ne eigene Klangvorstellung an Musikmusik, also Chords, Grooves, geahnter und gespürter "normaler" Musike. Bla. Dem muss ich dann nachjagen. Ich "daddel" also nur, um selber schneller im Kopf Selbstentertainment zu generieren, also immer nur ein paar Sekunden. Dann wird sofort zielgerichtet gearbeitet, also Repertoire verbogen. Ich würde nie 30 Minuten mit Beatmachine-Lauflichtern und Preset-Songs "in mich reinhören" und dabei einfach mal so 30 Paralocks in 3 Minuten ausprobieren. Mit dem seqtrack
auf dem Sofa würde ich nach 20 Sekunden mit ner Idee an die DAW gehen.

Das Problem ist ja: Ich muss den Daddel-Bedienung mit Kisten, wie dem seqtrak erst lernen. Aber dabei würde ich mich natürlich sofort wieder meiner bestehenden Fähigkeiten und Hörgewohnheiten bedienen, weil das schneller geht. Also mein tausendfach bereits gespieltes und sehr begrenztes eigenes Repertoire abspulen, was ich ja vermeiden will. Ich spiel deswegen in der DAW ja absichtlich nix von Hand ein, obwohl ich das könnte. Ich schieb in der Pianoroll das hin, was ich technisch nicht spielen könnte, aber in meinen Ohren gut klingt. Der seqtrack ist tatsächlich noch weniger was für mich, als ich es schon ahnte. Und ich gönne es echt jedem, damit Spaß auf der Couch oder im Wald zu haben. Von mir aus auch gleichzeitig. Ich will niemandem seinem Bedarf oder seine Bedürfnisse absprechen!

Fazit: entweder sind Geräte wie der Seqtrak eine Horizionterweiterung für Leute wie mich – also Systemsprenger für mein Reptilien-Kleinhirn oder sie sind ein neue Art von Hamsterrad. Intuitiv tippe ich auf Hamsterrad. Adieu, dann.
 
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Ich bin gespannt, ob der Seqtrak wirklich so fürchterlich ist, wie von einigen - die ihn noch nie in den Fingern hatten, gemutmaßt wurde. :xenwink:
 
Die Drumsounds sind laut Userberichten chromatisch spielbar. Wenn man den Sampler auch für Drumsounds benutzt hat man somit 7 x monofone Sounds + 3 x polyphon + 7 mal Samples. Oder?
 
roland hätte einfach die mc 505 besser machen sollen und yamaha den rs 7000 elektron einen OT 2 rausbringen. mehr braucht der markt nicht da wäre alles abgedeckt und alle bedürfnisse befriedigt.
oder pioneer dj den sp-16 (aber in gut) ableton push (aber mit DIN Buchsen und USB Audio) es scheitert bei allen genannten immer nur an paar Dingen für mich die es aber auch gleich unbrauchbar machen weil ich für noch mehr Geld wieder Zusatzhardware kaufen müsste.


keine ahnung mehr auf was sich mein rant bezog irgendwas hier wollte ich beantworten.
das sind natürlich subjektive eindrücke. ich kenne leute die sind mit den genannten geräten zufrieden oder stellen sich gern 30 maschinen vor die nase.
mein ziel ist aber live spielen zu können ohne das ich mein ganzes studio abbauen muss. so fing der teufelskreis ende der 90er an und dreht sich bis heute.

deswegen ärgert mich auch der ganze neumodische dreck, immer kleiner immer abgespeckter immer weniger display.
vielleich spielt auch meine generelle schlechte mentale verfassung mitrein keine ahnung.

aber mir ist die lust echt richtig vergangen. ich hab auch seit 10 jahren nichts mehr neues gemacht. bin nur noch auf der suche und am ausbügeln von problemen gewesen und jetzt ist bei mir auch einfach die luft raus.
 
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  • :(
M.i.a.u.: TGN
aber mir ist die lust echt richtig vergangen. ich hab auch seit 10 jahren nichts mehr neues gemacht. bin nur noch auf der suche und am ausbügeln von problemen gewesen und jetzt ist bei mir auch einfach die luft raus.
Wenn du gerade keine Lust hast und sich der Gear-Teufelskreis seit den 90ern dreht, dann gönn dir doch mal ein bisschen Abstand vom Thema. Ist ja nicht verboten, das ein bisschen (oder vielleicht sogar auch ganz) ruhen zu lassen wenn es dich so nervt.
Kopf hoch, das kann mit ein bisschen Abstand alles auch nochmal besser werden bzw. wiederkommen, oder vielleicht findet du sogar ein ganz neues Thema. Was ist das denn dann für ein Hobby, wenn man sich damit hauptsächlich stresst 🤷‍♂️
 
aber mir ist die lust echt richtig vergangen. ich hab auch seit 10 jahren nichts mehr neues gemacht. bin nur noch auf der suche und am ausbügeln von problemen gewesen und jetzt ist bei mir auch einfach die luft raus.
Das hatte ich so um die 2000er Jahre, da hab ich alle 14 Tage mein Equipment durchgetauscht, aber faktisch keine Musik gemacht. Daher irgendwann die Reißleine gezogen, alles bis auf die GEM S3 und den TX802 verkauft und mich der Fotografie wieder zugewendet, da konnte ich wenigstens Ergebnisse vorweisen … So um 2010/2011 rum hab ich dann wieder, weil es schon die ganze Zeit schwelte, wieder angefangen, und bin deutlich produktiver als damals.
 


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