Zurück in die Zukunft: Retro Computing im Studio

Würdest Du Retro Computer im Studio einsetzen?


  • Umfrageteilnehmer
    46
Komischerweise hat das auf dem PC mit dem Sysex mit der AWE32 (Joystick MIDI I/O Adapter) oder meiner Emagic MIDI I/O ISA Karte auch meist besser funktioniert als mit dem USB Geraffel ;-)
Leider gar nicht komisch. Im Ernst: Je mehr sich das Betriebssystem da einmischt und dazu noch (schlechte) Treiber, desto schlimmer wird es. Dazu kommt DIN-MIDI irgendwie aus der Mode.
 
Leider gar nicht komisch. Im Ernst: Je mehr sich das Betriebssystem da einmischt und dazu noch (schlechte) Treiber, desto schlimmer wird es. Dazu kommt DIN-MIDI irgendwie aus der Mode.
Die Probleme halten sich bei mir dank MIO XL bisher in Grenzen zumindest bei den Class Compliant MIDI Sachen sorgt das Interface bisher auch für Groundloopfreien Output der Klangerzeugern. Aber ich hab' hier auch nicht viel was ich nur mit USB ansteuern müsste und das meiste davon ist (für mich) auch "nur" Gartenspielzeug.
 
Du meinst den ROM Port, für den gabs sogar MIDI I/Os und DACs

ich glaube, dass das was nicht geht, ist den port zu erweitern (so wie eben das midex das tut) - zumindest beim MiST, bei dem aus obigen foto weiß ich es nicht wirklich.

Leider gar nicht komisch. Im Ernst: Je mehr sich das Betriebssystem da einmischt und dazu noch (schlechte) Treiber, desto schlimmer wird es. Dazu kommt DIN-MIDI irgendwie aus der Mode.

auf der negativ-seite steht allerdings die sache mit der gesamtanzahl an daten, die man speichern und abspielen kann.

bei so einem mega ste mit 4 mb RAM drehst du drei mal am modulationsrad und der speicher bzw. die projektdatei in cubase oder notator ist voll. wie man mit 1 oder 2 mb überhaupt arbeiten kann, war mit schon damals ein rätsel, ich bin zum glück von wissenden verkäufern gewarnt worden, dass ich unbedingt den "großen" nehmen soll.

so jitterig, schuckaufig, vergesslich und verzögert MIDI auf modernen betriebsystem ist, aber du kannst halt erzeugen und speichern ohne ende. ITB gerne auch in audiorate und auf 1000 kanälen gleichzeitig. :)
 
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innerhalb des Studios eine kleine Retro-Projekt-Ecke einzurichten.
Ich unterscheide da nicht (da eine entsprechende Auswahl nicht existiert habe ich auch nicht bei der Abstimmung mitgemacht). Bei mir steht eine 1040STFM neben einem Mac. Der Atari dient hauptsächlich als Editor für meine Akai-Sampler, aber manchmal läuft da auch Notator drauf, wenn ich MIDI im Step-EDIT-Modus erstelle und dann das Ergebnis in Reaper einspiele.
 
hatte damals bei meinem ST (e?)
(den ich ende der 90 gekauft habe)
ne diskette dabei mit dem dann den soundchip ansteuern konnte.
habe dann damit meine ersten FM samples gemacht und in den akai S-01 transferiert.. ;-)

(die disketten mit den samples drauf habe ich immer noch irgendwo rumfliegen,
kann die aber nicht mehr einlesen (akai)
 
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Puh, ne als MIDI-Steuerzentrale würde ich so ein altes Zeug nicht mehr haben wollen.

Ich hab die Tage nochmal drüber nachgedacht, ob ich mich nicht nochmal für einen C64 und der SID-Synthese erwärmen könnte, aber der kleine Ausflug via VICE hat mir recht schnell deutlich gemacht, dass ich eher keine Lust mehr drauf habe, mich mit Basic ohne vernünftige IDE und hardwarenahen Adress-Spielchen auseinander zu setzen, um MIDI2SID hinzukriegen. Chiptunes kriegt man mittlerweile auch anders hin.
 


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