Step Sequencer?

tomflair schrieb:
was ist denn ein "franke-triller" ???

Schätze mal, er meint das, was man im Baßlauf gleich am Anfang hören kann:



Sehr typisch und oft zu hören, gerade auf diesem Album.

Mist, das muß ich doch gleich mal wieder komplett hören, die Klanglandschaften sind einfach zu schön, selbst ohne den Film dazu.
 
Hallo. Ja in Cubase wollte ich mich einarbeiten.
Ich hatte zuerst an den MDB Sequencer gedacht. Aber von dem DT habe ich inzwischen viel gutes gelesen und auch bei Youtube gehört.

Gruß

Axel
 
Wenn du Wert auf die Optik legst, dann hol dir den DarkTime, wenn es auch etwas einfacher sein darf den MFB. Oder warte den neuen MFB Urzwerg pro ab, der kann dann auch Midi(out) und noch mehr wie der DT, soll ab April kommen.

Ich würde dir aber empfehlen, es zunächst mit Cubase zu versuchen, zumal du da sogar mehrere Varianten zur Auswahl hast. Einmal im normalen Noteneditor auf Step Eingabe umschalten, dann zum zweiten einen kompletten Stepsequenzer (der auch optisch so aussieht) mit dem du sogar mehrere Parts machen (chainen) kannst, dann auch noch zusätzlich 2 Arpeggiatoren, die in ihrer Komplexität ebenfalls jeden in einem Synth eingebauten bei weitem übertrefffen.
Vom Können und Umfang kommt da kein externer Stepsequenzer mehr mit, zumal du in Cubase, wenn du willst, ja 10 Steqsequenzer auf einmal einsetzen kannst... ;-)

Wenn du den Umgang damit etwas übst und nicht unbedingt irgendwelche analogen CV ansteuern musst, bleiben externe Stepper genau das, was sie für mich jetzt sind:
Ideenlieferanten und Spielzeuge.
 
microbug schrieb:
tomflair schrieb:
was ist denn ein "franke-triller" ???

Schätze mal, er meint das

Genau so ist das. Sorry für den Code, da sprach ein Berlin School Affizio den anderen an. ;-)
Wird hier im Forum auch gerne als "Ratching" bezeichnet. Hier mehr zum Thema: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=36&t=42350&hilit=ratchen

Ich sehe das Thema Cubase ähnlich, wie Trooper. Reinfuchsen, sehen was passiert und dann auch gerne nen echten Stepper daneben stellen. Wenn du dir erst einen Stepper hinstellst und Spass damit hast ist das auch klasse, aber da die kleineren Kisten sehr limitiert sind, wirst du dann sowieso für komplette Tracks zur DAW greifen.
Das Stepper nur Ideenlieferant und Spielzeug bleiben und für ernsthafte Anwendung nur im Analogbereich funktionieren bestreite ich aber vehement. Der Kollege lässt dabei völlig außer Acht, dass es Spielarten elektronischer Musik gibt, die damit sehr gut auskommen und er scheint auch noch nie mit einem ausgewachsenen State-Of-The-Art Stepper wie P3 oder Schrittmacher gearbeitet zu haben. Da vergisst du Cubase ganz schnell. Ich nutze schon seit Jahren keinen Softwaresequenzer mehr. Und setze komplett auf Step-Sequencer und Mehrspuraufnahme.

@Trooper
Dir will hier keiner was. Und vernünftigen Argumenten ist hier jeder aufgeschlossen. Aber wenn du Glaubenssätze aufstellst, ohne über den Tellerrand zu schauen, wirst du immer Gegenwind bekommen. Das ist nicht bös gemeint. ;-)
 
Ich stelle Glaubenssätze auf?
Das wovon du sprichst ist, schon rein preislich, wohl kaum etwas für einen Anfänger, oder jemand der sich damit nicht auskennt. Ausserdem schrieb ich ja:
"bleiben externe Stepper genau das, was sie für mich jetzt sind"

Aber keine Bange. das war jetzt auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
 
axeff schrieb:
Hallo. Ja in Cubase wollte ich mich einarbeiten.
Ich hatte zuerst an den MDB Sequencer gedacht. Aber von dem DT habe ich inzwischen viel gutes gelesen und auch bei Youtube gehört.

Gruß

Axel

mir fällt noch ein:

arturia modular wäre auch ein lustige stepperprojekt mit mehrwert ;-)
 
Oder den Arturia ARP 2600, der macht 2x8 Steps. Überhaupt gibt´s ein paar wirklich feine Softstepper für kleines oder gar kein Geld:

http://www.meesha.nl/vst/home.html

apollo.png


http://making-music.blogspot.com/2009/11/step-sequencer-wok-clockwork.html

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Zum Ausprobieren ist sowas doch klasse.
Dazu später noch ne BCR Remote und vielleicht braucht´s dann gar keine echte Hardware. ;-)
 
man beachte auch rechts im hintergrund die schulzes eigene polymorphe wand ;-) :mrgreen:

gefühlte 8 stück :lol:

 
Danke für die Links. Jetzt muss ich mich mal damit beschäftigen wie ich das als VST in Cubase einbinde. Das reicht für mich erstmal. Kaufen kann ich immer noch einen wenn ich mit dieser Software nicht hinkomme. Aber für meine Ansprüche im Moment reicht das allemal.

Axel
 
chain schrieb:
kenne ich noch nicht, gibts noch mehr solche step tips :?:

Jede Menge, wenn du Google mal bemühst, findest du Unmengen. Viele haben erweiterte Möglichkeiten. An traditionellen Steppern fallen mir im Moment nur die beiden ein. Von WOK gibt´s auch noch den Blip-Sequenzer für Umme. Der arbeitet mit ner Grid ähnlich dem Tenori-On. Man kann da pro Zeile die Noten komfortabel einstellen und dann die Sequenz razzfazz zusammenklicken. Ist für Berliner Schule Kram auch sehr praktisch. Ich finde ihn witzig.
Aber wie gesagt, ich selbst mache das mittlerweile konsequent mit Hardware und nicht mehr am Rechner.
 


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