Roland JV-2080 ... keine Reaktion auf Midi-In :-(

studio-kiel

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Hab die Tage einen gebrauchten JV-2080 bei den Ebay-Kleinanzeigen gekauft. Verkäufer ist ein älterer Herr gewesen, der ihn aufgrund seines persönlichen Alters und der Hobbyaufgabe verkauft. Er hat ihn vorher getestet und ihm auch noch eine neue Batterie spendiert.

Zuhause habe ich den JV sich erstmal aufwärmen lassen und erst abends angeschmissen. Funktionierte alles einwandfrei, ABER leider reagierte er nicht auf Midi - auch kein Aufleuchten der MIDI-LED über dem Power-Button :sad:

Ich hab dann ein paar Mal den Factory-Reset gemacht, ein paar RX-Einstellungen auf "off" gestellt und auch meine Midi-Tastatur nochmal am Emu gecheckt - geht einwandfrei. DANN PLÖTZLICH beim in die Tasten hauen "ein" erstes, einzelnes, grünes Aufleuchten der MIDI-LED, dann zwei, drei - JUCHUUU...er funktioniert! Oh, dann kam beim Spielen mehrfach die Meldung: "Midi Buffer voll". Das verschwand irgendwann und ich konnte ihn den Abend über ohne Probleme spielen...

Hab mir dann gedacht, dass er vielleicht lange ungenutzt rumgestanden hat und erstmal auftanken muss ;-) Hab ihn über Nacht angelassen und erst gegen Morgen ausgeschaltet. Vorhin wollte ich dann wieder mit ihm spielen - eingeschaltet und.......wieder keinerlei Reaktion :sad:

Dann kam mir eben nochmal der Gedanke nach der Batterie zu schauen. Also aufgeschraubt und "Whaaaat?" - da war tatsächlich so eine Billig-Batterie von IKEA drin, die man in Hauswaagen, etc. reinsteckt. Gut, vom Modell her sollte sie auch im Roland funktionieren, aber es wir mir dennoch nicht geheuer. So komme ich gerade vom PC-Händler um die Ecke mit einer schicken, frischen 3V "2032" von Varta nach Hause. Eingebaut, eingeschaltet - wieder keine MIDI-Eingangssignale :sad:

Am Sound schrauben, die Ausgänge und auch der Volume-Knob, mit dem man auf Druck die Phrasen abspielen kann, funktioniert tadellos. Der Verkäufer ist Erstbesitzer und bei der tollen Optik glaube ich es ihm auch - überhaupt ein sehr netter Kontakt mit dem alten Herren :)

Tja, aber das hilft mir nun auch nicht weiter. Zum durchmessen hab ich nichts hier. Werde gleich nochmal checken, ob Midi-In und -Thru funktionieren. Midi-Kabel hatte ich auch schon drei unterschiedliche dran - funktionieren an den anderen Geräte einwandfrei.

Noch jemand nen Tipp? . . . Wenn er wirklich defekt ist, wäre das ne kleine Katastrophe für mich :sad:
 
WTF? Eben an die Tastatur gekommen und mich total erschrocken als der JV lauthals losgespielt hat. Nun geht er wieder - was kann denn das sein? Muss ja ne Art Wackler sein oder? Oder doch die Batterie, die erstmal überall durchdringen musste? ... Ich weiß, das ist Placebo-Denken :D
 
KANN GELÖSCHT WERDEN - es war das Netzteil der Tastatur und meine schlechter werdenden Augen. Es war auf 3 statt 9V eingestellt ;-)

Hach ja - man ist halt doch keine 18 mehr :connect::schaem:


P.S.: Nur komisch, dass an Emu und Co einwandfrei gearbeitet hat...
 
Weiss jetzt zwar nicht wie die Midi Buchsen auf dem Bord verbaut sind, aber schaudoch mal ob da alles iO ist, also keine Lötfahne ausgerissen etc durch evtl. Unsachgemäße Belastung eines angesteckten MIDI Kabels
 
P.S.: Nur komisch, dass an Emu und Co einwandfrei gearbeitet hat...

Die JVs sind offenbar etwas zickig. Mein 1080er mochte beispielsweise mein altes EES Parallelportinterface nicht - jede Note wurde dort nach einer Sekunde mit "Midi Buffer Full" abgebrochen. Alle anderen Geräte kamen damit klar.
 
Weiss jetzt zwar nicht wie die Midi Buchsen auf dem Bord verbaut sind, aber schaudoch mal ob da alles iO ist, also keine Lötfahne ausgerissen etc durch evtl. Unsachgemäße Belastung eines angesteckten MIDI Kabels

das schaut alles gut aus - und nun gehts auch, seitdem die tastatur ihre volle power bekommt ;-)
 


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