Jupiter 8, Memorymoog, Prophet 5, OB-Xa ...

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Thx2

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Der Thread ist glaube ich eher ein vermutlich vergeblicher Versuch meine aktuellen Anflüge von GAS unter Kontrolle zu bekommen aber dennoch:

Es gibt soviele tolle Polyphone Synthesizer:

- Oberheim OB-X / Xa / 8
- Roland Jupiter 8
- Moog Memorymoog
- Sequential Circuits Prophet 5
- Yamaha CS 80
- Elka Synthex
- Korg Trident MK2

Die alle mehr oder weniger begehrenswert sind.
Selbst habe ich von dieser Liste einen Jupiter 8 und einen OB-Xa und möchte unbedingt noch einen Memorymoog haben.

Was ich mich Frage ist wie sinnvoll es ist ALLE diese Geräte zu besitzen?
Lohnt es sich rein Soundtechnisch und nicht eben aus dem Grund mehrere Klangerzeuger zu haben?

Das ganze Zeug ist mittlerweile derartig Teuer das ich mir wünschte mich nicht dafür zu interessieren, aber selbst wo es den Analog Hype noch nicht gab ich fand einfach die 70er/80er Jahre Technik immer schon toll und kann dem neuen eher wenig abgewinnen und damit meine ich das was man heute neu an Hardware kaufen kann.

Rein Technisch gesehen können die ja alle so ziemlich das selbe, der eine hat bisschen mehr features, der andere etwas weniger, die Hüllkurven sind mal schneller mal langsamer bla blub aber rein von den Funktionen eben SEHR ähnlich alle.
Chips sind im Prinzip auch mehr oder weniger immer die selben Curtis / SSM.

Klingen die nun wirklich so unterschiedlich das man sie ALLE braucht?
Oder reichen 3 Stück dicke aus? Wie in meinem Fall Jupiter 8, Memorymoog, OB-Xa (gewünschtes Ziel).

Ist wahrscheinlich letztlich ne Frage die jeder auch wieder etwas anders beantwortet den sicher JA die Klingen alle anders ein Korg Polysix z.b. klingt anders als ein OB-Xa und andere ebenfalls nur von den Möglichkeiten her denke ich können die großen Polys alle so ziemlich das selbe, auch wenn es aufgrund des Grundsounds überall dann doch wieder etwas anders klingen wird.

Ob es sich dafür lohnt 4 oder 5 Stellige Summen per Gerät zu bezahlen?
Ich bin nicht wirklich sicher, vorallem da die alle mal viel weniger gekostet haben.

Ich versuch mich aktuell aus Kostengründen und Platzgründen dafür zu entscheiden nur noch einen Memorymoog anzuschaffen und auf den Rest zu verzichten, ob mir das gelingen wird weiß ich noch nicht.

Den so ein Prophet 5 ist irgendwie auch geil, ein Synthex ebenfalls ...
Und so ein Trident Mk2 könnte vllt. meinen Polysix ersetzen ...

Kann nicht jemand was gegen den Analog Hype unternehmen? :D
Wie wärs mit ner revolutionären neuen Technologie die jeder haben möchte?
 
Ja man sollte alles kaufen und erst dann hat die Seele Ruhe. Jeder Synth ist anders. Dann verkaufst du alles was dich davon nicht anturnt oder enttäuscht hat. Und ja, auch die Königsklasse kann enttäuschen. Die zwei, drei Perlen die dich fesseln behältst du. Danach bist du GAS befreit. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die sollte man alle haben!! Und direkt einen versierten Techniker in Vollzeit anstellen, der die ständig repariert :schwachz:
 
Naja sagen wir "fast" würde ich mir das wünschen, und ja auch nur wegen der Preise. :)

Das Problem sind ja auch nur die hohen Preise, wenn die eher so bei 500-1000€ liegen würden könnte man eher kaufen, testen, ggf. verkaufen und was anderes holen.
Wenn so Synths in der Regel bei 5000€ erst losgehen wechseln die nicht so oft den Besitzer.

Und dann gibts auch noch Fälle wie meinen, ich hab mir vor kurzem einen Oberheim OB-Xa gekauft, der wurde komplett überholt und sieht aus wie neu,
das hat seinen Preis, wenn ich den nun wieder verkaufen würde, würde ich vermutlich 4 stelligen Verlust machen, ergo geb ich den so schnell nicht wieder her.
Auch obwohl er mich bislang noch nicht wirklich überzeugen konnte, aber vllt. wird das auch noch. Aber gut wirklich Verlust würd ich vermutlich nur wegen der Importkosten aus USA machen. ^^
Auch wenn es an dem Gerät absolut nichts auszusetzen gibt, würde ich es so vermutlich trotzdem nicht mehr machen sondern nur aus der EU kaufen.

Übrigens:
Ein absoluter Geheimtipp ist wie ich finde der Akai AX80 ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso dieser Synthesizer unter 1000€ zu haben ist,
der ist fast schon mein Favourit bei den Analogen.
 
Man sollte auch nicht alles so ernst nehmen. ;-) Letztendlich ist das alles nur Zeug. Wenn man irgendwann am Himmelstor klingelt kann man davon nichts mitnehmen. Was du mitnehmen kannst sind nur schöne Erinnerungen...

Was ich sagen will, mach einfach das was dich glücklich macht. Was das ist, kann dir hier niemand beantworten. Du musst es selbst herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs ja oben bereits erwähnt ich verstehe auch nicht wie z.b. ein Akai AX80 weniger als 1000€ kosten kann.
Der Klingt richtig gut und hat auch viele Funktionen, ist also flexibel einsetzbar.

Das Verhältnis ist nicht wirklich gegeben, warum kostet ein Jupiter 8 das 10-15 Fache?
Okay der hat Regler und VCOs aber das 10 Fache?

Zumal die Bedienung vom AX 80 wirklich SEHR gut und übersichtlich ist.
 
Letzten endes vermute ich hat Retrosound recht, bevor ich nicht alles hatte werd ich auch keine Ruhe haben.
Der Vorteil ist wie er sagt wenn man es richtig macht, kann man die Dinge die einem nicht zusagen auch ganz entspannt wieder verkaufen.

Ich finde aber man sollte sowas aber nicht zu schnell wieder verkaufen,
könnte sonst darin resultieren das man es erneut kauft.

Das macht das ganze etwas zeitintensiv, zumindest für mich denn ich kann mir nicht alles aufeinmal kaufen.
 
Ich kann nur für mich sprechen, aber so manches vermeintliche Objekt der Begierde entpuppte sich als Flop und lange Zeit unbeachtete Dinge waren dagegen eine Offenbarung für mich.
Probiere es selbst aus. Du musst auch nicht alles gleich kaufen. Synthesizertreffen geben die Möglichkeit vieles auszuprobieren und manchmal entzaubert sich auch das eine oder andere Gerät. ;-)
 
CS80 finde ich deutlich überbewertet. Dieser "Vangelis" - Sound... na und ? Davon wird das Plastik im Meer auch nicht weniger und die Irren in dieser Welt leider nicht impotent.
Ein guter großer Polysnth.. ok. Reicht dann auch.
 
Die alle mehr oder weniger begehrenswert sind.
Selbst habe ich von dieser Liste einen Jupiter 8 und einen OB-Xa und möchte unbedingt noch einen Memorymoog haben.
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Was ich mich Frage ist wie sinnvoll es ist ALLE diese Geräte zu besitzen?
Lohnt es sich rein Soundtechnisch und nicht eben aus dem Grund mehrere Klangerzeuger zu haben?
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Klingen die nun wirklich so unterschiedlich das man sie ALLE braucht?
Oder reichen 3 Stück dicke aus? Wie in meinem Fall Jupiter 8, Memorymoog, OB-Xa (gewünschtes Ziel).

Wie sinnvoll es ist ALLE zu besitzen aus der Sicht eines Sammlers oder der eines Musikers?

Verzeih mir die provokante Fragen.
Es kann schon sinnvoll sein alle zu besitzen, doch was ist der Sinn?
Welchen Einfluss hat das Gerät auf Deine Musik?
Ist es Dir das aufgerufene Geld wert?

Klar, das sind alles Legenden mit denen Musikgeschichte geschrieben wurde, doch sie sind exorbitant teuer, vor allen Dingen im Unterhalt. Hier im Forum gibt es einige die sich z.b.: mit dem Memorymoog auskennen und in jedem Thread davon abraten. Das sind aber auch Musiker die bestimmte Geräte vor gewissen Preishypes besessen hatten. Andererseits gibt es auch Musiker die noch nicht einmal einen Kauf dieser Geräte in Erwägung ziehen können jedoch mit Softsynths oder Boutiques problemlos die Besitzer der exklusivsten Sammlungen an die Wand spielen* könnten. Letzten Endes wurden diese Synths eben nur zu Legenden der Musikgeschichte weil sie von noch größeren Legenden der Musikgeschichte gespielt wurden. :)

Auch sollte man bei vielen Sammlungen berücksichtigen das diese langsam über das ganze Leben gewachsen sind und manche Instrumente die heute hoch im Kurs stehen mal weniger gehyped waren und fast schon verramscht wurden.

*Das mit dem "An die Wand spielen" ist nur ein Beispiel und geht nicht in Richtung der Forenkollegen.
 
Ich bin kein Sammler, ich kaufe keinen Synth nur für das Regal.
Aber wenn es für einen Job einen Vintage Synth gibt und einen modernen gebe ich dem Vintage Exemplar den Vorzug.

Ob es das wert ist, ist ne schwere Frage.
Eigentlich nicht, aber wegen der Leidenschaft zum Vintage Equipment dann irgendwie wohl doch.

Allerdings denke ich auch das man nicht ALLE haben muss, nur um die richtigen zu finden aus "allen" heraus, muss man wohl erstmal alle gehabt oder ausführlich ausprobiert haben.
 
Erhellend ist für mich immer der Besuch im Synthorama. Fast alles, was Rang und Namen hat, gibt es dort zu sehen und zu hören. Einfach Kopfhörer reinstecken und los geht es. Man bekommt in Farbe und 3D mit, was die alten Teile trotz liebevoller Pflege und Wartung (und Martin ist da wirklich fit) so an Macken entwickeln. Vor allem, nach so einer halben Runde klingen sie alle gleich.
 
Ja, das klingt positiv. Einfach draus los.

Ich hab bei Instrumenten / Geräten übrigens immer folgenden Grundsatz:
Wenn das Gerät X zum gewünschten Resultat fehlt ist das eigentliche Problem wohl ein anderes. ;-)
 
Synthorama ist ne super Sache allerdings bin ich leider weit weg von der Schweiz sollte ich da mal hinkommen werde ich da unbedingt mal hinfahren.
 
Ich bin kein Sammler, ich kaufe keinen Synth nur für das Regal.
Dann versteh ich diesen Beitrag überhaupt nicht (muss ich vielleicht aber auch nicht).

So Sachen wie Grundklang finde ich mittlerweile absolut überbewertet. Die Flankensteilheit vom Filter ist für mich wichtig, ansonsten muss einfach die allgemeine Soundqualität passen.....
 
Ich hab vermutlich auch bisschen Panik vor der Zukünftigen Preisentwicklung und dränge daher auf den möglichst baldigen Kauf diverser Exemplare.

Bevor ich sie mir nicht mehr leisten kann.
 
Sind doch tolle Instrumente, wenn Du´s Dir leisten kannst gibt´s doch keinen Grund, Dir keinen Memorymoog hinzustellen ?
Übrigens ohne jede Rechfertigung. Selbst wenn Du ihn nur mit ´ner Gartenfackel beleuchtest, Rotwein trinkst und Dich an seinem
Anblick erfreust ist´s legitim !
Übrigens hat der Kauf des Memorymoog auch den Vorteil, daß wir hier in Deutschland aus technischer Sicht mit Rudi Linhard eine
absolute Kompetenz in Sachen Moog, erst recht Memorymoog haben.

Trotzdem wird´s nicht (und warum auch...) bei den 3en bleiben. Wenn Du Dir schon ein solches gewaltiges Spektrum an analoger
Power gönnst wird Dir , glaube ich, der Prophet 5 doch fehlen.

Und deshalb behaupte ich, es werden eher derer 5 bei Dir werden , denn ein absolutes Fantastikum mit komplettem klanglichen Alleinstellungsmerkmal
hast Du irgendwie vergessen... PPG ! Wave 2.2/2.3, das wäre die Würze in einem solche Setup....
 
Ich hab durch diesen Thread folgende Erkenntnisse gewonnen:

1.Ich will einen Memorymoog und werde mir den definitiv auch kaufen (gut das wusste ich vorher schon)

2.Ich muss mal ins Synthorama / Treffen oder sonstige Optionen nutzen diverse Geräte die ich auf meiner Liste habe zu testen um möglichst ohne Kauf herauszufinden was ich wirklich brauche

3.Mir fällt auf das ich eigentlich hauptsächlich aufgrund der steigenden Preise mich gedrängt fühle diverses vllt. vorschnell zu kaufen aus angst es sonst vllt. mir nichtmehr leisten zu können.
Das ist ein wichtiger Punkt, den ich WILL nicht für immer drauf verzichten.
Nur brauche ich JETZT definitiv nicht 10 Vintage Synthesizer aufeinmal, und kann es mir auch nicht leisten.
 
Dann solltest Du als erstes mal etwas Geld in die Hand nehmen, zum nächstmöglichen Termin Urlaub nehmen und in die Schweiz/Synthorama fahren(2-3Tage Hotel).
Das ist in jedem Fall billiger den Memorymoog erst anzutesten bevor Du den sofort kaufst.
Gerade mit dem ist ja auch viel Ärger/Reparaturaufwand vorprogrammiert.
 
Der Tipp ist aufjedenfall sehr viel Wert, hab grad geschaut 5 Stunden Fahrzeit, ja wenn ich mir das mal irgendwie einrichten kann werde ich DEFINITIV da hinfahren.
Memorymoog wenn überhaupt nur ein Lamm. :) :) :)
 
Vorallem die steigenden Preise.
Wenn die irgendwann mal das doppelte vom jetzigen Preis erreichen sollten vergeht es selbst mir die unbedingt kaufen zu wollen.
 
Ich kenne das bestens. Ich habe aber auch gelernt, dass ich die diversesten Aspekte unterscheiden muss:

1.) Der Endabnehmer (Kunde in der Werbeagentur, der den Jingle bestellt hat) oder die Zielgruppe (Radiohörer des Jingles) hört nicht, ob das aus einer Samplinglibrary oder von einem Vintage-Analogsynth stammt, oder ob es auf dem Kamm geblasen wurde. Der Agenturmensch hört "fetzt" oder "fetzt nicht", der Radiohörer hört nur "Jogurette" oder "Snickers". Die Einsicht hilft aber nicht gegen G.A.S. weil ich mir ja keine Snickers-Sammlung anlegen will.
2.) Es gibt rein technisch betrachtet nur sehr wenig unterschiedlich klingende Synths. Niemand(!!!!) hört im Doppelblindtest den Unterschied zwischen einem Memorymoog, einem Jupiter 8, einem Prophet 5 und einem OB-8 (natürlich die gleiche Soundstruktur vorausgesetzt). Das habe ich mit einem Freund, der eine große Sammlung besitzt, erfolgreich mit verschiedensten Leuten, die wirklich auch Synthcracks sind, durchgetestet. Die Erkenntnis kann ein wenig gegen G.A.S. helfen, zumindest kann ich sie mir in Erinnerung rufen, wenn ich neben dem Chroma Polaris und Dem JP6 auch noch einen P600 will... ;-)
3.) Es gibt meiner Ansicht nach einen extrem gewichtigen Einfluss der Gestaltung der Bedienoberfläche auf die Klänge die man damit macht, und sogar zum Teil auf die Musik die man damit macht.
Auf Fader-Synths macht man andere Klänge als auf Poti-Synths. Auf Synths mit dicken Drehknöpfen agiert man anders als auf solchen mit schlanken Drehknöpfen. Etc. pp.
Was man also als typischen Jupiter-8-Sound bezeichnet ist vielleicht eher ein typischer Fader-Synth-Sound.
Diese Erkenntnis hat man üblicherweise dann, wenn man viel Erfahrung hat, und die erlangt man gemeinerweise durch "dem G.A.S. Nachgeben". Bei entsprechender Verstandesleistung kann diese Erkenntnis nutzen, um die Klanggestaltung von der Bedienoberfläche zu abstrahieren. Tatsächlich kann man das aber auch nutzen und sagen, ich kauf mir die jetzt alle, weil ich einfach beim P5 zackenschnelle zu einem scheißgeilen Envelope-gesteuerten Hardsync-Sound komme, für den ich mich am Jupiter-8 oder am Nordlead nie so recht entscheiden kann - einfach, weil die Knöpfe am p5 mich anschreien und sagen: "dreh mich so...!"
In dem Fall ist dann das "dem G.A.S.-Nachgeben" durchaus sinnvoll.
 
Niemand(!!!!) hört im Doppelblindtest den Unterschied zwischen einem Memorymoog, einem Jupiter 8, einem Prophet 5 und einem OB-8 (natürlich die gleiche Soundstruktur vorausgesetzt).

Vielen Dank für diese klare Aussage. Das habe ich durchaus vermutet, aber bisher noch keinen hieb-und stichfesten Beleg dafür gefunden :)
 
Vielen Dank für diese klare Aussage. Das habe ich durchaus vermutet, aber bisher noch keinen hieb-und stichfesten Beleg dafür gefunden :)


jaein... gleiche soundstruktur bedeutet was ?

einen filterfahrt mit resonanz am jupiter 8 wird anders klingen als bei einem prophet 5 - egal ob rev. 2 oder 3 - denn natürlich unterscheidet sich das auch technisch.

ebenso würd ich schon sagen dass man auch einen polysix von einen prophet 600 unterscheiden sollen könnte.


ist das für ein endprodukt wichtig ? eher nicht... aber was soll man mit der information nur anfangen ?

in einer produktion wird am ende auch eine 300.- fender mit ein paar halbwegs guten plugins nicht objektivierbar gegen ein hunderttausendeurosetup herausgehört werden können - wenn der der mit dem billig setup weiss was er tut.

es ist also irgendwie alles etwas zen-mässig:

es ist unterschiedich und trotzdem gleich - es macht einen unterschied aber dieser ist kaum quantifizierbar - und selbst wenn er es wäre so würde ab einer gewissen schöpfungshöhe des werkes auch dieser unterschied irrelevant werden :)


man kann also - abseits von objektophilie - sehr relaxed sein wenn es das ego erlaubt.

dass allerdings synths ja von viel mehr leben als vom sound an sich steht auf einem anderen blatt - und da rede ich noch nicht mal von der haptik.

die hüllenkurven eines monopoly sind nun mal deutlich anders als die eines jupiter 8

und was macht man dann wenn man zwar den ssm sound lieber mag aber die parametrierung der steuerung auf einem andere gerät vorzieht ?

also doch wieder details - oder nur big picture ?


viele leute sage ja z.b. dass der andromeda alles mögliche kann - und trotzdem habe ich den nun seit über 15 jahren immer wieder mal - nun zum veierten mal - und im prinzip finde ich das gerät - wegen dem SOUND - absolut nicht besitzenswert.

klar ist klangästhetik auch absolut subjektiv - aber es ist keine illusion wenn man man immer wieder bei einem gerät das selbe gefühl von klanglicher unzulänglichkeit feststellt. da ist es dann auch egal ob irgendein spezialist demonstriert dass man am andromeda auch zig sounds einstellen kann die wie ein model d klingen.

denn in summer muss man das gerät ja fast dazu
zwingen so zu klingen und ein instrument sollte doch sowas wie einen sweetspot haben der nicht hemmend ist.
wobei das beim andromeda oder beim matrix 12 eben NICHT die bedienoberflächen sind - die sind sogar super - sondern es ist etwas im sound das - wenn man es eben nicht mag - fast alles anderen qualitäten des instruments beiseite schiebt.
 


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