Neues von Roland - 13.Sept. (Air Edge/J76,Sys500 Module)

Es ist aber so, die Firma Roland ist derzeit einfach zu doof. Da muss man nicht besonders negativ sein.

Was sie mit der Klangerzeugung beim SE-02 richtig gemacht haben, haben sie mit dem Miniatur Hardware Umsetzung wieder zunichte gemacht.

Da muss es doch irgendwann klingeln, wenn man schon (digitale) Minisize Varianten seiner eigenen Originale anbietet. Kein Respekt vor dem eigenen Erbe.

2 der 3 von mir genannten Geräte haben aber Normalgrösse,man muss nicht immer nur die Boutiques ins Rampenlicht rücken.Deren Formfaktor ich aber trotzdem schätze.Abgesehen von den komischen Touchstrips.Man kann sich konkret bei den Boutiques sicher auch objektiv über Sachen ärgern wie Miniklinke und den ömmeligen Micro USB Port aber der Rest ist einfach Geschmackssache.Und klingen tun die Teile.Das werden wohl nur noch die wenigsten bestreiten.Und nein,da war jetzt nun wirklich nichts für mich dabei aber ich erwarte von so einer Conpany nicht,dass die nur Zeug für mich machen.Nächste mal dann wieder,andere Mütter ham auch schöne Töchter.Bitteweitergehengibtnichtszusehen...
 
Wird nicht passieren, da ist denen die Gewinnspanne offenbar zu gering.

Das Gehäuse des Jupiter-50 mit 61 Tasten würde schon reichen.
Das stimmt, das Gehäuse und Tastatur sind bereits im Jupiter-50 gut.
Mit sowas wie dem Jupiter-80 aber mit erweiterter Soundengine des System-8 könnte Roland durchaus mal richtig auf dicke Bugwelle machen.
Der Konzern unterliegt wohl immensen Sparzwang, daher ist es recht unwahrscheinlich.
Roland hat halt nicht die Freiheitsgrade eines Multikonzerns wie Yamaha. .... leider.
 
Das mit der Abneigung gegen die grüne Farbe kann ich nicht nach voll ziehen. Das System-8 sieht doch total toll aus und auch die TR-8 und so weiter. Wie kann man das nicht mögen? Roland macht wohl verdammt viel richtig, sonst würden sie nicht so gut verkaufen. Die sind auf keinen Fall schlechter geworden, sondern bieten genau das an was die Leute haben wollen, gut mal von den drei unwichtigen Männlein hier aus dem Forum abgesehen.

Nur Behringer ist derzeit geiler, wenn ich das Geld hätte würde ich von dem alle neuen Produkte kaufen.

Roland hat sich durchaus gesteigert, und das System-8 und JD-XA sind auch sehr gute Synthesizer, zwar mit manchen kleineren Limitierungen aber das gibt es auch bei anderen Herstellern.
Das System 500 kann ich nicht ganz einschätzen weil ich nicht mit Modularen Synths arbeite, kann mir aber vorstellen dass es durchaus was taugt.
Viele hat die Miniaturisierung von Roland irritiert, da die Boutique Synthesizer ziemlich klein sind. Generell sind mir die Teile sympathisch, ich kann aber nachvollziehen wenn es Musiker gibt, die gerne größere Geräte stattdessen hätte.
 
Ja die Boutique Sachen könnten wirklich eine Nummer größer sein. So wie Behringer das macht, finde ich es gut. Keine mega staubfressenden Elektroniksaurierer, aber auch kein Schlüsselanhänger.
 
Ja die Boutique Sachen könnten wirklich eine Nummer größer sein. So wie Behringer das macht, finde ich es gut. Keine mega staubfressenden Elektroniksaurierer, aber auch kein Schlüsselanhänger.
Viele Musiker/Produzenten machen ja nur noch Musik mit einem Notebook und daneben stehenden Kaffeetasse.
Schlecht wenn die Kaffeetasse aufs Notebook umkippt. Dann ist das gesamte Musik Equipment außer Gefecht gesetzt.
 
2 der 3 von mir genannten Geräte haben aber Normalgrösse,man muss nicht immer nur die Boutiques ins Rampenlicht rücken.
Ja, ist mir schon aufgefallen. Jedoch sind beide Geräte aus andere Gründe nicht interessant für mich.

Und klingen tun die Teile.Das werden wohl nur noch die wenigsten bestreiten.
Und was genau nützt das? Ich halte die Bedienung nicht nur für genauso wichtig, sondern sogar für das Hauptkriterium. Danach kommt der Klang, der muss natürlich ebenfalls passen.

Und da lass ich mich auch nicht belehren, die Meinung steht bei mir.... ;-)
 
Es ist aber so, die Firma Roland ist derzeit einfach zu doof. Da muss man nicht besonders negativ sein.

Was sie mit der Klangerzeugung beim SE-02 richtig gemacht haben, haben sie mit dem Miniatur Hardware Umsetzung wieder zunichte gemacht.

Da muss es doch irgendwann klingeln, wenn man schon (digitale) Minisize Varianten seiner eigenen Originale anbietet. Kein Respekt vor dem eigenen Erbe.

Hmm jemand anders ist doof weil er nicht das macht was du erwartest/willst?
Das mit der Abneigung gegen die grüne Farbe kann ich nicht nach voll ziehen. Das System-8 sieht doch total toll aus und auch die TR-8 und so weiter. Wie kann man das nicht mögen? Roland macht wohl verdammt viel richtig, sonst würden sie nicht so gut verkaufen. Die sind auf keinen Fall schlechter geworden, sondern bieten genau das an was die Leute haben wollen, gut mal von den drei unwichtigen Männlein hier aus dem Forum abgesehen.

Nur Behringer ist derzeit geiler, wenn ich das Geld hätte würde ich von dem alle neuen Produkte kaufen.

Hab selten was hässlicheres gesehen als die TR-8 gesehen
 
Das Kaffeeargument sehe ich als Hardware-Verfechter auch eher nicht. Ein iPad ist vermutlich besser geschützt als zB. eine 808 wenn eine Flasche Cola oder Bier umkippt. Zumindest sind die Schalter und Potis schnell ausser Gefecht. Bei Behringer empfinde ich Modell D und Neutron immer noch als SEHR kompakt. Da hat man nirgendwo das Gefühl was einem das Original (Mini) gibt.
 
Ich will System 8, die Boutiques etc. nicht schlecht reden, die Sachen haben mit Sicherheit ihre Berechtigung und sind raffiniert gemacht.

Jedoch geht´s mir auch so, daß das "Große" dieser Marke flöten ist.
Wenn früher auf einer Bühne das große ROLAND auf einem Jupiter, Juno 60, auch D50 usw. zu sehen war, waren das amtliche, "richtige" (bitte im richtigen Kontext sehen) Synthesizer.
Mit einer Hardware für die Ewigkeit. Nach denen man lechzte. Die eben auch etwas besonderes waren und man NICHT mal eben so haben konnte.

Ich bin mit meinem Kram durch, was ich mit meinem polyphonen, begrenzten (wirklich?!?) Arsenal aus Kronos, OB-6 und Microwave I habe, reicht mir mittlerweile vollkommen, denn das
komplett auszureizen fällt schon schwer. Die Quantums und Xse reizen mich null mehr. Bis auf... jo, ein ROLAND, aber eben das was ich drunter verstehen würde.
Ein amtlicher, echter Roland Poly, mit FS-Tasten, (mindestens) 5 Oktaven, analog. So ein "Wir zeigen Euch, das wir´s noch können..."-Roland.
Ein Juno 77, mit eben 2 DCO´s, 2 LFO´s, 2 Env, S/H und Aftertouch oder whatever…

Passiert aber nicht mehr, in diesem Unternehmen haben keine Kreativgeister mehr sondern die Controller das Sagen. Schade, aber für Viele ja auch gut...
 
Ja, ist mir schon aufgefallen. Jedoch sind beide Geräte aus andere Gründe nicht interessant für mich.


Und was genau nützt das? Ich halte die Bedienung nicht nur für genauso wichtig, sondern sogar für das Hauptkriterium. Danach kommt der Klang, der muss natürlich ebenfalls passen.

Und da lass ich mich auch nicht belehren, die Meinung steht bei mir.... ;-)

Wo will ich Dich denn belehren?Du hast halt erst pauschalisiert,darsuf habe ich grob vereinfacht geschrieben“Geschmackssache“,jetzt schreibst Du“ist aber meine Meinung“.

Dazu ich jetzt: Ja,sag ich doch.Geschmackssache.Sind wir doch einer Meinung ;-)

Das Gerede über die Boutiques hat jetzt im übrigen dazu geführt,dass ich mir den SH-01 doch zügig wieder anschaffen werde.Dessen Verkauf habe ich sehr bereut,tatsächlich :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Gutes, praxisnahes.
So ist es, wenn nur das DAW / VST Environment im Rechner steckt, und der mit Kaffee KO gesetzt wird, dann wird es dunkel.
Mit einem HW Synth Equipment ist das Ausfallrisiko verteilt.
Zudem hat der Kollege wohl gewählt das Zitat beschnitten, um so den Informationsgehalt zu reduzieren. Darauf dann provokativ eine Frage gestellt.
... :kaffee:
 
Ich war anfangs von den Boutique-Synths sehr angetan und finde sie auch nach wie vor klanglich sehr gut. Klanglich sind aus meiner Sicht auch die Cloud-Plug-Ins und die Systeme 1, 1m und 8 sehr gut gelungen. Es nutzt aber alles nichts. Letzten Endes ist das für mich dann doch nicht das richtige Format. Zu wenig Stimmen (System 1), zu klein/zu wenig Stimmen (Boutique) oder zu unnötig groß (System Acht). Die sinnvollen Zwischengrößen für genau meine Anwendungen wurden (bewusst oder unbewusst) ausgelassen. Dazu dann mangelhafte Ausstattung mit vernünftigen Tastaturen, Aftertouch, zweiten und dritten LFOs usw.

Mit ACB ist Roland m. E. "rein klanglich" genau auf dem richtigen Weg und "real-analoge" Replika alter Synths wären demgegenüber aus meiner Sicht ein Rückschritt. Aber ich möchte spielbare und umfangreich ausgestattete Musikinstrumente mit dieser Technik statt des "Spielzeugs" für Nicht-Pianisten (sorry, @Moogulator), das Roland hier anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ich nehme das weiße Modell mit der Blende, wo fliegende Pinguinen drauf sind ...

flying-penguins-at-Sunshine-Aquarium-in-japan-lonely-planet.jpg


:mrgreen:

Eisbären als Motiv wären aber auch nett ...

adventuresmith_explorations_tundra_lodge_adventure_glen_delman_620.jpg


:)
 
Ich war anfangs von den Boutique-Synths sehr angetan und finde sie auch nach wie vor klanglich sehr gut. Klanglich sind aus meiner Sicht auch die Cloud-Plug-Ins und die Systeme 1, 1m und 8 sehr gut gelungen. Es nutzt aber alles nichts. Letzten Endes ist das für mich dann doch nicht das richtige Format. Zu wenig Stimmen (System 1), zu klein/zu wenig Stimmen (Boutique) oder zu unnötig groß (System Acht). Die sinnvollen Zwischengrößen für genau meine Anwendungen wurden (bewusst oder unbewusst) ausgelassen. Dazu dann mangelhafte Ausstattung mit vernünftigen Tastaturen, Aftertouch, zweiten und dritten LFOs usw.

Mit ACB ist Roland m. E. "rein klanglich" genau auf dem richtigen Weg und "real-analoge" Replika alter Synths wären demgegenüber aus meiner Sicht ein Rückschritt. Aber ich möchte spielbare und umfangreich ausgestattete Musikinstrumente mit dieser Technik statt des "Spielzeugs" für Nicht-Pianisten (sorry, @Moogulator), das Roland hier anbietet.

Hatte vor einer Weile auch etwas Abstand von meinen Boutiques gewonnen. Z.B.: den Juno06 durch einen Juno 60 ergänzt. Jetzt trotzdem alle alten Boutiques wieder zu lieben gelernt. Soundtechnisch sind sie alle super und "in my humble opinion" wertvoller als der neueste Budget-Mono. Aber Du sagst es, zu wenig Stimmen und etwas zu klein um die Synths als ganzes spielen zu können.
 
Die Keytar mit Michael Burman Logo würde ich sofort kaufen :)

"Michael Burman Signature Edition" – gute Wahl! :supi: :)

In Schwarz oder in Weiß?...

michael_burman_signature_tasse_schwarz_1000x1000.jpg

michael_burman_signature_tasse_weiß_1000x1000.jpg

Oder das schwarze Modell lieber mit dem Logo in Gold?...

michael_burman_signature_tasse_schwarz_gold_1000x1000.jpg

Für das schwarze Modell würde außerdem die Blende in roter Farbe gut passen:

michael_burman_signature_tasse_himbeerrot_1000x1000.jpg

Und für das weiße Modell in Dunkelblau entweder mit dem Logo in Gold:

michael_burman_signature_tasse_reflexblue_gold_1000x1000.jpg

Oder mit dem Logo im schlichten Weiß:

michael_burman_signature_tasse_reflexblue_1000x1000.jpg

:nihao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es wirklich nur um Synthesizer, Retro, Haptik, Nostalgie und Analog geht (und das ist es was dieses Forum in den letzten Jahren wachsen ließ, und was seit ca. 5 Jahren gehypt wird), dann haben Behringer und Arturia den Platzhirsch
Roland verdrängt, nur Korg und Moog können da mithalten. DSI ist (trotz Chinaware) zu teuer,...und Yamaha?....ja, die haben es völlig verpennt!
 
Mit ACB ist Roland m. E. "rein klanglich" genau auf dem richtigen Weg und "real-analoge" Replika alter Synths wären demgegenüber aus meiner Sicht ein Rückschritt. Aber ich möchte spielbare und umfangreich ausgestattete Musikinstrumente mit dieser Technik statt des "Spielzeugs" für Nicht-Pianisten (sorry, @Moogulator), das Roland hier anbietet.
Sehr gut beschrieben.
Im großen und ganzen ist das Gear total unwichtig, da wir heute so viele Möglichkeiten haben klasse elektronische Musik zu machen. Angefangen vom gebrauchten Aldi-Laptop mit Superlux Kopfhörer, bis hin zum vollgestopften Profistudio, wird der Zuhörer keinen Unterschied in der Qualität feststellen können. Das ist eine großartige Freiheit, da Musik machen nix mehr mit heftiger Geldausgabe zu tun hat. Wer Talent und Spaß an der Sache hat, der kann sofort loslegen und auch veröffentlichen. Das ist eine Traumzeit für Musiker und ein Alptraum für diejenigen, die viel investiert haben und durch die massenhafte Konkurrenz untergehen, da sie trotz megatollem Gear nicht in der Lage sind sich irgendwie abzuheben. Es fehlt einfach oft an Talent, das man heute nicht mehr mit dem Geldbeutel ausgleichen kann.

Früher reichte es, sich einen tollen Analogsynth zu kaufen und einmal durch einen Arpeggioator und zwei hochwertig FX zu schicken und allen ist die Kinnlade runter gefallen. Heute machen das 12 jährige mit ihrem Smartphone und es klingt nicht schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben