Verkabelung Audio und MIDI

Mojo Stereo

Tweakabit
Ich weiß, es wird Euch jetzt vorkommen wie eine saudumme Frage, vielleicht ist sie das, sei es drum. :)

Bin wie schon mal erwähnt "Wiedereinsteiger", hatte in grauen Vorzeiten einen Technox und einen Atari ST, Keyboard ist geblieben.

Zu meiner derzeitigen Ausstattung:
MIDI Keyboard Roland PC-200MkII, Blofeld Desktop, UR22 und PC (probiere auch momentan aus mit welcher DAW ich am besten zurechtkomme).

Folgendermaßen angeschlossen: Keyboard-->MIDI-->UR22-->USB-->PC
Blofeld-->USB-->PC

Momentan reicht es ja aus um sich langsam in die Materie einzuarbeiten, ich mache das Schritt für Schritt, erstmal MIDI.

Wenn ich jetzt noch Audio vom Blofeld aufnehmen möchte, sind damit dann die beiden In-Anschlüsse des UR22 belegt: Blofeld-->2xMono-Klinke-->UR22

Und das wars für dieses Setup, richtig?

Angenommen ich möchte eine Drummaschine und/oder einen zusätzlichen Synth anschließen, dann brauche ich ja was für MIDI UND Audio...

Kleines Mischpult, oder ein größeres Audio interface mit mehreren Audio und MIDI-Anschlüssen?
Was wäre denn der logische nächste Schritt?
 
Die meisten werden Dir wahrscheinlich zu einem Interface mit mehr Inputs raten,
Ich hab bei mir allerdings einen Minimischer und ein Stereo-Interface.
MIDI ist etwas chaotischer, hab ein original iConnect und da Masterkeyboard per USB dran
ein Synth per MIDI und drei Geräte per MIDI Through-Box.
 
ich persönlich würde dir zu nem kleinen Mischpult raten - mit nem Behringer Xenyx QX1222 kannste nix verkehrt machen, die Investition ist überschaubar mit ca 190€
Ob dir dieser workflow liegt kann ich dir nicht sagen , kann gut sein das du lieber mit nem Audiointerface mit mehr Inputs arbeitest
 
Kleines Mischpult, oder ein größeres Audio interface mit mehreren Audio und MIDI-Anschlüssen?
Was wäre denn der logische nächste Schritt?

Kommt drauf an. Zuerst mal gibts keine Kombiinterfaces mit mehreren MIDI Anschlüssen, zweitens ist sowas auch nicht sinnvoll.

Dann kommts auch drauf an, ob Du immer mit Rechner arbeiten willst oder auch mal Ohne.
Wenn immer mit Rechner, dann ein Audiointerface mit genug Anschlüssen. Hier muß man keine Unsummen für Markennamen ausgeben, wo dann doch nur veraltete Technik des Mutterkonzerns verpackt wird wie beim UR22 oder man seit der zweiten Generation nichtmal mehr die Lautstärke des Computermixes regeln kann wie bei Focusrite Scarlett.
Ein Behringer UMC1820 hat 8 Eingänge, ist qualitativ auf Höhe des UR (bei den Preamps sogar besser), liegt unter 200€ und man kann es für 150€ noch mit einem ADA8200 um weitere 8 Eingänge erweitern. Man muß schon deutlich mehr ausgeben, um einen Unterschied zu hören, zB für MOTU oder Audient.


Alternativ auch ein Presonus, da bekommst dann sogar die DAW mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis dazu: Studio One Artist. Das ist von den "Lite-Versionen" die am wenigsten eingeschränkte DAW, und die eine Einschränkung, keine fremden VSTis verwenden zu können, kann man durch einen geringen Aufpreis freischalten. Damit liegt man immer noch unter dem Preis der Pro-Version, deren Features nicht jeder braucht.

Beim UMC und den Presonus ist auch MIDI schon drin, aber nur ein Port. Das kann man dann entweder mit einer Thrubox verteilen, oder, wenn weitere Einspielquellen wie ein Drumcomputer dazukommen, mit einer MIDI Patchbay (und wenn Du aus Atari-Zeiten stammst, weißt Du auch noch, was das ist). Mit einer Guten wie MIDITemp kannst dann auch filtern oder die Daten gezielt verteilen, siehe Anwendungsbeispiel in meiner Signatur. Die Teile gibts bei Bedarf bei mir.

Wenn auch Standalone ohne Rechner, dann mal das Behringer UFX1204 anschauen. Das ist ein von Midas stammendes Mischpult mit 12kanal Audiointerface und Standalone-Recorder. Hat auch Effekte drin, die sind aber eher ne nette Zugabe. Der Recorder zeichnet alle 12 Kanäle auf USB Stick oder Festplatte auf, und das Ganze kostet inzwischen nur noch 250€. Das Interface ist USB Und FireWire umschaltbar. Zu diesem Mixer und seinem größeren Bruder UFX1604 gibts auch einen langen Thread hier im Forum, incl Beiträgen von mir.
Das vom Kollegen oben genannte QX hat zwar USB, aber kann nur die Stereosumme aufnehmen.

Alternative wäre die Presonus AR-Serie, ebenfalls Merkanal Interface, Studio One Artist inklusive, allerdings kann der eingebaute Recorder nur die Stereosumme aufnehmen, was ich ziemlich dämlich finde. Die Einzelkanäle gehen nur über USB im Rechner aufzunehmen.

Nachteil beider Pulte: da ist kein MIDI mit drin, da braucht es dann ein getrenntes Interface, zB iconnect MIO oder ESI MIDIMate eX (1 Port), oder MIO2/4/ bzw ESI M4U eX.
Oder einfaches Interface und MIDI Patchbay, siehe oben.

Sag einfach was über Deine geplante Arbeitsweise, dann kann man gezielter beraten.
 
Wow, das ging ja flott hier! Danke für die Antworten, und vielen herzlichen Dank für die Übersicht der Möglichkeiten, auch die Anwendungsbeispiele hinter dem Signatur-Link! Klasse!

Sag einfach was über Deine geplante Arbeitsweise, dann kann man gezielter beraten.
Naja, "Arbeitsweise" kann man das noch nicht nennen - ich war es ja damals gewohnt nur was mit MIDI zusammenzubasteln, der Sound ging direkt vom Synthi an die Anlage mit Kasettendeck... :)
Den UR22 habe ich mir mal gekauft um Gitarre und Gesang aufzunehmen, gar nicht mal so mit der Absicht wieder mit Synthis zu "arbeiten".
 
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Wir haben damals alle so gearbeitet, ich zB. mit einem ollen Tonbandgerät. MIDI sequenze ich inzwischen wieder in Hardware, das war mir in den DAWs dann doch zu frustrierend.

Bei den DAWs auf jeden Fall mal Studio One anschauen. Gibts auch als freie Version, man muß halt einen Account einrichten.

Aber mit den Infos oben hast erstmal Lesestoff, wenn weitere Fragen sind, einfach stellen, dazu sind wir ja da.
 
Nochmal Hallo zusammen. Es geht weiter.
Irgendetwas mache ich bei der Audioverkabelung falsch. Nachdem der Blofeld im Multimode mit ein paar aktiven midi Kanälen an's Limit des soundbaren kommt, wollte ich jetzt ein paar davon als Audiospuren aufnehmen um noch Midi-Spielraum zu haben (wie treffend!).

Ich habe also den Audio-Output des Blofelds (R,L) mit den 2 verfügbaren Eingängen des UR22 (ch 1, 2) verbunden und im Cubase ein Audiokanal eingerichtet. Hab schon verschiedene Einstellungen ausprobiert und bestimmt irgendetwas übersehen oder verschlimmbessert, Midi-Ausschlag wird angezeigt aber es kommt einfach kein Sound bei Cubase oder am Kophörer an... Hat jemand eine Idee, was ich überprüfen könnte? Ich weiss, es klingt nach Anfänger (bin ich ja de facto auch)...

Und dann hätte ich noch eine Frage: Ich weiss, manche spielen ihre Stücke direkt ein, aber da sich meine Virtuosität an den Tasten in Grenzen hält, finde ich midi ganz bequem, um nachträglich noch den einen oder anderen Ton zu verschieben oder das Ganze zu quantisieren um es dann später, wenn mir der Sound gefällt, auch als Audiospur aufzunehmen. Ist das die allgemeine Vorgehensweise?
 
Ich habe also den Audio-Output des Blofelds (R,L) mit den 2 verfügbaren Eingängen des UR22 (ch 1, 2) verbunden und im Cubase ein Audiokanal eingerichtet. Hab schon verschiedene Einstellungen ausprobiert und bestimmt irgendetwas übersehen oder verschlimmbessert, Midi-Ausschlag wird angezeigt aber es kommt einfach kein Sound bei Cubase oder am Kophörer an... Hat jemand eine Idee, was ich überprüfen könnte? Ich weiss, es klingt nach Anfänger (bin ich ja de facto auch)...
Ohne beleidigend wirken zu wollen, aber hast du das Monitoring am Audio-Kanal, also den orangenen Lautsprecher, eingeschalten?
Ansonsten könnte es nur an der Kanalzuweisung liegen.. Welche Cubase-Version nutzt du?
Und dann hätte ich noch eine Frage: Ich weiss, manche spielen ihre Stücke direkt ein, aber da sich meine Virtuosität an den Tasten in Grenzen hält, finde ich midi ganz bequem, um nachträglich noch den einen oder anderen Ton zu verschieben oder das Ganze zu quantisieren um es dann später, wenn mir der Sound gefällt, auch als Audiospur aufzunehmen. Ist das die allgemeine Vorgehensweise?
Das ist im allgemeinen die bequeme Vorgehensweise, die von vielen genutzt wird.. Warum sollte man sich das Leben unnötig schwer machen?
Konnte z.B. auf dem Youtube-Kanal von Junkie XL das selbe beobachten..
 
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Ich weiss, es klingt nach Anfänger (bin ich ja de facto auch)...

Mal so ganz nebenbei:
Gerade für Anfänger ist es Pflicht, das Handbuch von Cubase durchzulesen, statt rumzuprobieren. Es ist in deutscher Sprache geschrieben und dort sind auch solche Szenarien beschrieben.
 
Ist das die allgemeine Vorgehensweise?
ich glaube nicht das es so etwas gibt - alle Artists die ich kenne arbeiten grundlegend unterschiedlich - es gibt keine richtig und falsch

am Ende zählen die Ergebnisse und ob du Spaß an der Sache hast

mir persönlich würde es keinen Spaß machen alles am Rechner zusammenzuclicken , da kommt kommt doch kein Gefühl und Ausdruck rüber

ich bin auch kein Keyboardspieler - daher bereite ich einen großen teil eines Tracks an meinen Hardwaresequencern vor - einen gewissen Teil Improvisation bringe ich aber eigentlich in jedem Track ein , mit einen bisschen Übung kann man ja einfach Akkorde für ne Fläche improvisieren
 
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Mal so ganz nebenbei:
Gerade für Anfänger ist es Pflicht, das Handbuch von Cubase durchzulesen, statt rumzuprobieren. Es ist in deutscher Sprache geschrieben und dort sind auch solche Szenarien beschrieben.
Es gibt auch sehr viele YouTube-Tutorials.. Man muss den Leuten nicht gleich ein Handbuch von weit über 1000 Seiten empfehlen :D
Obwohl.. Wenn man weiß wonach man sucht, kann man es in einer PDF mit STRG+F relativ schnell finden.. Für Basics würde ich dennoch YouTube empfehlen.. Rechner mit TV verbinden, Six-Pack Bier aufmachen und los geht's..
 
Es gibt auch sehr viele YouTube-Tutorials..

Sicher. Die werden oft von Leuten gemacht, die das Handbuch nicht gelesen haben, sich nicht ausdrücken können und ohne jegliches Konzept an sowas drangehen. Denk dran, daß JEDER so ein Tutorial machen kann, das ist Fluch uns Segen zugleich, und die wirklich Guten sind selten.

Das Handbuch ist von denen geschrieben, die das Programm kennen und zudem ist es ein Nachschlagewerk, als pdf findet man da auch schneller etwas als sich durch zig youtube Videos von Rappern zu wühlen, die zu cool sind, um verständlich sprechen zu können ...

Auch für Basics daher Handbuch vor Youtube.
 
Sicher. Die werden oft von Leuten gemacht, die das Handbuch nicht gelesen haben, sich nicht ausdrücken können und ohne jegliches Konzept an sowas drangehen. Denk dran, daß JEDER so ein Tutorial machen kann, das ist Fluch uns Segen zugleich, und die wirklich Guten sind selten.
Na, Na, Na! Der Cubase-Kanal von Steinberg hat das Handbuch gelesen!

Natürlich gibt es auch schlechte Tutorials auf Youtube, aber man braucht nicht lange um die Guten zu finden oder allgemein von den Schlechten zu unterscheiden.. Gerade für Anfänger sind Videos doch schmackhafter, sei doch nicht so o.O

Hier der Link zum Learning by Watching:
https://www.youtube.com/channel/UCLRLC0yPbRD-JaKzb5wKDdQ

Und hier der Link zum Learning by Reading:
https://steinberg.help/cubase-manuals/cubase-pro/cubase-10/

Natürlich auch der Link zum Learning by Asking:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/verkabelung-audio-und-midi.146855/

Learning by Doing tut es auch, aber dauert eine Ewigkeit..

Wenn du irgendwelche Fragen hast, einfach posten.. Es findet sich schon jemand, der dir eine Antwort gibt.. Lass dich nicht einschüchtern :D
 
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Na, Na, Na! Der Cubase-Kanal von Steinberg hat das Handbuch gelesen!

Von dem rede ich nicht.

Gerade für Anfänger sind Videos doch schmackhafter, sei doch nicht so o.O

Nicht unbedingt. Meine Erfahrung zeigt, daß Basics besser durch Lesen funktionieren, wenn man denn auch richtig liest und nicht nur drüberfliegt, und man kann gezielter suchen, das geht mit Videos nicht. Für Leute ohne Geduld und Aufnerksamkeitsspanne, wo alles sofort funktionieren muß, auch wenn sie keinerlei Plan haben, hilft allerdings weder das Eine noch das Andere, außer vielleicht drastische Maßnahmen wie "Nachsitzen mit Tutorials" ...
 
Ohne beleidigend wirken zu wollen, aber hast du das Monitoring am Audio-Kanal, also den orangenen Lautsprecher, eingeschalten?
Ansonsten könnte es nur an der Kanalzuweisung liegen.. Welche Cubase-Version nutzt du?
Keine Sorge, Tips sind immer willkommen. :) das Monitoring hatte ich übrigens an. Ich habe die Cubase AI 10.
Scheinbar gibt es noch ein Problem im Betriebssystem mit der Soundausgabe, da Windows 10 ständig die Standard-Lautsprecher mit den Lautsprechern im Display vertauscht (über Display Port), ich denke, da könnte der Hund begraben liegen.

Hinsichtlich der Aneignung der Fertigkeiten bin ich eher ein Verfechter der "learning by doing"-Methode, ich traue mich an alles und wenn was nicht geht oder ich was nicht kann dann frage ich eben mal und schaue auch mal nach. Was ich nicht brauche, weiss ich auch erstmal nicht. Ich selbst bin in der Produktentwicklung tätig, verfasse hin und wieder mal eine Gebrauchsanweisung und aus der Erfahrung weiss ich, daß die Wenigsten wirklich mal einen Blick reinwerfen, geschweige denn alles durchlesen. So ist das halt.
Was ich weiss ist, daß man sich in der Regel erst mit einem Problem befasst wenn man eines hat. Man kann gezielt darauf eingehen und sich mit anderen austauschen, zusammen Lösungswege finden. Wenn man kein Problem hat, wird man in einer Gebrauchsanleitung vergeblich nach einer Lösung suchen.

Und aus diesem Grund hat so ein Forum hier auch seine Daseinsberechtigung, als Gemeinschaft, damit man Erfahrungen austauscht, vielleicht jemandem hilft, weil man ein Problem bereits kennt - es sind ja nie im Leben alle Problemlösungen in einer Gebrauchsanweisung zu finden. Auf Google oder eine Gebrauchsanweisung zu verweisen ist wenig hilfreich, da fischt man öfter mal im Trüben, ganz besonders als Anfänger.
Genauso finde ich ewige Diskussionen darüber WIE man sich bestimmtes Wissen aneignet, nicht gerade produktiv. Ich lese tatsächlich gerne aber nicht jeder ist eine Leseratte, nicht jeder schaut auch Youtube Videos, - jeder präferiert etwas anderes, eine ultimative Lernmethode für die Masse gibt es nicht.

Wie schon erwähnt, ich bin nach langer Zeit wieder auf Anfang, doch mit jeder Stunde, in der ich an meinem Setup sitze, kommt mindestens ein "aha!" - Effekt, und ich lerne.
Jedenfalls bin ich froh, daß es dieses Forum gibt, vielen Dank für die Tips.
 
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Scheinbar gibt es noch ein Problem im Betriebssystem mit der Soundausgabe, da Windows 10 ständig die Standard-Lautsprecher mit den Lautsprechern im Display vertauscht (über Display Port), ich denke, da könnte der Hund begraben liegen.

Durchaus.

Windows 10 grätscht an dieser Stelle leider offenbar noch schlimmer als Win7 dazwischen, und forciert bestimmte Ausgänge, wenn man sie nicht gezielt abschaltet. Hatten wir neulich beim Einrichten eines anderen Setups und sind beinahe dran verzweifelt, weil irgendwie nix rauskam.
Eine wirkliche Logik dahinter war nicht zu erkennen.
Windows hat an sich seit vielen Versionen die Tendenz, sich ein neues Audioausgabegerät als Default für auch die Systemausgabe zu schnappen, und wenn der Treiber dann nicht multiclientfähig ist, schaut man erstmal in die Röhre.

Was das mit den Handbüchern betrifft, so gibts da eine ziemliche Spannbreite, das von Cubase ist eins der Wenigen, welches den Namen auch wirklich noch verdient, wenn man es mal mit manch Anderen vergleicht, die wirklich nur reine Gebrauchsanleitungen oder gar noch weniger sind. Ein solches Forum kann und will kein Ersatz dafür sein, auch wenn manch einer das denkt, andererseits lassen solche Anleitungen genug Fragen offen, und an dieser Stelle kommen dann diese Communities ins Spiel.
 
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Ohne ein Behringer Bashing lostreten zu wollen, aber ich hatte auch mal so ein Xenyx Mischpültchen, bevor es einen Monitorcontroller gab.
Der Klang war unheimlich dumpf und unsauber und ist daher nicht für Monitoring Zwecke geeignet.
 
Ohne ein Behringer Bashing lostreten zu wollen, aber ich hatte auch mal so ein Xenyx Mischpültchen, bevor es einen Monitorcontroller gab.
Der Klang war unheimlich dumpf und unsauber und ist daher nicht für Monitoring Zwecke geeignet.

Sorry, aber das halt ich für Unfug. Ich kann hier keinerlei Dumpfheit oder generellen Schmutz feststellen (und ja ich hab den Vergleich zu deutlich teureren Pulten)
Und wieso eigentlich Monitorcontroller? Ich dachte an den Einsatz als Mischpult um eben Instrumente zusammenzumischen.
 
Die Frage nach einem Mischpult hat sich vorerst erledigt, ich habe mir jetzt ein Alto Live 802 genehmigt, müsste am Wochenende eintreffen. :)
Bezüglich Soundquali am Monitor bzw. Kophörerausgang war ich beim UR22 mehr oder weniger entsetzt, total blechern im vergleich zum direkten Anschluss am Synthi. Ist das normal?
 
Ich möchte an dieser Stelle einen Kleinmixer empfehlen, der mindestens eine Subgruppe/AlternativeOut o.Ä hat. Die Mainouts des Mixers schickst du an die Abhöre und über die Subgruppe kannst du einzelne Spuren an den Audio-In deiner Soundkarte routen. So kannst du ganz leicht deine Hardware in Einzelspuren in der DAW aufnehmen zur weiteren Bearbeitung.
 
Dann würde ein entsprechende Interface aber mehr Sinn machen.
wie ich weiter oben schon schrieb, das kommt aber auf die Arbeitsweise an die einem gefällt ... ich finde man hockt damit viel zu sehr am Computer und kommt aus dem Kreativ-Fluß
- keine hochqualitative Mehrspuraufnahme hilft wenn du deine Inspiration, kreativen Flow vergurkt hast weil du "nur mal eben" am Rechner irgend n Kram zusammenclickst
 
das stimmt, aber ich hatte absichtlich eines mit Fadern rausgesucht, weil ich das besser finde

Das 1002B HAT Fader. Nicht identisch mit dem 1002 ohne "B". hab zwei Stück davon, eins war bis neulich mein Livepult und dafür prima geeignet.

Ohne ein Behringer Bashing lostreten zu wollen, aber ich hatte auch mal so ein Xenyx Mischpültchen, bevor es einen Monitorcontroller gab.
Der Klang war unheimlich dumpf und unsauber und ist daher nicht für Monitoring Zwecke geeignet.

Mit solchen Aussagen machst Du Dich letztlich nur lächerlich, weil Du Jahrzehnte alte Erfahrung auf aktuelle Produkte übertragnen willst. Vergiß das einfach. Die alten Pulte haben mit aktuellen QX, UFX oder XL nichts mehr zu tun.

Die Frage nach einem Mischpult hat sich vorerst erledigt, ich habe mir jetzt ein Alto Live 802 genehmigt, müsste am Wochenende eintreffen.

Autsch. Unterste OEM Qualität, da kannst auch ein t Mix oder Fame bzw Mackie ProFX nehmen, die stammen alle vom gleichen Hersteller. Rauschgeneratoren, jedes Behringer QX/UFX ist deutlich besser. Wenn Du mit dem UR22 schon unzufrieden bist, wirst Du das erst Recht nicht behalten wollen.

Bezüglich Soundquali am Monitor bzw. Kophörerausgang war ich beim UR22 mehr oder weniger entsetzt, total blechern im vergleich zum direkten Anschluss am Synthi. Ist das normal?

Leider, ja. Ist halt billige, veraltete Yamaha Technik drin, ich wundere mich immer wieder, warum diese Dinger überhaupt noch jemand kauft. Ein UMC204HD zB hat einen sehr guten Sound und ist billiger, für den Preis eines UR22 gibts deutlich Besseres inzwischen, auch mit mehr Anschlüssen.


Warum nicht einen Behringer UFX1204? Kostet nur 250€ neu, hat ein Mehrkanal Interface drin und einen USB Recorder, und ist qualitativ sehr gut. Da hast beides in Einem. Ich hatte das als es noch 400€ kostete und nur abgegeben, weil ich mehr Kanäle brauchte. Gibt auch einen Thread dazu hier im Forum, wo ich einige Detailinfos geliefert habe (vom größeren UFX1604).
Die ähnlich ausgestatteten Presonus AR Modelle können auf SD Karte übrigens nur die Stereosumme aufnehmen, Multitrack geht nur über USB. Ziemlich blödsinnige Einschränkung.
 
Autsch. Unterste OEM Qualität, da kannst auch ein t Mix oder Fame bzw Mackie ProFX nehmen, die stammen alle vom gleichen Hersteller. Rauschgeneratoren, jedes Behringer QX/UFX ist deutlich besser. Wenn Du mit dem UR22 schon unzufrieden bist, wirst Du das erst Recht nicht behalten wollen.
Warum nicht einen Behringer UFX1204? Kostet nur 250€ neu...

Ganz einfach: weil ich einen gebrauchten für 100€ bekommen hab. Und der Alto Live 802 hat eigentlich keine schlechten Bewertungen und ich kann ihn auch noch als Audiointerface nutzen. Wenn was nicht passt wird das Ding eben wieder für nen Hunderter weiterverkauft, ich bin da pragmatisch.
 
Ganz einfach: weil ich einen gebrauchten für 100€ bekommen hab. Und der Alto Live 802 hat eigentlich keine schlechten Bewertungen und ich kann ihn auch noch als Audiointerface nutzen. Wenn was nicht passt wird das Ding eben wieder für nen Hunderter weiterverkauft, ich bin da pragmatisch.

Wenn das der Silberne ist, so stammt der noch aus der Zeit vor InMusic, ist also eine Eigenentwicklung und besser als die neueren Modelle, die nur noch Labelware sind.
Probiers aus. Wenn Du beim Interface Störgeräusche bekommst, ist USB Schirmung mit der Gerätemasse direkt verbunden, da hilft dann nur ein USB Isolator.
 
Mit solchen Aussagen machst Du Dich letztlich nur lächerlich, weil Du Jahrzehnte alte Erfahrung auf aktuelle Produkte übertragnen willst. Vergiß das einfach. Die alten Pulte haben mit aktuellen QX, UFX oder XL nichts mehr zu tun.

Ok, etwas falsch ausgedrückt. Mein Fehler. Ich meinte, ich hatte ein Xenyx Pult bevor ich mir einen Monitorcontroller kaufte. Habe gerade nachgesehen und das Pult ist immer noch käuflich.
Von jahrzehnte langer Zeit kann hier also nicht die Rede sein.
 
Was das Thema Midi betrifft:
Seit kurzem verwende ich ein ESI M8U eX und komme damit gut zurecht, vorher hatte ich einen Mix aus Daisy-Chain-Verkabelung und Bluetooth-Midi per Yamaha MD BT 01 und Yamaha UD BT, hat auch sehr gut und zuverlässig funktioniert.
 


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