modular - LIVE - wie geht das ?

Eine Turing Machine mit den Trigger Outputs und ein guter Quantizer, damit kommst locker auf deine 60 Minuten und hältst sie spannend. Zb den turing cv out in ein s&hold und dieses über die trigger der turing clocken, diese trigger könntest du auch zuvor in einen mehrfach Switch patchen und dann zwischen den Pulses wechseln, ewige Variationen, falls du es wünscht.
 
happy knobbing habe ich schon überlegt, aber es passt zeitlich nicht.
War schon das gesamte letzte WE beim PrimaveraSound in Barcelona
(mit Caterina Barbieri und "Madame Buchla" Suzanne Ciani) und nu
muss auch mal zuhause gelebt werden - ggf nächstes Jahr und dann
hoffentlich mit einem ausgebautem G4 Netz ;-)
 
das Konzert war aber trotzdem nicht so dolle.

musikalisch war es ok, mehr aber auch nicht und sie
hatin einem großen Auditorium gespielt und was
wohl bewusst sehr schlecht ausgeleuchtet. Da war
nix zu erkennen.

Suzanne Ciani war da besser, musikalisch und
auch von der transparenz her. Sie arbeitet u.a.
mit einem Ipad als Sequenzer bzw minikeyboard.

20190601_220000.jpg
 
die Masterclock ist die Midiclock+ von ERM, dann wird das Clocksignal im Kenton Midithru aufgeteilt
genau die;-) und bei der TR geht auch ein CV-Trigger raus, also macht schon mehr. Auch interessant, wie Koch das Sax mit einfügt, Feedbackschlaufen und so. Alleine ist mit so einem Setup nicht so viel möglich on the fly;-)
 
Ein paar verschiedene Arpeggio, etwas Zufall und spielende Hände. Tangerine Dream lässt grüssen und so eine Stunde vergeht dann wie im Flug. 3-5 Tracks reichen locker. Alleine ein gutes Intro nimmt dann ja schon locker 10 Minuten weg. Da reicht ja fast ein Clouds mit einem Youtube Video von Field-Aufnahmen als Basis.
Falls Du dann Schwierigkeiten mit den Übergängen bekommst: Ein Sampler-Modul oder ein iPad und gut ist.
 
das ist schön - die Erinnerung an Pink Floyd
das mStück heisst ja: E G A G D C D E
und das sind die Noten von on the run
 
Ein paar verschiedene Arpeggio, etwas Zufall und spielende Hände. Tangerine Dream lässt grüssen und so eine Stunde vergeht dann wie im Flug. 3-5 Tracks reichen locker. Alleine ein gutes Intro nimmt dann ja schon locker 10 Minuten weg. Da reicht ja fast ein Clouds mit einem Youtube Video von Field-Aufnahmen als Basis.
Falls Du dann Schwierigkeiten mit den Übergängen bekommst: Ein Sampler-Modul oder ein iPad und gut ist.

du meinst - nicht soviel drüber quatsch - einfach machen ;-)
 
Ich würde mit zwei Stücken à 6-8 Minuten anfangen, mindestens 30 Minuten Pause dann -je nach Reaktion der Anwesenden- noch ein bis zwei nachlegen.
Eine Stunde im Stück kann für manche Gäste zu viel sein.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
(..)Eine Stunde im Stück kann für manche Gäste zu viel sein.

Finde ich persönlich nicht wenn das Ganze nicht als „Konzert“ sondern eher als Fahrstuhlmusikmässige Berieselung läuft. Dann ist es zwangloser, Fehler fallen nicht so schnell auf und der Druck bei Molemuc wäre vermutlich nicht so hoch, wenn sich Gäste auch nebenbei unterhalten können.
 
langsam werde ich unruhig und ich glaube es werden anstelle von

60 minutes für 60 Jahre
eher
59 minutes für 59 Jahre

einschl. LIVE-WEB-CAST hier ins Forum
weil mir hier so super geholfen wird,
dann gehts schneller los und ich kann
noch ein ganzes Jahr üben.

danke forum
 
Ich sehe da zwei Eloquencer, was mich zu der Frage bringt: Wie nutzt Du die? Hintergedanke: Man könnte ja DJ artig arbeiten und das Modularsystem grob in zwei Untereinheiten aufteilen. Um dann auf der einen Seite zumzupatchen oder Krempel nachzuladen fadet man solange auf die andere Seite und zwischendrin können beide Hälften parallel laufen im Gemischtbetrieb. Geht natürlich auch mit 4 und mehr "Decks".
 
Mein Tipp ist: wenn du live spielen möchtest dann mach das einfach, ohne Geburtstag etc. Es gibt bestimmt irgend eine Bude oder Bar wo du das tun kannst. Es kommen mehr oder weniger interessierte Zuhörer und du bekommst entsprechend Feedback. Live an der Geburtstagsparty mit geladenen Freunden? No go! Ich würde das nie tun. Denn es interessiert vermutlich niemanden wirklich und es geht als ‚worst birthday party ever‘ in die Geschichte ein. Ich würde mein Geklimper meinen Freunden nie aufzwingen, von denen macht nämlich keiner Musik und ihr Musikgeschmack unterscheidet sich definitiv von meinem. Daher mein gut gemeinter Rat: lass das mit dem Musizieren und geniess die Party mit deinen Freunden. Als Hintergrundmusik kannst du ja gerne was von dir laufen lassen...
 
@abbuda

danke für deinen Input.

Vermutlich hast du recht und ich lasse es sein an meinem Geburtstag.

Da ich tatsächlich modulare synths bediene ohne ein wirklicher Musiker
zu sein, ist mein erforderlicher Aufwand und mein Herzblut sehr hoch.

Auch Gäste die mich kennen und mögen (es kommen keine anderen)
werden Aufwand und Herzblut nicht erfassen und denken - jetzt
macht der auch noch sein geklimper - und vergleichen das mit jemandem
der seit er 12 ist Gitarre spielt - der geübte Gitarrist setzt sich einfach
schwerelos hin uns spielt auf.

Einfach ohne jede Erfahrung außerhalb zu spielen, das werde
ich wohl zunächst nicht pakken, daher werde ich jetzt ab sofort
weiter machen mit

"üben, üben, üben ... "

heute am neuen WMD Arpitecht, mal sehen ob ich das
stranger things theme hinbekomme (tubenvideos gibts ja genug dazu).
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Dort streamst du sozusagen das ganze per Laptop oder PC ins Internet und andere Leute schauen zu und können mit einen chatten.
Ich kann mir die Videos aufgrund technischer Einschränkungen grad nicht ansehen, daher entsteht in meiner Vorstellung dieses - möglicherweise falsche - Bild:
Man spielt live seine Musik im heimischen Spielzimmer, filmt sich dabei, überträgt das in Echtzeit ins Netz, wo Zuschauer während des Zuhörens ihre Kommentare und Fragen ebenfalls live in ihren Rechner tippen, auf die man dann wiederum schriftlich in Echtzeit reagieren möge (vielleicht gar mit detaillierten Erklärungen zum verwendeten Instrumentarium: „wie hast Du denn das geile Blubbern vor ner halben Minute gemacht?“) - während man selbst weiter versucht, im Moment zu sein und Musik zu machen.

Ist es das, was da passiert?
 
@utopia3000

das kannte ich noch nicht, habe aber auch null mit der gamerei zu tun.

Das schein bei videospielleuten verbreitet zu sein,
Musiker oder modularisten habe ich da selbst nicht gefunden,
deine Links waren aber schon interessant.

da werde ich mal forschen - Videogear habe ich ja genug
 
Ich kann mir die Videos aufgrund technischer Einschränkungen grad nicht ansehen, daher entsteht in meiner Vorstellung dieses - möglicherweise falsche - Bild:
Man spielt live seine Musik im heimischen Spielzimmer, filmt sich dabei, überträgt das in Echtzeit ins Netz, wo Zuschauer während des Zuhörens ihre Kommentare und Fragen ebenfalls live in ihren Rechner tippen, auf die man dann wiederum schriftlich in Echtzeit reagieren möge (vielleicht gar mit detaillierten Erklärungen zum verwendeten Instrumentarium: „wie hast Du denn das geile Blubbern vor ner halben Minute gemacht?“) - während man selbst weiter versucht, im Moment zu sein und Musik zu machen.

Ist es das, was da passiert?

Ziemlich genau. Man benutzt meistens die opensource Software OBS (Open Broadcaster Software), die mehrere Textfelder, Autoscroller, Video und Audioquellen zulässt und kann damit praktisch seinen Livestream so einrichten wie man mag.
Auf Twitch selbst legt man ein kostenfreies Benutzerkonto ein, man bekommt dann einen Streamingkey, den man in die OBS Software einpflegt und kann damit dann auch gleich starten.
Auf Twitch erhält man einen Channel - der den Benutzernamen den man gewählt hat entspricht. Danach wählt man die Kategorie aus.
Als Zuschauer kann man dann in mehreren Kategorien auswählen was einem gefällt. Das Hauptthema war zwar bis vor 1-2 Jahren noch Computerspiele, das ist jetzt aber aufgebrochen und man findet vor allem im Kreativenbereich, Musiker, Maler, Bildhauer und Leute die gerne mit Holz arbeiten.

Die Zuschauer haben auf der rechten Seite ein Chatfeld, man kann auch wie im Forum Emotes verwenden und teilweise auch selbst welche erstellen (lassen). Zusätzlich können die Zuschauer den Channel zu den Favoriten hinzufügen - um ihn beim nächsten mal direkt wieder zu finden.

Unter dem Streamfenster kann man verschiedene Panels bereitstellen, um so z.B. Streamingzeiten bereitzustellen, auf Soundcloud,Spotify,Bandcamp zu verlinken oder gar die Hardware/Software reinschreiben - damit die Frage für das verwendete Gear einfacher beantwortet werden kann.

Nervende Zuschauer kann man jederzeit Kicken oder Bannen. Sollte der Channel eine gewisse Größe erlangen kann man dazu auch Moderatoren ernennen die die Aufgaben für einen selbst erledigen.
 


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