Der beste Moog aller Zeiten

Welcher ist der beste Moog aller Zeiten?


  • Umfrageteilnehmer
    149
Sorry, wenn ich dich dadurch mit der Umfrage in die Bredouille gebracht habe. ;-)
 
Ich hab - trotz Besitz von Model D Reissue und Voyager OS - auch für Prodigy gestimmt. Multimoog hatte ich nie, kann daher nix dazu sagen; der wird ja auch oft hochgelobt. Und die Frage ist, ob der Crumar Spirit nicht auch reingehören würde...
 
Bei mir ist tatsächlich der Multimoog die Nr. 1 geworden. Von den Moog-Monosynths ist das immer noch derjenige, der mich am meisten begeistert hat - damit kann man sagenhaft schöne Leadsounds machen und auch die "Bespielbarkeit" ist ein Traum, vor allem der tolle Aftertouch und was man alles damit machen kann. Sync über Aftertouch ist z.B. eine großartige Sache - gab es noch andere Synths, die das konnten...? Ganz kurz hinter dem Multimoog wäre aber mein Minimoog D Reissue gelandet, den ich persönlich vom Sound her noch eine Spur kräftiger finde als den alten Minimoog, den ich vorher besessen habe (Seriennummer über 10175).
Und wenn ich noch eine "Zweitstimme" für ein polyphones Gerät gehabt hätte, wäre es der Polymoog geworden. Wenn der funktioniert (und das ist durchaus möglich! ;-) ), ist er ebenfalls ein Traum und für alle Arten von lebendigen Flächensounds bei mir immer noch ganz weit vorne. Durch die Resonatoren, den Filter, aber auch das Direktsignal und die Art und Weise, wie diese Signale am Mischer zusammengefasst werden, entsteht ein ganz eigener Sound, den man so mit keinem anderen Gerät hinbekommt.
 
Ich kenne leider keinen von denen.

Haben die alle identische Einsatzzwecke, dass man immer sagen kann, welcher generell der Beste ist ?

Die werden doch alle ihre Stärken und Schwächen haben und je nach Sound ist es völlig individuell, welcher nun am besten
geeignet wäre ?
 
Ja, so sehr akademisch muss man das aber nicht sehen, @GlobalZone
Wir sind hier nicht vor dem Synthesizer-Gericht. ;-)

Hier darf und soll ganz subjektiv abgestimmt werden.
Mit Begründung und noch drumrum wie @siliconscientist das gemacht hat ist es am tollsten.
Der Zweit- und Drittkandidat ist auch sehr interessand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab dann jetzt auch mal für den Multimoog gestimmt. Ich selbst habe zwar nur den Micromoog, weiss dadurch die zusätzlichen Features des Multi sehr wohl zu schätzen. Verschiedenste Features wie Drone Mode, OSC->VCF Mod und modulierbare variable Wellenformen machen diese Synths sehr flexibel einsetzbar.
 
Die Großmutter finde ich, von dem was ich gesehen habe, auch toll. Aber ich frage mich warum nur eine Hüllkurve?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der beste Moog?
Das kommt immer drauf an, was man macht und welche anderen Synths man gleichzeitig zur Verfügung hat.
Genauso gut könnte man fragen, welche Autobahnabfahrt die beste sei.
Kommt halt drauf an wo man hin will.
Ein Minimoog ist zwar toll für Bässe und Leadlines, aber für Akkorde ist ein Moog One deutlich besser geeignet. Deswegen ist keiner besser oder schlecher als der andere.

Oder ist die ursprünglich Fragestellung eher als "was willst du am liebsten haben" gemeint?
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli
Ich hab für die Model-D-Reissue gestimmt.
Begründung: Seit Jahrzehnten habe ich nach DEM Minimoog-Sound gesucht, und der Minimoog war immer zu teuer für mich. Also habe ich mich durch quasi alle erschwinglichen Klein-Moogs gearbeitet und hatte im Lauf der Zeit:
- Prodigy
- Rogue
- Liberation
- Realistic MG-1
- Voyager Oldschool
- Taurus 1 (den hatte ich NICHT wegen des Minimoog-Sounds, logisch)
- Little Phatty Stage II
- Minitaur (den hab ich - wegen des Taurus-Sounds - noch, wäre also logischerweise meine Zweitplatzierung)

Außerdem hatte ich als Alternativen mal einen Pulse (das erste Modell) und einen Macbeth Micromac-D.

Ale diese Instrumente waren auf ihre Weise gut (von brauchbar bis richtig klasse), aber meinen Referenzsound (den Leadsound aus "Don't Kill It Carol" von Manfred Mann's Earth Band) hat keiner hinbekommen.
Beim Reissue hat's fünf Minuten gedauert, und ich hatte ihn zu hundert Prozent. Ist halt die mittlere Pulswelle, die die anderen nicht haben.
Der originale Minimoog, den ich einmal auf Herz und Nieren (aber sehr unwissenschaftlich, dafür mit viel Spaß) testen durfte, fühlte sich immer nach einem alten Instrument an, das kurz vorm Auseinanderfallen ist (obwohl tadellos restauriert) und klang mir damals zu brutal und bollerig.

Schöne Grüße,
Bert
 
Die Großmutter finde ich, von dem was ich gesehen habe, auch toll. Aber ich frage mich warum nur eine Hüllkurve?

Ja habe ich mich anfangs auch gefragt...allerdings kann man VCA auf den Filter-Env-Ammount, Keyboard Release oder Drone schalten -
das reicht bei dem Synth für das meiste....

875€ für diesen Sound mit unheimlich toller Tastatur - das ist echt Wahnsinn!
 
An alle Nörgler und Miesmuffel:
50 Leute haben es mittlerweile geschafft, ohne Probleme eine Stimme abzugeben.
Wem die Umfrage zu doof ist oder wer sich nicht entscheiden kann, einfach nicht mitmachen aber bitte auch keine Pseudowissenschaft draus machen. Einfach Klappe halten.
Oder eben wie alle anderen auch, nach eigenen Kriterien einen Favorit auswählen und ggf. etwas zu der Wahl schreiben.
Gute Beispiele gibts hier schon genug.
 
Ich hab für die Model-D-Reissue gestimmt.
Begründung: Seit Jahrzehnten habe ich nach DEM Minimoog-Sound gesucht, und der Minimoog war immer zu teuer für mich. Also habe ich mich durch quasi alle erschwinglichen Klein-Moogs gearbeitet und hatte im Lauf der Zeit:
- Prodigy
- Rogue
- Liberation
- Realistic MG-1
- Voyager Oldschool
- Taurus 1 (den hatte ich NICHT wegen des Minimoog-Sounds, logisch)
- Little Phatty Stage II
- Minitaur (den hab ich - wegen des Taurus-Sounds - noch, wäre also logischerweise meine Zweitplatzierung)

Außerdem hatte ich als Alternativen mal einen Pulse (das erste Modell) und einen Macbeth Micromac-D.

Ale diese Instrumente waren auf ihre Weise gut (von brauchbar bis richtig klasse), aber meinen Referenzsound (den Leadsound aus "Don't Kill It Carol" von Manfred Mann's Earth Band) hat keiner hinbekommen.
Beim Reissue hat's fünf Minuten gedauert, und ich hatte ihn zu hundert Prozent. Ist halt die mittlere Pulswelle, die die anderen nicht haben.
Der originale Minimoog, den ich einmal auf Herz und Nieren (aber sehr unwissenschaftlich, dafür mit viel Spaß) testen durfte, fühlte sich immer nach einem alten Instrument an, das kurz vorm Auseinanderfallen ist (obwohl tadellos restauriert) und klang mir damals zu brutal und bollerig.

Schöne Grüße,
Bert
MM hat aber doch immer(oft) ein SEM Modul dazu gemischt, ansonsten da hast Du schon absolut Recht , wer die klassischen MiniMoogsounds von MM über Duke bis Lorber usw. schnell erreichen will, mit Reissue super easy,
dafür kann er aber nicht viel, aber wer genau das sucht in der Haptik landet eben hier.

Ich würde die Grandmother nennen, mehr Moog für weniger Geld mit diesen Möglichkeiten gibts nicht, sie ist der Moog für alle und muss sich auch vor dem Reissue nicht verstecken.
 


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