Welches Audio Interface für Bedroom Studio?

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Guest
Hallo zusammen,

ich hab bislang noch keine Ahnung von Studiotechnik und nutze aktuell einen einfachen DJ Controller (Kontrol S2 MK3) mit einem Paar Aktiv-Lautsprecher (JBL 305P MK2).
In absehbarer Zeit soll noch ein Einsteiger-Synth (z.B. Arturia Microbrute), ein Drum-Computer und vielleicht das eine oder andere Effektgerät dazukommen.
Vorerst möchte ich zwar nur den DJ Controller mit dem Interface verbinden, aber wenn jetzt die anderen Geräte noch dazukommen, reicht ein kleines Interface (z.B. Focusrite Solo) nicht mehr aus, oder?

Welches Audio Interface macht für den Anfang Sinn, um halbwegs auf der sicheren Seite zu sein?

Danke für eure Hilfe.

Patrick
 
Vielleicht ein Rme Babyface 1.Gen gebraucht???
Hab hier eins und lässt sich auch prima via Adat erweitern .
Mit Treibern und so hast du da am wenigsten Kopfweh,auf längere Zeit gesehen
 
Du könntest durchaus klein anfangen und später die Stereosumme eines Mixers damit aufzeichnen. Oder du nimmst direkt einen Mixer mit Interface. Oder halt ein Interface mit Hunderttausenden Eingängen. Also, wie hättest du es denn gerne?
 
Zum klein anfangen, jedoch ohne Minderwertigkeit.

 
Das Focusrite Solo würde ich nicht nehmen - aus dem einfachen Grund, dass der Kopfhörer-Ausgang keinen eigenen Regler hat.

Was ich mir überlegen würde: Wie viele Geräte würde ich gerne parallel betreiben/aufnehmen? Es gibt zwar Summierer (z.B. das Signal von vier Synths auf einen Eingang vom Interface legen), aber je nach Workflow willst du vielleicht vier einzelne Signale. Ich nutze meist Effekte in der DAW, sodass ein gemischtes Signal von mehreren Synths dann unbrauchbar ist. Vier Eingänge sind meist auch nicht so teuer und oft hat man dann noch die Option auf Midi Ein- und Ausgänge (z.B. Focusrite Scarlett 4i4).

Und wenn das Budget knapp ist, würde ich eher was Gebrauchtes kaufen. Die Dinger sind quasi unkaputtbar und sind keine Verschleißteile. Auch die 1. und 2. Generation von Focusrite geht klar. Und wenn du auf einmal merkst, dass du mehr brauchst, einfach wieder verticken. Preise sind auch recht stabil (also eine neue Generation lässt die alten Geräet nicht groß im Preis fallen).
 
Bedroom Studio Audio IO? Da fällt mir spontan nur „Ikea“ Modell „Lasse einströmen“ ein. ;-)

Fürs Wohnzimmerstudio gemäß den Vorrednern :)
 
Am Besten eins mit Reserven nehmen, also mindestens ADAT dran zum Erweitern.

Das Behringer UMC1820 ist günstig, hat reichlich Eingänge und auch ADAT, und muß sich vor den anderen nicht verstecken. Man muß schon deutlich mehr ausgeben um einen Unterschied zu hören, zB Audient oder MOTU AVB.

Die neuen kleinen MOTUs sind auch sehr gut.

Das Thema ist Standard, einfach mal die Suche bemühen, findet jede Menge Lesestoff.
 
Zum klein anfangen, jedoch ohne Minderwertigkeit.

Für´n Anfang sicherlich in Ordnung, aber wer schonmal im Vergleich Mittelklassegeräte
zwischen 500-1000€ von RME Baby-/Fireface oder Focusrite Clarett gehört hat, lernt diese Wertigkeitsunterschiede
zu schätzen. Für mich besonders deutlich besser waren Qualität und Stabilität der Treiber,
Verarbeitung, im besonderen die Kopfhörerausgänge, die Übersetzung bei Eingängen und Ausgängen.
Dabei waren Frequenzgänge nicht so wirklich das Problem, da kenne ich noch schlimmeres,
was wirklich nach Blech klang und als Profi beworben wurde, sondern vielmehr die Transienten, die sich irgendwie stumpfer angehört haben.

Natürlich kann man damit arbeiten und gerade als Hobbyist oder Anfänger ists im Grunde egal,
wie genau man Mischen kann, aber letztendlich könnt man es auch soweit herunterbrechen und hinterfragen,
ob nicht auch der Onboardsound mit Asio4all ausreiche und man sich für Erweiterung seines Setups
nicht einfach ein kleines 12 Kanalmischpult zulegt, um sich irgendwann etwas wirklich Gutes zu leisten.
 
Über den Behringer bin ich gestern schonmal gestolpert. Der macht Sinn. Vor allem preislich. Ein High-End Produkt kommt für mich vorerst sowieso nicht in Frage.
Auch klanglich hab ich keine großen Erwartungen. Es sollte nur etwas besser klingen als die interne Soundkarte des Laptops bzw. Controllers.
Dass das kleinste Focusrite keinen Regler für die Kopfhörer hat, wusste ich nicht. Den bräuchte ich aber...
Was die grundsätzliche Problematik mit Treibern angeht: Ich nutze macOS. Mit Treibern hatte ich bislang noch nie Probleme. Sieht das im Umgang mit Studiotechnik anders aus?
Mal angenommen, ich bestelle den Behringer. Welches Kabel bräuchte ich, um den Controller mit dem Behringer zu verbinden? Der Controller hat sowohl Cinch als auch einen Miniklinken-Ausgang.

Danke.
 
Meine Vorredner haben alle absolut recht, doch wie du selber schreibst bist Du Anfänger mit ohne viel Ahnung. Deshalb hier die einfachste Antwort auf deine Fragen:


für den Anfang das wohl beste Preis/leistungsverhältniss...Später kannst du immer noch den Quant an mehr Qualität reinbringen..Währe aber für den Anfang rausgeschmissenes Geld.
 
Wie sieht es da mit der Latenz eigentlich aus? Wenn alles angeschlossen und genutzt wird?
Dachte hätte hier mal gelesen das USB da nicht so toll wäre...aber es gibt wohl nur noch neue Geräte mit USB?
Gibt zum Glück doch noch ein paar PCI-Express Karten, hab' selbst 'ne Marian A3 MWX in einem meiner PCs.
 
Ich nutze macOS. Mit Treibern hatte ich bislang noch nie Probleme. Sieht das im Umgang mit Studiotechnik anders aus?

Im Falle des Behringer brauchst Du nichtmal welche, denn es ist classcompliant, nutzt also den im System eingebauten Treiber.


Mal angenommen, ich bestelle den Behringer. Welches Kabel bräuchte ich, um den Controller mit dem Behringer zu verbinden? Der Controller hat sowohl Cinch als auch einen Miniklinken-Ausgang.

Dann brauchst Du Cinch auf Monoklinke, das gibts als Stereokabel, zB das hier, auch in verschiedenen Längen:

 
Ja genau, so ein Kabel hab ich gesucht. Ich war mir aber nicht sicher wegen den beiden großen Klinken.
Gehört da jeweils eine Monoklinke in eine Kombibuchse, um Stereo zu erhalten?
Nur mal fürs Verständnis: Wie sieht das denn mit anderen Instrumenten aus? Da werden die Signale grundsätzlich in Mono ausgegeben, oder?
Also ein Synthie würde dann nur einen XLR- bzw. Klinkeneingang am Interface belegen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...nicht einfach ein kleines 12 Kanalmischpult zulegt, um sich irgendwann etwas wirklich Gutes zu leisten.

Bedeutet für den Anfänger gleich mal 200-300 Euro mehr in die Hand zu nehmen.
Ich würde dem Anfänger zu etwas günstigen raten. Die Soundkarte ist erst mal ein Anfang. Dann kann ein kleiner Mixer dazu kommen. Wenn dieser zu klein wird, dann erst einen Großen mit Interface. Da ist man auch schon erfahrener und kann besser abschätzen, was man konkret braucht.
 
die Meute ist wieder versammelt und ballert wieder mit Kanonen auf spatzen (500€ Teile am empfehlen) :lol:
einfach weils pflicht ist dass man nen OP, -unerfahrener Anfänger-, *genau* beim Wort nehmen muss ?

tue ich nicht:
man kann auch billig mit nem 35€ Teil anfangen,
dann später ein mixerchen dazu für nen hunni oder 2 dazu (würde ich sowieso empfehln, für jedes studio-chen).
Oder die 35€ soundkarte für 25€ verkaufen und updaten.
( ich hab das umc22Teil btw......von eben sojemandem ders für 25.- verkauft hat ;-) , nebst dem umc1820 und nem NI / Das Dingens tuts auch)


Gibt auch noch die Teile dazwischen im 60-80€ Bereich.
Vor-Investieren für Anfänger macht in gewissen Fällen kein Sinn.
schon gar nicht wenns so günstige Lösungen gibt !
Die besseren Dinger fallen im preis am gebrauchtmarkt ;-) je nach Firma mit jeder neuen Generation die kommt ;-)


hätte der OP Geld würde er seine weiteren gewünschten Einkäufe höchstvermutlich nicht auf später setzen, ne ?
und gleich zuschlagen ;-)
 
Bei den großen Interfaces sollte man jedoch bedenken, dass sie auch riesig sind. Ich regel am Interface meist die Lautstärke - sowohl um Mal eben die Kopfhörer laut und die Boxen leise zu machen, als auch im Alltag wenn man mal nur Musik hört (Windows Lautstärke quasi immer auf 100, DAW interessiert sich ja sowieso nicht dafür).

Heißt effektiv: für das häufige regeln ist zu wenig Platz auf dem Schreibtisch. Dafür extra ans Rack wäre mir zu umständlich.

Kann natürlich ggf. ins Setup passen. Soll man halt nur evaluieren. Mir war am Ende sogar das Rubix44 zu groß und froh auf das kleinere Motu M4 zu wechseln, inkl. großen Regler für die Lautstärke.
 
Bei den großen Interfaces sollte man jedoch bedenken, dass sie auch riesig sind.
Danke
das war einer der Gründe wieso ich auf was kleines verweisen wollte.
war nicht allein ne Frage des anschaffungspreises.

Geht ja um Beadroomstudio. + Anfänger. ---> D.h. da ist man allenfalls noch nicht nicht wirklich gut eingerichtet oder erfahren wie man nun den krempel am besten organisiert.
D.h. da ist man allenfalls auch froh wenns klein ist. Btw. ein Grund wieso mein Behringer UMC1820 mehrheitlich ungenutzt ist:
Eben, weils im Rack hängt !.......plus die Stromfrage kitzelt mein Gehirn einfach mehr als ein kleines Gerät.
AI ist bei mir z.bsp IMMER an sobald der PC angeht.
( naja, die kleinen bekommen den Strom eh vom PC/macbook. Gehen dann aber auch brav mit in den Schlafmodus ;-) )


heisst: da gibts ne ganze Ecke mehr an überlegungen als wie hier der Profi für sich selber denkt ;-)
 
Mir war am Ende sogar das Rubix44 zu groß und froh auf das kleinere Motu M4 zu wechseln, inkl. großen Regler für die Lautstärke.

Zu groß? Ich finde die Größe eigentlich sehr gut. Und 2kg geben ordentlich Standfestigkeit. Ja, es ist eine rel. geringe Port-Dichte im Vgl. z.B. zum genannten Behringer. Aber das macht wiederum das Handling angenehmer. Ob der Kollege allerdings mit 4 Inputs auskommt, müsste er nochmal schildern. Für den Einsteiger wie ich es ja auch bin, finde ich das Rubix ideal (war auch am Überlegen ein Focusrite zu bestellen). Und mal ehrlich, Microbug, 18 Inputs und A-Dat, mag sein, dass er vllt. irgendwann mal dahin kommt, so ein großes Interface zu benötigen aber für ein Einsteiger-Gerät halte ich das für etwas überdimensioniert, auch wenn es preislich auf den ersten Blick sehr attraktiv wirkt.
Mit dem Rubix bekommst du für das gleiche Geld zwar weniger Ports, dafür aber in besserer Qualität (192khz/24bit) und du bekommst so nette Gimmiks wie einen Hardware-Kompressor/Limiter, Loopback und Ground-Lift-Schalter. Vorne gibt es reichlich direkte Regler und Schalter. Zu beachten gilt auch, dass Roland eine, wenn auch abgespeckte, DAW mit bei packt. Als Einsteiger, der natürlich noch keine DAW hat, kann man sich über die Dreingabe freuen. Und weil's auch designtechnisch sehr ansprechend wirkt, hier nochmal das Interface in Real:

Rubix44_Front2.png

:)
 

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Zu groß? Ich finde die Größe eigentlich sehr gut. Und 2kg geben ordentlich Standfestigkeit. Ja, es ist eine rel. geringe Port-Dichte im Vgl. z.B. zum genannten Behringer. Aber das macht wiederum das Handling angenehmer.

Ist natürlich immer noch klein im Vergleich zu einem Rack-Interface. Dennoch sind die Modelle wie das M4 von Motu oder 2i2 von Focusrite mal eben, gefühlt, halb so breit.
Was mich am Rubix44 gestört hat: Ich bin wörtlich ein Bedroom-Producer - ich schlafe im Raum, wo auch mein Rechner und Equipment steht. Die LEDs strahlen nicht nur nach vorne, sondern auch an die Decke. Und was macht das Interface, wenn es im Standby ist? Es blinkt mit der ultrahellen weißen LED. Und man kann es nicht mal gescheit abkleben, weil das Plastikteil übersteht, statt eingelassen zu sein. Allgemein fand ich die LEDs zu hell (also auch die Grünen im Betrieb). Vertrete die Haltung, dass Funktion vor Design kommt, aber das hat mich schon gestört und trauere in der Hinsicht dem Interface nicht hinterher.
Hinzu kommt, dass der Output-Regler klein und schwergängig ist. Das empfand ich beim 2i2 weitaus ansgenehmer und beim M4 ist der feingeriffelte und leichtgängige Regler eine richtige Offenbarung. Natürlich kauft man sich kein Interface wegen dem Regler, aber wenn man wie ich jeden Tag mehrfach die Lautstärke regelt, darf das schon miteinbezogen werden. Auch muss man ein Netzteil haben, während die anderen Netzteile über USB gespeist werden.
Hinzu kommt, dass die Treiber einen faden Beigeschmack haben. So brauchte es nach einem Windows Update (das vom April / 1703) neue Treiber, was ich so bei keinem anderen Hersteller gesehen habe. Wie siehts in zwei Jahren aus, wenn erneut ein Update kommt - pflegt Roland das noch oder bekommt das Neuere Interface nur noch Liebe? Was passiert, wenn ich Windows 11 nutzen will? Gibt es dann noch Support? In dem Moment, wo die Treiber was spezieller zu sein scheinen (was sie wohl sind, wenn ein Windows Update sie zerschießt), habe ich Bedenken. Und man kann nicht direkt die Buffer Size auswählen, sondern nur auf einer Skala von 1-7. Perfekt für einen Anfänger, der dann in einem Guide ließt "Stell für Aufnahmen doch die Buffer Size auf 64 und fürs Mastering auf 1024".

Habs mir damals gekauft, weil ich günstig ran kam, mich die zwei Inputs vom 2i2 limitiert haben und die Gimmicks wie Kompressor/Limiter gelockt haben. Kompressor/Limiter habe ich jedoch nie genutzt, aber ich arbeite auch ausschließlich innerhalb der DAW, sodass ich auf die internen Effekte zurückgegriffen habe (aber das ist natürlich wieder individuell).
Das Rubix ist nicht schlecht, es funktioniert einwandfrei, aber für mich war es nicht das Richtige.

Aber man lernt ja aus seinen Käufen. Was einem wichtig ist, was man nicht braucht, was einen stört, worauf man beim nächsten Kauf achten wird.
 
Gehört da jeweils eine Monoklinke in eine Kombibuchse, um Stereo zu erhalten?

Exakt. Lade Dir mal die Anleitung herunter, dort ist es beschrieben. Und lies mal Grundlagen zum Thema Recording, zB bei bondedo oder delamar, ohne das geht es nicht. Da wird auch die ganze Kabelage beschrieben.

Also ein Synthie würde dann nur einen XLR- bzw. Klinkeneingang am Interface belegen?

Ein Monosynthie belegt einen Eingang, ein Stereosynthie dann zwei. Daher ja das mit der Reserve, die Kanäle sind dann nämlich recht schnell verbraucht.


die Meute ist wieder versammelt und ballert wieder mit Kanonen auf spatzen (500€ Teile am empfehlen) :lol:

Nö. Nur ein paar Wenige.



Das ist derzeit das beste hochwertige Interface fürs Geld, braucht allerdings nicht jeder. Den Scarletts aber eindeutig vorzuziehen.
 
die Meute ist wieder versammelt und ballert wieder mit Kanonen auf spatzen (500€ Teile am empfehlen) :lol:
einfach weils pflicht ist dass man nen OP, -unerfahrener Anfänger-, *genau* beim Wort nehmen muss ?
gerade bei einem Interface sollte man nicht sparen ,sollte klar sein ?
Frag mich nur: wenn du einen Drumcomputer sowie Synthesizer separat aufnehmen willst ,brauchst entweder was mit Adat oder gleich was größeres
Und wenn’s wirklich ein ernsthaftes Hobby ist, dann ist ein guter Support die halbe Miete.
Bin schon weg :wegrenn:
 
ich bin gewiß kein Behringer-Fan, aber ich schließe mich da en U-Phoria-Empfehlungen an. Läuft hier prima und ist class compliant (das lob ich mir).
Damit's wenigstens ein bißchen future proof ist: gleich eine Karte mit mind. 4 Kanälen holen, kleines Mischpult dazu.
 
ich bin gewiß kein Behringer-Fan, aber ich schließe mich da en U-Phoria-Empfehlungen an. Läuft hier prima und ist class compliant (das lob ich mir).
Damit's wenigstens ein bißchen future proof ist: gleich eine Karte mit mind. 4 Kanälen holen, kleines Mischpult dazu.

Hab auch nur Gutes von den Dingern gelesen.
 
Danke an alle für die zahlreichen Vorschläge und Hilfestellungen! Ich hab mich heute ein wenig eingelesen, und die U-Phoria Serie scheint für meine Bedürfnisse am besten geeignet zu sein.
Ich muss zugeben, die Preise bei Behringer sind schon verlockend. Wenn man bedenkt, dass der neue 303 Klon gerade einmal 149 Euro kostet…da kann man schlecht nein sagen, gerade als Anfänger.
Das einzige, was mich an dem oben genannten Behringer mit seinem 18 Eingängen stört, ist seine Breite. Man muss halt auch immer bedenken, dass auf dem Schreibtisch viele Geräte rumstehen wie
Laptop, DJ Controller, Monitor, Tastatur, Maus, Tass' Kaffee etc. Da macht man dann ganz schnell das nächste Fass auf und braucht plötzlich einen separaten Tisch oder noch besser: Raum. Das ist aber too much.
Wahrscheinlich läuft es auf einen Kompromiss hinaus. Das Behringer UMC404HD scheint für den Anfang ganz in Ordnung zu sein. Das passt von seiner Größe her auf den Fuß meines Monitors. (Da muss ich nur den
Arm ausstrecken und kann die Regler bedienen.) Schade nur, dass es hinten keine Eingänge hat wie bei der größeren Rackversion. Dann würden nämlich auch vorne die Kabel verschwinden. Aber ich denke mal,
was Kabelsalat angeht, ist der Drops eh ganz schnell gelutscht. Spätestens wenn das zweite und dritte Gerät dazukommt, wirds eh wild aussehen…
 
Danke an alle für die zahlreichen Vorschläge und Hilfestellungen! Ich hab mich heute ein wenig eingelesen, und die U-Phoria Serie scheint für meine Bedürfnisse am besten geeignet zu sein.
Ich muss zugeben, die Preise bei Behringer sind schon verlockend. Wenn man bedenkt, dass der neue 303 Klon gerade einmal 149 Euro kostet…da kann man schlecht nein sagen, gerade als Anfänger.
Das einzige, was mich an dem oben genannten Behringer mit seinem 18 Eingängen stört, ist seine Breite. Man muss halt auch immer bedenken, dass auf dem Schreibtisch viele Geräte rumstehen wie
Laptop, DJ Controller, Monitor, Tastatur, Maus, Tass' Kaffee etc. Da macht man dann ganz schnell das nächste Fass auf und braucht plötzlich einen separaten Tisch oder noch besser: Raum. Das ist aber too much.
Wahrscheinlich läuft es auf einen Kompromiss hinaus. Das Behringer UMC404HD scheint für den Anfang ganz in Ordnung zu sein. Das passt von seiner Größe her auf den Fuß meines Monitors. (Da muss ich nur den
Arm ausstrecken und kann die Regler bedienen.) Schade nur, dass es hinten keine Eingänge hat wie bei der größeren Rackversion. Dann würden nämlich auch vorne die Kabel verschwinden. Aber ich denke mal,
was Kabelsalat angeht, ist der Drops eh ganz schnell gelutscht. Spätestens wenn das zweite und dritte Gerät dazukommt, wirds eh wild aussehen…

Die Rackversionen gehen nicht groß in die Tiefe... mein Motu2408 liegt auf dem Desktoprechner drauf. Dachte die wären größer.... vielleicht lasse ich es in den Schreibtisch ein..mal sehen...

Blende ca. 49.... die Länge des Kastens 44 und Tiefe ca. 15...und Höhe ca. 5
hast aber 8 analoge Klinkenbuchsen als in plus den digitalen Anschlüssen und outs und direkt über PCIe angeschlossen
 
Zuletzt bearbeitet:
es kommt wohl hauptsächlich auf die Arbeitsweise an:

Ich komme selbst z.B. auch noch mit einem Behringer U-Phoria UMC204HD aus, betreibe dazu aber z.B. zwei gebrauchte analoge 24-Kanal Mischpulte.

Synthspuren nehme ich grundsätzlich einzeln als Mono- oder Stereosignal auf. Die Hauptmischer-Summe geht in die Abhöre und die Subgruppen 3+4 in den Audio-In vom U-Phoria.
Nach der Aufnahme wird dann in der DAW gemischt, und die Outs vom U-Phoria landen auf einem normalen Mixer-Stereokanal.

Möchte man lieber mehrere Synths gleichzeitig getrennt aufnehmen, macht es ggf. mehr Sinn, ein aufwändigeres Interface mit 8 oder mehr Eingängen anzuschaffen, und Monitoring + Mix erfolgen dann komplett im PC/in der DAW.


Irgendwann werde ich sicher auch noch Upgraden (in Richtung Soundqualität), aber da nimmt man gleich etliche 100 € für einen möglicherweise subtilen Klanggewinn in die Hand ...
... oder welches Interface (2in 2out genügen mir) würde sich als nächster Upgrade-Schritt merklich zum U-Phoria-Klasse lohnen? Hört sich Focusrite wirklich so viel besser an?
 


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