Welche Wellenform hat am wenigsten Aliasing?

Und es gibt tatsächlich Menschen die 24Bit 96kHz raushören?

der unterschied wird vor allem dann und dort deutlich, wo du das material noch mal massiv nachbearbeiten willst.

das fängt schon damit an, dass du z.b. auf die idee kommen könntest die spur 2 oktaven runterzupitchen. oder das spektrum umzukehren. selbst ein flanger profitiert von höherer sr.

zum bloßen aufnehmen und wiedergeben auf high end equipment langten theoretisch 13 bits und 32 khz ... so sagte man früher.
aber wer will nur aufnehmen und wiedergeben?
 
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TROTZDESSEN es digital abgespielt wird, klingen die dreigestrichenen e"'s nicht ansatzweise so miserabel wie der beste Softsynths es jemals könnte, weshalb?

es gibt alleine ungefähr 100 softsampler mit violinensamples - warum sollten die denn deiner meinung nach schlechter klingen als eine 128 kbits aac spur, die irgendein noob mit 16 bits von einer alten schellackplatte gesamplet hat um sie dann viel zu laut durch den youtube limiter zu klatschen?

mich würde an dieser stelle ja mal echt interessieren, welche lautsprecher und welche wandler du derzeit benutzt.
 
es gibt alleine ungefähr 100 softsampler mit violinensamples - warum sollten die denn deiner meinung nach schlechter klingen als eine 128 kbits aac spur, die irgendein noob mit 16 bits von einer alten schellackplatte gesamplet hat um sie dann viel zu laut durch den youtube limiter zu klatschen?

mich würde an dieser stelle ja mal echt interessieren, welche lautsprecher und welche wandler du derzeit benutzt.


Zum wiederholten Male :

Es geht mir hier ausschließlich um ERRECHNETE Klänge!

Keine Samples!

Nur Softsynthese, nur Algorithmen, keine vorher aufgenommenen Klänge.
 
Ist ja ein ziemlich finales Urteil für jemanden, der letzte Woche noch nach "einfachen Synths" in dieser Runde fragen musste. Kennst du alle Plugins? Wohl eher nicht...


Den besten VA Syths würde ich mal Diva nennen, der soll bitte auf Sägezahn ein süßes c4 spielen, das lieblich anmutet, was digital leider eben nicht möglich ist... falls doch, dann bitte einfach Klangbeweis, was bisher ausblieb
 
Wer mir einen ausschließlich aus Algorithmen errechneten Klang eines künstlich erzeugten Sägezahn-c4's liefern kann, welcher nicht lächerlich klingt, dem wäre ich unendlich dankbar.

Mit jeder durchschnittlichen Standard-Violine ist das möglich ...
 
ah, ne standardvioline mit rechenplan, alles klar.

und der fanwander will alle spuren normalizen weil der kompressor sonst mit 6 bit läuft und der flowdy will quantisierungsscherben extrahieren um neue geschäftsmodelle möglich zu machen.

das ist echt ne freakshow hier.
 
ah, ne standardvioline mit rechenplan, alles klar.

und der fanwander will alle spuren normalizen weil der kompressor sonst mit 6 bit läuft und der flowdy will quantisierungsscherben extrahieren um neue geschäftsmodelle möglich zu machen.

das ist echt ne freakshow hier.

Zeig mir einen reinen Softsynths ohne Samples, der ein lieblich süßes c4 bringt, Danke.
 
Wer mir einen ausschließlich aus Algorithmen errechneten Klang eines künstlich erzeugten Sägezahn-c4's liefern kann, welcher nicht lächerlich klingt, dem wäre ich unendlich dankbar.
Ich könnts versuchen. Was ich als lieblich empfinde könntest du dann allerdings wieder grässlich finden.

Soll das nur der reine Sägezahn sein?
 
ah, ne standardvioline mit rechenplan, alles klar.

und der fanwander will alle spuren normalizen weil der kompressor sonst mit 6 bit läuft und der flowdy will quantisierungsscherben extrahieren um neue geschäftsmodelle möglich zu machen.

das ist echt ne freakshow hier.


Bitte lies nochmal richtig meine Beiträge, mit Standard-Violine meine ich reale, analoge Holzviolinen, meinetwegen Billigware... diese erzeugen, wenn richtig gestrichen, einen besseren c4 Ton als der neueste, samplefreie Softsynth.
 
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Soll das nur der reine Sägezahn sein?

Bestimmt nicht, denn ein natürliches Instrument besteht nicht nur aus wenigen Schwingungsformen.

Hier geht es gerade um den plakativen und trivialen Beweis, dass ne DIN A4-Seite mit vorgedrucktem 0,5mm-Raster weniger genau als Messwerkzeug einsetzbar ist, als ein Messschieber.
 
Er hat jetzt so oft von Sägezahn gesprochen, deshalb frag ich mal nach.
Also, soll das nur der reine Sägezahn sein, oder darf man den ein wenig verlieblichen?
 
Mal so interessenhabler: Kannst du wirklich 24bit 96kHz von 16Bit 44,1kHz unterscheiden? Ich habe Mühe Wav von MP3 320 zu unterscheiden, obwohl mir das auf so einer Testseite gelungen ist, aber nur wenn ich extrem drauf achte. Bein normalen Hören kann ich MP3 von Wav nicht raushören. Und es gibt tatsächlich Menschen die 24Bit 96kHz raushören?


Gehörbildung ist nicht umsonst Teil des Musikstudiums.

Dass das Gehör viel feiner auflöst als jede Digitalisierung ist bekannt. Eine Unterscheidung zwischen mp3 konvertiert mit LAME (192, dyn) verglichen mit youtube Kompression ist vergleichsweise plakativ, kann jeder zuhause sofort ausprobieren.

Selektives Hören ist etwas komplexer, man kann die Ohren auf bestimmte Ton- oder Musikanteile fokussieren. Tonmeister und Sampleleute machen das jeden Tag.

Auch ist der altersbedingte Höhenverlust nicht bei jedem so krass, das kann man ebenfalls selber ausprobieren, gibts glaube ich sogar online. Es kann etwa zu kleinen Frequenztälern kommen, aber derjenige hört trotz fortgeschrittenem Alter noch in der Gegend 11 oder 12 kHz. Vielleicht nicht die tatsächliche Amplitude, möglicherweise eine mit etwas geringerem Level an diesen Eckpunkten.

Einen Blindtest 96 kHz/24 Bit vs. 44,1 khZ/16 Bit würde ich nicht machen wollen, da kann man sogar je nach Tagesform falsch liegen. Kommt auch sehr auf das Audiomaterial an. Nimm ein Ride Cymbal und höre es mit Headphones (hoher Pegel) nah am Fade Out an, da kann es sein, dass es deutlich zu hören ist.
 
Nimm ein Ride Cymbal und höre es mit Headphones (hoher Pegel) nah am Fade Out an, da kann es sein, dass es deutlich zu hören ist.

Also geht es im Prinzip eher nur noch um den noise floor? Der müsste erwartungsgemäß bei 96kHz länger hörbare fade outs zulassen.
 
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Einen Blindtest 96 kHz/24 Bit vs. 44,1 khZ/16 Bit würde ich nicht machen wollen, da kann man sogar je nach Tagesform falsch liegen.
Na das reicht mir ja. Für mich sind nur Sachen relevant, die ich deutlich und immer hören kann. Ich bin aber nur Hobbyist.

Manchmal vergesse ich, dass auch Profis hier unterwegs sind. Die haben ganz andere Ansprüchen als ich. MP3 320, 16 Bit 44,1kHz wird wohl bis ans Ende meiner Tage mehr als locker reichen. Bei 11kHz ist eh schluss bei mir mit hören und das wird sicher noch weiter runter gehen im Alter.
 
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@2bit

Es dröselt in der Gegend -40 bis -60db je nach Bitbreite mehr oder weniger aus, also 24 Bit sind beim Ride dann schon qualitativ besser als 16. Bei der Samplefrequenz ist das etwas komplexer, aber da haben Leute schon Legion geschrieben und schwören auf hohe Abtastraten. Ich bin da etwas bodenständiger, denn wenn ein hübsches super dynamisches Klavier dann in der Produktion komprimiert wird, so dass die Amplitude fast stehen bleibt wie eine Eins, dann erübrigt sich sowas meiner Ansicht nach. Und das ausklingende Ride kommt wo genau vor und anschließend Generalpause, wo man das auch merken kann? Nun ja, außerdem gibt's Konverter. So manche 44,1 kz/16 Bit wird für eine Endproduktion hochkonvertiert, und ich möchte den sehen, der das merkt :)
 
Ich würde allenfalls sagen, dass das Gehör meist feiner auflöst als viele Kompressionsalgorithmen in Kompromisseinstellung.


Das ist nicht individuell genug betrachtet. Es gibt Leute mit absolutem Gehör, das kann man nicht erlernen. Dann welche mit Hochsensibilität usw.. Oder mit Identifikationsfähigkeit, etwa Stimmformanten zu erinnern und Personen zuordnen können. Hab kürzlich eine Songwriterin gesehen, die ist mit 18 taub geworden. Die hat trotzdem heute eine prima Singstimme, eine brillante Intonation und spielt mit Ensemble. Tja.
 
Das ist nicht individuell genug betrachtet. Es gibt Leute mit absolutem Gehör, das kann man nicht erlernen. Dann welche mit Hochsensibilität usw.. Oder mit Identifikationsfähigkeit, etwa Stimmformanten zu erinnern und Personen zuordnen können. Hab kürzlich eine Songwriterin gesehen, die ist mit 18 taub geworden. Die hat trotzdem heute eine prima Singstimme, eine brillante Intonation und spielt mit Ensemble. Tja.

Mir ist nicht klar, was das mit der Digitalisierung von Daten zu tun hat. Du schriebst, dass das Gehör feiner auföse als jede Digitalsierung. Und davon bin ich noch nicht überzeugt. Wenn Du als Grenze die übliche praktische Digitaliserung 24/96 und dort speziell die Amplitudenauflösung bei hoher Dynamik meinst, würde ich Dir noch eher folgen können.

Btw.: Stimmformanten entsprechenden Personen zuordnen können kann nicht jeder?
 
Da hab ich wohl was verpasst. Ich dachte immer, es wäre genau umgekehrt.

24 bit bietet 8400 pegelstufen, da dürfte wohl kein mensch mehr mitkommen. :)

allerdings ist es schwer zu zählen. das durchzutesten, wo man noch einen lautheitsunterschied wahrnimmt und wann nicht mehr, würde wochen dauern.

ich habe mal irgendwas von 1000 gehört und halte das für realistisch.
 

weil du einen sägezahnsynth in einen schönheitswettbewerb mit einer violine schicken willst, um anhand dessen zu beweisen, dass wir alle zu blöd sind deine frage zu beantworten welche wellenform "am wenigsten aliasing hat".

wer so etwas tut, der ist eine holzvioline. :)

p.s.:
obwohl, eigentlich warst du schon eine holzvioline als du den kategorischen befehl ausgegeben hast, dass die vermeidung von aliasing bei der transposition von samplebasierten instrumenten nicht mit der von anderen synthesizern vergleichbar sei, weil beim sampler "der rechenplan bei null startet."
 
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