Großes Logic Pro X Update 10.5

Drag’n Drop oder aufnehmen (Record Performance drücken und dann die normale Aufnahne starten. Dann wird alles was man im View macht aufgenommen. So wie in Ableton auch)

Ah, okay. Dann schalte ich also mit Record Performance die Aufnahme nur scharf. Weißt du zufällig auch, ob es sowas wie Follow Actions gibt?
 
Kann man irgendwo einstellen, dass nur noch die neuen flachen Track icons benutzt werden, deren Farben sich je nach Trackspurfarbe ändern?
 
Weißt du zufällig auch, ob es sowas wie Follow Actions gibt?
Nein, noch nicht gesehen. Habs aber auch nur kurz ausprobiert. Ich glaube aber man sollte da auch nicht zuviel erwarten. Komplett wird man Live nicht ersetzen können, wenn man den Session Modus intensiv nutzt. Bei mir reicht es aber vollkommen aus, weil ich den für Ideen nutzte.
 
Kann man irgendwo einstellen, dass nur noch die neuen flachen Track icons benutzt werden, deren Farben sich je nach Trackspurfarbe ändern?
Du kannst zumindest Deine Default Patches für Audio und Software Instrument Tracks mit den neuen flachen Icons speichern – habe ich auch gerade gemacht (danke für die Idee ;-)). Die Patches in der Library haben allerdings weiterhin die Icons, mit denen sie erzeugt wurden.
 
ok, danke für die Info.
Eine Frage (bisschen OT), bei mir erscheinen die Plugin Fenster immer zu weit rechts und unten, so dass ich das Fenster erst immer zurechtschieben muss, damit ich alles sehen kann. Lässt sich das irgendwie verhindern?
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2020-05-15 um 20.20.40.png
    Bildschirmfoto 2020-05-15 um 20.20.40.png
    1,6 MB · Aufrufe: 10
ok, danke für die Info.
Eine Frage (bisschen OT), bei mir erscheinen die Plugin Fenster immer zu weit rechts und unten, so dass ich das Fenster erst immer zurechtschieben muss, damit ich alles sehen kann. Lässt sich das irgendwie verhindern?

Das Anlegen eines Screensets sollte eine Lösung dafür sein. Darin wird eigentlich alles gespeichert, was irgendwie mit Positionen zu tun hat. Es lohnt sich generell, sich damit zu beschäftigen. Damit kannst du ratzfatz alle möglichen Fenster-/Editor-Konstellationen wechseln.
 
Ich seh da auch keinen Sinn drin. Wenn ich auf 10.5 update, kann ich dort ja die 10.4er Projekte laden. Nur warum sollte man jemals nochmal von der 10.5er auf die 10.4er zurückgehen wollen?
 
Da gibt es genug Gründe... aber egal.
Es gibt Berichte das zum Beispiel die Automationen aus älteren Projekten nicht immer fehlerfrei in der Version 10.5 funktionieren.
 
Das ist ja auch die andere Richtung...
Die Frage stellt sich ob ein 10.5 Projekt auch in der 10.4 fehlerfrei geladen werden kann. ;-)
Das denke ich eher nicht und würde nur Sinn machen, wenn nach dem Update auf 10.5 die 10.4 Version auch noch auf dem Rechner zu finden ist, oder auf einem zweiten Rechner noch 10.4 im Betrieb ist
 
Was für gute Gründe gibt es, mit einer neueren Version Projekte für eine ältere Version zu erstellen?

Mehrere Rechner mit unterschiedlichen Versionen, verschiedene Studios mit unterschiedlichen Versionen, einfach nur so um zu ob es geht... Was weiss ich denn. Es ist nun mal so.

Aber den Rechner mit 10.4 kann man updaten, Problem gelöst

Kommt auf den Rechner an, wenn es noch geht, ja.


Bis auf Kleinigkeiten läuft doch alles Rund, super Update
 
Ein Rechner, auf dem 10.4 läuft, müsste auch 10.5 unterstützen.

Ich glaub, bei mir ist auch Automation verloren gegangen. Für Profis oder Automationssystem-Fetischisten kann sowas sicherlich ein ernstes Problem bedeuten.
 
Der Sampler ist abwärtskompatibel, also er sichert EXS24 patches, die sich in 10.4 laden lassen*. Überhaupt ist der Sampler ein gutes Beispiel, was ein gutes Interface ändern kann. Es ist ja so viel angenehmer mit diesem Ding zu arbeiten als mit dem (schon immer potthässlich und vor allem auf den sleeken Mac Displays eine echte Beleidigung für die Augen in ihrer ganzen erbärmlichen 90er Jahre 8bit Pixeligkeit) EXS24. Im Prinzip ist es der selbe Sampler, aber so viel geiler zu bedienen. Das ganze Drag and Drop von Audiodateien in die verschiedenen Engines... das ist schon echt sehr geil gemacht, finde ich. Plötzlich ist Logic die ultimatrive Sampleworkstation. Ich bin immer wieder platt, was man für den Preis da geboten bekommt. Ja, man darf nicht die Hardware vergessen. Aber selbst auf einem (gebrauchten) kleinen iMac oder Mac-Mini ist das einfach unschlagbar.

*Mein Arbeitscomputer ist neuer, da habe ich 10.5 Installiert, mein Musikmac ist zu alt, aber so kann ich es wenigstens ausprobieren und das hin und her testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht nur die Engine an sich betrachtet, sondern eben das Interface als mindestens ebenso wesentlichen Bestandteil einer Software begreift, dann schon. Ich bin mit dem EXS24 nie warm geworden. Das Auge sampelt mit.
 
Ich behaupte mal ganz frech, der exs24 ist unter der Haube der gleiche, nur das GUI wurde neu programmiert.
 
Ich behaupte mal ganz frech, der exs24 ist unter der Haube der gleiche, nur das GUI wurde neu programmiert.
Sampler ist schon ein stark erweiterter EXS24 - mit zweitem Filter, mehr Filtermodellen, mehr Modulationsquellen (LFOs, Envelopes) etc. und nicht zuletzt endlich auch Flex Time! Auch die Pitch- und Level-Analyse für die automatische Zone-Zuordnung ist ja kein GUI Feature. Der Autosampler ist zwar formal ein Effekt Plug-in, damit man ihn beliebig im Signalfluss positionieren kann, gehört aber eigentlich auch zum neuen Sampler dazu.
 
Sind die Filtermodelle die gleichen ?

Such dir einen, bzw. zwei aus :)

Filtertypen von Logic Pro Sampler
Sampler verfügt über mehrere Filtertypen, die du im Bereich „Synth“ auswählen kannst. Jeder Filtertyp hat seinen eigenen, unverwechselbaren Klangcharakter und reagiert auf Eingangssignale unterschiedlich. Du kannst diese Sammlung von Filtern sehr flexibel einsetzen, um den Ton deiner Instrumente subtil oder auch dramatisch auszuformen. Wenn du mit der Funktionsweise und der Verwendung von Synthesizer-Filtern noch nicht vertraut bist, lies Synthesizer-Grundlagen – Übersicht.

Filtertypen von Sampler

  • Lowpass (LP): Dieser Filtertyp übergibt den Teil eines Signals unter einer angegebenen Cutoff-Frequenz und dämpft den Teil über dieser Frequenz.
  • Bandpass (BP): Dieser Filtertyp übergibt den Teil eines Signals, das ein Band um die Cutoff-Frequenz herum belegt, und dämpft die Teile über und unter diesem Band.
  • Highpass (HP): Dieser Filtertyp übergibt den Teil eines Signals über einer angegebenen Cutoff-Frequenz und dämpft den Teil unter dieser Frequenz.
  • Band reject (BR): Dieser Filtertyp (Bandsperrfilter) beschneidet ein schmales Band um eine Resonanzfrequenz herum. Der Rest des Signals ist nur minimal betroffen.
  • Peaking: Dieser Filtertyp verstärkt ein schmales Band um eine Resonanzfrequenz herum. Der Rest des Signals ist nur minimal betroffen.
Es gibt mehrere Zweipol-, Vierpol- und Mehrpol-State-Variable-Filter und analog-modellierte LP-, BP- und HP-Filterdesigns in Sampler, jedes mit markanten Charakteristika, die du für bestimmte Zwecke verwenden kannst. Die verfügbaren LP-, BP- und HP-Filterdesigns beinhalten die Varianten für „Creamy“, „Edgy“, „Gritty“, „Lush“, „Lush (Fat)“ und „Sharp“.
  • Creamy: Mehrpoliger State-Variable-Filter.
  • Edgy: Zwei- oder vierpolige analog-modellierte Filter. Bei vierpoligen Varianten werden Frequenzen unter dem Cutoff stärker gedämpft.
  • Gritty: Zweipolige Filter, die bei höheren Einstellungen für „Resonance“ und „Drive“ erheblich satter werden.
  • Lush: Vierpolige analog-modellierte Lowpass-Filter.
  • Lush (Fat): Vierpolige analog-modellierte Filter.
  • Sharp: Zweipolige analog-modellierte Filter.
Die drei grundlegenden Filtersteuerungen haben Standardfunktionen für alle Filtertypen.
  • Cutoff: Steuert die Cutoff-Frequenz des Filters.
  • Resonance: Steuert die Resonanz oder Betonung des Filters. Höhere Einstellungen verstärken Frequenzen in unmittelbarer Nähe der Cutoff-Frequenz.
  • Drive: Ermöglicht die Übersteuerung des Filters; die genaue Auswirkung variiert je nach Filterdesign.
1589815680310.png
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben