Sequential Prophet-5 & Prophet-10 neu / Rev-4

ja... ich merke schon, es ist kompliziert :D

das beste Rev 4 Demo was ich bis jetzt gehört habe ist das von J3PO ....
ich meine, der klingt auf jedenfall absolut Super!


https://www.youtube.com/watch?v=Or8L8vBFVHo


...der P6 kann aber auch echt super klingen
aber der Rev 4 klingt von den Demos her schon , viel viel besser als der P6

aber bei beiden, P6 und Rev4 höre ich so ein paar "moderne gemeinsamkeiten"... weiss nicht was das ist

aber für mich kritslisiert sich das so
am Optimalsten zu haben wäre :

1. Rev2 (Totally out Of Range)
2. Rev3 (Pretty much out Of Range)
3. Rev4 und P600 (eigentlich schon auch out Of Range)

4. p6 und P600
5. nur Rev4
6. nur P600
7. nur P6


aber ein Endurteil ist das nicht,
nach momentaner Demo-Lage allerdings schon
 
und hat mit dem 6er:
einen modernen Prophet, mit ein Paar mehr möglichkeiten wo keiner der 5er hinkommt...

Also ich sehe das so: Mit den neuen "modernen" bekommst du alles hin wenn du dir Zeit nimmst.
Ich habe den Rev2 und ich habe festgestellt daß man viel schrauben muß bis man zu seinem Vintage feeling kommt.
Aber wenn man es dann schafftr,dann ist es 100% vintage. Der Knackpunkt ist, daß man mit den neuen viel mehr
hinbekommt als mit den alten Schüsseln, aber das alte geht auf jeden Fall auch.Man muß sich aber reinarbeiten und
lernen das zustande zu bringen. Es geht auf jeden Fall alles mit den neuen, und zudem viel mehr.
 
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Der P-5 ist ein speicherbarer Synthesizer, weswegen seine Regler in mehr oder weniger viele Stufen aufgelöst sein müssen. Beim "alten" P-5 sind diese Stufen meiner Erinnerung nach hörbar, besonders beim Cutoff. Der "neue" P-5 hat laut Support eine "high resolution" für alle Parameter, man sollte also beim Echtzeitschrauben keine Stufen hören.

Den Unterschied bei der Crossmodulation beider Oszillatoren zwischen SSM- (rev1/2) und CEM-Oszillatoren (rev3/4) habe ich nie gehört, die Stufen durch die Speicherbarkeit schon.

Wenn ich dann noch die notorische Unzuverlässigkeit der rev1/2, deren Seltenheit sowie das daraus resultierende Preisgefüge mit berücksichtige, verblasst die rev1/2 angesichts des rev4 zu einer Utopie.
 
viel viel besser als der P6

Besser in welchem Sinn? Besser nach Prophet5? Es gibt kein besser. Entweder es gefällt dir etwas, oder nicht.
Der P6 hat glaube ich mehr Funktionen als der V4, oder? Geht man also nach mehr Funktionen, müsste der P6 besser sein ; )

aber bei beiden, P6 und Rev4 höre ich so ein paar "moderne gemeinsamkeiten"... weiss nicht was das ist

Es sind moderne Synths. Deswegen klingen modern.
 
Ob die Oscillatoren sich hörbar unterscheiden ... ? Das ist einfach nicht herauszubekommen ... letztlich ist ein Rev2 eben im weiteren Pfad nach dem Oscillator anders aufgebaut und der Filter hat da sicher deutlich mehr Einfluß.

Ich denke diese riesigen Unterschiede werden überbewertet. Das ist mehr ein "der Rev2 klingt besser als der Rev3" weil das eben so ist. Ich habe leider auch keine Gelegenheit das gegeneinander zu vergleichen, und auch keinen Rev2 zu einem Rev3. Aber ich würde behaupten die Unterschiede liegen sicher an ganz verschiedenen Sachen (wie z.B. die sagen haft beschissene Streuung der SSM chips). Aber ich würde gerne mal einen Test machen mit ganz vielen Goldohren um in einem doppelt blindtest herauszubekommen, ob der Unterschied hörbar und auch eindeutig zugeordnet werden kann.

Für mich ist der Rev4 einfach der einzige Prophet5 dem ich je habhaft werden kann. Das reicht mir dann - mehr vergleiche bringen da auch nicht mehr.

Ich meinte das nicht mal wertend - es wird lediglich etwas anders klingen - im Sinne von etwas mehr anders als im Vergleich zu einem alte Revision 3 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Der P-5 ist ein speicherbarer Synthesizer, weswegen seine Regler in mehr oder weniger viele Stufen aufgelöst sein müssen. Beim "alten" P-5 sind diese Stufen meiner Erinnerung nach hörbar, besonders beim Cutoff. Der "neue" P-5 hat laut Support eine "high resolution" für alle Parameter, man sollte also beim Echtzeitschrauben keine Stufen hören.

Den Unterschied bei der Crossmodulation beider Oszillatoren zwischen SSM- (rev1/2) und CEM-Oszillatoren (rev3/4) habe ich nie gehört, die Stufen durch die Speicherbarkeit schon.

Wenn ich dann noch die notorische Unzuverlässigkeit der rev1/2, deren Seltenheit sowie das daraus resultierende Preisgefüge mit berücksichtige, verblasst die rev1/2 angesichts des rev4 zu einer Utopie.

Da könnte nun wer sagen - so wie einmal hier vor Jahren Herr R. L. - der Experte für Moog - dass man für sowas ohnehin ein Modwheel hat. Gar nicht mal so zu Unrecht, wenn man die Sektion am Prophet 5 bedenkt die für die Zuweisung der Ziele für das Wheel vorhanden ist ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Rev2 und ich habe festgestellt daß man viel schrauben muß bis man zu seinem Vintage feeling kommt.

Das ist interessant. Dann würde mich interessieren, was für dich "Vintage-Feeling" ist.
RealRider scheint ja vom Grundklang zu reden. Du scheinst etwas anderes zu meinen.

In den 70/80s hat man z.B. auch andere Patches programmiert. Ich denke da an den Captain-Future Soundtrack. Diese wundervollen Moog-Futes, mit dem Vibrato etc.
Ich denke zumindest dass es vom Mini war. Wenn ich heutzutage diese spezielle Flute hören würde, würde ich sofort denken: Vintage.

Heutzutage ist die Ästhetik der Sounds ja schon nicht mehr so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heutzutage ist die Ästhetik der Sounds ja schon nicht mehr so.
Du ,da brauchst du mir nichts zu erzählen mein Bub. Ich habe die 70er und 80er Jahr miterlebt und weiß was ,wie klingt.
Ich habe gesagt daß mal mit den neuen das alles auch machen kann, und zudem noch vieeel mehr. Irgendwie hast du mich scheinbar mißverstanden :dunno:
Jeder der glaubt die alten Kisten haben zu müssen um den alten Sound zu machen täuscht sich maßlos. Begreift das endlich. Ihr braucht keinen
alten Prophet5.
 
Heutzutage ist die Ästhetik der Sounds ja schon nicht mehr so.
Es kommt immer darauf an welcher jek am Gerät war. Klar kann man heute noch tolle Sounds wie damals zu Captain Future Zeiten machen.
Das mache ich dir sogar mit einer kostenlosen Software. Ihr denkt immer man braucht viel Geld für tollen Sound! Aber das ist falsch. Es
zählt nur wie viel Zeit man investiert. Und da spielt es keine Rolle ob du eine Prophet5 hast oder eine Software die nix kostet.
 
Da könnte nun wer sagen - so wie einmal hier vor Jahren Herr R. L. - der Experte für Moog - dass man für sowas ohnehin eine Modwheel hat. Gar nicht mal so zu Unrecht, wenn man die Sektion am Prophet 5 bedenkt die für die Zuweisung der Ziele für das Wheel vorhanden ist ;-)
Wie Du Dir sicher schon geahnt hast, überzeugt mich der Einwurf von R.L. damals wie heute nicht – weder im Allgemeinen noch speziell auf den Prophet-5 bezogen, da…
…zum einen die WHEEL-MOD-Sektion des P-5 nur die Steuerung des Modulationsintensität einer Mischung aus LFO und Rauschen auf die Modulationsziele FREQ A, FREQ B, PW A, PW B und FILTER erlaubt, nicht jedoch eine direkte Steuerung des Filters durch das Modulationsrad,
…und da es zum anderen neben Cutoff ja noch weitere für ungewollte Rasterungen empfindliche Parameter gibt, die von der "high resolution" des P-5 rev4 hörbar profitieren sollten, namentlich die Regelung der Modulationsintensität von OSC B in der POLY-MOD-Sektion.
 
Wie Du Dir sicher schon geahnt hast, überzeugt mich der Einwurf von R.L. damals wie heute nicht – weder im Allgemeinen noch speziell auf den Prophet-5 bezogen, da…
…zum einen die WHEEL-MOD-Sektion des P-5 nur die Steuerung des Modulationsintensität einer Mischung aus LFO und Rauschen auf die Modulationsziele FREQ A, FREQ B, PW A, PW B und FILTER erlaubt, nicht jedoch eine direkte Steuerung des Filters durch das Modulationsrad,
…und da es zum anderen neben Cutoff ja noch weitere für ungewollte Rasterungen empfindliche Parameter gibt, die von der "high resolution" des P-5 rev4 hörbar profitieren sollten, namentlich die Regelung der Modulationsintensität von OSC B in der POLY-MOD-Sektion.

Da könnte nun wer sagen, dass Du auch nicht Unrecht hast. Ich habe dem damals ja auch nicht zugestimmt.
Aber es kann ja nicht schaden auch auf solche Meinungen zu verweisen.

:harhar:

EDIT: doch was ist mit dem Pedaleingang für den Filter ? :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gesagt daß mal mit den neuen das alles auch machen kann, und zudem noch vieeel mehr.

das stimmt schon
aber!

...ich zitiere aus meinem 1. Beitrag zum rev4 :
...
und wenn man seinen Sweetspot dann hat und dann das Filter o. andere Parameter bewegt,
dann reagiert das ganze einfach anders
beherztes live-rumschrauben geht damit nicht so wie mit einen Vintage Synth ...man ist schnell auf der modernen Seite
...

heisst
man kann einen P8Rev2 oder P6 wie einen P5 klingen lassen
aber das erfordert viel Arbeit und man hat dann einen Sound , wie ein Preset
Reglerbewegungen können dich sofort wieder hart aus dem Vintage Traum erwecken lassen

ich hab nen (orginal) Pro-One.... oder auch beim Juno 106
die klingen einfach immer gut
Filter aufreissen...gerne ... beim P6 ...ungern
 
ich hab nen (orginal) Pro-One.... oder auch beim Juno 106
die klingen einfach immer gut
Filter aufreissen...gerne ... beim P6 ...ungern
Da müsste man das mal hier direkt als audiodatei beweisen um so etwas zu beweisen
Ich habe da nichts dagegen. Würde mich auch interessieren. Aber einfach nur etwas behaupten kann jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt ich für ein Gerücht.

das ist dann vielleicht einfach Geschmacksache

ich achte beim P6 eigentlich immer drauf die VCF ENV und oder Cut Off , nicht voll aufzureissen
weil ich den ganz obenrum nicht besonders mag

vorallem wenn man seine OSC Levels voll ausgesteuert hat


Da müsste man das mal hier direkt als audiodatei beweisen um so etwas zu wiederlegen.
Ich habe da nichts dagegen. Würde mich auch interessieren. Aber einfach nur etwas behaupten kann jeder.

kann ich mal machen.... morgen ;-)
 
Jeder der glaubt die alten Kisten haben zu müssen um den alten Sound zu machen täuscht sich maßlos. Begreift das endlich. Ihr braucht keinen
alten Prophet5.

Das sehe ich auch so. Aber wenn man den speziellen Vintage-Ton von einem Synth möchte, dann braucht man meiner Meinung nach die Vintage-Kiste : )
 
Die ein SH-2000 waren.

Was womöglich für den SH-2000 spricht.

Stephen

Bruhn hatte für die göttlichen Flutes den SH-2000 benutzt? Ich hab leider nie irgendwo Informationen gefunden, wo er genauer darauf eingeht. Nur mal eine Liste der verwendeten Synths, die ich später nie wieder gefunden habe.
 
Bruhn hatte für die göttlichen Flutes den SH-2000 benutzt? Ich hab leider nie irgendwo Informationen gefunden, wo er genauer darauf eingeht. Nur mal eine Liste der verwendeten Synths, die ich später nie wieder gefunden habe.
soweit ich weiß ist das der sogenannte "growl" effekt vom sh-2000. Eigentlich nur ein Vibrato. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. :dunno:
 
EDIT: doch was ist mit dem Pedaleingang für den Filter ? :mrgreen:
Hehe, ich dachte mir schon, dass Du den bzw. die noch ins Spiel bringen wirst (es sind ja derer zwei, einer für die Filtereckfrequenz, der andere für die Lautstärke).

Allgemein zum Pedal: Ich habe es erst mit dem Nord Lead A1 richtig lieben gelernt, den dadurch möglichen Zugewinn an Ausdruck möchte ich nicht mehr missen – gleich, ob es nun bei beidhändigem Spiel oder einhändigem mit Pitchbends links ist. Beim A1 kann ich aber jeden Parameter in beliebiger Auslenkung und Richtung per pedes steuern, beim P-5 geht es zumindest hochauflösend nur beim Filter (und die Lautstärke).

Aber: Soweit ich das verstanden habe, sollen sich alle Klangparameter des P-5 per MIDI Control Changes steuern lassen, ein entsprechend MIDI-fähigtes Pedal könnte da also auch Himmel und Hölle gleichzeitig in Bewegung setzen.

Doch zurück zum P-5: Den Ausweg, die Pedaleingänge zur hochauflösenden Kontrolle der Filterfrequenz und der Lautstärke zu nutzen, muss man ja nur bei einem Vintage P-5 rev1/2/3 nutzen, beim rev4 ist das nicht nötig, da ja alle Klangparameter intern hochauflösend einstellbar sein sollen.

Da wir gerade dabei sind: Ich finde es etwas schade, dass der Pedaleingang des Filters einen regelbaren Widerstand erwartet, denn wenn dieser alternativ auch eine Kontrollspannung akzeptiert hätte, ließe sich da deutlich mehr Schabernack treiben. Aber Hätte sitzt bekanntlich uff Toilette…außerdem ist das nur eitles Geschwätz von mir ("er sieht es ein, lobpreiset den Herrn!"), denn das Instrument ist nun einmal so, wie es ist.
 
Und wenn man beide Hände auf der Klaviatur hat?
@Tom Flair brachte den Pedalanschluss ja deshalb in die Diskussion ein, weil dieser bei "alten" rev1/2/3 P-5 der einzige (Um)Weg ist, die Filterfrequenz ungerastert zu steuern.

Beim neuen P-5 rev4 ist dieser Umweg nicht nötig, da jeder Regler hochauflösend sein soll.

Sprich: Ich habe als Anwender beim rev4 die freie Wahl, ob ich mit einer oder auch beiden Händen (HOLD-Funktion!) an hochauflösenden Reglern schraube, oder mit beiden oder einer Hand (Wheels wollen ja auch gespielt werden) die Tastatur bearbeite und dabei Filter sowie Lautstärke mit den Füßen steuere. Bei den alten P-5s habe ich diese Wahl nicht, da geht hochauflösend nur per pedes für Filter sowie Lautstärke.
 


News

Zurück
Oben