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Roland System 100 Model 101/Model 102 per CV spielen

Das System100 Model 101 verfügt über eine kleine 3 Oktaven Tastatur.
Mich würde interessieren, wie das Tuning sich verhält, wenn man an dem Synth eine größere Tastatur
anschließt, um die Oktaven nach oben hin, zB auf 5 zu erweitern.
Bleibt das Tuning stabil oder läuft da die Skalierung etwas auseinander?

Ähnliches auch beim System100 Model 102: dieses verfügt nicht über eine eingebaute
Tastatur. Wie verhält sich das Tuning, wenn man einen weiteren Bereich als 3 Oktaven
damit antriggert? Läuft das irgendwie auseinander?
Wie genau ist das Scaling?
 
Wie bei eigentlich allen V/Oct-VCOs hängt das ja nicht am Keyboard selbst, sondern an der Gesamt-Spannung (eigentlich genauer: dem Gesamtstrom), die letztlich aus dem Mixer zum Exponentiator geführt wird. Wenn die in der Summe weit nach oben geht kommt man typischerweise in einen Bereich geringerer Oktave-Reinheit.
Die System 100 VCOs haben keinen separaten Trimmer für die High Range.
 
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M.i.a.u.: intercorni
Genau wegen dem fehlenden HF Trim Frage ich auch. Mich würde mal interessieren, wie groß denn die Abweichungen sind.
 
Das System100 Model 101 verfügt über eine kleine 3 Oktaven Tastatur.
Mich würde interessieren, wie das Tuning sich verhält, wenn man an dem Synth eine größere Tastatur
anschließt, um die Oktaven nach oben hin, zB auf 5 zu erweitern.
Bleibt das Tuning stabil oder läuft da die Skalierung etwas auseinander?

Ähnliches auch beim System100 Model 102: dieses verfügt nicht über eine eingebaute
Tastatur. Wie verhält sich das Tuning, wenn man einen weiteren Bereich als 3 Oktaven
damit antriggert? Läuft das irgendwie auseinander?
Wie genau ist das Scaling?
Ok, die Frage ist ja schon jahre alt. Dennoch: Ich hatte 2 der System 100 in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut und bei dem später zugekauften System war so ziemlich alles verdreht, was man verdrehen konnte, Die Vorbesitzer hatten wohl gemeint, wenn man an den Trimmpotis dreht, wirds noch besser ;)
Ok, ich hatte also alle 4 Einheiten (2x Basis 101, 2x Expander 102) neu abgeglichen. Im Lauf der vielen folgenden Jahre überraschte mich das System 100 mit seiner Stabilität und Präzision. Die Spreizung war exakt über mehr als 8 Oktaven und erst dann gab es wirklich nur geringste Schwebungen wenn man alle 4VCO laufen ließ. Auch die VCF ließen sich hervorragend tonal benutzen. Als Vorwärmzeit reichten mir immer weniger wie 5 Minuten und selbst hochmodulierte Patches (Ring- oder Crossmodulationen mit 4 VCO) blieben auch bei Schwankungen der Außentemperatur erstaunlich konstant
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: intercorni

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