Behringer Wave

Ja, es kommt auf das Modell an, die Aussage ist etwas unglücklich.
Nordlead x und y haben… z nicht.
 
Bin gerade am überlegen welcher meiner Synths keine Patchnamen kennen: Der Poly 800 dürfte keine haben :denk: , aber ich glaub Roland D2, microKorg und Evolution EVS-1 zeigen sie nur nicht am Gerät an ;-)
 
Da gibt es bei mir auch einige: JX3P, Juno 106, DX9, Matrix 1000, NL2, JP4, Promars, Mirage, DPX1, EX8000..
 
beim Abspeichern von relevanten Patches von Bank 0, die ich praktisch nie benutzt hatte, fällt mir auf, wie wichtig Velocity sein kann. Klar, Velocity ist nichts Neues, aber beim B wave, im Vergleich zu den PPG waves, ist das etwas Neues.

Instinktiv hatte ich in Patches von Bank 0 die Velocity stets auf null gestellt. Es ging mir irgendwie gegen den Strich. In Erinnerung die alte Gewohnheit, den PPG wave 2.2 ohne Velocity zu spielen. Da bietet der neue B wave wirklich neue Möglichkeiten des Ausdrucks. Bin gerade fleissig am Abspeichern von recht guten Patches von Bank 0, die ich bisher übergangen habe.
 
Da gibt es bei mir auch einige: JX3P, Juno 106, DX9, Matrix 1000, NL2, JP4, Promars, Mirage, DPX1, EX8000..
Welch grausame Liste. Wenn ich mir da überlege, dass ich Synths habe und sogar sehr schätze, die noch nicht mal Patches abspeichern können. Noch nicht mal MIDI haben diese und irgendwie sind sie alle kaputt, da immer nur ein Ton erklingt. Manche haben sogar noch so lustige Strippen, wenn ich diese herausziehe, klingt es komisch oder es kommt gar kein Ton. Wer weiss Rat?
 
Vielleicht koennen sie noch nachreichen und den Patchnamen im OLED unterbringen ohne den Charme des kryptischen 2x40 Charakter Display zu zerstören.
 
beim Abspeichern von relevanten Patches von Bank 0, die ich praktisch nie benutzt hatte, fällt mir auf, wie wichtig Velocity sein kann. Klar, Velocity ist nichts Neues, aber beim B wave, im Vergleich zu den PPG waves, ist das etwas Neues.

Instinktiv hatte ich in Patches von Bank 0 die Velocity stets auf null gestellt. Es ging mir irgendwie gegen den Strich. In Erinnerung die alte Gewohnheit, den PPG wave 2.2 ohne Velocity zu spielen. Da bietet der neue B wave wirklich neue Möglichkeiten des Ausdrucks. Bin gerade fleissig am Abspeichern von recht guten Patches von Bank 0, die ich bisher übergangen habe.
Man hätte aber auch die Tastatur festschrauben können. Dann wackelt sie nicht mehr so in der Vertikalen
 
Also, ich habe mir jetzt auch den Behringer gegoennt, kam gestern an. Hatte so ungefaehr eine halbe Stunde mit ihm und kann sagen, dass ich enttaeuscht bin. Vielleicht nicht so sehr von Behringer als eher von der Euphorie hier, dass er doch sehr nah am Orginal haengt, was er nicht tut.

Ich habe noch die alte Firmware drauf und werde heute Abend updaten. Aber was ich so auf die schnelle hingebogen habe (ein Clipper Bass gehoert immer dazu) hoert sich irgendwie zahm an. Nicht das Brachiale eines PPGs. Irgendwie war ich aber schon vorgewarnt bei all den seichten Wavetableklaengen mit viel Effekt. Vielleicht ist es die lineare Huellkurve, so richtig nachtgehakt habe ich da noch nicht und wollte erstmal das Update abwarten. Aber der 3rd Wave kommt da ganz klar besser rueber.

Naja, es ist was es ist…
 
Da es noch etwas hin ist, bis zum Abend (bei mir) moechte ich mich ueber andere Dinge zum Behringer Wave aussern, das Aussere!

Eigentlich fing es auch ganz gut an, der Karton war diesmal nicht Hochglanz, wie mir im anderen Thread vorgehalten wurde, dass das unheimlich zu den Kosten beitragen wuerde. Der Synth selbst war schon etwas schwerer, was ja im grossen und ganzen positiv ist und auf Metallkonstruktion hinweisst. Auch kein externes PowerSupply ist definitiv ein Plus.

Als der Matrix-12 dann den Staender fuer den Behringer frei machen musste sah das ganze ein bisschen anders aus. Die Beschriftung um das Display herum ist doch sehr klein ausgefallen, sowie die Namen im kleineren OLED. Da musste ich schonmal die Lesebrille rausholen, denn im Alter wird es einfach nicht besser mit der Sicht.

Der Formfaktor ist nicht fuer mich, die Proportionen sind einfach off. Aber nun, dass war mir schon vorher klar und ueber manche Sachen kommt man ja auch schnell hinweg. Doch als das Licht so auf ihm fiel, kam der naechste Seufzer, das Pitch/Mod Housing schliesst nicht schluessig mit der Keyboard unterseit ab. Ein Blick zum 3rd Wave bestaetigt dann auch, dass der Behringer zusammengeschraubt wirkt.

Aber von der Haptik und der Qualitaet war eigentlich nichts zu bemaengeln. Die Knoeppe sind genug auseinander, funktionieren gut, die Taster neben dem Display machen auch ihren Job obwohl ich die Optik dort auch nicht so pralle finde. Verglichen neben einem PPG sieht das hier Liliput aus, aber es fehlt ja auch eine Oktave!

Aber egal, ran ans schrauben und ja, mal was speichern. Ohhh…wo ist die Datatransfer Taste geblieben. DTF-9-Prg-## und fertig. Das habe ich tausend Mal am PPG gemacht und nun…? Jetzt muss man mit den Cursor rumstochern. Und am Ende wird man noch gefragt ob man speichern moechte!! Natuerlich, hab doch die 9 gedrueckt. Wenn schon eine Nachfage, dann haette man hier ja einen Patchnamen geben koennen oder so. Anstonsten sinnlos.

Gleiche Frustration bei den Wavetables, jetzt gibt es die dreistellig. Halt himmer eine 0 vor die zweistellige Auswahl setzten. Das ist auch gewohnungsbeduertig. Der Rest aber geht als alter PPG User recht flott von der Hand. Ja, man muss noch ein paar Hieroglyphen dazulernen, im zweiten Programm Display, aber dafuer gibt es ja zusaetzliche Funktionen.

Ja, von der Bedienung her scheint vieles das Gleiche, ausser den oben genannten Unterschieden. Wenn ich jetzt direkt vom PPG auf den Behringer umsteigen muesste, so wuerde das mir wenig ausmachen, was die Bedienung betrifft. Wenn man vom 3rd Wave kommt, dann nerven schon die einen oder anderen Sachen.

Ich moechte jetzt nicht ins Detail gehen, was den Sound betrifft, denn da werde ich ein bisschen mehr Zeit mit verbringen muessen. Einige Sachen sind mit aber sofort aufgefallen. Da ist die Dynamik des Sounds, die irgendwie abhanden gekommen ist. Ich habe fast alle Parameter auf 0 gesetzt (Velocity, Aftertouch, etc.) so wie es im Orginal auch ist und doch klang Alles irgendwie lau, wenig Dynamik, kein Druck. Bei laengeren Huellkurvenzeiten macht das nicht soviel aus, aber bei den zackigen PPG Sound, die sollten digital von 0 auf 100 kommen, was sie aber irgendwie nicht tun.

Auch beim Wavetablescanning konnte ich nicht die ersten Welle bei Attack auf 0 definitiv ausmachen. Das war alles schalpp und traege irgendwie. Es schien auch so, als ob da eine Verzoegerung zwischen den Transient Attack und Decay besteht, wenigstens hat sich das so ein bisschen angehoert. Das kann ja nicht an den linearen Verlauf der VCA Huellkurve liegen, da schnelle Attacks ja immer linear verlaufen, und auch nichts ist schneller als bits von 0 auf 100 zu setzen. Naja, ich kann da nicht reingucken, halt nur beschreiben, was ich hoere. Und mit der Arbeit am 3rd Wave habe ich viel Zeit investiert, die Huellkurven deren Auswirklung richtig zu verstehen. Am Ende muss man das mit dem Orginal mal vergleichen, aber vom Gefuehlt her ist da der Wurm drin.

Ja, haette ich den Behringer Wave im Geschaeft ausprobieren duerfen, dann waere der nicht mit mir nach Hause gekommen. Keine Frage. So habe ich ihn jetzt erstmal und Umtauschen ist auch nicht so einfach, da das Porto for eine 3k+ Meilenreise auch nicht gerade guenstig kommt. Da ist man in Europa besser abgesichert.

Aber es gibt mir auch Zeit den Behringer Wave ein paar Extra Stunden zu geben. Wer jetzt nie einen PPG gehabt hat, der wird sicher an der blauen Farbe Gefallen finden. Aber wer einen PPG oder einen 3rd Wave besitzt, da kann ich nicht erkennen, was fuer ein Mehrwert der Wave hier bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es noch etwas hin ist, bis zum Abend (bei mir) moechte ich mich ueber andere Dinge zum Behringer Wave aussern, das Aussere!

Eigentlich fing es auch ganz gut an, der Karton war diesmal nicht Hochglanz, wie mir im anderen Thread vorgehalten wurde, dass das unheimlich zu den Kosten beitragen wuerde. Der Synth selbst war schon etwas schwerer, was ja im grossen und ganzen positiv ist und auf Metallkonstruktion hinweisst. Auch kein externes PowerSupply ist definitiv ein Plus.

Als der Matrix-12 dann den Staender fuer den Behringer frei machen musste sah das ganze ein bisschen anders aus. Die Beschriftung um das Display herum ist doch sehr klein ausgefallen, sowie die Namen im kleineren OLED. Da musste ich schonmal die Lesebrille rausholen, denn im Alter wird es einfach nicht besser mit der Sicht.

Der Formfaktor ist nicht fuer mich, die Proportionen sind einfach off. Aber nun, dass war mir schon vorher klar und ueber manche Sachen kommt man ja auch schnell hinweg. Doch als das Licht so auf ihm fiel, kam der naechste Seufzer, das Pitch/Mod Housing schliesst nicht schluessig mit der Keyboard unterseit ab. Ein Blick zum 3rd Wave bestaetigt dann auch, dass der Behringer zusammengeschraubt wirkt.

Aber von der Haptik und der Qualitaet war eigentlich nichts zu bemaengeln. Die Knoeppe sind genug auseinander, funktionieren gut, die Taster neben dem Display machen auch ihren Job obwohl ich die Optik dort auch nicht so pralle finde. Verglichen neben einem PPG sieht das hier Liliput aus, aber es fehlt ja auch eine Oktave!

Aber egal, ran ans schrauben und ja, mal was speichern. Ohhh…wo ist die Datatransfer Taste geblieben. DTF-9-Prg-## und fertig. Das habe ich tausend Mal am PPG gemacht und nun…? Jetzt muss man mit den Cursor rumstochern. Und am Ende wird man noch gefragt ob man speichern moechte!! Natuerlich, hab doch die 9 gedrueckt. Wenn schon eine Nachfage, dann haette man hier ja einen Patchnamen geben koennen oder so. Anstonsten sinnlos.

Gleiche Frustration bei den Wavetables, jetzt gibt es die dreistellig. Halt himmer eine 0 vor die zweistellige Auswahl setzten. Das ist auch gewohnungsbeduertig. Der Rest aber geht als alter PPG User recht flott von der Hand. Ja, man muss noch ein paar Hieroglyphen dazulernen, im zweiten Programm Display, aber dafuer gibt es ja zusaetzliche Funktionen.

Ja, von der Bedienung her scheint vieles das Gleiche, ausser den oben genannten Unterschieden. Wenn ich jetzt direkt vom PPG auf den Behringer umsteigen muesste, so wuerde das mir wenig ausmachen, was die Bedienung betrifft. Wenn man vom 3rd Wave kommt, dann nerven schon die einen oder anderen Sachen.

Ich moechte jetzt nicht ins Detail gehen, was den Sound betrifft, denn da werde ich ein bisschen mehr Zeit mit verbringen muessen. Einige Sachen sind mit aber sofort aufgefallen. Da ist die Dynamik des Sounds, die irgendwie abhanden gekommen ist. Ich habe fast alle Parameter auf 0 gesetzt (Velocity, Aftertouch, etc.) so wie es im Orginal auch ist und doch klang Alles irgendwie lau, wenig Dynamik, kein Druck. Bei laengeren Huellkurvenzeiten macht das nicht soviel aus, aber bei den zackigen PPG Sound, die sollten digital von 0 auf 100 kommen, was sie aber irgendwie nicht tun.

Auch beim Wavetablescanning konnte ich nicht die ersten Welle bei Attack auf 0 definitiv ausmachen. Das war alles schalpp und traege irgendwie. Es schien auch so, als ob da eine Verzoegerung zwischen den Transient Attack und Decay besteht, wenigstens hat sich das so ein bisschen angehoert. Das kann ja nicht an den linearen Verlauf der VCA Huellkurve liegen, da schnelle Attacks ja immer linear verlaufen, und auch nichts ist schneller als bits von 0 auf 100 zu setzen. Naja, ich kann da nicht reingucken, halt nur beschreiben, was ich hoere. Und mit der Arbeit am 3rd Wave habe ich viel Zeit investiert, die Huellkurven deren Auswirklung richtig zu verstehen. Am Ende muss man das mit dem Orginal mal vergleichen, aber vom Gefuehlt her ist da der Wurm drin.

Ja, haette ich den Behringer Wave im Geschaeft ausprobieren duerfen, dann waere der nicht mit mir nach Hause gekommen. Keine Frage. So habe ich ihn jetzt erstmal und Umtauschen ist auch nicht so einfach, da das Porto for eine 3k+ Meilenreise auch nicht gerade guenstig kommt. Da ist man in Europa besser abgesichert.

Aber es gibt mir auch Zeit den Behringer Wave ein paar Extra Stunden zu geben. Wer jetzt nie einen PPG gehabt hat, der wird sicher an der blauen Farbe Gefallen finden. Aber wer einen PPG oder einen 3rd Wave besitzt, da kann ich nicht erkennen, was fuer ein Mehrwert der Wave hier bietet.
Zusammenfassung: Die Verpackung ist schön. Und der Inhalt. Man kann ihn sich immerhin noch blau saufen. 😅
 
Also, ich habe mir jetzt auch den Behringer gegoennt, kam gestern an. Hatte so ungefaehr eine halbe Stunde mit ihm und kann sagen, dass ich enttaeuscht bin. Vielleicht nicht so sehr von Behringer als eher von der Euphorie hier, dass er doch sehr nah am Orginal haengt, was er nicht tut.
Ohne einen zu haben, aber ich kann mich an div. Vintage Modes die auch klanglich einen Unterschied machen, vielleicht kommst du dann näher ans Original :dunno:
 
Ich war auf 0 bei allen vintage Parametern. Glaube nicht, dass er mehr Vintage kann. Die Dynamik sollte auch gleich sein, finde ich. Vielleicht kann @qwave hier nochmal was zu sagen.
 
ahaha wenn das so ist wie Cord beschrieben hat ,dann Frage ich mich warum der trotzdem so gut klingt z.m.d auch den ersten Blick und Sound reviews ? Die mesiten warten immer noch auf den release .. oh sry released wurde er ja bereits .. nur steht überall "" Mehrere Monate lieferzeit " oder " Unbekanntes Lieferdatum " bla o.ä ! Was ist da los .stecken die in irgendein Hochseekontainer fest ? Warum hat Cord und andere Pappnä (Teilnehmer ) hier schon einige Exemplare erhalten ? Kann das jemand erklären

Endorser, Betatester u. Soundprogrammierer bekommen idr. die ersten Test/Vorserienmodelle , Behringer hat vielleicht Anfangs nur eine kleine Charge verkauft, danach Lieferengpass wegen div. Problemen. Bis auf die gut klingenden Analogfilter ist das ein stinknormaler Rompler. Selbst der Gaia 2 hat interessantere Wavetables.
 
ahaha wenn das so ist wie Cord beschrieben hat ,dann Frage ich mich warum der trotzdem so gut klingt z.m.d auch den ersten Blick und Sound reviews

Ja, das ist eine gute Frage und ich dachte dass ich oben darauf ein bisschen eingegangen bin. Fuer fliessende Sounds, ohne schnell Attack und damit dymaische Transient spielt die Sachen ja kaum eine Rolle. Da wird es gut klingen und diese Sounds arbeiten auch sehr gut mit Effekten zusammen. Darum auch der Grund, dass ich mir einen Wave gekauft habe!!

Ich persoenlich fand fuer diese Sounds den VS immer einen Tick besser als ein PPG, der durch das Steppen im Wavetable immer etwas rauher rueberkam. Daher bin ich auch verleitet mehr kurze und praegnante Sounds mit dem PPG zu kreieren. Vielleicht habe ich bei den falschen Sounds angefangen, aber hier wurde ja gross behauptet, dass der Behringer dem PPG am naechsten kommt. Da habe ich meine Zweifel und wenn die Zeit reicht, werde ich auch Beispiele liefern.

Und ja, ich lebe in den Staaten und hier bekommst Du die ueber Amazon oder andere Dealer problemlos.
 
nur steht überall "" Mehrere Monate lieferzeit " oder " Unbekanntes Lieferdatum " bla o.ä ! Was ist da los .stecken die in irgendein Hochseekontainer fest ? Warum hat Cord und andere Pappnä (Teilnehmer ) hier schon einige Exemplare erhalten ? Kann das jemand erklären
Thomann und Music Store hatten den Wave ja auf Lager, ist derzeit nur schnell ausverkauft. Offensichtlich ist die Nachfrage in Kontinentaleuropa so groß, dass die Händler nicht genug bestellt oder geliefert bekommen haben, um die ganze Nachfrage zu befriedigen. Dann sind die Lager schnell wieder leer und die Läden müssen erst nachbestellen. Behringer hat sein Werk in China und die meisten Shops bestellen Lieferung per Schiff und dann dauert das eben seine Zeit.

Jeder Shop bestellt für sich bei Behringer, daher kann man keine globale Aussage treffen. Bei Thomann und Music Store ist der Wave aktuell nicht auf Lager, Andertons in England hat z.B. mehr als 10 Stück im Lager vorrätig, bei Sweetwater in den USA ist er aktuell ausverkauft.

Außerdem hat jeder Shop seine eigene Software und seine eigene Art von Lagerbestandsanzeige auf der Webseite. Bei Thomann steht beispielsweise, "in mehreren Monaten". Das heißt, dass wenn man dort jetzt bestellt, dass die Lieferdauer über eine bestimmten Wochengrenze liegt oder sie noch keine genaueres Lieferdatum haben und dann kommt dieses "in mehreren Monaten". Es kann aber z.B. ein Container gerade in Zulieferung sein, wenn der aber schon komplett durch Vorbestellungen verkauft ist, wird der m.E. nach auf der Webseite gar nicht mehr berücksichtigt und man sieht dann nur die nächste Charge, die aber vielleicht noch gar nicht unterwegs ist. Beim nächsten Onlineshop kann das anders angezeigt werden.

Das ist aber bei neuen Geräten von Behringer nicht ungewöhnlich und schon seit Jahren so, dass die ersten Chargen sehr schnell ausverkauft sind und es erstmal eine Zeit dauert, bis die erste große Nachfrage befriedigt und eine Sättigung erfolgt ist. Dann haben die Läden in der Regel auch die Geräte eher mal auf Lager liegen.
 
Ich war auf 0 bei allen vintage Parametern. Glaube nicht, dass er mehr Vintage kann. Die Dynamik sollte auch gleich sein, finde ich. Vielleicht kann @qwave hier nochmal was zu sagen.
Ich nutze den Behringer Wave hier mit der (leider nur globalen) Einstellung FIRM = 2, weil ich die expoentiellen VCA Hüllkurve (genauer: exponentialle Änderung der Lautstärke über die Zeit) brauche. OSC lasse ich natürlich auf 0, ich will ja möglichst das PPG Flair. Und der LFO klingt mit 0 schlechter als mein Original, daher nehme ich für diesen den modernen Modus. Der Unterschied moderner LFO zum Original ist für mich bei fast allen Klängen kein Problem. Das habe ich schon damals nicht gemocht.

Weder der 3rd Wave noch der Behringer Wave klingen exakt wie ein Original. Beim Behringer kommt man aber schneller und zielsicherer an dessen Optimum ran. Beim 3rd Wave hat man Probleme mit den Hüllkurven, da man der Filter Envelope dort nicht linear auf die Wellensatzposition arbeitet. Außerdem hat der 3rd Wave eigentlich alle Parameter ausser der Wellenpositionen anders skaliert als das Orihginal. Da ist der Behringer bei vielen Parametern ohne Nacharbeit schon sehr nah dran.

Aber bei Noten im Bass klingt der PPG immer für mich deutlich besonders. Das können die anderen blauen nicht. Und in hohen Lagen kackt der PPG ja öfters mal ab, das haben die neuen zum Glück nicht.

Preis/Leistung ist beim Behringer in Sachen PPG besser als beim 3rd Wave. Aber der 3rd Wave kann halt auch alles mögliche mehr. Insbesondere Modulationen.
 
Thomann und Music Store hatten den Wave ja auf Lager, ist derzeit nur schnell ausverkauft. Offensichtlich ist die Nachfrage in Kontinentaleuropa so groß, dass die Händler nicht genug bestellt oder geliefert bekommen haben, um die ganze Nachfrage zu befriedigen. Dann sind die Lager schnell wieder leer und die Läden müssen erst nachbestellen. Behringer hat sein Werk in China und die meisten Shops bestellen Lieferung per Schiff und dann dauert das eben seine Zeit.

Jeder Shop bestellt für sich bei Behringer, daher kann man keine globale Aussage treffen. Bei Thomann und Music Store ist der Wave aktuell nicht auf Lager, Andertons in England hat z.B. mehr als 10 Stück im Lager vorrätig, bei Sweetwater in den USA ist er aktuell ausverkauft.

Außerdem hat jeder Shop seine eigene Software und seine eigene Art von Lagerbestandsanzeige auf der Webseite. Bei Thomann steht beispielsweise, "in mehreren Monaten". Das heißt, dass wenn man dort jetzt bestellt, dass die Lieferdauer über eine bestimmten Wochengrenze liegt oder sie noch keine genaueres Lieferdatum haben und dann kommt dieses "in mehreren Monaten". Es kann aber z.B. ein Container gerade in Zulieferung sein, wenn der aber schon komplett durch Vorbestellungen verkauft ist, wird der m.E. nach auf der Webseite gar nicht mehr berücksichtigt und man sieht dann nur die nächste Charge, die aber vielleicht noch gar nicht unterwegs ist. Beim nächsten Onlineshop kann das anders angezeigt werden.

Das ist aber bei neuen Geräten von Behringer nicht ungewöhnlich und schon seit Jahren so, dass die ersten Chargen sehr schnell ausverkauft sind und es erstmal eine Zeit dauert, bis die erste große Nachfrage befriedigt und eine Sättigung erfolgt ist. Dann haben die Läden in der Regel auch die Geräte eher mal auf Lager liegen.
Das sind Szenarien die durchaus realistisch sind .. außerdem ist das Liefer- Bestellproblem nicht nur bem ollen Uli B so ,sondern auch bei diversen anderen Produkten in der Musikindustire so ,egal ob es Synths oder frische b.z.w neue Ohrpolster für deine Studiokopfhörer sind .. Das zieht sich in allen Bereichen der ( Musik )Elektronik und deren Zubehör .. Das Betrifft gerade Artikel ( Ersatzartikel ) die nicht häufig vom Kunden bestellt werden ..
 
Einen PPG möchte ich mir nicht leisten,
ein 3rd Wave kann mir zuviel,
daher habe ich einen Behringer Wave.

Außerdem:
250427 radtour Soltau - HH 06 behringer straße.jpg
 
Wer würde den 3rd Wave ernsthaft mit dem B Wave vergleichen? 24 Voices, Effekte, 3 Oszillatoren, 4 LFOs, 4 Envelopes, VA, 4 fach Multimode... das ist doch eine völlig andere Liga.
 


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