wie groß die Unterschiede sind.
Ich habe jetzt nochmal geguckt und muss meinen Post von oben korrigieren.
Beim OB-6 und A440 sind es tatsächlich nur - 0,5 - 1,5 ct maximal. Bei C0 sind es dann schon -5 bis -8 ct.
Beim X8 ist es wesentlich genauer. Bei A440 0 - 0,5. Bei C0 1,5 - 2,5.
Das finde ich grad echt erstaunlich ... Weil der X8 sich wesentlich "driftiger" anhört ...
Dazu kommt, dass die Tonhöhe beim OB-6 bei andauerndem Halten zeitlich hin und her driftet. Auch so im 1 ct Bereich- beim X8 absolut stabil.
Ich glaube ich brauche neue Ohren.
Interessant.
Aber der x8 ist auch stocksteif.
Vielleicht ist das einfach das Ding von Sequential, damit auf beiden Seiten Ruhe herrscht. Ist ja auch ein guter Kompromiss.
Ich glaube, dass was du als driftiger wahrnimmst, kommt alleine von dem charakter der oszillatoren.
Ich würde sagen, die sind höhenlastiger oder haben stärkere/mehr Obertöne als ein ob6. Gemessen hab ich das nie.
Man hört das auch beim prophet 5, dass zischt dann mehr um es blöd auszudrücken. Auch beim rev2 ist das so.
Man kennt es. Bei manchen oscs ist das phasing prominenter.
Die im obx8 sind besonders.
Polyphon multipliziert sich dieser Effekt.
Wenn ich einen obx8 und ob6 hätte wie du und gern sowas messe, dann würde ich mal das Frequenzspektrum der saws vergleichen. Z.b.
Um zu sehen wo die Unterschiede sind.
Man könnte das auch mit der Resonanz und anderen Punkten machen.
Ich glaube es sind kleine Unterschiede in den Amplituden der Obertöne, die am Ende hier einen Unterschied ausmachen.
War es nicht auch bob moog der keine Lust auf polyphone Synthesizer hatte, weil er meinte, die Fehler würden sich vervielfachen?
Der Polybrute ist auch interessant, in Bezug auf die Abweichungen in den Tonlagen, weil ich gern leicht mit Keytracking die Tonhöhe von einem VCO moduliere. Dann ist der bassbereich strammer oder umgekehrt. Ist nicht das beste Mittel, beim muse würde es genauer gehen, aber es macht etwas aus.