Akai MPC Live II / Live 2 - die "mittlere". 2020-2024

Ich hab jetzt 2 Tracks, einmal drums und einen Miditrack.

Jetzt möchte ich vom Miditrack eine Variante machen. Quasi n neuen Clip oder pattern das zu dem Track gehört. Wenn ich ne neue Sequence mache ist der Drumtrack plötzlich leer. Also die Sequenen scheinen immer auf alle Tracks bezogen.

Gibts da sowas wie mehrere clips pro Track?
 
Das ist ja systembedingt, was man damit vermutlich nicht umgehen können wird - außer da gibt es solche Kommandos und in der normalen nicht. Das wäre dann schonwieder fies, weil man damit indirekt das System einzeln zusammenkaufen muss. Weiss ich also leider nicht.
 
Das ist schade. Ich hatte jetzt den clip mode nur mal kurz getestet. Finde ich als Bitwig user auf jeden fall angenehmer, als die anderwn sequenz modies. Aber das Einspielen ist etwas gewöhnungsbedürftig, da man keine anzeige über die länge des clips beim recorden hat.
 
auch wenn ich bei bestimmten Anwendungen kein großer KI Fan bin , hier hilft sie mir gerade sehr:



ja, mit dem neuen Clip Launcher / Clip Launching Feature ändert sich genau so etwas — mehr Flexibilität bei Varianten & Clip-basiertem Workflow.

Hier was ich herausgefunden habe:


🆕 Clip Launching im MPC Pro Pack / Live III​

  • Clip Launching ist ein Feature des MPC Pro Pack, das mit MPC OS 3.6 eingeführt wurde. (Akai Professional)
  • Beim MPC Live III ist dieses Feature bereits vorinstalliert / freigeschaltet. (akaipro.com)
  • Für ältere Modelle (wie deine Live II) kann Clip Launching durch Aktivierung des Pro Pack freigeschaltet werden, wenn dein Gerät auf Firmware 3.6 läuft. (Akai Professional)

🔄 Was bringt Clip Launching konkret?​

Mit Clip Launching bekommst du:

  • Eine Matrix-Ansicht, in der du Clips (z. B. MIDI oder Audio) starten kannst, ähnlich wie in Ableton Live’s Session View. (akaipro.com)
  • Clip Edit Modus zum Bearbeiten einzelner Clips. (akaipro.com)
  • Follow Actions, mit denen Clips automatisch zu anderen Clips springen können. (akaipro.com)
  • Row Launch Tempo, Snapshots etc., also verschiedene Performance- / Arrangement-Funktionen. (akaipro.com)
  • Unterstützung für Ableton Live Import von Projekten in Clip-Format. (akaipro.com)

✔️ Heißt das für deinen Use Case?​

Ja — mit Clip Launching kannst du deine Idee umsetzen: du musst nicht mehr eine ganze Sequence duplizieren, um nur eine Spur zu variieren. Stattdessen kannst du:

  • Für deine MIDI-Spur verschiedene Versionen als Clips anlegen
  • Diese Clips in der Matrix nebeneinander haben
  • Die Drumspur permanent belassen
  • Zwischen den MIDI-Clips live umschalten oder arrangieren
Das ist typischerweise deutlich flexibler als der alte Sequencer-Workflow.
 
es gibt für MPC-starter wirklich gute tutorials von leuten, die zeigen, wie man am besten mit der Live arbeitet.
z.b. samplekings, matthew stratton oder malo beats, dessen clips mir damals den einstieg ins MPC Live-universum erleichterten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das predige ich auch in den Sendungen - das ist einfach so - und manche sind beides.
Aber - man kann bei Akai sich immer mehr aussuchen, wie man vorgehen möchte. Naja, mit der Live III, mit der IIer gibt es ja das Lauflicht noch immer eher Steve-Mütterlich.
 
okay zumindest verstehe ich jetzt wieso sich "MPC Menschen" mit Elektrons so schwer tun. Und umgekehrt. Workflow Konzepte aus unterschiedlichsten Welten.
Mir raucht der Kopf
So toll ich die Live 3 von den Möglichkeiten jetzt auch finde,
so hab ich beim anschauen der Videos immer noch das Gefühl, dass die bei mir auch nicht rund laufen würde. Wir Menschen ticken halt verschieden und bei manchen passt der MPC Flow wie die Faust aufs Auge. Bei mir leider nicht.
Aber trotzdem schön die Weiterentwicklung zu sehen und auch die Möglichkeiten zu erahnen, was da für neue Wege so entstehen können. Ebenso wie bei der TR1000. Spannende inspirierende Zeiten, die aber auch inspirieren, das mit den vorhanden Bordmitteln anders / neu / erweiternd umzusetzen.
 
so heut hab ich mal mit nem Miditrack n externen Synth bespielt und das Ergebnis in nem Audiotrack aufgenommen. Das geht okay soweit... aber das ist weder schwer noch leichter als am OT. Einfach nur wieder anders von der Denkweise her.

Was mich aber wirklich kirre macht , ist das alle Tracks einer Sequence , eine Länge haben.

Edit:
aha im Step-Sequencer kann man die Länge pro Track angeben
 
Zuletzt bearbeitet:
so heut hab ich mal mit nem Miditrack n externen Synth bespielt und das Ergebnis in nem Audiotrack aufgenommen. Das geht okay soweit... aber das ist weder schwer noch leichter als am OT. Einfach nur wieder anders von der Denkweise her.

Was mich aber wirklich kirre macht , ist das alle Tracks einer Sequence , eine Länge haben.

Edit:
aha im Step-Sequencer kann man die Länge pro Track angeben
Hallo! Du kannst auch in der Hauptansicht verschiedene Längen einstellen einfach den Button SEQ bei LENGHT abschalten.1000009187.jpg
 

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