velocity kann man per step einstellen, genauso wie Gate-länge.

Halt alles im Step-Edit. ist bisschen nuja, muss man routine entwickeln. wenn man 4-Bar-Patterns bearbeitet, dann muss mann das alles für 64 Steps nacheinander einstellen :D Kann bisschen dauern, wenn mans aber geschafft hat, dann läuft es ^^

meiner Meinung nach, eignet sich der sequenzer schon um einiges an externen Gear anzusteuern. wüsste nicht, was man da mehr haben will ^^ kenne mich aber auch nicht mit anderen Sequenzern (außer Ableton) aus.
 
@EXP: dann passt die Tribe.

Mehr haben: man kann weil man zB Pitchbend und anderes aufzeichnen will und so weiter.
Es ist schon eine minimale Form, aber sie ist inzwischen auch dynamisch und hat 4 Stimmen, was schon ein Vorteil ist gegenüber den alten Tribes und vielen anderen, die eben per se monophon sind.

Pitchbend wird über Glide/Portamento realisiert und ist daher kein Controllerverlauf, dies fehlt also nach "draußen", weil man sowas nicht aufzeichnen kann.
Das gilt auch fürs ModWheel. Wäre schön, wenn das ginge und man sogar Programmwechsel gezielt schicken könnte. Was geht ist analog zum Pattern je ein Programmwechsel, der entspricht einfach der Pattern-Nummer, was eher unsinnig ist.

CCs werden schon übertragen oder komplett en bloc abgeschaltet.

Kein MIDI Thru macht einge Dinge schwerer, die ein Sequencer haben sollte, besonders im Verbund. Das ist sehr sehr schade, dass man da gespart hat.
Hier muss man also ggf. mit Thru-Boxen hantieren, wo man anderswo keine extra-Geräte braucht.
 
Moogulator schrieb:
Also für lange Flächeneinspielungen super
Ich weiß jetzt nicht, wie du das meinst. Eine Fläche kann nicht länger als 4 Takte halten. Was wäre sonst besonders an Flächen?... :agent:

EXP schrieb:
Auch das spontan zusammenkleben brauch ich weniger, das Chaining ist mir eher wichtig, falls ich komplexere Songs zusammenschustern will,
die sind dann eh fix arrangiert was die Längen anbelangt.
Du kannst nicht 1 -> 2 -> 1 -> 3 -> 1 -> 4 chainen.
Entweder 1 -> 2 -> 3 -> 1 -> 2 -> 3 für ewig
oder 1 -> 2 -> 3 -> 4 -> 5 -> 6.
 
Du kannst nicht 1 -> 2 -> 1 -> 3 -> 1 -> 4 chainen.
Entweder 1 -> 2 -> 3 -> 1 -> 2 -> 3 für ewig
oder 1 -> 2 -> 3 -> 4 -> 5 -> 6.

Ok, das ist natürlich ne Einschränkung, kann man sich ja aber auf Kosten von Speicherplatz behelfen.
Wenn ich chaine wirds strukturell eh poppig, vll sowas:

Intro -> Vers -> Refrain -> Break (-> Vers) -> Refrain

ah ich merke schon wenn ich da jetzt noch ein Outro ranhaben will geht das nicht :selfhammer:

Naja... so läuft der Hase dann halt.
 
Das war die Überlegung auf Kosten des Speicherplatzes.

Genau wegen solchen Eigenheiten kauft man Hardware ja in erster Linie :mrgreen:
 
Wenn ich das richtig verstanden habe ist in jedem Pattern ein Verweis auf das Folgepattern hinterlegt.
Ergo kann ein Pattern nur ein Folgepattern haben.

Wenn in 1 gespeichert ist, dass danach 2 kommt, kann auf 1 nie 3 folgen.
 
Hey Leute,
könnte mir bitte jemand mal genau erklären, wie ich Effektpedale richtig an die Tribe anschliesse und den einzelnen Instrumenten zuweisen kann? Finde da nichts in der Anleitung :opa:

Ganz vielen Dank schonmal :D
 
Jackrain schrieb:
Hey Leute,
könnte mir bitte jemand mal genau erklären, wie ich Effektpedale richtig an die Tribe anschliesse und den einzelnen Instrumenten zuweisen kann? Finde da nichts in der Anleitung :opa:
Externe Effektpedale? Der Electribe Sampler hat nur zwei Audioausgänge mit Line-Pegel: "Links" und "Rechts". Bzw. einmal Stereo. Intern kann man Insert-Effekte aktivieren und einstellen. Außerdem kann man die Spuren als WAV exportieren und z.B. im Rechner abmischen.

emdezet schrieb:
Ganz kurz: Die neue Rote kann nix mehr als die "alte" Schwarze mit Update, oder?
Ich denke schon, dass das so ist. 8) Außer dass es auf den Bildern so ausschaut als wären die Pads nun gleichmäßiger in der Höhe verbaut als bei den (ersten?) schwarzen. :agent:
 
@Michael Burman

Danke für die Antwort 8)

Also kann man kein Effektpedal anschliessen und es nur einer Spur zufügen? Also wenn dann nur dem gesamten Mix?
Dachte irgendwie immer das geht :floet:
 
Jackrain schrieb:
Also kann man kein Effektpedal anschliessen und es nur einer Spur zufügen? Also wenn dann nur dem gesamten Mix?
Dachte irgendwie immer das geht :floet:
Du hast halt insgesamt zwei Mono-Ausgänge "L" und "R". Du könntest z.B. über einen die Mono-Summe ausgeben und über den anderen nur bestimmte wenige Parts. Oder auch anteilig! Es bleibt dann aber trotzdem bei der Mono-Summe.
 
ok Danke, werde das dann mal versuchen ;-)

Bin ansonsten absolut zufrieden mit dem Sampler. Auch der Synth Part ist nicht so schlecht :D
 
In diesem Thread habe anscheinend noch nicht gepostet - schließlich ist hier der Electribe Sampler auch beteiligt :P:


play:



Möchte jemand sich zu dem "Video" bzw. zu dem "Track" an sich äußern, so wäre hier der Thread dazu: viewtopic.php?t=116603
 
Habe hier einen Electribe Sampler im schwarzen Gehäuse. Hatte noch die Version 1.06 installiert, alles lief prima.
Dann hab ich im Netz die neuen bunten Electribes entdeckt, und von dem neuen Update 2.02 gelesen,
das viele neue Funktionen und eine schnellere Ladezeit beim Start bringen sollte.
Ich habe zuerst auf Version 1.16 update gemacht, dann die Version 2.02 installiert.
Es gab keine Fehlermeldungen, und die Electribe läuft nun auch noch mit den neuen Extra-Pattern von Korg.
Die Sample-Ladezeit beim Start ist wirklich extrem beschleunigt.
Gleichzeitig ist die Sound-Qualität irgendwie extrem basslastig bei den neuen Extra-Pattern, da tun mir echt bei Kopfhörern direkt die Ohren weh, weil die
Pattern so dröhnen und hämmern.
Wenn ich leiser stelle, höre ich die Pattern fast nicht mehr. Bei eigenen Pattern klingt noch alles wie vorher im beim ersten Test.

Nun kommt aber der Fehler : Seit dem Update 1.16 ist das Display im Stromsparmodus fast unlesbar !

- Nutze die Electribe eigentlich fast nur im Batteriebetrieb, deshalb der Stromsparmodus mit gedimmten Display.
Das war bei Version 1.06 kein Problem, das Display flimmerte und flackerte minimal, es war nicht schön aber OK.
Seit ich die Version 1.16 jedoch installiert habe, ist das Display im Stromsparmodus schwarz bzw. grün wie die Nacht, und lässt sich wirklich kaum noch ablesen.

Änderungen am Kontrast des Displays in den System-Einstellungen helfen leider nicht. Die Helligkeit der Displaybeleuchtung im Stromsparmodus lässt sich leider nicht regeln.
Auch in Version 2.02 ist dieses Problem immer noch in meinem Gerät.
Der Korg Email-Support macht gerade Urlaub, habe ich auf meine Anfrage bei Korg Deutschland als Antwort bekommen.
Es scheint dort nur noch einen zuständigen Mitarbeiter zu geben, so habe ich jedenfalls die automatische Email-Antwort gedeutet.
Ich kann mit der Electribe Sampler so abends echt keinen Spass mehr haben.
Einzige Lösung im Moment für mich ist hier , den Stromsparmodus auszuschalten.

Aber dann ist das Display für dunkle Räume schon wieder zu hell, die Batterie ist in einer Stunde auf 1 Balken Restanzeige !

Hat keiner sonst dieses merkwürdige Verhalten bei dem schwarzen Electribe Sampler erlebt ??
 
Ich lade hier mal 2 Fotos hoch, damit es jeder sehen kann.
Leider ist es echt schwierig die Helligkeit richtig zu fotografieren.
Am Tag ist das Display auch in der Version nach dem Update lesbar,
nur abends ist es problematisch nun.
Da ist es so wie mit meinen 25 Jahren alten Synths mit LCD Display von Roland, wo man auch fast nix mehr erkennt.
Das eine Foto ist das Display vor dem Update im Stromsparmodus mit Batteriebetrieb ( weisses Display nur etwas abgedunkelt, und flimmert minimal )
Das andere Foto mit dem grünen Display ist nach dem Update auf 1.16 und auch nach 2.02 Update.
- Auf den Fotos sieht das grüne Display harmlos aus, aber in komplett dunkler Umgebung ist die Hintergrundbeleuchtung da total duster, und abends echt mies abzulesen.
Davon ein Foto zu erstellen wäre mir nur mit Stativ möglich.
 

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otto auch schrieb:
2.) Wie wieviel Noten pro Track sind möglich?
Für jeden Part (jede Spur) gilt: Pro Step maximal 4 Noten. Maximal 64 Steps pro Pattern.

otto auch schrieb:
3.) Kann man an dem Gerät einstellen ob Daten nur nach aussen geschickt (also nicht intern verarbeitet) werden?
Soviel ich weiß nur durch Umwege. Z.B. OSC auf Audio-In stellen oder Lautstärke auf 0.

otto auch schrieb:
4.) Können bei Polysachen, die Noten unterschiedlich lang sein (zur Not auch, wenn sie nur von extern eingespielt werden)?
Nicht pro Part / Spur. Wenn – dann muss man für unterschiedliche Längen unterschiedliche Spuren / Parts nehmen. Die maximal 4 Noten pro Step haben gleiche Länge. Die Steps können verbunden werden, die Länge ist aber pro Step für alle Noten gleich. Die Velocity übrigens auch.
 
otto auch schrieb:
Ok, wenn man OSC auf Audio-In stellt, werden dadurch auch keine Stimmen genutzt/verbraten?
Anscheinend doch, man kann aber Prioritäten pro Part / Spur vergeben. Dann machst du halt die erklingen sollen auf hoch. Wie sich das Ganze aufs Timing auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich habe die Electribe bisher nicht sehr ausgelastet.
 
Also ich nutze die electribe mehr oder weniger nur als sequenzer für andere Geräte und bin eigentlich abdolut zufrieden. Er ist einfach, aber dadurch auch gut zu bedienen und sehr intuitiv. Man kann ganz einfach bei laufendem pattern änderungen vornehmen, was wie ich gehört habe nicht selbstverständlich ist.
 
Ich selber habe nur mal eine MIDI-Tastatur an den ES2 angeschlossen, um zu schauen, wie er sich per MIDI-Tastatur spielen lässt, aber kein MIDI-Zeug mit dem ES2 gesteuert. Dazu habe ich selbst keine Anwendung. Ich kann da nur für alle Fälle darauf aufmerksam machen, dass er kein Pitch Bend unterstützt – steht so auch im MIDI Implementation Chart. Intern werden Part-relevante Regler- und Taster-Bewegungen/-Stellungen entsprechend pro Part aufgenommen. Externe CC's habe ich selber nicht ausprobiert.
 
Also CC's kann ich auch nicht beirteilen.
Ich nutze die El 2 aber hauptsächlich zum sequenzen von anderen symths und das läuft echt super. Wenn man wirklich poly sachen machen möchte kommt man denke besser wenn mann ein midikeyboard für diese sachen verwendet.
Aber wie gesagt 4 noten pro step/pro part. Da kannst du auch sachen programmieren.

Aber zum sequenzen idt das ding echt gut. Man kommt schnell rein und ist sehr intuitiv zu bedienen ^^
 
Zeitproblem schrieb:
Wenn man wirklich poly sachen machen möchte kommt man denke besser wenn mann ein midikeyboard für diese sachen verwendet.
Aber wie gesagt 4 noten pro step/pro part. Da kannst du auch sachen programmieren.
Nicht nur programmieren – vierstimmige Akkorde kann man auch mit den Pads aufnehmen. Ich habe das zwar im chromatischen Mode gemacht, man kann aber auch Skalen und fertige Akkorde benutzen.

Jemand hat mal geschrieben, dass die in den MIDI-In gespielten Noten nicht an den MIDI-Out weitergegeben werden? Das Problem hatte ich vor langer Zeit mit der KORG X3R und konnte sie so nicht als Sequencer für einen AKAI-Sampler einsetzen. Statt irgendwelche zusätzlichen MIDI-Kästchen zu beschaffen habe ich dann Cubase VST als Sequencer benutzt.
 
Habe vor ein paar Tagen die offizielle Antwort zum grünen Display von Korg per Mail erhalten :
- Es ist nach deren Meinung kein Problem, wird dort nicht als Fehler gesehen.
Sie haben sich da richtig Mühe gegeben und mir auch ein Foto von Korg zugesendet. Das Display von der Korg Support-Abteilung und deren Korg Electribe Sampler sah da etwas heller aus als meines, aber genauso grün.

Mein Kommentar hier bleibt immer noch der gleiche :
Vor dem Update mit dem grauen Display war es Abends und im Dunkeln kein Problem das Display abzulesen, nach dem Update ist es für mich echt schwierig zu lesen.
Über Tag ist es auch mit grüner Anzeige lesbar, nur sieht es auch da nicht besser aus als vorher.
Mein Farbensehen ist nicht gestört, brauche nur mittlerweile abends oft eine Lesebrille. Aber das Problem liegt nicht an zu kleiner Anzeige, sondern am nun richtig besch. Kontrast des neuen grünen "Spardisplays".
Regelung am Kontrast in den Einstellungen bringen hier keine entscheidenden Unterschiede oder Verbesserungen, und mehr gibt es ja da nicht zu regeln.
Ein Downgrade auf die alte Software ist laut Support nicht möglich und nicht vorgesehen.

- Zur Frage 3) - Das Lauflicht läuft normal immer mit, es leuchtet aber nur bei aktiven Sequenzer-Steps auf beim Durchlauf durch die 16 Steps. Rechts daneben wird ja dann der gerade aktive Takt angezeigt mit den vier LED-Tasten

- Zu den andern Punkten kann ich leider nichts sagen, da ich so spezielle Editierungen und Einstellungen bisher nicht vornehmen musste oder wollte.
Ich lösche dann einfach das Eingespielte und spiele es nochmal ein, wenn es nicht gefällt oder sich wiederholen soll.
Dafür nutzt man am besten die Abkürzungen mit Shift und dem entsprechenden Pad unten ( Clear Sequence ) ist eine meiner Lieblingsfunktionen dabei
- Siehe detailliertes Manual von Korg was nur im Internet verfügbar ist und nicht in gedruckter Form mitgeliefert wird.
 
..kann man eigentlich per lfo (z.b. mit sample&hold) die start und endpunkte der samples modulieren..hab die anleitung mal überflogen, konnte aber nichts finden.

so etwas wie p-lock gibt es bei den tribes nicht, oder?
 
Nuja Motion Sequence - Das hamse doch nich wegrationalisiert, oder? Motion Sequence gibbet doch noch, wa
 
otto auch schrieb:
1.) Um z.B. eine 1-Takt lange Note einzugeben (also intern) muss ich echt 16 Steps setzen (und alle auf Tie setzen)?
Man kann auch in Echtzeit aufnehmen. Bei der Aufnahme den Trigger Pad drücken und einen Takt lang halten.

otto auch schrieb:
2.) Kann man den ersten Takt eines Pattern nicht in den zweiten Takt kopieren?
Geht wohl nur das erste Mal automatisch, wenn man einen Takt macht und das Pattern dann auf mehrere Takte verlängert.

otto auch schrieb:
3.) Kann man der Cursor (Lauflicht) nicht so einstellen das er der Sequenz folgt - im Moment verweilt die Anzeige nur auf den Takt den ich gewählt habe!?
Eigentlich läuft er durch das ganze Pattern durch und die Takte werden angezeigt.

otto auch schrieb:
4.) Und z.B. ein Pattern transposen geht nicht?
Muss man, glaube ich, Note für Note machen.

otto auch schrieb:
6.) Wie kann ich ein Pattern dem Pattern Set hinzufügen?
Owner's Manual schrieb:
Pattern Set-Taste
Ist diese Taste aktiviert (leuchtet), können Sie durch Drücken eines Triggerpads das diesem zugewiesene Pattern aufrufen.
Halten Sie diese Taste gedrückt, können Sie durch Drücken eines Triggerpads das aktuelle Pattern diesem Triggerpad zuweisen.
 
Rackes schrieb:
..kann man eigentlich per lfo (z.b. mit sample&hold) die start und endpunkte der samples modulieren..hab die anleitung mal überflogen, konnte aber nichts finden.
so etwas wie p-lock gibt es bei den tribes nicht, oder?

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Beitragvon Green Dino » 08 Okt 2016 21:48

Nuja Motion Sequence - Das hamse doch nich wegrationalisiert, oder? Motion Sequence gibbet doch noch, wa

..um das thema nochmal aufzugreifen: sample start&end kann nicht per lfo moduliert werden? mit motionsequence würde es anscheinend gehen, ist aber halt statisch...
 


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