Linux als DAW, meine Zusammenfassung

psicolor schrieb:
Über Linux abkotzen und dann BSD benutzen is natürlich souverän ;-)

Das weiß ja kaum ein Apple-Nutzer, weil Steve die Freiheit entfernt und nur die Funktionalität geklaut hat - ein Nachteil der sehr freien BSD-Lizenz. Jeder windige Geschäftsmann kann sich legal bedienen und anderer Leute Leistung zu Geld machen.

Da unser Freund ja die optimale Software gefunden hat, leicht per Touch zu bedienen, selbsterklärend und mit "seinen" Plugins, *muss* ja nun was rausgekommen sein. Da gibt es keine Entschuldigung, wenn mit solch idealen Tools kein Stückchen Musik hinzubekommen ist, es sei denn, er wäre total unmusikalisch. Aber warum würde er sich dann Software zum Musikmachen besorgen?
 
robotwalla schrieb:
bluebell schrieb:
Das sind größtenteils Anforderungen an den Nutzer, die Du da stellst, keine funktionalen Anforderungen an die Software.

:lollo:

So, mein Freund, nun hör mal auf, aus Verlegenheit Icons in die Beiträge zu pasten, und zeig mal, was mit Deiner Lieblingssoftware, mit der offenbar jeder Schimpanse Musik machen kann, herausgekommen ist. Du bist doch musikalischer als ein Schimpanse, oder?
 
Such dir doch einfach jemand anderen den du mit deinen qualifizierten meinungen zutexten kannst
Schoenen gruss, dein musikalischer affe

 
Ihr könnte doch nicht jetzt schon aufhören! Das waren erst zwei Seiten.

:mad:
 
Für jack musste ich nichts umgekrempeln (Xubuntu). Es gibt Realtime-Kernel, aber die sind nicht nötig, um jack im Realtime-Modus laufen zu lassen. Die nötige /etc/security/limits.d/audio.conf wird üblicherweise mit dem jack-Paket mitinstalliert. Mag sein, dass man mit einem Realtime-Kernel noch was rausholen kann, insbesondere an Latenz. Ich kann schon mit einem normalen Kernel bis über 70% RT CPU gehen, was mit meinem Core i5 passiert, wenn ich im Qtractor jede Menge Kompressoren und Faltungshalle hab.

Die Einstellungen für die MIDI-Steuerung findet man bei Qtractor im Reiter MIDI unter Ansicht->Optionen. Er kann MMC, SPP und MIDI-Clock. Mit Hardware konnte ich das mangels Hardware noch nicht testen (bis auf Start/Stop/vor/zurück/Aufnahme mit meiner Nektar-Tastatur).

Den Begriff "handgeklöppelt" kann ich unterschreiben. Und das gilt nicht nur für das Zusammensuchen der Tools und Effekte, sondern auch für die Musik. Mal eben einem Automatendrummer zu sagen, er soll sich alle paar Takte ein hübsches Fill ausdenken, is nich. Jeder Schlag muss handgeklöppelt, jeder Flam aus zwei Noten zusammengebaut werden.
 
Ich hatte mich zu verschiedenen Zeitpunkten auch immer wieder mal an dem Thema versucht und bin zum gleichen Schluß gekommen wie audiotrainer: es ist und bleibt ein Thema für Bastler. Ich hab keine Lust mich monatelang in Konfigdateien und Kernelkompilaten zu vergraben, nur um Musikmachen zu können. Eine DAW möchte ich kurz installieren und läuft dann und kann benutzt werden ohne Probleme. Für alles andere ist mir meine Freizeit zu kostbar.

Aber ich bewundere die Geduld die andere aufbringen sich in dieses Thema zu fräsen um sich ein lauffähiges System zu bauen.

Respekt! :supi:
 
Jeder hat seine Leidensfähigkeit an anderer Stelle, die Menschen sind verschieden, und das ist gut so.

Meine Leidensfähigkeit würde nicht ausreichen, mit Dongles herumzufummeln (für manche scheint man auch noch bezahlen zu müssen, ich hab mal was von 30 EUR für einen iLok gelesen), Lizenzkeys einzutippen, Software zu registrieren, zu aktivieren und für jede Kleinigkeit (und sei es nur die initiale Größe irgendeiner Liste) beim Hersteller betteln zu gehen und zu hoffen, dass er es irgendwann mal für mich anpasst. Bald muss man eine Stuhlprobe einschicken, wenn man die Netzwerkkarte am Rechner ausgetauscht hat, damit irgend ein Kompressor-Plugin in der Windows- oder Mac-DAW wieder Lust zur Arbeit hat.

Insofern bewundere ich jeden, der mit Mutter Theresa-artiger Gelassenheit brav Männchen vor allen Ergüssen der Kopierschutzindustrie macht.

Aber wie gesagt, die Menschen sind verschieden. Ich kann jeden verstehen, der allergisch reagiert, wenn unter Linux das Plugin X in der DAW Y läuft, aber in der DAW Z die ganze DAW crasht, wenn man das GUI öffnet. Das ist in der Tat ärgerlich und führt dazu, dass man sich einen Erfahrungsschatz zulegen muss, welche Alternative wo stabil läuft.
 
bluebell schrieb:
Insofern bewundere ich jeden, der mit Mutter Theresa-artiger Gelassenheit brav Männchen vor allen Ergüssen der Kopierschutzindustrie macht.
Gute, ausgereifte Software (wie z.B. Logic und NI Komplete IMHO) darf etwas kosten - schließlich wollen die Entwickler auch von etwas leben. Meinen größten Respekt für die OpenSource-Entwickler, die Software freiwillig in idealistischer Selbstausbeutung schreiben - andererseits halte ich die Einstellung mancher, daß alles nichts kosten darf (inkl. Kulturgüter wie Musik & Filme) für falsch und kontraproduktiv - it's the economy, stupid!

(noch schlimmer aber sind in meinen Augen diejenigen, welche die sog. "Kopierschutzindustrie" umgehen, indem sie Software cracken - das bringt kein gutes Karma mit sich)
 
Ich habe die Kopierschutzindustrie gerügt, nicht kommerzielle Software. Ardour z.B. kostet auch Geld, gängelt aber seine Käufer und Nutzer nicht mit Kopierschutzgekasper wie Dongle, maschinenabhängigem Lizenzkey, Lizenzserver mit nötiger Onlineverbindung und ähnlichen Belästigungen und Entmündigungen bis hin zur faktischen Entziehung des Nutzungsrechts (neuer Rechner, alter Lizenzkey passt nicht, Lizenzserver abgeschaltet, Firma nicht mehr existent oder hat keine Lust mehr, das Produkt weiter zu "unterstützen" ...).

Selbstverständlich darf Software etwas kosten. Ich lasse mich aber nicht wie einen Verbrecher und/oder Sklaven behandeln und kaufe daher grundsätzlich nur Software, deren Autoren und Vertreiber mich nicht als solche ansehen. Ich mag da sensibler sein als andere und will niemandem vorschreiben, wieviel er sich bieten lässt. Es gibt aber keinen zwingenden Grund, seine zahlenden Kunden zu gängeln, nur damit die nicht zahlen wollenden eine Woche länger auf einen Crack warten. Mehr wird in der Realität doch gar nicht erreicht. Das ist eine Frechheit den ehrlichen Kunden gegenüber.

Wer meint er müsse unbedingt Software XY haben, und die Bedingungen sind für ihn akzeptabel, der springt halt übers Stöckchen. Es gibt Gründe, das zu tun. Es gibt aber auch Gründe, das abzulehnen.
 
Ich baue ja mit Gentoo (unser a4l ~howto und noch ein Projekt gentoostudio) mein optimiertes OS und bin sowas von zufrieden damit (Linux allgemein).

Punkt eins ist gut unterstützte Hardware für audio im allgemeinen (Motherboard/...) als auch gut unterstützte - gute Soundkarten zu finden .

Man kann keine Wunder erwarten, gute HW ist das Fundament.

Die Dokumentation ist da eher spärlich und Treiber für gute Soundkarten leider nicht selbstverständlich, muss man vorher mit Suchmaschine bzw. in Foren/WIKI erkunden. Es gibt Dokus und HW/Soundkarten werden viele unterstützt, aber eben nicht alle und Vorarbeit (=Infos) sind wichtig/sinnvoll (ein Beispiel: eine RME AIO wird voll unterstützt seit Kernel 3.12 (mag da nicht die Hand ins Feuer legen, sollte aber in etwa stimmen) aber auf der alsa-project RME Seite ist diese nicht aufgeführt).
So kann es sich mit anderen Infos auch verhalten ... .

Programme sind einige vorhanden um Musik machen zu können.
Wenn man aber zu 100% auf Software angewiesen ist kann es eine Qual werden. Ich finde es gibt zu wenige verschiedene Klangerzeuger als auch DAW oder MIDI Sequencer.
Unter anderem deswegen nutze ich auch viel Hardware Klangerzeuger (Synths, ...).
"Total Recall" habe ich nie hinbekommen (jack routings und presets der Synths/FX/..).

Ein weiteres Problem ist / kann sein - meiner Meinung nach - (Ausnahme gibt es viele, ein bekanntes Projekte ist Ardour/...) die Beständigkeit der Entwicklung. Nicht selten ~sterben giniale Projekte (=Software) weil der/die Entwickler, aus verschiedenen Gründe, diese nicht mehr weiter Entwickeln.
Da kann sowas wie

  • Bitwig Studio
    energy-xt
    mixbus
    renoise
    tracktion
    discodsp
    linuxdsp
    pianoteq
    loomer
sehr hilfreich sein.

Was auch ein übel sein kann sind - in fast allen gängigen Distributionen fest mit eingebaut - Dinge wie PulseAudio. In einer DAW mit Jack will ich kein Pulse da es zu Konfliken kommen kann(?) und es sehr schwer sein kann (bis unmöglich) Pulse wieder vollständig zu deinstallieren.

.....
Die Lust am basteln und Probleme zu lösen ist eine gute Eigenschaft von Linux usern. So in etwa Modulare DIY (vieles geht mitlerweile "out of the box", z.B. RT und Kernel seit 2008 Absatz 3 mit drin) besser kann man basteln.

Nichtsdestotrotz - wenn keiner die Wege geht die keiner/wenige je gegangen sind wird es keine Alternativen geben oder Freiheit ist oft unbequemer oder Entwicklung ist Mühsam oder ... oder so. :D
Ich nutze seit anno 2000 nur Linux und bin soooo froh das es dieses gibt.
Musik hat für mich auch was mit Freiheit zu tun.
 
khz schrieb:
Programme sind einige vorhanden um Musik machen zu können.
Wenn man aber zu 100% auf Software angewiesen ist kann es eine Qual werden. Ich finde es gibt zu wenige verschiedene Klangerzeuger als auch DAW oder MIDI Sequencer.
Unter anderem deswegen nutze ich auch viel Hardware Klangerzeuger (Synths, ...).
"Total Recall" habe ich nie hinbekommen (jack routings und presets der Synths/FX/..).
So geht es mir auch und gerade der letzte Punkt ist aus meiner Sicht eines der größten Probleme. Unter Windows/MacOS hat man einen zentralen Sequencer, alles andere sind Plugins, um die sich der Sequencer kümmert. Unter Linux haben sich viele kleinere Programme entwickelt, die, wie in der Unix-Welt typisch, jeweils für eine spezielle Aufgabe geeignet sind. Das entspricht auch der heterogenen und verteilten Entwicklung im Umfeld der freien Software.

Man kann mehrere Sequencer parallel laufen lassen, nebenbei einen Pluginhost für Effekte und noch Klangerzeuger, die wiederum eigene Prozesse sind. Ardour ist z.B. eine sehr gute Audio-DAW mit etwas hakeliger MIDI-Unterstützung, QTractor/Muse/Rosegarden sind klassische MIDI-Sequencer mit Audiofunktionen, seq24 ein interessanter Pattern-Sequencer, Hydrogen ein sehr grooviger Drum-Sequender - die könnte man alle parallel benutzen anstatt auf die eine DAW zu warten, die alles kann. Das geht mit Jack eigentlich auch sehr gut, aber was fehlt ist ein bombensicheres Session-Management, damit man nicht nach jedem Start des Rechners alles wieder einzeln starten und verkabeln muss. Da bin ich bislang jedenfalls dran gescheitert.

Auch ich benutze eher Hardware (hat aber auch andere Gründe) und unterwegs gerade QTractor mit fluidsynth-dssi (Soundfont-Plugin) zum Festhalten von Ideen. Wenn man sich auf die Sachen beschränkt, die mit einem einzelnen Sequencer und vorhandenen (und funktionierenden) Plugins gehen, dann funktioniert das auch, auch mit Total Recall. Aber das Nebeneinander separater Programme wäre aus meiner Sicht das lohnendere Ziel.

Mirko
 
Lustige Diskussion ! :selfhammer:

Ich arbeite beruflich seit mehr als ca 15 Jahren mit Linux als Entwickler. Dort will ich es wirklich nicht missen.

Aber ehrlich, im Audiobereich ist es schon ganz schön nervig (da habe ich beruflich gar nix mit am Hut). Funktioniert, aber der Aufwand den man da manchmal reinstecken muss, steht nicht wirklich im Verhältnis zum Ergebnis. Da ist mir schon die "klassische MAC oder windowswelt" lieber. Das Ecosystem ist einfach vollständiger. Allerdings habe ich auch keine Schmerzen damit mal für Software 500 Euro auszugeben. Vieles gibt es schlichtweg einfach nicht für Linux. Für die komerziellen Entwickler ist das fast immer unrentabel eine Linux Version zu bauen, viel zu wenig Käufer. Bitwig ist da aktuell eine ziemliche Ausnahme. Anders sieht es ganz klar bei den experimentellen Systemen aus. Da geht an Linux einfach nix vorbei. PD, SuperCollider etc. Libs ohne Ende (für lauh) für schräges Zeugs, die im Windows/Mac Ecosystem häufig nicht die Qualität wie unter Linux haben.

Ende vom Lied: Ich fahre gnadenlos zweigleisig, wenn auch in der Praxis bei mir die Nutzung von Windows für Audiokram überwiegt. Das was dann nicht geht wird unter Linux gemacht und gut is.

Aber, spätestens wenn wir mal weg von "Mainstreamlinux" schauen, also zu.B. zu den Klein- und Bleinstbüchsen, dann geht ohne Linux gar nix. Aber leider da zeigt sich, dass die Linux Audioplattform aufgrund der internen Komplexität, ganz schön nerven kann. (So Stichworte wie Pulse kamen oben ja schon auf. Aber Alsa alleine hat auch echte Untiefen in die man besser nicht rein taucht)

Zu deutsch, Linux Audio, das ist nix für Leute die gerade mal ein Windows oder ein Mac auf der Oberfläche bedienen können ohne sich zu verletzen. Der Rest der dann übrig bleibt, kann allderings mit Linux durchaus viel Spaß haben. Das hat dann aber häufig mehr mit der eigenen Leidensfähigkeit zu tun und vielleicht auch wieviel Zeit ich in "EDV" gegenüber "Musikmachen" hineinstecken will.

Rundum sorglos -> Mac (und auch wenn's die Macianer nicht so gerne hören - Windows) sorglos bedeutet hier: Naja, das meiste funktioniert.
Spielkinder (zu denen ich mich auch zähle) und Abenteurer: Wir kriegen alles kaputkonfiguriert bis nix mehr läuft.

Freitag! :kaffee: :peace: :peace: :peace: :peace: :peace: :peace: :peace:
 
Achtung! Die Augen gerade - aus!

Ich benutze den kxlinux stack auf jack oben drauf(cadence und co). Ich muss seit dem nicht einen commandline Befehl für meine Jack Config oder für das Switchen von Jack und Pulse eingeben. Einfach pulse über pavucontrol das Alsa Gerät entziehen und in cadence Force Restart drücken. Dann einfach Claudia öffnen und deine Studio Config laden.

Oberfeldweibel Claudia:

claudia.png


Da Cadence mich auch gleich die ganze PulseAudio Jacksink Sache mit drei Klicks einbauen lässt und so meine non-pro Audio Software über Pulse nach Jack routet hab ich aufgegeben Pulse als main Audio System zu nutzen. Ich habe die Checkbox "Autostart JACK or Ladish at login" geklickt.

Ich könnte nicht anderes... :floet:
 
Danke auch noch mal an falktx an dieser Stelle. Ich hoffe meine 50€ Spende für dein großartiges Projekt hilft dir Brötchen zu kaufen. :phat:
 
elektroniknet.de schrieb:
Im Ringen um die Integration der Echtzeit-Patches in den Mainline-Kernel gibt es einen wichtigen Etappensieg: Die OSADL-Genossenschaft konnte 250.000 Euro an zusätzlichem Geld für die Weiterentwicklung auftreiben.
http://www.elektroniknet.de/embedded/sonstiges/artikel/116408/

--Info

## PCI/PCIe:
http://wiki.linuxaudio.org/hw/start
http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main
## USB:
http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Module-usb-audio
## Firewire:
http://www.ffado.org/?q=devicesupport/list
## Linux Hardware support:
http://wiki.linuxaudio.org/wiki/hardware
## System configuration:
http://wiki.linuxaudio.org/wiki/system_configuration
## Linux Audio and Sound - Application and Software Index:
http://wiki.linuxaudio.org/apps/start
 
Ich benutze seit 4 Jahren Linux als DAW und kann keine Probleme im Bezug auf die Latenz bestätigen. Man muss auch ganz klar sagen das die Latenz nur dann wichhtig ist wenn man mit externem MIDI Equipment einpielen möchte. Wichtig ist auch bei der Prozessabarbeitung die Reihenfolge der Berechnung von Synth, so muss z.B. ein Synth dem ein Effekt zugeordnet werden soll erst nach dem Synth berechnet werden, natürlich erzeugt das Latenz. Oder ein LFO muss natürlich vor der Berechnung des Synth vorghanden sien, weil ansonsten der Synth ja die Modulation nicht kennen kann. Dies ist natürlich ein komplexer aber klarer unterschied zum analogen wo eben durch den Strom eine fortlaufende modulierung erzeugt wird die durch das patchen von z.B. Kabeln an die einzelnen Mosulationseingänge erzeugt wird.
 
den Strom fliesst mit 300 km/s
Strom fließt mit 300.000km/s.

Vielen Dank für deinen Beitrag und die daraus resultierende Diskussion. Ich nutze Linux für alles ausser Audio und freue mich immer, wenn ich lesen kann, wie andere mit Linux Musik machen.

Ich fantasiere darüber, daß ich eines Tages meine Rechner durch Linux Workstations ersetzen werde können - bin aber mit Anfang 40 skeptisch, daß es vor meinem Ruhestand so weit sein wird. Ich sage das als Linux- und Debianneuling und als professioneller Nutzer mit dem ausdrücklichen Wunsch nach 25 Jahren Mac nochmal etwas Neues zu wagen.

Nach neun Monaten Debian mit GNOME (ich weiss...) bin ich sicher, daß ich für alles ausser Audio nie mehr für Cupertino oder Redmond die Hosen runterlassen muss. Das freut mich wahnsinnig. Ich würde sagen, ich liebe Debian. Weil mich niemand zu irgendetwas zwingt. Weil mich das OS in Ruhe lässt. Und weil diejenigen, die Debian (und andere Distros) machen das Herz am richtigen Fleck haben.

Das hilft mir über die Tatsache hinweg, daß es vielleicht mit Linux und Audio für mich nichts werden wird - obwohl das mindestens zu 50% an den Herstellern liegt (Henne/Ei Problem), nicht an Linux oder der Community.

Trotzdem lese ich hier gerne mit und vielleicht finde ich ja die Zeit, wenigstens ein kleines Testsystem mit Renoise, Reaper, etc zu bauen.

Und jetzt höre ich auf, hier in dein Topic reinzulabern. Frohe Weihnachten, allerseits!
 
@Mr.Pink
Mit wem unterhälst du dich hier?
Das Posting ist 6 Jahre alt und der Threadersteller gesperrt.

PS: Dies ist nun schon der 2. Thread innerhalb von 2 Tagen, wo auf eine lang vergessene Frage geantwortet wird. Läuft das Forum noch normal?...
 
@Mr.Pink
Mit wem unterhälst du dich hier?
Das Posting ist 6 Jahre alt und der Threadersteller gesperrt.

PS: Dies ist nun schon der 2. Thread innerhalb von 2 Tagen, wo auf eine lang vergessene Frage geantwortet wird. Läuft das Forum noch normal?...
:selfhammer:
:pcsuxx:

Wow, keine Ahnung, wie das passiert ist. Könnte schwören, der Beitrag wurde mir vom Forum vorgeschlagen - und zwar heute!
Edit: kam als erster Beitrag unter "Similar Threads".
 
"Similar Threads"
W -o -ie bekommt man das angezeigt?
Ich kenne diese Funktion nicht. Noch nie gesehen mit meinem Alltags-Rechner mit GNU/Linux Debian Gnome (GLDG).




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W -o -ie bekommt man das angezeigt?
Ich kenne diese Funktion nicht. Noch nie gesehen mit meinem Alltags-Rechner mit GNU/Linux Debian Gnome (GLDG).




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Na...hier!Screenshot_20201225-192017_Firefox.png
 


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