Listing - An was baut ihr denn so?

Deckardsdream ist dokumentiert, findet man auch auf meiner Seite.
Muss nur mal für den rev.2 das webarchive finden, da die Dokus beim Hesteller teilweise nicht mehr vorhanden sind.
Beim rev.2 DIY sind weniger Bauteile.
 
Hab heute die Platinen erhalten und mal eine zu 1/3 (also einen von drei Konvertern) aufgebaut. Funzte auf Anhieb einwandfrei :supi:.

... und dann sind mir die 20k-Widerstände ausgegangen, so dass ich die Platine noch nicht fertig bestücken konnte :selfhammer: .

Die sind schon letzte Woche gekommen, der Konverter ist jetzt komplett und funzt wie er soll. Dann sind noch Platinen für einen vierfachen Plague Bearer von Flight of Harmony bzw. f(h) unterwegs. Das Gehäuse für die neuen Module hab ich schon von ein- auf zweistöckig mit jeweils 50 cm Nettobreite vergrößert.

:picard: :selfhammer:

Die überzähligen Platinen (neben 4 St. MFOS Saw-Tri Converter aktuell auch noch 2 St. Transistormatcher nach Ian Fritz) stell ich vielleicht bei Gelegenheit mal zum Selbstkostenpreis in die Kleinanzeigen. Da kommt aber noch bisschen was dazu - CV-Verteiler, die Bouncing Balls aus der hiesigen Lötkunst usw.
 
Wie hast Du denn die Seitenteile gemacht? 3D-Drucker?
... und das Bienenwabenlautsprecherschutzgitter ;-) hat auch was.

Der Jasper ist cool und macht viel Spaß :D. Meinen habe ich in ein schwarz lackiertes Holzchassis gesetzt.
 
Die Teile sind aus dem 3D-Drucker. Hat mir ein Forumskollege freundlicherweise verkauft.

Damits richtig gut passt, sind gelbe Status-LEDs statt der roten verbaut und ich habe mit einem Ein-Aus-Ein-Schalter beide Hold-Funktionen vorgesehen.

Unter dem Gitter sitzt ein Visaton Breitbänder, der richtig laut ist. Konstruktionsbedingt resultiert das dann aber in heftigen Gehäuseresonanzen, wenn man voll aufdreht.
 
20190805_182116.jpg
So sieht das ohne die Maschine aus.

Und ja, das Teil macht Spaß. ?

Gebaut hatte ich den übrigens schon letztes Jahr um diese Zeit. Gab aber ein paar Probleme. Zwischendurch dann eine längere Pause gemacht.

Und so richtig fertig ist der erst jetzt mit dem schönen Gehäuse.
Das hat so einen Spaß gemacht. Ich glaube, ich baue nochmal einen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gatesequencer_und_Gate_Delay_2.JPG

Ich arbeite derzeit an einem Gate-Sequencer mit einem Gate-Delay. Mein erster Schritt ist immer ein Steckboard-Aufbau. Und wenn das funktioniert, kann ich eine Platine bestücken und verdrahten.

Grundgedanke war, dem Sequencer mehr Spielereien zu ermöglichen. Der Gatesequencer wird über den EXT Sync OUT - Port via PC (am Sync IN) mit Takt versorgt. Alternativ geht natürlich auch der Takt via eines der beiden Sequencer.
Obendrein ermöglicht dieses geplante Modul auch Einzelausgänge per Step - welche dem Hauptsequencer fehlen. Diese Einheit funktioniert als mitlaufender Slave-Sequencer.
Dieser Sequencer ermöglicht, pro Step eine wählbare Taktrate einzustellen.
Zusätzlich habe ich ein Gate-Delay implementiert, das im Prinzip wie ein Slap-Back-Echo ohne Repeats funtioniert. Die Delayzeit lässt sich kontinuierlich einstellen.
Geplant ist auch, pro Step das Gate-Delay enablen/disablen zu können, sowie wahlweise auch pro Step den Haupttrigger zu deaktivieren. Dann läuft nur der verzögerte Impuls.
Der Ausgang des Gatesequencers geht an den Input des ADSR-Triggers.

Hier zwei Videos. Als erstes der Gate-Sequencer mit einer fixen Impuls-Struktur. Variiert werden nur die Taktraten beider Sequencer, sowie bei dem zweiten die Load/Shift/Last Step-Funktion.
Das Video des Gate-Sequencers zeigt ebenfalls eine feste Impulsstruktur seitens des Gatesequencers, mit einer Variation der Delay-Time.
www.mira-katharina.com/Gatesequencer.mpg
www.mira-katharina.com/Gate_Delay.mpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings waren 2 Teile im Kit falsch.

Unnu hat sich auch noch die Lötstation mit einem fulminanten Knall ge-harakiri-t.

Scheißtag, ich betäube mich jetzt mit Bitterschokolade... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht nach einem Wahnsinns-Projekt aus...808-Klon? 909-Klon? Das kann ich vom drüberschauen nicht sehen...

wenigstens kein smd :) ups....nee; schon was an board....
 
Yocto 808. Bei der Teilebestellung dachte ich erst noch, daß in der BOM die falsche Bestellnummer war. Und dann die Ernüchterung.
Sind aber zum Glück nur die beiden SMD ICs.

Aber da nun mein Löteisen bei den Göttern weilt, ist sowieso erstmal Zwangspause.

Edit: Auf dem PCB steht übrigens auch "cowbell", womit sich selbst erklärt, um welchen Klopfer es geht. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
YOCTO höre ich zum ersten Mal.

Ah, upps, 'schulligung... ich dachte, die Yocto sei zumindest dem Namen nach in Synthbastlerkreisen allgemein bekannt :oops:.

Aber das Teil sieht scharf aus - wenn die smd Dingens nicht wären, würde ich das kaufen :)

Nicht zu fisseliges SMD geht noch - sagt einer, der die SY-1M von Hand, also per Lötkolben, gebaut hat, und die massenhaft zu verbauenden Doppeltransistoren messen nicht mal 3 mm * 3mm - inklusive der insgesamt 6 Beine :selfhammer: .

(allerdings bin ich mit meiner TR-08 total zufrieden).

Geht mir mit meiner TR-8 (ohne -S, aber mit dem Erweiterungsupgrade) auch so :D.
 
- MFOS 8-Stage Phaser (Platine weitgehend bestückt)
- 2 * MFOS VC-LFO (Platinen weitgehend bestückt)
- MFOS Dual Lin/Log VCA (Platine weitgehend bestückt)
- Oakley Sound Discrete Ladder Filter, inspiriert vom Moog 904A (Platine weitgehend bestückt)
- 2 * Yusynth ADSR (Platinen weitgehend bestückt)
- dieses "Bouncing Balls" hier aus der Lötkunst (bin noch beim PCB-Design, was sich auch noch etwas hinziehen wird)
- MFOS Sawtoowth to Triangle Converter, 3* auf einer Platine (bin noch beim PCB-Design, ist aber weitgehend fertig & ich hoffe, übers Wochenende die Platinenfertigung in Auftrag geben zu können)
- CV Distributor, basierend auf dem des MFOS SoundLab Ultimate Expander, davon 3 oder 4 Stück - hängt davon ab, wieviele ich sinnvollerweise auf einem schmalen 5U-Panel untergebracht bekomme (muss mich noch ans PCB-Design machen, sollte aber eher halb so wild sein)

Update:

Die beiden MFOS VC-LFOs und der Dual VCA sind am Wochenende fertig geworden, die beiden YuSynth ADSRs schon vor einer guten Woche;
beim MFOS Phaser fehlt nur noch die Ground-Verkabelung, bevor getestet und kalibriert werden kann;
für den CV-Distributor sowie für längsgeregelte Netzteile sind PCBs unterwegs.

Die 4 St. Plague-Bearer-PCBs von Flight of Harmony waren Mitte der Woche da (Juhu! Mal wieder SMD löten! *konfettischmeiß* ;-));
Die CGS-Platinen von Elby lagen am Samstag im Briefkasten. Das sind jetzt je einmal: (1) Serge Triple Wave Multiplier, (2) Modulo Magic, (3) Infinite Melody, (4) Diatonic Converter und (5) Bi-N-Tic-Filter.
 
RE-303 und Gilbert Gehäuse kamen am Sonnabend, Nava Extra9 heute. Letzteres hat leider eine Macke am Druck nahe den Sequenzertasten(dahinter ist einSchweißpunkt). Jetzt überlege ich, ob ich das tausche oder drauf pfeife...
 
Ich habe gestern meinem Sony DRE 2000 Reverb die frisch gebrannte V2 Firmware eingesetzt. Ein recht betagtes Gerät, da kommt dann doch etwas Stress auf. Vor allem, wenn ich erst im dritten Anlauf das richtige der vier Boards erwische. Eines davon konnte es klar nicht sein, dort ist der AD/DA-Krams drauf.

Lustig, die EPROMs sind so alte High-End Teile mit Keramik-Platte und vergoldeten Beinchen. Sieht man nicht alle Tage.

Immerhin, der Patient hat es überlebt.
 
Ich hoffe, das sollte Ironie sein.

Bisschen schon, aber so schlimm isses eigentlich nicht. Die ICs und Transistoren (einer bzw. 3 pro Platine) sind noch im lötkolbenfreundlichen (soll heißen: es gibt SMD-ICs und -Transistoren in noch deutlich winziger) Format, und die Widerstände, Kondensatoren etc. finde ich halb so wild. Und sooo wahnsinnig viele Teile sinds eh nicht.

Ich Vergleich zur SY-1M (das war für meine Verhältnisse echt heftig, zumal -zig von den winzigen Doppeltransistoren zu verbauen waren) sollte das ziemlich easy-peasy sein (löttechnisch so in etwa auf dem Schwierigkeits- und Fisseligkeitsgrad von, z.B., dem Fonitronik Clock Divider, der bei meinem DIY-ARP1601 mit eingebaut ist), aber warten wirs mal ab :D.
 
Oje, gutes Gelingen.
Ich spucke schon wegen der beiden Eproms in SMD-Bauweise, die auf den Yocto kommen. Die sind aber zugegebenermaßen auch ziemlich groß. Habe ich aber trotzdem noch nie gemacht.
Ich habe mir zum Üben jetzt erstmal so eine Testplatine bestellt. Die gibts ja in der Bucht und bei Arschmazon für 5-10€. Die hat dann nicht nur verschiedene Bauteile, sondern auch verschiedene Formfaktoren.
 
Oje, gutes Gelingen.
Ich spucke schon wegen der beiden Eproms in SMD-Bauweise, die auf den Yocto kommen. Die sind aber zugegebenermaßen auch ziemlich groß. Habe ich aber trotzdem noch nie gemacht.
Ich habe mir zum Üben jetzt erstmal so eine Testplatine bestellt. Die gibts ja in der Bucht und bei Arschmazon für 5-10€. Die hat dann nicht nur verschiedene Bauteile, sondern auch verschiedene Formfaktoren.
Das ist ganz einfach, brauchst keine Angst vor haben, wenn du mit der Hitze vorsichtig bist.
Die Pads auf dem PCB am besten schon vorher leicht verzinnen. (wirklich nur ne dünne Schicht, keine dicken Beulen)
Dann den Chip auflegen und eines der äußeren Beinchen löten, noch mal die korrekte Ausrichtung des Chips überprüfen und das Beinchen diagonal gegenüber auch noch löten.
Nun einfach mit dem Lötkolben das Lötzinn quer über die Beinchen ziehen, zusätzliches Flußmittel hilft hier, grundsätzlich reicht aber auch das Flußmittel, was im Lötzinn enthalten ist.
Danach mit Entlötlitze das überschüssige Lötzinn entfernen.
Nicht ewig rumtrödeln beim Lötvorgang, das muß schnell gehn, sonst brätst du dir nur die Chips.
Ansonsten lieber nochmal absetzen und wieder ordentlich abkühlen lassen, nimm dir hier die Zeit wenn nötig.
 
Update:

beim MFOS Phaser fehlt nur noch die Ground-Verkabelung, bevor getestet und kalibriert werden kann;

Zu kalibrieren war da gar nix - hab vorhin die restlichen Kabel drangelötet, ICs rein & funzt :supi: :D.

Und die ersten SMD-Teile auf die erste Plague-Bearer-Platine hab ich auch gelötet (Kondensatoren und Widerstände). Halb so wild.
Ich will erstmal einen von den vier fertigbauen und testen, bevor ich dann mit den anderen drei beginne - falls ich irgendwas falsch mache, sind dann nicht gleich alle vier durch den gleichen Fehler verhunzt bzw. nachbearbeitungsbedürftig.
 
Yocto2: Alle Widerstände und Chipsockel sind drin. Die beiden SMD-Eproms habe ich auch -hoffentlich- zerstörungsfrei aufgelötet bekommen. War wirklich ganz leicht. Mit ordentlich Flußmittel rutscht das Zinn ganz automatisch auf die Lötpads. Eine Brücke hatte ich. War mit einer Lötkolbenbewegung nach außen Geschichte. Da habe ich mir definitiv zu viele Sorgen gemacht...

Jetzt brauche ich erstmal einen neuen Spannungsregler für die Minus-Schiene. Den habe ich vermutlich zu heiß gebraten. ?
 

Anhänge

  • 20190901_033630.jpg
    20190901_033630.jpg
    3,1 MB · Aufrufe: 14
  • 20190831_040935.jpg
    20190831_040935.jpg
    2,2 MB · Aufrufe: 14
Zuletzt bearbeitet:
So, lange habe ich hier nichts gepostet, jetzt geht es wieder (langsam) los... Buchla 230r, hier gerade beim Test

P1130935_640.jpg
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
hey, hab auch mal wieder was gelötet die letzten 2-3 Wochen:

_microcell , ein aufgebohrter ...quasi....Clouds clone
_Befaco A*B+C ( 2x) . dual modul, geht als mixer, RM, CV polariser etc.
_Addac 306. Ne art morph-patch modul. 1fader steuert 5CV outs die man in initialwert (V+) + Endwert/spreizung (V+) einstellen kann .
der fader hat nen CV in. Man kann also 1CV zu 5CVs umsetzen


erbärmlich was für fehler ich gebaut hatte dabei..........tja, long time not see, my lötkolben and I.
abgesehen von stackables umlöten ( verkürzen)
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben