Marienberg zum Thema VCF

Hallo
Neben dem unerfreulichem Schreibstil, auch im aktuellen SynMag 32, gibt es zum Glück auch immer wieder sehr positive Artikel:
Diesmal hatte sich die Modularschmiede "Marienberg" erfrischend klar und deutlich zum Thema VCF geäussert und dabei etwas erklärt,
was sich meiner Ansicht nach, sehr viele "hinter den Spiegel stecken" sollten. Ich zitiere mal die Passage. Wenn ein Zitat nicht erwünscht ist
würde ich es auch selbst formulieren, die Aussage könnte von mir sein ;-)

"Typische Filtereigenschaften entstehen meist durch bestimmte Eigenschaften (um nicht „Fehler" zu sagen) in der technischen Realisation
einer Filterschaltung. Beispielsweise können durch die entworfenen Leiterbahnen im technischen Betrieb Kapazitäten (eine Art Kondensator)
entstehen, die den Klang oder das Modulationsverhalten beeinflussen. Unser Ziel bei der Entwicklung war, ein auch messtechnisch einwandfrei
funktionierendes Filter zu konstruieren. Eine bestimmte Ungenauigkeit in der Modulation kann so durch eine externe Modulation bewusst
herbeigeführt werden, aber das Filter kann auch ohne diesen „Fehler" betrieben werden. Dadurch sind rein generierte Klänge wirklich rein
(und nicht steril) und der realisierbare Klangreichtum des Filters ist dadurch wesentlich größer als bei einem Filter mit einem "typischen Klang."

Synthesizer Magazin 32, 2012 - "Marienberg-Modular (4)
:supi: :supi:
 


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