intercorni
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Das Soundverbessern sehe ich als Bestandteil eines Mixes. Man liefert das bestmöglichste Resultat ab. Mastern macht erst Sinn, wenn der Track veröffentlicht werden soll.
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Auf die Summe?Thx2 schrieb:Urei 1178 Kompressor
intercorni schrieb:Auf die Summe?Thx2 schrieb:Urei 1178 Kompressor
1.) ist doch egal, wenn es gut klingt und ...becker_mexico schrieb:Das macht man auch bei EQs so? Handelt man sich da nicht eine Menge an Phasendrehereien ein, die mehr Schaden als nutzen (ich frag nur deshalb so blöd nach, weil EQs in Hardware ja diesbezüglich wohl nicht anders können, oder?) ?fanwander schrieb:mehrere parametrische EQs unterschiedlichen "Zupackens". Da darf ein passiver +/-3dB Kuhschwanz genauso dabei sein wie ein Urei 565 oder ein Moog Parametric.
....2.) Wer spricht von einer Kette? Die EQs kommen oft nicht in den Signalweg, sondern in die Sidechain der Kompressoren. (da kann man eben mit einem schmalbandigen Komp dafür sorgen, dass eben die Bassdrum nicht alles gleich weg drückt, dass aber der Bass sich immer bequem Platz schaffen kann). Und die Kompressoren werden meist in Parallelkompression eingesetzt.Wenn man so einen Kette aufbaut, nach welchen Kriterien richtet sich dann der Einsatz von Gerät X an genau der Stelle Y im Signalweg?
Die Mutliples um die Kompressoren parallel zu versorgen und alle Anschlüsse am Steckfeld für das Sidechaining (ich hab es sogar mal gesehen, dass einer einen Kompressor in die Sidechain eines anderen Kompressors reingetan hat! Da ist eine feste verkabelung ein absolutes Hindernis)).* ein Steckfeld mit allen Anschlüssen der Geräte und mit vielen (!) Multiples.
* Ein Line-Mischpult mit hohem Headroom und wenige Elektronik im Signalweg.
EQs kommen nicht in den Signalweg ? Wie meinste denn das ?fanwander schrieb:....2.) Wer spricht von einer Kette? Die EQs kommen oft nicht in den Signalweg, sondern in die Sidechain der Kompressoren.
Na in die Sidechain der Kompressoren, oder vor eine Röhrenstufe um da einen Excitereffekt zu erzielen (man senkt im klarsignal im EQ das Frequenz band ab, das parallel durch in der Röhrenstufe durhc Verzerrung künstlich angehoben wird)Zolo schrieb:EQs kommen nicht in den Signalweg ? Wie meinste denn das ?
Also ich benutze tatsächlich auch am liebsten kein Kompressor beim Mastering ! Nur leicht auf den Drums / Subgruppe.Grenzfrequenz schrieb:Genau das kam auch beim Test eines großen britischen Magazines raus, welches "gute" Online-Masteringstudios testete: Wurden die Aufnahmen auf einen identischen RMS Pegel ausgerichtet, klang die ungemasterte Version deutlich am besten, egal wie gut die Arbeit des Masteringstudios auch war.
Grenzfrequenz schrieb:Genau das kam auch beim Test eines großen britischen Magazines raus, welches "gute" Online-Masteringstudios testete: Wurden die Aufnahmen auf einen identischen RMS Pegel ausgerichtet, klang die ungemasterte Version deutlich am besten, egal wie gut die Arbeit des Masteringstudios auch war.
becker_mexico schrieb:Gibts denn jemanden, der trotz gutem Mix und Transparenz usw. ab und zu mal richtig "wilde" Sachen macht oder aussergewöhnliche Experimente und richtig heftigen "Missbrauch" treibt? Ich schätze mal, das wird wohl nicht so sehr der fall sein oder?
Ich hab den von florian verlinkten Artikel auf der HP von R.Henke mal im Schnelldurchgang gelesen. Da ist ja auch u.a. die rede davon, daß Mastering auch bedeuten kann, künstlerischen Ideen und Gedanken Vorschub zu verschaffen. Bei elektronischer Musik kann ich mir das recht gut vorstellen, andereseits auch wiederum nicht, wenn man da als Trackschreiber vielleicht auch nicht so gut abstrahieren kann, was die einzelnen Soundprozessoren so liefern. Ich bin neugierig, in welche Richtungen das gehen kann und wie weit man das treiben kann.