Steinberg Cubasis for iPad

ATOMINO schrieb:
;-) Auf diesem iPad 3 an dem ich jetzt gerade verzweifel nicht - noch 5.1.1. Ist das denn Bedingung? Auf meinem anderen iPad 3 ist 6.1 drauf, funktioniert deshalb aber auch nicht besser. Ich dreh gleich durch... :roll:
Du hast zwei iPads mit einmal OS5.1.1 und eines mit OS 6.1 und bei beiden funktioniert das mit dem Audiobus nicht?
 
intercorni schrieb:
Mit dem RME UCX Interface werden mehrere Eingänge unterstützt.
Ich checke mal aus, ob es noch weitere Interfaces gibt. Dann auch Infos zum UR22.
supi - danke schon mal im voraus. aus preislichen gruenden interessiere ich mich derzeit besonders fuer lexikon omega und alesis io4 (s. oben verlinkter thread). waer toll, wenn ihr irgendwelche infos zu deren kompatibilitaet mit cubasis ipad haettet...
 
intercorni schrieb:
Crabman schrieb:
Bin ziemlich angetan von,die Bedienung ist as beste,was ich in einer derartigen App bislang sah.Beatmaker wirkt auf einen Schlag wie aus dem vorigen Jahrhundert :)
Vielen Dank, wir haben auch recht aufwändige Tests in Sachen Usability im Labor der Uni gemacht, um die Bedienung so einfach wie möglich zu halten.


Ironischerweise erinnert mich Cubasis genau daran,warum ich vor ein paar Jahren von Nuendo zu Logic gewechselt bin.Alles mit einem Klick im Hauptfenster zu erreichen und keine mehrfach aufploppenden,Bildschirm überlagernden Menüs/editoren (die man immer wieder neu skalieren durfte)sondern,das was man braucht schiebt sich smooth von der Seite oder unten ins Bild,das Hauptfenster dabei nie kompett verdeckend (bei Bedarf)und man kann darin noch weiterarbeiten.Mit Nuendo waren zwei 19 Zöller nicht genug,mit Logic war/ist der 13" Macbook screen ausreichend für mich.Keine Ahnung ob das aktuelle Cubase jetzt auch so funktioniert aber auf jedenfall ein klarer Fortschritt.

Natürlich fehlen noch ein paar gravierende Sachen aber da ich Auria ja zwecks Arrangement und mischen eh weiter benutze ist mir das erstmal egal.Für den Virtuellen Midi kram und Audiobus Aufnahmen hingegen schon top.Allerdings ist der support im Forum wieder mal eher etwas gemächlich,wie üblich bei den großen.Bin da aber jetzt verwöhnt vom Auria und Audiobus Forum.SO muss support aussehen...

perfekte Überleitung zu Atomino:

ich empfehle Dein Aliegen mal im Audiobus Forum zu posten.Soweit mir bekannt setzt Audiobus schon iOS 6 vorraus,was aber nicht heisst das es mit 5 nicht funktioneren würde.In den meisten Fällen.Jailbreak aber ausgenommen,dafür wirst Du kaum support sehen weil es einfach zu viele Unwägbarkeiten gibt,die ein kleiner Developer unmöglich alle im Auge behalten kann.Da läuft dann ne Menge Müll im Hintergrund,der die Audioperformance in den Keller ziehen kann.
 
bartleby schrieb:
supi - danke schon mal im voraus. aus preislichen gruenden interessiere ich mich derzeit besonders fuer lexikon omega und alesis io4 (s. oben verlinkter thread). waer toll, wenn ihr irgendwelche infos zu deren kompatibilitaet mit cubasis ipad haettet...
Kennst du diese Liste schon? Fand ich sehr hilfreich. Das perfekte Audio/MIDI Interface gibt es für IOS zur Zeit leider noch nicht.
http://iosmidi.com/devices/
 
intercorni schrieb:
ATOMINO schrieb:
;-) Auf diesem iPad 3 an dem ich jetzt gerade verzweifel nicht - noch 5.1.1. Ist das denn Bedingung? Auf meinem anderen iPad 3 ist 6.1 drauf, funktioniert deshalb aber auch nicht besser. Ich dreh gleich durch... :roll:
Du hast zwei iPad mit einmal OS5.1.1 und eines mit OS 6.1 und bei beiden funktioniert das mit dem Audiobus nicht?
Ja, so sieht´s leider aus. Zwei iPads 3 - zwei verschiedene iOS Versionen - neuestes Cubasis und Audiobus drauf und nirgends wird Cubasis erkannt (andere Audio Apps und der Speaker schon). Keine Ahnung woran das noch liegen kann :-/
 
Okay, danke für den Hinweis. Vielleicht bringt das ja etwas. Das mache ich aber lieber nicht mehr heute - wäre dann sicher zu emotional eingefärbt. :twisted:
 
so, ich hab mir jetzt auch mal cubasis aufs ipad gezogen. ausserdem hab ich mir jetzt mal probehalber das alesis io4 kommen lassen - der musicstore verkauft es grad fuer 111 euro, da musste ich einfach mal zugreifen. ich werd mich noch ein bisschen einarbeiten muessen, aber mein erster eindruck insbesondere von cubasis ist gelinde gesagt aeusserst zwiespaeltig.

positiv:

+ das grundlegende bedienkonzept ist wirklich sehr gelungen. ich hab seit vielen jahren kein cubase mehr benutzt und hab mich trotzdem schnell zurechtgefunden. die touchsteuerung funktioniert wirklich gut.

+ die zusammenarbeit mit dem alesis io4 scheint auch soweit zu klappen: die midi-ein- und -ausgaenge sowie die vier audioeingaenge werden gefunden, ich kann auf allen vier eingaengen gleichzeitig audio aufnehmen, das war es ja, was ich wollte.

negativ:

- es scheint noch einige bugs zu geben. so funktioniert bei audiospuren zum beispiel das laut anleitung moegliche wechseln ('toggle') zwischen mono und stereo nicht. voreintestellt ist mono, man kann sehr leich (auch versehentlich - ist halt touch) auf stereo umschalten - aber dann geht es leider nicht mehr zurueck auf mono. laut anleitung sollte es gehen, bei mir klappts nicht.

- die radikale reduktion, die eine gelungene intuitive touch-steuerung (s.o.) ueberhaupt erst moeglich mach, scheint mir an der einen oder anderen stelle doch etwas uebers ziel hinauszuschiessen. die effekte koennten z.b. noch den einen oder anderen parameter mehr vertragen. auch finde ich keine moeglichkeit, verschiedene ausgaenge des audio-interface anzusteuern. man wuerde ja z.b. gern mal einzelne audio-tracks an einzel-outs rausgeben statt an den virtuellen mixer. das scheint (noch?) nicht moeglich zu sein.

- die klangqualitaet der integrierten audioeffekte koennte besser sein. fange zwar gerade erst an, vielleicht gibts ja noch die eine oder andere perle zu entdecken - aber der hall scheint zumindest schon mal nicht so richtig brauchbar.

extrem negativ - absoluter deal-breaker:

- kein midi clock!?!? ich fasse es nicht! ich suche die ganze zeit, wo man einstellen kann, ob cubasis midi clock als master oder slave synct - und finde nichts dazu. ein bisschen gegeooglet, siehe da: es gibt gar kein midi clock! ein midi-sequencer/daw ohne clock-sync! das darf doch wohl nicht wahr sein!?!? wie soll ich bitteschoen meine drummies, den arpeggiator vom nord lead, meinen midipal etc etc zu cubasis synchronisieren ohne midi clock?!?!? wer denkt sich sowas aus?!?!? irrsinn, absoluter irrsinn. ich kann nur hoffen, dass das ganz, ganz schnell nachgeliefert wird!
 
danke für den Bericht, sehr informativ.

Das mit der MIDI clock ist schon ominös. Man muss Steinberg schon fast üble Absicht unterstellen, denn denen ist zweifellos klar, dass eine DAW, wenn auch auf iOS, synchronisierbar sein muss. Sie werden das, nehme ich an, in einem Update nachreichen, was neben dem Aufruhr jetzt, und der gloriosen Einführung später, zu grösserer Publizität ihrer App verhilft. Finde ich nicht gut (falls meine Unterstellung zutrifft; sie hat aber Grund und Boden, da andere Apps problemlos synchronisierbar sind).

Auria hingegen ist eine andere Sache. Das wurde als reiner Audiorecorder- und mixer verkauft. Und hält was es verspricht. MIDI ist angekündigt, aber in welchem Umfang ist noch nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass MIDI clock implementiert sein wird. Alles andere wäre ja nur armselig.
 
Aller Voraussicht nach wird auch Cubasis ohne Probleme syncronisierbar sein, dahinter eine Strategie zu vermuten halte ich eher nicht als plausibel. Irgendwann, wenn genug Features rund laufen, will man wahrscheinlich auch mal an den Markt gehen. Wie lange ist eigentlich, schätzungsweise die Programmierueit für eine derartige App.? Mal sehen wie lange es dauert bis das nachgereicht wird.
 
ich hoffe natuerlich auch instaendig, dass das schnellstmoeglich nachgereicht wird.

aber ich frage mich auch: wie kann man als seit jahrzehnten fuehrender anbieter von sequencer-software beim launch eines neuen programms ausgerechnet sowas absolut wesentliches wie midi clock vergessen bzw erstmal auf spaeter verschieben?!? ein sequencer, den man nicht synchronisieren kann - das ist ja schon bald ein scherzartikel. so wie diese scherzstreichhoelzer, die man frueher kaufen konnte: sehen genauso aus wie echte sterichhoelzer, aber zuenden nicht. sieht genauso wie aus wie ein echtes cubase, aber man kann es nicht synchronisieren. haha hamwer gelacht. ich hab noch nie so viel geld fuer eine einzelne ios app ausgegeben - und dann fehlt sowas entscheidendes. nee also echt.
 
Nu lass sie doch erstmal die Version 1.0 (okay,1.1 i know...)hinter sich bringen (Gilt auch für Auria),da kommt schon noch was.Ich denke das Teil ist eigentlich als (teurer)Konkurent zu Garageband in den Ring geschickt worden und nicht um die hohen Ansprüche der Pro Fraktion zu befriedigen.Die Umfrage im Cubasis Forum zeigt allerdings ganz deutlich das es fast ausschliesslich Leute sind,die bereits mit anderen DAW's hantieren.Das wird Steinberg schon berücksichtigen.
Und ja,für ne app ist das nicht billig aber im Eurorack Modulland bekäme man dafür kaum mehr als'n Multiple ;-)

Sebastian von Audiobus hat bezüglich Midi Clock mal das hier geschrieben:

"Guys, every developer on iOS currently agrees that MIDI sync is really crap. I've basically talked with every single one. They all agreed 100%. We're working on it.'

Es gibt zwar Ausnahmen (Fingerbassline und Modrum laufen tight ohne was justieren zu müssen)aber von den Apps,die ich mein Eigen nenne,machen alle anderen Zicken wenn es um Clock geht.Beatmaker ist ein schlechter Scherz z.B.

Es fehlen ja noch so einige Sachen in Cubasis aber es ist sicherlich besser erst Midi Clock zu bringen wenn's rock solid ist und keine Eieruhr.Damit wäre auch keinem geholfen und das geflame würde deutlich größer ausfallen.

Ich bin übrigens gespannt was Sebastian mit"we are working on it"meint.Offenbar köcheln die schon an der nächsten Sache aber mehr wollte er dazu (noch)nicht sagen.

Was ich seltsam finde ist allerdings warum Midi Clock überhaupt so wenig überzeugt bei den meisten apps.Dachte Core Midi ist so'ne zuverlässige Kiste.Aber vielleicht üben die ganzen Entwickler ja auch noch,ein paar Ausnahmen zeigen ja das es gut funktionieren kann.Allerdings ist mir momentan keine andere Cubasis artige app bekannt,die (zuverlässige) Midi clock liefert.Gibt's da was?
 
tnri läuft super tight genau so wie loopy hd (letzteres programmiert ein einzelner, wieso sollte das dann so schwer sein für beispielsweise Steinberg)
 
Cubasis wird ständig weiter entwickelt. Selbstverständlich kann eine erste Version nicht alle Funktionen bieten, die man sich gerne wünschen würde.
 
Crabman schrieb:
da kommt schon noch was.Ich denke das Teil ist eigentlich als (teurer)Konkurent zu Garageband in den Ring geschickt worden und nicht um die hohen Ansprüche der Pro Fraktion zu befriedigen.
intercorni schrieb:
Selbstverständlich kann eine erste Version nicht alle Funktionen bieten, die man sich gerne wünschen würde.
jungs, wir reden aber doch hier nicht von irgendeinem obskuren superspezial-feature fuer hardcore-nerds. wir reden von midi clock! absolute grundfunktionalitaet! ein sequencer ohne einen clock ein- oder wenigstens ausgang - stellt euch mal vor, irgendwer wuerde sowas als hardware bauen! ein witz! und bei einem software-sequencer soll das fuer die erste version schon ok gehen, kann man ja irgendwann noch nachreichen, brauchen ja eh nur die profis?

das argument lass ich mir fuer alles moegliche gefallen - z.b. die schon angedeuteten aufwendigeren audio-routing-moeglichkeiten, unterstuetzung von mehreren audio-ausgaengen etc, sowas kann alles spaeter kommen, oder meinetwegen auch gar nicht, weil es ja simpel bleiben soll - aber nicht fuer midi clock!

mink99 schrieb:
Jetzt klingst du wie Helga ....
wer ist denn helga?
 
Helga "Produktmanager " - ich kann das erklären - Vogt


Ist in der Lage, die grössten Programmfehler als Feature zu beschönigen....

Sowas wie
Selbstverständlich kann eine erste Version nicht alle Funktionen bieten, die man sich gerne wünschen würde....
Oder
Dieses Feature hat es nicht ins Release geschafft, wir werden es in einem späteren Update nachreichen ....
Oder
Wir haben auf unsere Anwender gehört, keiner hat dieses Feature gewünscht (nachdem alle Hinweise auf den Wunsch aus dem Forum gelöscht wurden)
Oder
Oder
 
Das Problem mit MIDIclock dürfte mit der Tatsache zusammenhängen, daß alle Daten, die von und zur Dock-Schnittstelle gehen, in sogenannte iAP-Pakete (ipod accessory protocol) verpackt werden müssen. Dieses Protokoll ist fest an die alte Dock-Schnittstelle gebunden, weswegen Apple erst mit Lightning den direct Transfer Mode einführen konnte, bei dem Daten ohne verpacken direkt zwischen Schnittstelle und Prozessor ausgetauscht werden können.

CoreMIDI ist eine feine Sache und auch stabil, die Bremse ist das iAP-Protokoll. Da derzeit noch mehr Geräte mit der alten Schnittstelle im Umlauf sind als welche mit Lightning, müßten die Hersteller das Ganze abhängig von der Hardware machen. Bisher nutzt meines Wissens nach noch keiner den neuen Transfermodus.
 
Die API für coremidi & Clock (time) ist doch bei beiden Anschlüssen die gleiche ? Also ....

Beispielcode ist im netz vorhanden , also pebkac und Helga kann das alles erklären .....

Der wahre Grund ist : (aus einem KVR Forum )



WIST took me 4 hours to implement (I am working on an unreleased drum machine for the ipad, http://stochastik.xitive.com ) whereas MIDI is going to take at least a week. MIDI is just a lot more complex, and managing the virtual midi, network midi and core midi stuff is all under-documented on Apple's side and there are not any great libraries to make it easy. PGMidi is one library for iOS developers, but it still makes midi sync a major pain in the ass.

While people on the KVR forums might be deep into midi, I don't know about the percentage of people that really want to use midi instead of just bounce to audio files for import into their DAW.

Es ist halt etwas aufwändiger, als das ganze nur zusammenzuclicken .....
(Aus stackoverflow.com kopiert)

Code:
double currentClockTime;
double previousClockTime;

- (void) midiSource:(PGMidiSource*)input midiReceived:(const MIDIPacketList *)packetList
{
    MIDIPacket *packet = (MIDIPacket*)&packetList->packet[0];
    for (int i = 0; i < packetList->numPackets; ++i)
    {

        int statusByte = packet->data[0];
        int status = statusByte >= 0xf0 ? statusByte : statusByte & 0xF0;

        if(status == 0xf8)
        {
            previousClockTime = currentClockTime;
            currentClockTime = packet->timeStamp;

            if(previousClockTime > 0 && currentClockTime > 0)
            {
                double intervalInNanoseconds = convertTimeInNanoseconds(currentClockTime-previousClockTime);
                BPM = (1000000 / intervalInNanoseconds / 24) * 60;
            }
        }

        packet = MIDIPacketNext(packet);
    }

    dispatch_async(dispatch_get_main_queue(), ^{
        NSLog(@"BPM: %f",BPM);
    });
}

uint64_t convertTimeInNanoseconds(uint64_t time)
{
    const int64_t kOneThousand = 1000;
    static mach_timebase_info_data_t s_timebase_info;

    if (s_timebase_info.denom == 0)
    {
        (void) mach_timebase_info(&s_timebase_info);
    }

    // mach_absolute_time() returns billionth of seconds,
    // so divide by one thousand to get nanoseconds
    return (uint64_t)((time * s_timebase_info.numer) / (kOneThousand * s_timebase_info.denom));
}


Ganze Diskussion :
http://stackoverflow.com/questions/1356 ... h-coremidi
 
Die API ist bei beiden Anschlüssen gleich, nur muß man beim Alten die Daten verpacken und beim neuen nicht, wenn man direct Transfer nutzt. CoreMIDI ist ordentlich dokumentiert, man muß aber dazu die Doku für OSX nutzen, weil die Aufrufe identisch sind. Die Doku zu CoreMIDI bei iOS ist in der Tat dürftig, keine Ahnung, warum die da nicht einfach einen Link auf die Doku von OSX setzen ... Das mit dem Verpacken muß man sich ähnlich wie bei MIDI Sysex vorstellen, wo Daten mit 8 und mehr Bits Breite in Pakete zu 7bit verpackt werden müssen. Hab diesen Abschnitt aber nur quergelesen, für Details haperts bei mir an C.

Bin gerade erstaunt, daß ich den geposteten Code sogar ein bißchen verstanden habe, normal kapiere ich C einfach nicht :)
 
Wenn sogar wir das im Ansatz verstehen, sollte das doch für jemanden der da Geld für bekommt, kein Akt sein.

Wenn man bereits die anderen midi Befehle senden und empfangen kann, dann sind die 4 Clock Messages doch nun wirklich kein Problem, wie wir hier im Code gesehen haben, ein ( if MSG & 0xf8 bzw MSG & 0xfA ) kann auch ich programmieren. Sogar in Yoda c....
 
"Wir" ist gut :) Du bist von uns beiden mit Plan von C, ich hab bei dieser Sprache meist eine LRS.

Wenn der Autor des Artikels MIDI selbst als komplex empfindet, fehlen ihm schlicht die Grundlagen dieser Schnittstelle, und die gibt's nicht bei Apple, sondern eher bei der MMA. Ich bin immer wieder froh, mein MIDI-Programmierbuch von Doepfer und Assall (Elektor) nicht entsorgt zu haben, das hat mir bei meiner ersten Eigenbau-Schnittstelle damals sehr gute Dienste geleistet.

Einen der besten neueren Artikel zu MIDI in Puncto Programmierung hatte ich mal bei Paul Maddox gefunden.

CoreMIDI ist durchaus komplex, aber da steckt auch eine Menge drin, sozusagen ein Super-OMS und mehr, vom gleichen Autor, den Apple damals eingekauft hat als Opcode von Gibson geschluckt wurde.

Hör mir bloß auf mit Helga ...
 
Hallo!
Bin Ipad-Noob und wollte fragen ob das Cubasis genauso auch auf dem Ipad Mini betrieben werden kann?
Gibt es da etwas zu beachten?
Sind die Schnittstellen gleich?

Wäre das 2er auch OK?
Oder hat nur das aktuelle auch genügend Power?
 
bei mir laeufts auf dem ipad 2 ok.
(sofern man bei einem sequencer ohne midi clock von "laufen" reden kann)

ipad mini ist, was rechenleistung, speicher und display-aufloesung angeht, wohl weitgehend identisch mit dem ipad 2, sollte also ebenso gut gehen.
(sofern man behaupten kann, dass ein sequencer ohne midi clock "geht")

[edit:] von der steinberg-produkt-seite:
Minimum system requirements
iOS 6.0.1
Device generations and polyphony:
iPad 2 (48 voices), iPad Generation 3 (64 voices), iPad Generation 4 (64 voices), iPad mini (48 voices)
 
iPad Mini ist von den Leistungsdaten her ein iPad 2. könnte sein, daß da dieses Jahr was nachfolgt, nachdem man das Mini mit etablierter Technik als Testballon lanciert hat.

Schau es Dir im Laden mal an. Mir wäre es zu klein, finde das normale iPad genau richtig.
 
stimmt, das ipad mini ist zwar schoen leicht und fuer unterwegs wirklich sehr schnuckelig - aber fuer so komplexe anwendungen wohl tatsaechlich ein bisschen zu klein.
 
Mich stört viel mehr das es (noch)kein Midi thru gibt.Externes Keyboard anschliessen und die im Hintergrund aktiven Synth apps (oder externe) über Cubase anspielen wollen...nope,geht nur mit der Bildschirmtasta.DIESE Entscheidung kann ich noch weniger nachvollziehen aber vielleicht könnte man mir das technisch auch kurz erklären?Das kann doch nun wirklich kein Rocket science sein?Im Steinberg Forum kriegt man nur zu hören das dies "intended behavior"gewesen ist.Auch etwas,was Cubase an sich seit Atari beherscht.Und jede andere DAW.Wie ich schon sagte,wir waren offensichtlich nicht die angepeilte Zielgruppe.Ich erinnere auch nochmal an den witzigen Zweiband EQ z.B. Und die Abstinenz jeglicher Automation.

Aber Bartleby,wer sich schwer tut für eine App so viel Knete auszugeben (so wie ich) der weiss das alles vorher.Ich habe mir erst sämtliche Steinberg Tutorials angeschaut und die Anleitung von vorn bis hinten durchgekaut.Dann gibts auch kein böses erwachen.Und so einfach scheints ja eben doch nicht zu sein mit stabiler Midi Clock wie Microbug mal wieder sehr gut erklärt hat (danke :supi: ).Ich würde Deinen Zorn nochmal im Cubasis Forum abladen,bist ja nicht der einzige da mit Midi Clock Wunsch.

Allerdings,bezüglich meinem Keyboard steht sogar in der Anleitung das es umterstützt wird.Das man damit aber nur die Cubasis internen sounds anspielen kann aber nicht.Hinterlässt schon einen faden Beigeschmack.
 


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