Mir sind die Originale durchaus bekannt. Ich habe selber 4 verschiedene Moog Originale hier (MF 102, MF 103, MF 104 Z, MF 105).
Ich finde es nur inkonsequent, wenn man ein Model (Filter) mit MIDI In und USB ausstattet, aber das nächste (Phaser) ganz ohne. Aber grade beim Phaser wäre es sicherlich schön, wenn man den Effekt ganz nach Wunsch modulieren könnte. Also zum Beispiel dafür sorgen, dass der Phasereffekt sich klanglich grade nach oben bewegt, wenn man ein Crash Becken spielt. Oder die Modulation per MIDI CC frei in der DAW malen könnte. Warum Behringer diesen Mehrwert beim Phaser weglässt, aber dem Filter offenbar alles spendiert, was an MIDI geht, ist inkonsequent. Die Chance auf wenigstens etwas Innovation statt funktioneller und optischer Kopie wird vertan.
Beim Ringmodulator MF 102 wäre eine neue Auflage mit per MIDI Noten und Pitchbend spielbaren Modulator sicherlich interessant.
Beim Delay (MF 104 mit verschiedenen späteren Versionen) ist eine MIDI Clock bei einer erschienenem Version MF 104 M des Delays bereits von Moog integriert worden. Ebenso bei einer späteren Version des Murfs (MF 105).
Was Behringer mit seinen Kopien macht, ist mir persönlich egal. Ich habe die Originale. Und ich nutze an denen selber kein MIDI, da ich grundsätzlich seit 20 Jahren bewußt ohne eine DAW und ohne MIDI CCs arbeite.