einseinsnull
[nur noch PN]
Ich persönlich halte "Prozess" (statt "Zustand") für wichtiger - JS Bach vs. Autechre ist für mich klarer "Sieger".
Komposition vs. Sound & Style.
ich habe ja auch das feld ein bischen erweitert (auf dinge wie "musikunterricht für alle"), um mit meinem duktus das werk in den mittelpunkt stellen zu wollen niemandem allzusehr auf den sack zu gehen.
bei solchen ideen wie "bei punk wurde laut gebrüllt, das ist krass, also ist es eine weiterentwicklung" bin ich aber draußen. und ehrlich gesagt bin ich es auch bei "sean booth hat die fm bassdrum in max ein bischen anders gepatcht als 300 andere leute es tun" auch.
in warhheit ist die gesamtheit an IDM musik auf der welt nicht mal halb so bedeutend wie beethoven oder die erfindung des tonbands.
den klang als kompositorisches element (so wie bei theater- und opernmusik - oder eben bei der E.M.), würde ich auch eine relevante entwicklung nennen, wenn auch vielleicht nicht so wichtig wie die erfindung der mehrstimmigkeit.
aber wenn in einem berliner club irgendein depp eine platte auflegt auf der erstmals preset #7 vom orbit 2 synthesizer quäkt, darin sehe ich da beim besten willen nichts über das sich nachzudenken lohnte.
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