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E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

  • #1.861
Die Tele Kopfplatte? Die hat Fender Maße, fehlen halt Noch Logo und Stringtree.
Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:
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M.i.a.u.: Horn
  • #1.865
Mir gefallen bei E-Gitarren Fender-Kopfplatten am besten, bei den Strats allerdings nicht die großen, sondern die kompakteren. Ibanez gefallen mir z.B. nicht.
 
  • #1.866
Von Fender finde ich alle stimmig, bis auf die von der Telecaster. Die sieht irgendwie verrissen aus.
 
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M.i.a.u.: AndreasKrebs
  • #1.867
Die Tele Kopfplatte? Die hat Fender Maße, fehlen halt Noch Logo und Stringtree.

Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:

Ist bei Strat-, Jazz-Bass-, Precision-Bass-etc.-Nachbauten auch so. Die Fender-Kopfplatten sind markenrechtlich geschützt, die dürfen (anders als bei den Korpusformen!) nicht 1:1 kopiert werden. Betrifft Gibson-Nachbauten genauso.

Ähnlich ja, gleich nein.

Aber es gibt auch Neues von meinem aktuellen Eigenbau: Erste Lackschicht ist seit gerade eben drauf. Ich hab den Lack (Clou Holz-Siegel, lösungsmittelbasiert) hier - wie vom Hersteller empfohlen - mit 10 % der zugehörigen Verdünnung verdünnt.

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M.i.a.u.: ganje
  • #1.868
Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:
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20240827_140842_1920x1080-jpg.227162
Hier mal aus nem ähnlichen Winkel:
IMG_3852.webp
Sollten eigtl alle die gleichen Schablonen verwenden. Eigentlich sind die geschützt, ja, aber das scheint dort niemanden zu interessieren. Der Kantenradius ist je nach Schliff immer etwas anders, aber die Form sollte stimmen.
 
  • #1.869
Mensch, wieso sagst du es nicht gleich?

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  • HaHa
M.i.a.u.: AndreasKrebs, Feedback, Michael Burman und eine weitere Person
  • #1.872
Die Strat-Dinger haben leider alle das Tremolo.

Vibrato, der Jammerhaken macht Vi-bra-to :opa::motz:.

Vibrato: Tonhöhe rauf und runter. Beispielsweise richtig jui-jui-jui wie bei wildem Jammerhakengehebele, oder dezent mit der Fingerkuppe (Violinisten bei lang gehaltenen Tönen, damit es voller, schöner und weniger flach klingt).

Tremolo: Ton ganz schnell und ganz oft hintereinander. Brrrrrt. Wie ganz schnelles Ratcheting oder Trommelwirbel vs. einzelner Trommelschlag. Typisch z.B. (um bei Saiteninstrumenten zu bleiben) bei Instrumenten mit kurzem Sustain - Mandoline ist da ganz typisch -, wenn die Töne lang angehalten werden sollen/müssen.

SCNR für Klugschiss ;-) :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.873
Das ist weder Vibrato noch Tremolo, sondern ein Pitch Bender. ;) Brauche ich aber trotzdem nicht. Vibrato mache ich mit den Fingern der Greifhand. Pitch Bend geht so zwar nur nach oben, mir genügt das aber bei einer Gitarre. :cool:
 
  • #1.876
Ich habe immer noch kein analoges Wah angeschafft. Am Ur-Pod hat es digital ganz gut funktioniert. Mit dem GSP1101 mit direkt angeschlossenem Pedal hat es nicht gut funktioniert. Per MIDI hat es Vor- und Nachteile. Vorteil: Man kann das Wah per MIDI steuern, per Sequencer, und dann nur noch spielen ohne Fuß-Einsatz. Naja, vielleicht schaffe ich noch ein analoges Wah an. Ich spiele aktuell eh meist unverstärkt. Früher fand ich das doof. Aber so funky-Sachen gehen auch rein akustisch.
 
  • #1.877
Ich habe:

Fender Wah - vielseitig und cool.
Morley AFX-1 - klassisch und cool
Demonfx Snow White Auto Wah - automatisch und Schneewittchencool

Crybaby hatte ich auch mal, aber fand ich nicht so cool.
 
  • #1.878
Von allen drei bisher nichts gehört. :guckstdu:
Crybaby gab es immer wieder mal auch in verschiedenen Farben. Hab' irgendwie nie zugegriffen. :guckstdu:
 
  • #1.880
Mir gefallen bei E-Gitarren Fender-Kopfplatten am besten, bei den Strats allerdings nicht die großen, sondern die kompakteren. Ibanez gefallen mir z.B. nicht.
Ich oute mich mal als reaktionäres Fossil: Ich mag die Gibson Kopfplatten. Und daran kein barockes Mehrschicht-Glitzerahorn-Holzgedöns womöglich mit "Gold"-Lackierung drüber, sondern ein primitives Mahagoni-Bügelbrett mit zwei Hörnern. Wie bei dem frühen Mike Oldfield, dem frühen Pete Townshend oder jederzeit bei Angus Young (und Frank Zappa, Carlos Santana, Tony Iommi usw.)
Meine SG ist Baujahr 2010, damals konnte ich mir noch eine echte Gibson leisten (was mehr an Gibson lag, als an mir), mittlerweile ist fast alle Hardware getauscht: Gibson P-94R am Hals, Gibson "Angus Young" HB am Steg, Schaller Locking-Mechaniken, Schaller Stop-Tailpiece, Schaller TOM Reverse Bridge. Ich liebe dieses Instrument.
Andreas
 
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M.i.a.u.: MaschinenMensch, ganje und Die Iden des Maerz
  • #1.881
Ich oute mich mal als reaktionäres Fossil: Ich mag die Gibson Kopfplatten. Und daran kein barockes Mehrschicht-Glitzerahorn-Holzgedöns womöglich mit "Gold"-Lackierung drüber, sondern ein primitives Mahagoni-Bügelbrett mit zwei Hörnern. Wie bei dem frühen Mike Oldfield, dem frühen Pete Townshend oder jederzeit bei Angus Young (und Frank Zappa, Carlos Santana, Tony Iommi usw.)
Meine SG ist Baujahr 2010, damals konnte ich mir noch eine echte Gibson leisten (was mehr an Gibson lag, als an mir), mittlerweile ist fast alle Hardware getauscht: Gibson P-94R am Hals, Gibson "Angus Young" HB am Steg, Schaller Locking-Mechaniken, Schaller Stop-Tailpiece, Schaller TOM Reverse Bridge. Ich liebe dieses Instrument.
Andreas
…meine erste SG hatte ich 1980 selber aus Pappe gebaut wegen AC/DC.
Mittlerweile habe ich ne schwarze 61er SG reissue. Irgendwie mag ich die Tele am Liebsten.
 
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M.i.a.u.: elbonzoseco und AndreasKrebs
  • #1.882
Gibson ist leider an vielen Stellen Fehldesign, so auch die Kopfplatte, wo die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken nicht parallel verlaufen. Es gibt zwar so ein Ding zum Nachrüsten ... So generell hat eine 3+3 Anordnung schon was, ist halt klassisch, bzw. man muss eine Kopfplatte nicht so lang bauen wie bei 6 in Reihe. Bei Bässen mag ich z.B. 2+2 lieber als 4 in Reihe. Oder 3+2 bei 5-Saitern, wobei ich einen 5-Saiter als Headless-Modell habe. :lol:
 
  • #1.883
Im Gegenteil: Gerade die Kopfplatte der Fender Tele ist mit ihrer schlanken Form die Eleganteste.
Elegant finde ich Gibsons offenes Buch. Oder von Epiphone, welches weniger spitz ist. Von der Telecaster wirkt es irgendwie unproportional, weil es so langezogen ist und einen eigenartigen Buckel hat. Man könnte es cartoonhaft nennen.
 
  • #1.885
Cartoonhaft ist eher die Slick. :P Erinnert mich an die Nase von diesem Coyoten. :P
Ja, auch. Weil es der von Telecaster ähnelt. Ist aber etwas dicker, sodass sie etwas weniger langgezogen wirkt. Ne Augenweide ist sie aber auch nicht.

Könnte sogar ne Mischung aus Tele und Strat sein. Das Schlimmste von beiden Welten.
 
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M.i.a.u.: AndreasKrebs
  • #1.886
Gibson ist leider an vielen Stellen Fehldesign, so auch die Kopfplatte, wo die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken nicht parallel verlaufen. Es gibt zwar so ein Ding zum Nachrüsten ... So generell hat eine 3+3 Anordnung schon was, ist halt klassisch, bzw. man muss eine Kopfplatte nicht so lang bauen wie bei 6 in Reihe. Bei Bässen mag ich z.B. 2+2 lieber als 4 in Reihe. Oder 3+2 bei 5-Saitern, wobei ich einen 5-Saiter als Headless-Modell habe. :lol:
Hihi, bei Bässen ist es bei mir genau umgekehrt, da liebe ich den Thunderbird mit 4 in Reihe und seiner (nicht zuletzt auch wegen der Kopfplatte) komplett unmöglichen Balance zwischen Hals und Korpus. Hab zwei Epiphone-Clones von denen, einen SEHR Gibson-nahen mit durchgehendem Hals (Thunderbird Vintage Pro) und einen billigen mit Schraubhals (Thunderbird IV): bei dem habe ich irgendwann die Bünde rausgezogen, die Kerben mit Holzspachtel aufgefüllt und das Griffbrett mit Bootslack (in x Schichten) lackiert. Bekenne mich dazu, ein Verbastler zu sein...
Andreas
 
  • #1.887
Und die von der Benton wäre gut zum Schlüssel aufhängen. Ohne den Rest der Gitarre sieht es nicht schlecht aus. Wie ein Vogel. Aber als Kopfplatte ist es genauso eigenartig.
 
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M.i.a.u.: Michael Burman
  • #1.888
Elegant finde ich Gibsons offenes Buch. Oder von Epiphone, welches weniger spitz ist. Von der Telecaster wirkt es irgendwie unproportional, weil es so langezogen ist und einen eigenartigen Buckel hat. Man könnte es cartoonhaft nennen.
Die Gibson-Kopfplatten sind disfunktional. Sie tragen mit der „schrägen“ Saitenführung zu der schlechten Stimmstabilität der Gitarren bei. Durch die zu kurze Mensur wird dieses Problem noch verschärft. Die Tele ist in jeder Hinsicht überlegen … jedem Modell von Gibson - aus meiner Sicht jedenfalls.

Leider trifft diese Kritik im gleichen Maße wie auf Gibson auch auf meine „geliebten“ Rickenbackers zu, die optisch für mich die schönsten Kopfplatten haben. Aber man muss (oder sollte) einfach zugestehen, dass die Fender-Designs technisch überlegen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.890
BTW, kennt ihr diesen Thread?:
:)
 
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M.i.a.u.: ganje, AndreasKrebs und elbonzoseco

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